DE1496116U - - Google Patents

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DE1496116U
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  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

  • Eduard Walerjanozyk, Warschau.
    - mmumm m
    HerdfürfesteBrennstoffe.
  • Die Neuerung betrifft einen mit festen Brennstoffen, besonders mit Kohle, beheizten Herd, dessen Untersatz als
    Heizapparat ausgeführt werden kann.
    Abb. l zeigt einen Längsschnitt des Herdes nach der
    Linie 0-0 der Abb. B,
    Abb. 2 einen Querschnitt des Herdes längs Linie A-A
    der Abb. l.
  • Abb.3 ist ein Querschnitt längs Linie B-B der Abb. l, Abb. 4 zeigt den Koch- und Heizherd von vorn gesehen, wobei der rechts gelegene Teil des Herdes im Längsschnitt sichtbar legt. In der Abb. 5 ist der Herd in Heitenanaioht, sowie im Querschnitt längs der Linie D-D der Abb. 4 gezeigt.
  • Der eigentliche Herd E kann entweder unmittelbar auf dem Boden, oder auf einem Ständer bzw., Untersatz belie-' biger Art aufgestellt werden. Dieser Untersatz kann auch
    als Ofen F ausgeführt werden. Wenn der Herd E auf einem
    Ofen F aufgestellt wird, bilden beide Teile zusammen einen Koch- und Heizherd, mit dessen Hilfe nicht nur ein ökonomisches Kochen, sondern auch eine ausgiebige Raumheizung vorgenommen werden kann.
  • Der in der Zeichnung beispielsweise dargestellte Herd E besitzt zwei feuerrost, er kann aber auch mit nur einem bzw. mit mehreren Feuerrosten versehen werden.
  • Der Herd, welcher den Gegenstand der vorliegenden Neuerung bildet, unterscheidet sich von den bisher bekannten Herden dadurch, dass innerhalb eines beliebig geformten Mantels 1 die Feuerräume 2 untergebracht sind, welche aus Blechzylindern bestehen, deren Oberteil mit einer an ihrem oberen Rand zweokmassig bogenartig ausgeschnittenen Schamotteschicht 3 ausgelegt ist, um eine möglichst breite Bertihrung der Flamme mit der Herdplatte zu ermöglichen.
  • In einer gewissen Entfernung vom Boden 4 des Fetterraumes 2, welcher mit einer Öffnung 5 versehen tat, die normal mit einem durch den Mantel 1 durchgeführten Sohieber 6 verschlossen ist, ist der Rost 7 befestigt, wodurch im unteren Teil des Mantels 1 der Aaohensammler 8 gebildet wird. Der Feuerraum 2 ist im Mantel 1 mit Hilfe von Haltern 9 eingehängt, wobei im unteren Teil des Feuerraumes ein Ansatz 10 vorgesehen ist, welcher den Feuerraum unmittelbar an der vorderen Wand des Herdes befestigt. In der vorderen Wand des Mantels 1 und zwar auf der Höhe des Ansatzes 10 sind Öffnungen 11 vorgesehen, welche durch Schieber 12 verschlossen werden können und zur Zuführung der Luft unter den Ront diehen.
  • Bei Herden mit zwei Rostes gemäß der Zeichnung sind die Ansätze 10 der beiden Feuerräume seitlich miteinander verbunden und bilden einen Kanal 13, welcher, um die Luftzufuhr nur zu dem jeweils arbeitenden Rost zu ermöglichen, durch eine Trennwand 14 unterteilt wird, da, wenn z. B. im Sommer nur ein Rost arbeitet, nach dem Öffnen des Schiebers 12 des nicht arbeitenden, z.B. links gelegenen Rostes, die Frischluft, welche zu diesem Rost zugeführt wird, diesen Teil des Herdes abkdblt.
  • Der Mantel 1 Ist unten durch eine abnehmbare Bodenplatte 15 abgeschlossen mit Öffnungen 16', welche den Öffnungen 5 in den Feuerräumen 2 gerade gegenüberliegen.
  • Die Bodenplatte 15 liegt dem Boden des Feuerraumes 2
    dicht an, so dass nach dem Herausziehen des Schiebers
    6 die Asche vom Asobenaammler 8 aus dem Herd nach nassen
    herausfallen kann.
    Der Raum zwischen dem äuaseren Mantel 1 und den
    zylinderförmigen feuerräumen 2 bildet einen mit Abgasen ausgefüllten Behälter, von welchem die Abgase durch das Auslaßrohr 16 zum Hohornoteinkanal abgeführt werden.
  • Zwischen den Feuerräumen 2 ist eine Einlage 17 zur gleichmässigen Verteilung der Abgase vorgesehen.
  • Den Herd E kann man entweder unmittelbar auf dem Boden, oder auf einem beliebigen Ständer bzw. Untersatz aufstellen.
  • Besonders zweokmäasig aber erscheint es, den Untersatz in Form eines Ofens F auszuführen, wie die Abb. 4 und 5 zeigen, weil in einem solchen Fall ein Koah-und Heizherd entsteht.
  • Der Ofen 7 besteht aus einem äußeren mantel 18 und einem inneren Trichter 19. In die Wandung dieses Trichters, sowie in den Mantel 18 ist das Auslassrohr 24 zur Verbindung mit dem Sohornsteinkanal eingesetzt. Der Trichter 19 ist an seinem unteren Ende offen und mündet in den abnehmbaren Aschensammler 20. Im unteren Teil des Mantels 18 ist eine Öffnung 21 vorgesehen, welche mit Hilfe des Schiebers 22 abschliessbar ist. Zur Erhöhung der Zirkulation sind ausser den Offnungen 23 im Schieber 22 Zweckmassig noch weitere Offnungen 25 auch im oberen Teil des Mantels 18 vorhanden.
    Pur den Fall, dass der Herd ausaohliesslioh zu Koch-
    zweoken benutzt werden soll, ohne als Heizofen zu arbeiten wie z. B. im Sommer, wird das Auslassrohr 16 mit dem Schornsteinkanal verbunden. Wenn der Apparat nicht nur zu Kochzwecken, sondern auch zum Heizen herangezogen werden soll, wird das Aualassrobr 16 mit Hilfe eines besonderen Schirmes abgeschlossen bzw. wird dieses Rohr vom Schonsteinkanal gänzlich abgeschaltet ; mit diesemKanal wird aber das Auslassrohr 24 verbunden. Infolge der grossen Heizfläche des Ofens F erwärmt sich der Koch- und Heizherd sehr stark und erhöht sehr schnell die Raumtemperatur.
  • Um die Heizfläche des Apparates zu vergrösoern, kann man auf dem Herd z. B. oberhalb der Öffnung, welche normalerweise mit Hilfe der eisernen Ringe abgedeckt bleibt, einen Aufsatz beliebiger Form aufstellen. Dieser Aufsatz
    kann z. B. die Form einer Kuppel, oder eines Zylinders
    besitzen, welche evtl mit Rippen versehen sind.

Claims (1)

  1. 1.) Herd für feste Brennstoffe, besonders für Kohle, dadurch gekennzeichnet, dass der Herd in seinem Mantel (1) einen oder mehrere Roste enthält zweokmässig in Form von Bleohzylindern (2), welche auf einen Teil ihrer Höhe mit am ihren oberen Rand bogenartig ausgeschnittener Sohamotte- schicht (3) ausgelegt sind und welche in ihren Boden (4) eine durch Schieber (off) absohliessbare Öffnung (5) aufweisen. 2.) Herd nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet,
    das jeder Rost mit einem Ansatz (10) versehen ist, der die Verlängerung des Asohensammlers (8) bildet und den Rost am Mantel (1) befestigt, der an dieser Stelle eine mit Hilfe eines Schiebers (12) regulierbare Öffnung (11) zur Zuführung von Frischluft unter den Rost (7) aufweist.
    3. ) Herd nach den Ansprüchen 1 bzw.2, dadurch gekennzeichnet, dass bei zwei oder mehreren Herstellen (2), die durch einen bzw. mehrere Kanäle (13) miteinander verbunden sind, zweokmässig eine bzw. mehrere Trennwände vorgesehen sind.
    4.) Herd nach Anspruch 1 bzw. den Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, das zwischen dem Herd bzw. den Herden (2) und dem Auslaßrohr (16) ein rohrartiger Einsatz (17) vorgesehen ist, welcher zur gleichmässigen Verteilung der Abgase im Abgaseraum zwischen dem Mantel (1) und den Herden (2) dient.
    5.) Herd nach Anspruch 1 bzw. den Unteransprüohen, dadurch gekennzeichnet, dass er mit einer abnehmbaren Bodenplatte (16) versehen ist. 6.) Herd nach Anspruch 1 bzw. den Un1Seranspriiohen,
    dadurch gekennzeichnet, dass er auf einem Ständer oder Untersatz aufgestellt wird, welcher vorzugsweise als ein Ofen mit Mantel (18) ausgeführt wird, innerhalb dessen sich ein Trichter (19) befindet, welcher in einem abnehmbaren Aschensammler (20) endet, wobei der Trichter (19) mit einem abscbliessbaren Auslassrohr (24) versehen ist. 17.) Koch-und Heizherd nno h Anspruch 6, dadurch gekonnseiohnet, dass zur Erhöhung der Zirkulation der angewärmten Luft der Mantel (18) des Ofens in seinem
    oberen Teil mit Öffnungen (25) versehen ist.
    8.) Koch- und Heizherd nach Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Ofen in seinem unteren Teil mit einer Tür, vorzugsweise in Form eines Schiebers (22) versehen ist, welche das Herausnehmen des Aschensammlers (20) ermöglicht und evtl. Öffnungen (23) aufweist. 9.) Koch-und neizherd nach Anspruch 1 bzw. den Unteranspruchen, dadurch gekennzeichnet, dass dessen Herd- platte einen an sich bekannten, abnehmbaren, evtl. mit Rippen versehenen Aufsatz, vorzug&weise in Form einer Kuppel bzw. eines Zylinders, erhält.
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