DE1490189A1 - Verfahren zur Herstellung von oelgefuellten elektrischen Kabeln - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von oelgefuellten elektrischen KabelnInfo
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- DE1490189A1 DE1490189A1 DE1964P0034693 DEP0034693A DE1490189A1 DE 1490189 A1 DE1490189 A1 DE 1490189A1 DE 1964P0034693 DE1964P0034693 DE 1964P0034693 DE P0034693 A DEP0034693 A DE P0034693A DE 1490189 A1 DE1490189 A1 DE 1490189A1
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B13/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
- H01B13/30—Drying; Impregnating
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- Gas Or Oil Filled Cable Accessories (AREA)
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- Cable Accessories (AREA)
Description
2000 HAMBURGI, 14. Juli 1964
BALLINDAMM 26 TELEFON: 330475
DR. E. WIEGAND
Λ ,
Λ
MÖNCHEN 1490189
HAMBURG
W. 20975/63
Dr F -λ
Pirelli Societä per Azioni, Mailand (Italien)
Verfahren zur Herstellung von ölgefüllten
elektrischen Kabeln. (Zusatz zum Patent 1 Ο67 902)
Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen eines Verfahrens zur Herstellung von ölgefüllten elektrischen
Kabeln.
In dem Hauptpatent 1 Ο67 902 ist ausgeführt, daß räch dem Imprägnieren des Kabelkernes und der Abnahme
des geflanschten Kqfes des rohrförmigen Ansatzes des Behälters
die öffnung des Ventils zum Einlassen von öl in den Behälter in solcher Weise eingestellt wird, daß ein
geringfügiges Ausfließen von Öl aus der Mündung des Ansatzes gestattet wird, um zu verhindern, daß das öl,
welches fortschreitend mit der Luft in Berührung kommt, Gas aufnimmt.
Mit anderen Worten, in dem Zeitintervall zwischen der Abnahme des geflanschten Kopfes des rohrförmigen
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Ansatzes und der Verbindung zwischen der Mündung des rohrförmigen Ansatzes und der Ausstoßpresse vermittels
eines Metallrohres, welches eine gewellte Oberfläche hat, bleibt die freie Oberfläche des Öls mit der umgebenden
Luft in Berührung, so daß das öl an seiner Oberfläche vergast bzw. mit Gas angereichert wird. Um Gas enthaltendes
öl zu vermeiden, wurde vorgeschlagen, daß das öl während dieser Zeit aus der Mündung des rohrförmigen Ansatzes
herausfließen kann. Aiäf diese Weise ist vom elektrischen
Standpunkt aus gesehen der Vorteil vorhanden, daß in den Behälter stets gasfreies öl enthalten ist;
jedoch ist infolge der Nähe der Ausstoßpresse Feuergefahr gegeben.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, die oben genann-
N
ten achteile zu vermeiden und das in dem Hauptpatent 1 067 902 beschriebene Verfahren in folgender Weise zu verbessern. Nach dem Imprägnieren des Kabelkernes wird das Ventil zum Abgeben von öl aus dem Behälter während derjenigen Zeitdauer geöffnet, welche notwendig ist, um den ölspiegel in dem rohrförmigen Ansatz soweit zu senken, daß der geflanschte Kopf des Ansatzes abgenommen werden kann. GMchzeitig wird durch ein Rohr ein inertes Gas, z.B. trockene Kohlensäure, unter leichtem Druck eingelassen, die in die höchste Stelle des Ansatzes einströmt. Das inerte Gas kann aus der Mündung des Ansatzes während der Zeit ausfließen, welche nötig ist, um zwischen
ten achteile zu vermeiden und das in dem Hauptpatent 1 067 902 beschriebene Verfahren in folgender Weise zu verbessern. Nach dem Imprägnieren des Kabelkernes wird das Ventil zum Abgeben von öl aus dem Behälter während derjenigen Zeitdauer geöffnet, welche notwendig ist, um den ölspiegel in dem rohrförmigen Ansatz soweit zu senken, daß der geflanschte Kopf des Ansatzes abgenommen werden kann. GMchzeitig wird durch ein Rohr ein inertes Gas, z.B. trockene Kohlensäure, unter leichtem Druck eingelassen, die in die höchste Stelle des Ansatzes einströmt. Das inerte Gas kann aus der Mündung des Ansatzes während der Zeit ausfließen, welche nötig ist, um zwischen
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dem Behälter und der Ausstoßpresse vermittels eines gewellten Rohres eine vakuumdichte Verbindung herzustellen.
Während dieser Zeit verhindert das ausströmende Gas den Eintritt von Luft in den Oberteil des Behälters. Wenn die
Verbindung hergestellt ist, wird das Einlassen des inerten Gases, z.B. Kohlensäure, unterbrochen, und es wird gemäß
einem bereits bekannten Verfahren in dem Raum zwischen der ölflache im Oberteil des Ansatzes und dem geschlossenen
Ende des vorher ausgestoßenen Bleirohres ein Vakuum erzeugt, und der Raum wird mit öl gefüllt.
Demgemäß ist gemäß der Erfindung während des Zeitintervalls zwischen der Abnahme des geflanschten Kopfes
des rohrförmigen Ansatzes und der Verbindung seiner Mündung mit der Ausstoßpresse ein Ausströmen von z.B.Kohlensäure
aus der Mündung möglich, um zu verhindern, daß umgebende Luft in den oberen Teil des Behälters eintritt
und mit der freien Fläche des Öles in Berührung kommt.
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Claims (1)
- Patentanspruch.Verbesserung des Verfahrens zur Herstellung von Ölgefüllten elektrischen Kabeln nach dem Hauptpatent 1 067902, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Imprägnieren des Kabelkernes der Olspiegel in dem rohrförmigen Ansatz gesenkt wird« bis die Abnahme des geflanschten Kopfes des rohrförmigen Ansatzes möglich wird und gleichzeitig ein trockenes inertes Gas unter leichtem Druck an der höchsten Stelle des Ansatzes eingelassen wird, und das Gas aus der Mündung des Ansatzes herausfließen kann, um den Eintritt von Luft in den Oberteil des Behälters während der gesamten Zeit zu verhindern, welche notwendig ist, um in bekannter Welse eine vakuumdichte Verbindung des Behälters mit der Auestoßpresse vermittels eines gewellten Rohres herzustellen.909821/0878 HDORG1NAL
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