DE148241C - - Google Patents

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DE148241C
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shaft
pulley
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disk
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2712/00Mechanisms for changing direction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 148241 KLASSE 47h.
Vorliegende Erfindung betrifft ein Riemscheibenwendegetriebe, bei welchem die Welle entweder unmittelbar in dem einen Sinne oder mittels eines Vorgeleges in dem anderen Sinne gedreht' wird. Die Erfindung besteht einerseits darin, daß die Vorgelegewelle schwenkbar gelagert ist und eine auf der Hauptwelle sitzende Festscheibe mittels Reibungsantriebes dreht und andrerseits in
ίο der Anordnung von drei Trethebeln, von denen einer zum Umlegen des Treibriemens von der Losscheibe auf die Festscheibe, der zweite zum Umlegen des Treibriemens von der . Festscheibe auf die Losscheibe sowie zum Bremsen bezw. Stillsetzen der Hauptwelle und der dritte zum Andrücken des genannten Reibungstriebes dient.. Die durch die neue Anordnung erzielten Vorteile bestehen zunächst darin, daß man eine schnellere oder langsamere rückläufige Drehung der Maschine erhalten kann, je nachdem das auf der schwenkbaren Hilfswelle sitzende Reibrad nur fest oder lose gegen das auf der Hauptwelle sitzende Reibrad gedruckt wird.
Ferner hat das vorliegende Getriebe die wertvolle Eigenschaft, daß die Umstellung bezw. Abstellung jederzeit einfach und schnell mit den Füßen bewirkt werden kann, so daß die Hände für andere Arbeiten frei werden.
Auf der beiliegenden .Zeichnung ist eine Ausführungsform das Getriebes dargestellt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Vorderansicht und
Fig. 3 ein Grundriß.
Fig. 4 zeigt eine Einzelheit,
Auf die Welle α des Umkehrgetriebes, die z. B. in dem Stutzen b eines Gehäuses c drehbar gelagert ist, sind die Scheiben d und e fest und die Scheibe f lose aufgesetzt. Die Scheiben e und / haben gleich große Durchmesser und dienen als Fest- und Losscheibe für den Antriebsriemen g, während das Reibrad d, welches gleichzeitig als Schwungrad dient, denselben oder irgend einen anderen Durchmesser haben kann. Mit der Losscheibe f ist eine weitere Scheibe h starr verbunden, die mittels einer Schnur i oder dergl. die auf die Welle k aufgekeilte Schnurscheibe j antreibt. Die Welle k (Fig. 2) ist in einer Röhre / gelagert, die mit einer zweiten, sie senkrecht kreuzenden und auf die Welle m drehbar aufgeschobenen Röhre η fest vereinigt ist (Fig. 4). Das andere Ende der Welle k trägt ein zum Antrieb des Rades d dienendes Reibrad 0.
Der Riemen g ist in der auf der Welle m befestigten Gabel ρ geführt, mittels deren er auf die Lösscheibe f oder die Festscheibe e aufgelegt werden kann. Die im Gestell drehbar gelagerte Welle m trägt an ihrem freien Ende einen abgebogenen Trethebel q und in der Nähe der Gabel ρ einen nach unten gerichteten Arm r (Fig. 1 und 2), der durch einen Lenker s mit dem fest auf der Welle t angebrachten, von dieser nach oben gerichteten Arm u verbunden ist. Die Welle t ist drehbar im Gestell gelagert und trägt an ihrem freien Ende einen abgebogenen Trethebel v, sowie etwa in ihrer Mitte einen Bremsklotz w, der zum Bremsen der Scheibe d dient. 7Q
Außer diesen beiden Trethebeln q und ν ist noch ein dritter Trethebel χ vorgesehen, der auf dem freien Ende eines im Gestell gelagerten Hebels y angebracht ist. Das innere Ende dieses Hebels ist durch eine Hängeschiene \ nebst Lager mit dem inneren Ende der Welle k verbunden (Fig. i).
Die Wirkungsweise des Getriebes ist folgende: Befinden sich alle Teile in der gezeichneten Stellung, so treibt der Riemen g die Losscheibe /und diese ferner mittels h, i,j die Welle k und das Reibrad ο an. Infolge der Spannung der Schnur i wird dabei die Welle k mit ihrem .die Scheibe j enthaltenden Ende nach der Welle α hingezogen, so daß das Reibrad 0 nicht an dem Rade d anliegt. Die Welle α wird sich also überhaupt nicht drehen.
Wird der Trethebel q niedergedrückt, so dreht sich die Welle m, und die Gabel ρ legt den Riemen g von der Scheibe f auf die Scheibe e. Da die letztere auf der Welle a festsitzt, so wird diese Welle unmittelbar, z. B. links herum gedreht.
Um den Riemen g von der Scheibe e auf die Scheibe f zurückzubewegen, tritt man den Hebel ν etwas nieder, wodurch mittels t u s r in die Gabel ρ wiederum in die gezeichnete Stellung gebracht wird. Wird der Hebel ν stärker niedergetreten, so legt sich der auf dessen Welle t angebrachte Bremsblock w gegen das Rad d, bremst sie und setzt die Welle a still.
Zur Umkehrung des Drehsinnes der Welle a muß der Riemen g zunächst auf der Losscheibe f aufliegen. Der Trethebel χ wird alsdann niedergedrückt und so mittelsy und \ das Reibrad ο gegen das Rad d angedrückt, welches sich dann natürlich rechts herum drehen wird.
Durch entsprechende Bemessung der Durchmesser von h j ο und d kann man es herbeiführen, daß die soeben erwähnte Rechtsdrehung der Welle α schneller, mit gleicher Geschwindigkeit oder langsamer erfolgt als die Linksdrehung.
Anstatt den Trethebel ν auf einer besonderen Welle t anzuordnen und diese mit der Welle m durch Arme und einen Lenker zu verbinden, kann derselbe auch unmittelbar auf der Welle m sitzen, von der er dann natürlich nach der q entgegengesetzten Richtung abgebogen sein muß, wie dies durch punktierte Linien und den Buchstaben vl angedeutet ist. In diesem Falle ist ferner der Bremsklotz w auf der Welle m anzu- r bringen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Riemscheibenwendegetriebe, bei dem die getriebene Welle entweder mittels einer Festscheibe in dem einen Sinne oder mittels einer Losscheibe und eines Vorgeleges in dem anderen Sinne gedreht Avird, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorgelege\velle (k) schwenkbar gelagert ist und eine auf der Hauptwelle sitzende Festscheibe (d) mittels Seil- und Reibungsantriebes dreht, und daß zur Steuerung drei Trethebel (q ν bezw. vl und x) dienen, von denen einer (q) zum Umlegen des Treibriemens (g) von der Losscheibe ff) auf die Festscheibe (e), der zweite (v oder V1J zum Umlegen des Treibriemens (g) von der Festscheibe (e) auf die Losscheibe ffJ sowie zum Bremsen und Stillsetzen des Reibrades (d) und der dritte (x) zum Andrücken des Reibrades (0) an das Rad (d) dient, zu dem Zweck, das Getriebe jederzeit lediglich mit den Füßen um- und abstellen zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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