DE230769C - - Google Patents
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- DE230769C DE230769C DENDAT230769D DE230769DA DE230769C DE 230769 C DE230769 C DE 230769C DE NDAT230769 D DENDAT230769 D DE NDAT230769D DE 230769D A DE230769D A DE 230769DA DE 230769 C DE230769 C DE 230769C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shaft
- disk
- roller shutter
- cord
- spiral spring
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- Active
Links
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/56—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
- E06B9/78—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor for direct manual operation, e.g. by tassels, by handles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 230769 KLASSE 37d. GRUPPE
KARL MAAS in MANNHEIM.
Das Gewicht von Rolläden durch eine Spiralfeder, die beim Herablassen des Ladens
; gespannt wird, auszugleichen, ist bekannt.
Die Erfindung bezieht sich auf eine solche Zugvorrichtung und bezweckt, das Emporziehen
sowie das Herablassen des Ladens durch einen kurzen, schwachen Zug zu bewirken. Dies wird dadurch, ermöglicht, daß
die Zugschnur mit dem einen Ende auf der
ίο Rolladen welle oder einer kleinen, fest darauf
sitzenden Scheibe oder Schnecke und mit dem anderen Ende in entgegengesetzter Richtung
auf einer lose auf der Welle sitzenden Scheibe von größerem Durchmesser aufgewickelt ist.
Infolge dieser verschiedenen Größe der Rollen, auf die die Aufzugsschnur aufgewickelt ist,
wird die Feder dem Gewicht des herabgelassenen Rolladenteiles entsprechend gespannt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen
Teil des Rolladens mit der Zugvorrichtung in Vorderansicht, teilweise geschnitten, Fig. 2 die
Zugvorrichtung in Seitenansicht und Fig. 3 den Rolladen mit einem Teil der Zugvorrichtung
ebenfalls in Seitenansicht.
Die Zugschnur α, die über feste, z. B. am
Fensterrahmen gelagerte Rollen b und c läuft, ist mit dem einen Ende auf eine Schnecke d
und mit dem anderen in entgegengesetzter Richtung auf eine Scheibe e aufgewickelt,
deren Umfang größer ist als derjenige der Windungen der Schnecke. Die Schnecke d
sitzt fest am Ende der Rolladen welle f, während die Scheibe e lose auf einem an die
Schnecke d sich anschließenden Zapfen g sitzt; sie ist mit diesem durch eine Spiralfeder h
verbunden.
Um den Rolladen i herabzulassen, zieht man den in Fig. 1 rechts befindlichen Teil
der Schnur α abwärts; dadurch wird die Welle f so gedreht, daß der Laden sich von
ihr abwickelt. Da nun die Schnur α sich nur in demselben Maße, wie sie sich von der
Schnecke d abwickelt, auf die Scheibe e aufwickeln kann, letztere aber größer ist als
erstere, so eilt die Welle f mit dem Zapfen g der Scheibe e vor; infolgedessen wird die Feder
h allmählich gespannt, so daß ihre Kraft das zunehmende Gewicht des Ladens i stets
ausgleicht. Beim Emporziehen des Ladens genügt ein schwacher Zug am linken Teil der
Schnur a, da das Stück, um welches sich hierbei die Schnur von der Scheibe e abwickelt,
eine größere Drehung der Welle f durch die sich entspannende Feder h zuläßt.
Die Schnecke d ist nicht unbedingt erforderlich; vielmehr kann sie durch eine runde
Scheibe ersetzt werden, nur muß diese kleiner sein als die Scheibe e. Die an sich bekannte
Schnecke hat nur den Vorteil, daß der wirksame Durchmesser gegen Ende der Abwärtsbewegung
des Ladens größer wird, so daß der Widerstand der Feder h leichter überwunden
werden kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Zugvorrichtung für Rolläden mit einer das Rolladengewicht ausgleichenden Spiralfeder, dadurch gekennzeichnet, daß die über feste Rollen (b, c) laufende Zugschnur (a) mit dem einen Ende auf der Rolladenwelle (f) oder einer fest darauf sitzenden Scheibe oder Schnecke (d) und mit dem anderen Ende in entgegengesetzter Riehtung auf einer lose auf der Welle sitzenden und mit ihr durch die Spiralfeder (K) verbundenen Scheibe (e) von größerem Durchmesser aufgewickelt ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE230769C true DE230769C (de) |
Family
ID=490955
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT230769D Active DE230769C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE230769C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE750802C (de) * | 1939-02-15 | 1945-01-27 | Weissleder & Co | Ausloesbare Klemmvorrichtung fuer den Zuggurt von Rolladen |
DE1009052B (de) * | 1954-04-01 | 1957-05-23 | Friedrich Kessler | Unter Federwirkung stehende Vorrichtung zum Gewichtsausgleichen und Einrollen flexibler Baender |
-
0
- DE DENDAT230769D patent/DE230769C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE750802C (de) * | 1939-02-15 | 1945-01-27 | Weissleder & Co | Ausloesbare Klemmvorrichtung fuer den Zuggurt von Rolladen |
DE1009052B (de) * | 1954-04-01 | 1957-05-23 | Friedrich Kessler | Unter Federwirkung stehende Vorrichtung zum Gewichtsausgleichen und Einrollen flexibler Baender |
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