DE51126C - Federkraftmaschine - Google Patents
FederkraftmaschineInfo
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- DE51126C DE51126C DENDAT51126D DE51126DA DE51126C DE 51126 C DE51126 C DE 51126C DE NDAT51126 D DENDAT51126 D DE NDAT51126D DE 51126D A DE51126D A DE 51126DA DE 51126 C DE51126 C DE 51126C
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- spring
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F03—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03G—SPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS; MECHANICAL-POWER PRODUCING DEVICES OR MECHANISMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR OR USING ENERGY SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03G1/00—Spring motors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei dieser Organomotor genannten Spiralfederkraftmaschine
ist das Federgehäuse mit einem Zahnrad fest verbunden. Das Aufsenende der Feder ist innen an der Wandung
des Federgehäuses A bei α befestigt und ebenso das Innenende an einem Drehstift oder einer
Drehachse bei einem Punkte b befestigt.
Auf beiliegender Zeichnung ist:
Fig. ι ein seitlicher Schnitt durch den Apparat; A bezeichnet das Federhaus aus gegossenem
Metall, Eisen, Messing oder Kupfer; die antreibende Spiralfeder geht vom Befestigungspunkte
α bis zum Punkte b. F ist das am Federgehäuse befestigte sogenannte Kraftrad;
Fig. 2 ist ein Grundrifs mit weggenommenem Umhüllungsmantel.
Die Drehachse P1 trägt ein Zahnrad, welches die Bewegung auf eine Schnurrolle B1,
die mit der Schnur P3 fest verbunden ist, überträgt. Die weitere Uebertragung erfolgt
über die Rollen und Scheiben 52P4JB3P5.
Die letzte Schnurscheibe P6 wirkt auf die Rolle Bi. Da diese Rolle B4 mit der Scheibe P5
auf einer Achse sitzt, findet eine fernere Kraftübertragung auf B5 und Aufsenscheibe D statt.
Hiermit ist eine Kraftübertragung vom Langsamen ins Schnelle, wie sie für Arbeitsverrichtungen
zweckmäfsig ist, ermöglicht. Bei Anwendung von Schnurtrieben sind Spannrollen
einzuschalten, welche dauernd derart wirken, dafs eine genügende Adhäsion an den Berührungsbahnen
entsteht.
Um das schliefslich zur Verfugung stehende Arbeitsvermögen im Verhältnifs zu den unvermeidlichen
Reibungsverlusten recht grofs zu erhalten, wird ein zweiter, ein dritter, vierter,
nter Kraftsammler derselben Art wie der erste
angebracht, von denen jeder seine Wirkung wie ein Bestandtheil des ersten äufsert. Jedes
einzelne Federgehäuse ist auf dem Umfange mit gleichmäfsig vertheilten halbkugeligen Vorsprüngen
versehen, die in entsprechend von einander abstehende Löcher eines Stahlbandes eingreifen; die Bewegungsübertragung geschieht
danach wie bei der GaIl'sehen Kette.
Die Aufsenscheibe D dient zur Aufnahme der Riemscheibe des Schwungrades oder dergleichen,
wodurch die in Thätigkeit zu setzende Maschine zu betreiben ist. Die Befestigung der
Betriebsscheibe wird dabei durch in der Zeichnung angedeutete Randaussparungen und Löcher
der Scheibe D zum Durchstecken von Schrauben etc. erleichtert. -Soll eine Nähmaschine
betrieben werden, so wird der Organomotor, dessen sämmtliche Theile in einem Behälter
von Blech oder Holz verdeckt liegen, unter der Nähmaschine neben dem Gestellfufs aufgestellt
und mit Schrauben oder Bolzen festgemacht. Das Haupttriebrad der Nähmaschine, welches sonst den directen Antrieb durch das
Trittbrett empfängt, wird von der jenes Rad tragenden Welle losgenommen und an der
Aufsenscheibe des Organomotors befestigt. Indem jenes Rad dann den Antrieb von dieser
Scheibe empfängt, wird die Nähmaschine ohne sonstige Abänderung betrieben. Dabei steht
der Organomotor aufserhalb des Gestelles und läfst somit unter der Nähtischplatte Platz für
die Kniee der Arbeiterin.
Um den Organomotor angehen zu lassen, ist ein nach oben federnder Spalthebel vor-
handen , der in ein Trittbrett endigt; durch einen leichten Druck der Fufsspitze ist derselbe
abwärts zu bewegen.
Fig. ι beiliegender Zeichnung macht die Wirkungsweise ersichtlich, die sich wie folgt
ä'ufsert. Durch Herabdrücken des Trittbrettes am Ende des Hebels L kommt der Hebedaumen
C, der beim Drehpunkte N zweckmäfsig aus einem Stück mit demselben bestehend
vorgesehen ist, gegen den Bremshebel JVAf, wobei auch die Spannung der Federf gh
überwunden wird.
Hierdurch wird die Anspannung und Wirkung eines um die Federgehäuse gelegten
Bremsbandes vermindert, welches dazu dient, die den Rollen oder Scheiben mitgetheilte Geschwindigkeit
zu regeln. Die Spiralfedern kommen bei dem geringen Widerstände, den sie
nun zu überwinden haben, zur Einwirkung auf den Bewegungsmechanismus und drehen
diesen. Ein Schalthebel gestattet das Einrücken und Stillsetzen. Im Punkte R des Hebels L
ist ein Querstück jR R angelenkt, welches an den um L drehbaren Hebel RST angreift.
Die Zwischenstange T U. überträgt die Bewegung auf den Sperrhebel UVX, welcher um
V drehbar ist und am Ende χ die Sperrzähne trägt.
Beim Niederdrücken des Schalthebels L wird zuerst der Sperrhebel U VX ausgelöst, bevor
noch der Daumen C den Bremshebel JVAi
anstöfst. Das Bremsband bleibt also gespannt, bis bei fortgesetztem Niederdrücken des Schalthebels
L eine abgestufte Abschwächung der Bremswirkung zu geeignet schnellem Gange
eintritt.
Für beinahe gleichförmige Bewegung ist ein Geschwindigkeitsregulator vorgesehen. Die Vorrichtung
besteht darin, dafs man eine Art dauernden Gleichgewichtes der Spannkraft und der Gesammtheit der Widerstände herstellt;
dies geschieht durch Anbringung eines Windfanges auf der Achse Z, welche von der mit
gröfster Geschwindigkeit laufenden Rolle 55
durch Schnurtrieb ihre Bewegung erhält.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Spiralfedermotof zum Betriebe kleinerer Arbeitsmaschinen, gekennzeichnet durch die gleichzeitige Verwendung mehrerer Federn nebst Federgehäusen, die mit entsprechenden Vorsprängen in , die Löcher eines herumgelegten Stahlbandes eingreifen, wodurch die Federn zu gemeinsamer Wirkung an dem Kraftrade gebracht werden, in Verbindung mit einem federnden Schalthebel (LJ, welcher in der Nähe des Drehpunktes mittelst eines Daumens ein um die Federgehäuse gelegtes Bremsband und andererseits eine daran angelenkte, die Sperrzahnarretirung (UVX) des Kraftrades beeinflussende Hebelverbindung (L R, RST, TUJ derart bethätigt, dafs beim Niederdrücken zuerst der Sperrhebel (U V X) ausgelöst, danach das Bremsband regulirbar nachgelassen wird, wobei die Geschwindigkeitsregelung durch einen auswechselbaren Windregulator unterstützt wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE51126C true DE51126C (de) |
Family
ID=325919
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT51126D Expired - Lifetime DE51126C (de) | Federkraftmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE51126C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1062331B (de) * | 1957-04-04 | 1959-07-30 | Wasagchemie Ag | Federzugantrieb fuer Zuendmaschinen |
-
0
- DE DENDAT51126D patent/DE51126C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1062331B (de) * | 1957-04-04 | 1959-07-30 | Wasagchemie Ag | Federzugantrieb fuer Zuendmaschinen |
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