DE1474937A1 - Einen Gewinn in Aussicht stellendes,elektrisch betriebenes Muenzspielgeraet - Google Patents
Einen Gewinn in Aussicht stellendes,elektrisch betriebenes MuenzspielgeraetInfo
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Description
- "Einen Gewinn in Aussicht stellenden, elektrisch betriebenes Münzapielgerä,t" Die zrfindung bezieht sich auf ein einen Gewinn in Aussicht stellendes Münzepielgerät, das mit einem oder mehreren Umlaufkörpern ausgestattet ist, dis: bei Spielbeginn in Drehung v rden und bei ihrem Zurruhekommen eine bestimmte Kombination von Symbolen anzeigen, die in ihrer Zusammensetzung über die Höhe des Gewinnes entscheidet.-Die Auszahlung den Gewinnes erfolgt über eine Auasahlvorrichtung in Abhängigkeit von der jeweiligen Gewinn- kombination.
- Um eine derartige Auszahlung zu bewerkstelligen, hat man bei mechanisch betriebenen Spielgeräten jedem Umlaufkörper eine mit ihm umlaufende Scheibe zugeordnet, die mit radial gerichteten Umfaägenuten vereehiedener, den einzelnen Gewinnsymbolen entsprechender Tiefe suagsatattet- st.
- Nach dem Zurruhekommen wird durch einen in die Nut einfallenden Fühlhebel deren Tiefe abgetastet. Durch diese
in r"üialer @tiun..un@; in :je Muten der Scheiben ein- fallende 2ühlhebel wersen in Abhängigkeit von der zinfalitiege im Gtwinna11 ein oder mehrere überein- ander Lngeordnete uchie..er der Gewinnauszahlvorrichtung frei@;ege@en, die eine d,-;m durch die Abtasthebel er- , mittelten Gewinn ant;3prechende Zanl von Münzen aus- werfen. Bei elektrisch betriebenen Spielgeräten hat man schon vorgeschlag@,n, di, mit dem Umlaufkörper umlaufenden Abtastacheiben auf ihrem Umfang mit tadialgerichten zrhebungen oder Vorsprüngen zu verseben und die kbtastung durch schwenkbar angeordnete, nach dem Zurruhekommen auf der: ochtibenrs.nd absenkbare dontaktfedersätze vor- zunehmeri, dio beim auftreffen auf einen Vorsprung einen utrümxreis zur Betätigung des ßlektromagneten der Aus- zahlvorrichtung.schließen. Diese Art der Gewinnermittlung kann nur bti selchen Geräten Anwendung finden, bei denen durch die abzutaaten,te ,,eeibe nur über Gewinn oder Verlust zu entscheiden ist. Die Ermittlung und Auszahlung von Gewinnen unterschiedlicher Höhe ist mit einer -8o ausge- bildeten Abtastscheibe nicht möglich, da der Kontakt- federsatz entweder geschlossen oder geöffnet wird. Xran hat eine üerartige Tastecheibe bei elektrisch betriebenen SpaQlautomaten verwendet, be-. denen ein einziger Umlauf- körper vorgesehen ist, der mehrere aufeinanderfolgende sich zu einem Gesamtspiel ergänzende selbständige Teilspiele - Bei elektrisch betriebenen Geräten, die üblicherweise mit mehreren Umlaufkörpern@auegeetattet sind und bei denen eine durch die Umlaufkörper ermittelte Gewinnkombination über Gewinne unterschiedlicher Höhe ent-scheidet, können derartige Abtastscheiben nicht ver- wendet werden,, da sich Gewinne unterschiedlicher Höhe auf diese Weise nicht ermitteln lassen. Man hat daher bei den bekannten derartigen Geräten Tastecheiben ver- wendet, die auf ihrer Oberfläche mit Kontaktbahnen unterschiedlicher Radien versehen sind, und jeder Kontaktbahn eine Schleifbürste zugeordnet ist, die auf der Scheibe aufliegt. Hierbei hat man entweder die Kontaktscheibe oder die Kontaktbürste mit dem Umlaufkörper verbunden und den jeweiligen anderen Teil feststehend ausgebildet. Hei dieser bekannten A)trt der Abtastung elektrisch betrie- bener Geräte, erfolgt während des Laufens der Umlaufkörper ein dauerndes Schlei=en zwischen Kontaktbürste und Kontaktscheibe, das einen hohen Verschleiß zur folge hat; außer,-dem können Schleifspuren, die sich während des Betriebes auf Grund der ständigen Auflage der Schleifbürste auf der Kon@aktseneibe ergeben, zu einer falschen Gewinnauszahlung führen.
Die Anmelderin hat eich die Aufgabe gestellt, für elektrisch betriebene äün$spielgeräte üblicher Bauart eine Abtasteinrychtung zu schaffen, die sämtlichen Anforderungen genügt und die liaehteile der bisher verwendeten Einrichtungen vermeidet. Dies wird erfin- dungsgemäß dadurch erreicht, daß jeder Scheibe mehrere nebeneinander angeordnete, auf die Scheibenoberfläche im Bereich ihres Durchmessers ablenkbare Kontakfeder- sät*W!#Ugeordnet sind, und dau die Vorepymge als aus der Scheibenoberfläche vorstehende Moeken ausgebildet sind, die auf von den einzelnen Kontaktfedersätzen übergriffenen konzentrischen Kreisen angeordnet sind und radial gerichtete, von den Kontaktfedersät$en ab- tastbare Uockenrexhen bilden, wobei jedem auf dem Umlaufkörper angeordneten Symbol eine Nockenreihe zuge- ordnet ist. Durch die Mehrzahl der nebeneinander ange- ordneten Kontaktfedersätze und durch die Möglichkeit, auf Kreisbahnen unterschiedlicher Durchmesser der Scheibenoberfläche äocken anzuordnen, ergibt sich die Möglichkeit, jedem auf dem Umlaufkörper befindlichen Symbol eine radiale hochkenreihe zuzuordnen, die durch entsprechende Verteilung der Kontakte auf den Kreis- bahnen unterschiedlichen Durchmessers dem jeweiligen Symbol angepaßt werden kann. Nach dem Zurruhekommen des Umlaufkörpers werden die derScheibe zugeordneten Köntaktsätze auf die diesem Symbol entsprechende Noekenreihe abgesenkt, wobei je nach Anzahl und Anordnung - Dieser Nachteil wird durch ein weiteres Xerkmal der .Erfindung vermieden, das dadurch gekennzeichnet ist# daß die der Roheibe zugeordneten Kontaktfederaätse beiderseitig des icheibenmittelpunktes angeordnet sind und ihre durch die Kontaktstößel gegebene Abtastlinie gegenüber deiü senkrecht zu den Federsätzen liegenden Scheibenduroh- messer nach oben oder unten verßezt £ut, und dass die Nockenreihe wle einander parallele, im gleichen Ver-hältnis beiderseitig 2u dem liirehmesser vesetzte Reihenpaare auegebbildet sind, wobei jeweils die ein Paar bildendere äookenreihen zwei auf dem Umlaufkörper einander diametral gegenüberliegenden 2ymbolen zugeordnet sind. Durch die erfindungsgemäße Aufteilung. der Kontakte beiderseitig des Scheibenmittelpunktes wird unter Zugrundelegung des vorstehenden Beispiele erreicht, dai nur vier konzentrische Kreise vorgesehen werden müssen, da auf diesen Kreisen sowohl links als auca rechts vom Scheibenmittelpunkt hecken für die Federsätze angeordnet sind, ao daß also hier ebenfalls acht MOglichkeiten zur Anordnung von Nocken gegeben sind. Mm für sämtliche zeh" Symbole je eine Nadtenreihe anordnen zu könne, ist die Abtastlinie der 2edereätze gegenüber dem Scheibendurchmesser versetzt. Hierdurch ergibt sich die ribgli ehkeit , zwei einander parallele Noekenreihen, die beiderseitig des Durchmessers in gleicher Weise versetzt sind, anzuordnen, wobei nach einer ächeibendrehunüvon 1800 ein Wechuel in der Abtastung der beiden parallelen nockenrdihen erfolgt.
- Auf diese leise ist es möglich, ebenfalls jedem Gewinn- . Symbol eine eigene Uockenreihe zuzuordnen.
- Die Lrfinduna kennzeichnet sich weiter dadurch, daß die Kontaktfedersätze sämtlicher Scheiben auf einer gemeinsamen, parallel zu der durc. die Scheibenaohee gelegten Ebene liegenden Schiene-beifestigt sind, die um ihre Längs-mittellinie oder um eine parallel zu ihr liegende Achse drehbar angeordnet ist.
- Ein weiteres werkmal der Erfindung besteht darin, daß an de:i einen Ende der Schiene ein Hebelarm befestigt ist, der über ein an seinem freien Ende angreifenden Yeruindungastück an dem Schenkel eines durch eine Kurvenscheibe gesteuerten Schwenkhebels angelenxt ist. Und schließlich i.t f Ur die Erfindung noch von Bedeutung, daß der Nebelarm der Schiene eine an seiner Unterseite an`reifer:de in der Abheberichtung wirkende Druckfeder besitzt und das Zwischenstück ein von einem am hebelaral-Ende angeordneten Holzen durchgriffenee Langloch besitzt in dessen Oberseite eine Zentrierechraube eingreift.
- Die beiliegenden Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und es bedeutens Vorderansicht der Umlaufkörper, der Tantscheiben und der Kontaktfedereätze in schematischer Dar- stellung, Abb= 2 Aufsicht gemäß Abb. 1, b. Aufsicht auf eine Tasteeheibe mit den pedersgtsen in vergrößerter Darstellung, bb. Seitenansicht gemäß Pfeil A der Abb. 1 9 Abb Schnitt beLlü.L Linie 8 - 0 der Abb. 1 Die Abbildungen zeigen einen Satz von drei Umlaufkörpern 1 9 2, 3; auf dem o"eren Lnde der diese Umlaufkörper tragenden Achse sind die Tastecheiben 4, 5, 6 befestigt. Wie insbesondere die Abb. 3 erkennen läßt, sind die hocken 24 auf vier konzentrischen Kreisen 7, 89 9, 10 angeordnet. Sie bilden fünf Paare 11, 12, 13, 14, 15 von Mockenreihen, die radial verlaufen; jedes dieser gockenreihen-Paare ist zwei auf dem Umlaufkörper einander diametral gegenüberliegenden üymbolen zugeordnet. Wie die jibb. 3 zeigt, sind die beiden Moekenreihen 11a und 11b einander parallel und gleichmäßig nach oben und unten gegenüber einem gedachten Durehmeeser vernetzt angeordnet. Diese üoekenreihen werden abgetastet durch die Kontakt-Xedereätze 16 bis 19, die links vom Mittelpunkt der Scheibe 5 angeordnet sind, und die Kontaktfedersätze 20 bis 23, die rechts vom Mittelpunkt der Scheibe sich be- finden, Die Abtastlinie dieser Kontaktfedersätze ist so angeordnet, daß immer die untere mockenreihe abgetantot wird. in der Abb. 3 wird in der gezeichneten Stellung der Scheibe 5 die Lockenreihe 11ä abgetastet. Bei einer Drehung der Scheibe 5 um 180o erfoli,t die Abtastung der Docken. reihe 19b, da dann diese Reihe 11b unter der Abtastlinie der Kontaktfedersätze 16 bis 23 liegt. Die Umlaufkörper 1 bis 3 sind mit; ihren Achsen in einer Querwand 25 gelagert, die mit den beiden Seiten- Wandungen 26 des Chassis verbunden ist* Die Kontaktfederaütxe sümtlicher Scheiben 4t-5# 6 sind, wie die Abbildungen 1 und 2 zeigen, auf einer gemeinsamen Schiene 27 angeordnet, die um die Zapfen 28 drehbar ist. An dem einen Ende der Schiene 27 ist ein Uebel 29 befestigt, der über ein Zwisehenetrück 30 mit einem Schwenkhebel 31 verbunden ist, der eine Rolle 32 besitatg die auf einer umlaufenden 33 durch die Feder 34 in Anlage gehalten wird* Wenn die Rolle 32 auf eine vorspringende Kooke der Nookenseheibe 33 aufläuft, wird der Hebel 31 nach oben geschwenkt; das Zwisehenatüek 30 bewegt sich ebenfalls nach oben und gibt den Hebel 29 frei, der unter der Wirkung seiner Druckfeder 35 um die Achse 28 geechwenkt wird. Hierbei wird die Schiene 27 gedreht und die Kontakfedersgtse 16 bis 23 von den Tastscheiben 4, 51, 6 abgehobene Nach dem Zurruhekommen der Umlaufkörper tritt die Rolle 32 in die in Abbe 4 gezeigte Stellung, in der der Schwenkhebel 31. nach unten geschwenkt ist und der Hebel 29 über das Zwischenstück30 gegen die Wirkung der Druckfeder 35 in die waagerechte Stellung überführt ist, in der die an der Schiene 27 befestigten lontahtfedersätzo au= den Taatsoheiben 4, 5, 6 aufliegen, Das Zwischenstück 30 besitzt ein Langloch 36, das von einem Bolzen 3? durchgriffen wirdp der am Ende des Nebele 29 befeatigt ist. Von oben her greift eine Juotdierschraube 38 in das Langloch ein, die eine genaue Einstellung der Kontaktfedersätze zu den Taetecheiben ermöglicht, so daß der Druck, mit dem die Federaätze auf den locken zur Auflage kommen, einstellbar ist.
Claims (1)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW0039106 | 1965-05-07 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1474937A1 true DE1474937A1 (de) | 1969-07-03 |
DE1474937B2 DE1474937B2 (de) | 1972-03-23 |
Family
ID=7602001
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651474937 Withdrawn DE1474937B2 (de) | 1965-05-07 | 1965-05-07 | Einen gewinn in aussicht stellendes elektrisch betriebenes muenzspielgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1474937B2 (de) |
-
1965
- 1965-05-07 DE DE19651474937 patent/DE1474937B2/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1474937B2 (de) | 1972-03-23 |
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Legal Events
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