DE1466114C - Drucktasten Aggregat fur Nachnch ten Ubertragungsgerate - Google Patents

Drucktasten Aggregat fur Nachnch ten Ubertragungsgerate

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DE1466114C
DE1466114C DE19651466114 DE1466114A DE1466114C DE 1466114 C DE1466114 C DE 1466114C DE 19651466114 DE19651466114 DE 19651466114 DE 1466114 A DE1466114 A DE 1466114A DE 1466114 C DE1466114 C DE 1466114C
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DE19651466114
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DE1466114A1 (de
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Rudolf 7210 Rottweil Volk heimer Lothar 7217 Trossingen Mayer
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SABA Schwarzwaelder Apparate Bau Anstalt August Schwer Soehne GmbH
Original Assignee
SABA Schwarzwaelder Apparate Bau Anstalt August Schwer Soehne GmbH
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Description

und in einem Schlitz des Gehäuses geführt. Der verlängerte Sehenkel kommt auch an der Wippe zur Anlage. Die von der Wippe umschlossene Fläche befindet sich außerhalb der Spindel. Bereits hierdurch ist der erforderliche Raumbedarf dieses Drucktasten-Aggregates relativ groß. Die Rückstellfeder für die Spindel ist ebenfalls als die Spindel umgebende Schraubendruckfeder ausgebildet. Der U-förmige Bügel ist mit Hilfe einer eingesetzten Blattfeder spielfrei gemacht, die zwischen dem die Schenkel des Bügels verbindenden Quersteg und der Spindel angeordnet ist. Nachteilig ist bei dieser Anordnung außer dem relativ großen durch die Rückholfeder und die Anordnung der Wippe bedingten Raumbedarf der Umstand, daß der Bügel auf dem Gewinde der Spindel nicht spielfrei gehalten ist. Die relativ schwache eingesetzte Blattfeder reicht hierfür praktisch nicht aus, da sie gemäß den Ausführungen auf S. 2, Zeilen 79 bis 87, dazu dienen soll, den Bügel in einer eingestellten Position zu halten. Diese Feder soll also lediglich so viel'Reibungskraft erzeugen, daß sich der Bügel nicht selbsttätig verschiebt. Diese Feder bedingt auch die Ausbildung der Mutter als Bügel, was relativ kostspielig ist.
Durch die USA.-Patentschrift 2 512 243 ist ein Drucktasten-Aggregat bekanntgeworden, bei dem die Spindel mit einer Längsgewindebohrung versehen ist, in die eine Schraube eingedreht ist. Die Schraube greift mit ihrem freien Ende an der Schaltwippe an. Außerdem ist das Ende der Schraube mit einem radial abstehenden Bügel versehen, der parallel zur Achsrichtung der Schraube geführt ist und an dem eine Rückholfeder angreift. Auch dieses Drucktasten-Aggregat weist einen relativ großen Raumbedarf auf, der senkrecht zu der durch die Spindelreihe definierten Ebene etwa gleich der Summe von Wippenhöhe und Bügellänge ist. Außerdem ist bei diesem Drucktasten-Aggregat eine Zwischenwand erforderlich, in der die mit der Längsbohrung versehene Spindelhülse gelagert ist. Schließlich ist bei dieser bekannten An-Ordnung die Eintauchlänge des Schraubengewindes in der Spindelhülse je nach Einstellung unterschiedlich. Bei weit herausgedrehter Schraube kann diese in einer Art zum Verkanten neigen, daß darunter die Wiederkehrgenauigkeit leidet. Um das zu vermeiden, ist eine zusätzliche Längserstreckung der von der Spindelhülse und eingedrehter Schraube gebildeten Spindel erforderlich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Drucktasten-Aggregat zu schaffen, das einen geringen Raumbedarf aufweist und sich durch eine hohe Wiederkehrgenauigkeit auszeichnet.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß die Quergewindebohrung im Bereich des von den Schlitzen entfernten Klötzchenendes vorgesehen ist, daß die Klötzchen nahe ihren freien, von der Wippendrehachse entfernten Enden an der Wippe zur Anlage kommen, daß die Rückholfedern für die Spindeln ebenfalls an den freien Enden der , Klötzchen angreifen, und daß die von der Wippe und die von den Rückholfedern auf die Klötzchen ausgeübten Kippmomente gleichgerichtet sind.
Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Drucktasten-Aggregates besteht darin, daß es sehr gedrängt aufgebaut werden kann, weil die Spindeln die von der Abstimmwippe eingenommene Fläche durchdringen und die als Spindelmuttern dienenden Klötzchen sich im wesentlichen nur nach einer Seite der durch die Spindeln definierten Ebene erstrecken. Der Raumbedarf des Tastenaggregates nach der anderen Seite der durch die Spindeln gegebenen Ebene ist sehr klein, da hier lediglich die Wippenachse unterzubringen ist. Die Erstreckung senkrecht zu der durch die Spindeln gegebenen Ebene ist also sehr gering. Gerade diese Erstreckung ist jedoch beim Einbau eines derartigen Druck tasten-Aggregates in einen Fernsehempfänger für die zusätzlich zur Bildröhrensichtfläche erforderliche Frontfläche des Gerätes entscheidend, da die Tastenreihe parallel zu einer Kante des Bildröhrensichtfeldes angeordnet wird. Die Breite dieses zusätzlichen Streifens an der Frontfläche des Fernsehempfängers ist mindestens gleich der Höhe, also der senkrecht zu der Spindelebene gemessenen Erstreckung des Drucktasten-Aggregates. Dadurch, daß die Rückholfedern für die Spindeln gleichzeitig dafür sorgen, daß zwischen Klötzchen und Gewinde der Spindel kein Spiel auftritt, und dadurch, daß die von der Abstimmwippe und von der Rückholfeder auf die Klötzchen ausgeübten Kippmomente gleichgerichtet sind, wird eine praktisch völlige Spielfreiheit und damit eine sehr hohe Wiederkehrgenauigkeit beim Umschalten der Tasten erzielt. Die die Spindelmuttem bildenden Klötzchen sind stets über ihre ganze Gewindelänge hinweg mit dem Gewinde der Spindel in Eingriff. Sie sind durph die Kippmomente auf den Spindeln verkantef und es ist dadurch in genau definierter Weise das Spiel zwischen den Gewinden der Spindein und der Klötzchen ausgescha.ltet. Da das durch die. Rückholfeder erzeugte Kippmoment dieselbe Richtung aufweist wie das durch die Abstimmwippe auf das Klötzchen ausgeübte Kippmoment wird auch dadurch, daß das Klötzchen ja nur bei gedrückter Taste an der Wippe zur Anlage kommt, die Verkantung auf dem Gewinde der Spindel nicht geändert.
Bei dem erfindungsgemäßen Drucktasten-Aggregat ist die Abstimmwippe vorzugsweise in an sich bekannter Weise von zwei Stangen gebildet, die nähe ihren Enden durch Laschen miteinander verbunden sind und von denen die eine als Schwenkachse für die Wippe dient und die Spindeln zwischen den beiden Stangen hindurchgeführt sind.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung haben die Klötze eine zylindrische Form und es steht die Zylinderachse senkrecht auf der Achse der zugeordneten Spindel. An ihren freien Enden haben die zylindrischen Klötze einen Ansatz verminderten Durchmessers, mit dem sie in den Gehäuse-schlitzen geführt sind. Zugleich sind die Rückholfedern nahe dem Gehäuseboden an diesem Ansatz eingehängt, so daß der Angriffspunkt der Federn ohne besonderen Aufwand genau definiert ist. Endlich weisen die Spindeln nach einem weiteren Merkmal der Erfindung mit kegeligen Flächen und einer Schulter versehene Verdickungen auf und es ist eine gefederte Klappe vorgesehen, die die Schulter an der sich in Betriebsstellung befindlichen Spindel hintergreift, um die Spindel in ihrer Betriebsstellung zu halten, und die beim Verschieben einer anderen Spindel durch eine der Kegelflächen der anderen Spindel außer Eingriff mit der Schulter an der sich bis dahin in Betriebsstellung befindlichen Spindel bringt.
In der folgenden Beschreibung ist die Erfindung an Hand des in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erläutert. Es zeigt
I;ig. 1 cine Draufsicht auf ein Drucktastcn-Aggregal nach der Erfindung und
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie H-II durch das Aggregat nach Γ i g. 1.
Das in der Zeichnung dargestellte Drucktasten-Aggregat weist ein Gehäuse mit der Vorderwand 1, Rückwand 2, den Seitenwänden 3 und 4 und dem Boden 5 auf. Nahe der Rückwand 2 ist in dem Gehäuse eine Schaltwippe angeordnet, die zwei Stangen 6 und 7 aufweist, von denen die Stange 6 in den Seitenwänden 3 und 4 des Gehäuses, und zwar nahe den oberen Rändern dieser beiden Seitenwände, gelagert ist. Die andere Stange 7 ist mit Laschen 8 an der Stange 6 befestigt. An dem aus der Seitenwand 3 herausragenden finde der Stange 6 ist zur Herstellung einer 'Wirkverbindung zwischen der Wippe und einer nicht näher dargestellten Abstimmeinheit in an sich bekannter Weise ein Zahnsegment 9 befestigt, das beispielsweise mit einem Zahnrad in Eingriff stehen kann, das auf der Rotorwelle eines Drehkondensators der Abslimmeinheit befestigt ist.
Zum Verstellen der Schallwippe sind in der Vorderwand 1 und der Rückwand 2 des Gehäuses Abslimnispindcln 11 verschiebbar gelagert, die zwischen die beiden Stangen 6 und 7 der Schallwippe hindurchragen. An ihrem aus der Vorderwand 1 herausragenden, verdickten Ende sind sie mit Einstellknöpfen 12 versehen. Auf dem Gewindeteil 13 der Spindeln sind Muttern 14 in Form von zylindrischen Klötzen angeordnet. Die Zylinderachsen dieser Klötze 14 stehen senkrecht auf den Achsen der zugeordneten Spindeln ll:-^Der Durchmesser dieser Klötze ist nur wenig größer als-dcr Durchmesser der Gewindeteile der Spindeln 13. Die zylindrischen Klötze 14 sind so lang ausgebildet, daß sie beim Vorschieben der Spindeln in eine Bctriebsstellung an der unteren Stange 7 der Wippe zur Anlage kommen und dadurch die Wippe verschwenken, wie es insbesondere aus F i g. 2 ersichtlich ist. Der Schwcnkwinkcl der Wippe ist durch die Stellung bestimmt, die der Klotz 14 auf der sich in Betriebsstcllung befindlichen Abstimmspindel einnimmt, in Fig. 1 also durch den Klotz der oberen Abstimmspindcl. An die Klötze 14 schließen sich nach unten stiftartige Verlängerungen 15 an, die jeweils in einen Schlitz 16 des Gchäusebodens 5 eingreifen (s. F i g. 2). Auf diese Weise sind die zylindrischen Klötze 14 unverdrehbai auf den Abstimmspindcln 11 gehalten, so daß durch Drehen der Spindeln die Klötze 14 auf den Gewindctcilen 13 der Spindeln in Längsrichtung der Spindeln verstellbar sind. Es kann daher durch Drehen an den Knöpfen 12 die durch eine Drucktaste gegebene Abstimmung verändert werden.
' Die Abstimmspindcln werden in ihrer Ruhestellung, die ir. Fig. 1 die drei untersten Spindeln cinnehmen, von Rückholfedern 17 gehallen, von denen je eine jeder Spindel zugeordnet ist. Die Rückholfedern sind einerseits in der vorderen Gehäusewand 1 und andererseits an dem stiflartigen Forlsatz 15 der Klötze 14 eingehängt. In der Ruhestellung liegen die
ίο auf den Spindeln 11 angeordneten Anschlagscheiben 18 unter der Kraft der Rückholfedern 17 an der Innenseite der vorderen Gehäusewand 1 an. In der Betriebslage hintergreift dagegen eine nahe dem oberen Rand der Vorderwand 1 schwenkbar gelagerte Klappe 19 mit ihrem nach unten abgebogenen Rand 20 eine Schulter 21, die von der Rückseite einer auf den Spindeln 11 angeordneten Verdickung 22 gebildet wird. Diese Verdickung weist an ihren Enden zwei Kegelflächen 23 und 24 auf. Die Kegelfläche 24
ao sorgt dafür, daß der Durchmesser der Schuller 21 ge-. ringer ist als der Durchmesser der Verdickung 22, da-, mit beim Vorschieben einer Spindel aus ihrer Ruhestellung die Klappe von der vorderen Kugelfläche 23 der Verdickung 22 mit Sicherheit über die Schulter
as angehoben wird und die bis dahin in der Belricbsstellung gehaltene Abstimmspindel in ihre Ruhelage zurückkehren kann.
... F i g. 2 zeig+^jeu+lich, daß die-R^uckholfeder 17 einseitig an dem Klotz 14 angreift und daher diesen Klotz auf der Spindel 13 verkantet. Hierdurch wird erreicht, daß jegliches Spiel zwischen dem Gewindeteil 13 der Spindel 11 und der Gewindebohrung im Klotz 14 ausgeschaltet wird. Diese Ausschaltung des Spieles ist so wirksam, daß eine sehr hohe Wiederkehrgenauigkeit gewährleistet wird, wenn eine Spindel ohne Veränderung der Einstellung des Klotzes 14 wiederholt in die Bctriebsstellung gebracht wird. Trotz des sehr einfachen Aufbaues des dargestellten Drucktasten-Aggregates werden hier besonders gute Ergebnisse erzielt, was für derartige Aggregate von hoher Bedeutung ist.
Es sei noch erwähnt, daß die Einhängung der
Rückholfeder 17 an den stiftartigen Fortsälzcn 15 nicht nur fertigungstechnisch sehr einfach ist, sondern auch ohne zusätzliche Mittel die Lage der Feder 17 definiert, weil diese Lage nach oben durch den Klotz 14 und nach unten durch den Gchüuschodcn 5 begrenzt ist. Ferner, sei darauf hiii)H'ttiescn, daß der Rand 20 der Klappe 19 von einer einerseits am Klappenrand und andererseits an du Yorderwand 1 des Gehäuses eingehängten Schraubt, ii/wi'lcdcr an den Spindeln zur Anlage gebracht wird
Hi.-tnr 1 Watt Zeichnungen

Claims (5)

1 2 Die Erfindung betrifft ein Drucktasten-Aggregat Patentansprüche: zur Betätigung der Abstimmeinheiten von Nachrich- ten-Übertragungsgeräten, insbesondere für Fernseh-
1. Drucktasten-Aggregat zur Betätigung der empfänger, das mehrere in den Wänden eines Gehäu-Abstimmcinheiten von Nachrichten-Überträ- 5 ses verschiebbar und verdrehbar gelagerte und von gungsgeräten, insbesondere für Fernsehempfän- Rückholfedern belastete Abstimmspindeln und eine ger, das mehrere in den Wänden eines Gehäuses mit Abstimmgliedern der Abstimmeinheit in Wirkverschiebbar und verdrehbar gelagerte und von verbindung stehende und von einer Rückdrehfeder Rückholfedern belastete Abstimmspindeln und vorgespannte, !Abstimmwippe aufweist, mit der durch eine mit Abstimmgliedern der Abstimmeinheit in io axiales Verschieben der Spindeln, die sich durch die Wirkverbindung stehende und von einer Rück- von der Schaltwippe umrahmte Fläche hindurch erdrehfeder vorgespannte Abstimmwippe aufweist, strecken, auf den Spindeln angeordnete Muttern in mit der durch axiales Verschieben der Spindeln, Eingriff bringbar sind, die von je einem länglichen die sich durch die von der Schaltwippe umrahmte Klötzchen gebildet sind, die mit je einer Quergewin-Fläche hindurch erstrecken, auf den Spindeln an- 15 deb'ohrung versehen sind, in die die Spindeln eingegeordnete Muttern in Eingriff bringbar sind, die schraubt sind, und die mit einem freien Ende in parvon je einem länglichen Klötzchen gebildet sind, allel zu den Spindeln verlaufenden Schlitzen des Gedie mitje einer Quergewindebohrung versehen sind, häusebodens geführt sind.
in die die Spindeln eingeschraubt sind, und die Ein derartiges Drucktasten-Aggregat ist durch die mit einem freien Ende in parallel zu den Spindeln 20 entgegengehaltene Patentschrift 15 927 des Amtes für verlaufenden Schlitzen des Gehäusebodens ge- Erfindungs- und Patentwesen in Ost-Berlin bekanntführt sind, dadurch gekennzeichnet, geworden. Bei diesem Drucktasten-Aggregat sind die daß die Quergewindebohrung im Bereich des von Spindeln von einer als Rückholfeder dienenden den Schlitzen (16) entfernten Klötzchenendes Schraubenfeder umgeben, die sich einerseits an einer vorgesehen ist, daß die Klötzchen (14) nahe ihren 25 Gehäusewand und andererseits auf einer an der Spinfreien, von der Wippendrehachse entfernten En- del verschiebefest angebrachten Scheibe abstützt, den (15) an der Wippe (6, 7) zur Anlage korn- Nachteilig ist hierbei, daß durchlese die Spindel men, daß die Rückholfedern (17) für die Spindeln umgebende Sch*?ati5enfeder zusatzlicher Raum für (11) ebenfalls an den freien Enden (15) der das Drucktasten-Aggregat in Achsrichtung der Spin-Klötzchen (14) angreifen, und daß die von der 30 dein benötigt wird, der mindestens gleich der Block-Wippe (6, 7) und die Vwg den Rückholfedern (17) länge der Schraubenfeder ist. Die klötzchenförmige auf die Klötzchen (14) ausgeübten Kippmomente Mutter ist mit einer zentralen Quergewindebohrung gleichgerichtet sind. "" versehen, durch die die Spindel hindurchgeschraubt
2. Drucktasten-Aggregat nach Anspruch 1, da- ist. Das Klötzchen weist zwei freie Enden auf, von durch gekennzeichnet, daß die Abstimmwippe 35 denen das eine in einem Schlitz des Gehäusebodens von zwei Stangen (6 und 7) gebildet wird, die geführt ist, wogegen das andere mit einer Anschlagnahe ihren Enden durch Laschen (8) miteinander fläche der Abstimmwippe in Eingriff kommt. Die Abverbunden sind und von denen die eine als stimmwippe wird durch eine Feder in Richtung auf Schwenkachse für die Wippe dient und die Spin- dieses freie Ende des Klötzchens hin verschwenkt, dein (11) zwischen den beiden Stangen hindurch- 40 Die Drehachse der Wippe befindet sich auf der Seite geführt sind. des Klötzchens, an der auch die Wippe am Klötzchen
3. Drucktasten-Aggregat nach Anspruch 1 oder zur Anlage kommt. Da der Schwenkwinkel der 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klötzchen Wippe nicht sehr groß gemacht werden kann, da sich (14) eine zylindrische Form haben und die Zy- das Klötzchen entlang einer Sehne, die Anlage an der linderachse senkrecht auf der Achse der zugeord- 45 Wippe aber entlang einem Bogen bewegt, und da der neten Spindel (11) steht. Verstellbereich des Klötzchens an der Spindel zur
4. Drucktasten-Aggregat nach Anspruch 3, da- feinfühligen Abstimmung nicht zu kurz sein soll, muß durch gekennzeichnet, daß die zylindrischen die Drehachse der Wippe einen relativ großen AbKlötzchen (14) an ihren freien Enden einen An- stand von der Längsachse der Spindel aufweisen, so satz (15) verminderten Durchmesser aufweisen, 50 daß auch hierdurch der Raumbedarf dieses Drucktamit dem sie in den Gehäuseschlitzen (16) geführt sten-Aggregates relativ groß ist. Das ist jedoch in viesirid, und daß die Rückholfedern (17) nahe dem len Anwendungsfällen unerwünscht, da nur ein sehr Gehäuseboden (5) an diesem Ansatz eingehängt begrenzter Raum für das Drucktasten-Aggregat zur sind. " Verfügung steht. Insbesondere bei Fernsehempfän-
5. Drucktasten-Aggregat nach einem der vor- 55 gern wird durch die Querschnittsfläche des Drucktahergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich- sten-Aggregates senkrecht zur Spindellängsachse die net, daß die Spindeln (11) mit kegeligen Flächen Gehäusegröße des Fernsehempfängers mitbestimmt, (23 und 24) und einer Schulter (21) versehene da das Drucktasten-Aggregat seitlich von der Bild-Verdickungen (22) aufweisen und daß eine gefe- röhre mit zur Bildröhrenebene senkrechter Spindelderte Klappe (19) vorgesehen ist, die die Schulter 60 achse angeordnet werden muß. Das Drucktasten-Agan der sich in Betriebsstellung befindlichen Spin- gregat soll also senkrecht zu der durch die Spindeldel hintergreift und beim Vorschieben einer ande- · reihe definierten Ebene möglichst geringe Abmessunren Spindel durch eine der Kegelflächen (23) der gen aufweisen.
anderen Spindel außer Eingriff mit der Schulter Das Drucktasten-Aggregat nach der französischen an der sich bis dahin in Betriebsstellung befindli- 63 Patentschrift 951 361 weist eine Reihe von Spindeln chen Spindel gebracht wird. auf, auf denen als Muttern U-förmige Bügel aufgeschraubt sind, deren Schenkel mit Gewindebohrun-' gen versehen sind. Einer der Schenkel ist verlängert
DE19651466114 1965-02-12 1965-02-12 Drucktasten Aggregat fur Nachnch ten Ubertragungsgerate Expired DE1466114C (de)

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DEH0055138 1966-04-06

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DE1466114A1 DE1466114A1 (de) 1969-04-24
DE1466114B2 DE1466114B2 (de) 1972-07-13
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