DE1466114C - Drucktasten Aggregat fur Nachnch ten Ubertragungsgerate - Google Patents
Drucktasten Aggregat fur Nachnch ten UbertragungsgerateInfo
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Description
und in einem Schlitz des Gehäuses geführt. Der verlängerte Sehenkel kommt auch an der Wippe zur Anlage.
Die von der Wippe umschlossene Fläche befindet sich außerhalb der Spindel. Bereits hierdurch ist
der erforderliche Raumbedarf dieses Drucktasten-Aggregates relativ groß. Die Rückstellfeder für die
Spindel ist ebenfalls als die Spindel umgebende Schraubendruckfeder ausgebildet. Der U-förmige Bügel
ist mit Hilfe einer eingesetzten Blattfeder spielfrei gemacht, die zwischen dem die Schenkel des Bügels
verbindenden Quersteg und der Spindel angeordnet ist. Nachteilig ist bei dieser Anordnung außer dem relativ
großen durch die Rückholfeder und die Anordnung der Wippe bedingten Raumbedarf der Umstand,
daß der Bügel auf dem Gewinde der Spindel nicht spielfrei gehalten ist. Die relativ schwache eingesetzte
Blattfeder reicht hierfür praktisch nicht aus, da sie gemäß den Ausführungen auf S. 2, Zeilen 79
bis 87, dazu dienen soll, den Bügel in einer eingestellten Position zu halten. Diese Feder soll also lediglich
so viel'Reibungskraft erzeugen, daß sich der Bügel nicht selbsttätig verschiebt. Diese Feder bedingt auch
die Ausbildung der Mutter als Bügel, was relativ kostspielig ist.
Durch die USA.-Patentschrift 2 512 243 ist ein Drucktasten-Aggregat bekanntgeworden, bei dem die
Spindel mit einer Längsgewindebohrung versehen ist, in die eine Schraube eingedreht ist. Die Schraube
greift mit ihrem freien Ende an der Schaltwippe an. Außerdem ist das Ende der Schraube mit einem radial
abstehenden Bügel versehen, der parallel zur Achsrichtung der Schraube geführt ist und an dem
eine Rückholfeder angreift. Auch dieses Drucktasten-Aggregat weist einen relativ großen Raumbedarf auf,
der senkrecht zu der durch die Spindelreihe definierten Ebene etwa gleich der Summe von Wippenhöhe
und Bügellänge ist. Außerdem ist bei diesem Drucktasten-Aggregat eine Zwischenwand erforderlich, in
der die mit der Längsbohrung versehene Spindelhülse gelagert ist. Schließlich ist bei dieser bekannten An-Ordnung
die Eintauchlänge des Schraubengewindes in der Spindelhülse je nach Einstellung unterschiedlich.
Bei weit herausgedrehter Schraube kann diese in einer Art zum Verkanten neigen, daß darunter die
Wiederkehrgenauigkeit leidet. Um das zu vermeiden, ist eine zusätzliche Längserstreckung der von der
Spindelhülse und eingedrehter Schraube gebildeten Spindel erforderlich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein
Drucktasten-Aggregat zu schaffen, das einen geringen Raumbedarf aufweist und sich durch eine hohe
Wiederkehrgenauigkeit auszeichnet.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß die Quergewindebohrung im Bereich
des von den Schlitzen entfernten Klötzchenendes vorgesehen ist, daß die Klötzchen nahe ihren freien, von
der Wippendrehachse entfernten Enden an der Wippe zur Anlage kommen, daß die Rückholfedern
für die Spindeln ebenfalls an den freien Enden der , Klötzchen angreifen, und daß die von der Wippe und
die von den Rückholfedern auf die Klötzchen ausgeübten Kippmomente gleichgerichtet sind.
Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Drucktasten-Aggregates besteht darin, daß es sehr
gedrängt aufgebaut werden kann, weil die Spindeln die von der Abstimmwippe eingenommene Fläche
durchdringen und die als Spindelmuttern dienenden Klötzchen sich im wesentlichen nur nach einer Seite
der durch die Spindeln definierten Ebene erstrecken. Der Raumbedarf des Tastenaggregates nach der anderen
Seite der durch die Spindeln gegebenen Ebene ist sehr klein, da hier lediglich die Wippenachse unterzubringen
ist. Die Erstreckung senkrecht zu der durch die Spindeln gegebenen Ebene ist also sehr gering.
Gerade diese Erstreckung ist jedoch beim Einbau eines derartigen Druck tasten-Aggregates in einen
Fernsehempfänger für die zusätzlich zur Bildröhrensichtfläche erforderliche Frontfläche des Gerätes entscheidend,
da die Tastenreihe parallel zu einer Kante des Bildröhrensichtfeldes angeordnet wird. Die Breite
dieses zusätzlichen Streifens an der Frontfläche des Fernsehempfängers ist mindestens gleich der Höhe,
also der senkrecht zu der Spindelebene gemessenen Erstreckung des Drucktasten-Aggregates. Dadurch,
daß die Rückholfedern für die Spindeln gleichzeitig dafür sorgen, daß zwischen Klötzchen und Gewinde
der Spindel kein Spiel auftritt, und dadurch, daß die von der Abstimmwippe und von der Rückholfeder
auf die Klötzchen ausgeübten Kippmomente gleichgerichtet sind, wird eine praktisch völlige Spielfreiheit
und damit eine sehr hohe Wiederkehrgenauigkeit beim Umschalten der Tasten erzielt. Die die
Spindelmuttem bildenden Klötzchen sind stets über ihre ganze Gewindelänge hinweg mit dem Gewinde
der Spindel in Eingriff. Sie sind durph die Kippmomente auf den Spindeln verkantef und es ist dadurch
in genau definierter Weise das Spiel zwischen den Gewinden der Spindein und der Klötzchen ausgescha.ltet.
Da das durch die. Rückholfeder erzeugte Kippmoment dieselbe Richtung aufweist wie das
durch die Abstimmwippe auf das Klötzchen ausgeübte Kippmoment wird auch dadurch, daß das Klötzchen
ja nur bei gedrückter Taste an der Wippe zur Anlage kommt, die Verkantung auf dem Gewinde der
Spindel nicht geändert.
Bei dem erfindungsgemäßen Drucktasten-Aggregat ist die Abstimmwippe vorzugsweise in an sich bekannter
Weise von zwei Stangen gebildet, die nähe ihren Enden durch Laschen miteinander verbunden
sind und von denen die eine als Schwenkachse für die Wippe dient und die Spindeln zwischen den beiden
Stangen hindurchgeführt sind.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung haben die Klötze eine zylindrische Form
und es steht die Zylinderachse senkrecht auf der Achse der zugeordneten Spindel. An ihren freien Enden
haben die zylindrischen Klötze einen Ansatz verminderten Durchmessers, mit dem sie in den Gehäuse-schlitzen
geführt sind. Zugleich sind die Rückholfedern nahe dem Gehäuseboden an diesem Ansatz eingehängt,
so daß der Angriffspunkt der Federn ohne besonderen Aufwand genau definiert ist. Endlich weisen
die Spindeln nach einem weiteren Merkmal der Erfindung mit kegeligen Flächen und einer Schulter
versehene Verdickungen auf und es ist eine gefederte Klappe vorgesehen, die die Schulter an der sich in
Betriebsstellung befindlichen Spindel hintergreift, um die Spindel in ihrer Betriebsstellung zu halten, und
die beim Verschieben einer anderen Spindel durch eine der Kegelflächen der anderen Spindel außer Eingriff
mit der Schulter an der sich bis dahin in Betriebsstellung befindlichen Spindel bringt.
In der folgenden Beschreibung ist die Erfindung an Hand des in der Zeichnung dargestellten bevorzugten
Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erläutert. Es zeigt
I;ig. 1 cine Draufsicht auf ein Drucktastcn-Aggregal
nach der Erfindung und
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie H-II durch
das Aggregat nach Γ i g. 1.
Das in der Zeichnung dargestellte Drucktasten-Aggregat
weist ein Gehäuse mit der Vorderwand 1, Rückwand 2, den Seitenwänden 3 und 4 und dem Boden
5 auf. Nahe der Rückwand 2 ist in dem Gehäuse eine Schaltwippe angeordnet, die zwei Stangen 6 und
7 aufweist, von denen die Stange 6 in den Seitenwänden 3 und 4 des Gehäuses, und zwar nahe den oberen
Rändern dieser beiden Seitenwände, gelagert ist. Die andere Stange 7 ist mit Laschen 8 an der Stange 6 befestigt.
An dem aus der Seitenwand 3 herausragenden finde der Stange 6 ist zur Herstellung einer 'Wirkverbindung
zwischen der Wippe und einer nicht näher dargestellten Abstimmeinheit in an sich bekannter
Weise ein Zahnsegment 9 befestigt, das beispielsweise mit einem Zahnrad in Eingriff stehen kann, das auf
der Rotorwelle eines Drehkondensators der Abslimmeinheit befestigt ist.
Zum Verstellen der Schallwippe sind in der Vorderwand 1 und der Rückwand 2 des Gehäuses Abslimnispindcln
11 verschiebbar gelagert, die zwischen die beiden Stangen 6 und 7 der Schallwippe hindurchragen.
An ihrem aus der Vorderwand 1 herausragenden, verdickten Ende sind sie mit Einstellknöpfen
12 versehen. Auf dem Gewindeteil 13 der Spindeln sind Muttern 14 in Form von zylindrischen
Klötzen angeordnet. Die Zylinderachsen dieser Klötze 14 stehen senkrecht auf den Achsen der zugeordneten
Spindeln ll:-^Der Durchmesser dieser
Klötze ist nur wenig größer als-dcr Durchmesser der Gewindeteile der Spindeln 13. Die zylindrischen
Klötze 14 sind so lang ausgebildet, daß sie beim Vorschieben der Spindeln in eine Bctriebsstellung an der
unteren Stange 7 der Wippe zur Anlage kommen und dadurch die Wippe verschwenken, wie es insbesondere
aus F i g. 2 ersichtlich ist. Der Schwcnkwinkcl der Wippe ist durch die Stellung bestimmt, die der
Klotz 14 auf der sich in Betriebsstcllung befindlichen Abstimmspindel einnimmt, in Fig. 1 also durch den
Klotz der oberen Abstimmspindcl. An die Klötze 14 schließen sich nach unten stiftartige Verlängerungen
15 an, die jeweils in einen Schlitz 16 des Gchäusebodens 5 eingreifen (s. F i g. 2). Auf diese Weise sind
die zylindrischen Klötze 14 unverdrehbai auf den
Abstimmspindcln 11 gehalten, so daß durch Drehen der Spindeln die Klötze 14 auf den Gewindctcilen 13
der Spindeln in Längsrichtung der Spindeln verstellbar sind. Es kann daher durch Drehen an den Knöpfen
12 die durch eine Drucktaste gegebene Abstimmung verändert werden.
' Die Abstimmspindcln werden in ihrer Ruhestellung, die ir. Fig. 1 die drei untersten Spindeln cinnehmen,
von Rückholfedern 17 gehallen, von denen je eine jeder Spindel zugeordnet ist. Die Rückholfedern
sind einerseits in der vorderen Gehäusewand 1 und andererseits an dem stiflartigen Forlsatz 15 der
Klötze 14 eingehängt. In der Ruhestellung liegen die
ίο auf den Spindeln 11 angeordneten Anschlagscheiben
18 unter der Kraft der Rückholfedern 17 an der Innenseite der vorderen Gehäusewand 1 an. In der Betriebslage
hintergreift dagegen eine nahe dem oberen Rand der Vorderwand 1 schwenkbar gelagerte
Klappe 19 mit ihrem nach unten abgebogenen Rand 20 eine Schulter 21, die von der Rückseite einer auf
den Spindeln 11 angeordneten Verdickung 22 gebildet wird. Diese Verdickung weist an ihren Enden
zwei Kegelflächen 23 und 24 auf. Die Kegelfläche 24
ao sorgt dafür, daß der Durchmesser der Schuller 21 ge-. ringer ist als der Durchmesser der Verdickung 22, da-,
mit beim Vorschieben einer Spindel aus ihrer Ruhestellung die Klappe von der vorderen Kugelfläche 23
der Verdickung 22 mit Sicherheit über die Schulter
as angehoben wird und die bis dahin in der Belricbsstellung
gehaltene Abstimmspindel in ihre Ruhelage zurückkehren kann.
... F i g. 2 zeig+^jeu+lich, daß die-R^uckholfeder 17 einseitig
an dem Klotz 14 angreift und daher diesen Klotz auf der Spindel 13 verkantet. Hierdurch wird
erreicht, daß jegliches Spiel zwischen dem Gewindeteil 13 der Spindel 11 und der Gewindebohrung im
Klotz 14 ausgeschaltet wird. Diese Ausschaltung des Spieles ist so wirksam, daß eine sehr hohe Wiederkehrgenauigkeit
gewährleistet wird, wenn eine Spindel ohne Veränderung der Einstellung des Klotzes 14 wiederholt
in die Bctriebsstellung gebracht wird. Trotz des sehr einfachen Aufbaues des dargestellten Drucktasten-Aggregates
werden hier besonders gute Ergebnisse erzielt, was für derartige Aggregate von hoher Bedeutung ist.
Es sei noch erwähnt, daß die Einhängung der
Rückholfeder 17 an den stiftartigen Fortsälzcn 15 nicht nur fertigungstechnisch sehr einfach ist, sondern
auch ohne zusätzliche Mittel die Lage der Feder 17 definiert, weil diese Lage nach oben durch den Klotz
14 und nach unten durch den Gchüuschodcn 5 begrenzt
ist. Ferner, sei darauf hiii)H'ttiescn, daß der
Rand 20 der Klappe 19 von einer einerseits am Klappenrand und andererseits an du Yorderwand 1 des
Gehäuses eingehängten Schraubt, ii/wi'lcdcr an den
Spindeln zur Anlage gebracht wird
Hi.-tnr 1 Watt Zeichnungen
Claims (5)
1. Drucktasten-Aggregat zur Betätigung der empfänger, das mehrere in den Wänden eines Gehäu-Abstimmcinheiten
von Nachrichten-Überträ- 5 ses verschiebbar und verdrehbar gelagerte und von
gungsgeräten, insbesondere für Fernsehempfän- Rückholfedern belastete Abstimmspindeln und eine
ger, das mehrere in den Wänden eines Gehäuses mit Abstimmgliedern der Abstimmeinheit in Wirkverschiebbar
und verdrehbar gelagerte und von verbindung stehende und von einer Rückdrehfeder
Rückholfedern belastete Abstimmspindeln und vorgespannte, !Abstimmwippe aufweist, mit der durch
eine mit Abstimmgliedern der Abstimmeinheit in io axiales Verschieben der Spindeln, die sich durch die
Wirkverbindung stehende und von einer Rück- von der Schaltwippe umrahmte Fläche hindurch erdrehfeder
vorgespannte Abstimmwippe aufweist, strecken, auf den Spindeln angeordnete Muttern in
mit der durch axiales Verschieben der Spindeln, Eingriff bringbar sind, die von je einem länglichen
die sich durch die von der Schaltwippe umrahmte Klötzchen gebildet sind, die mit je einer Quergewin-Fläche
hindurch erstrecken, auf den Spindeln an- 15 deb'ohrung versehen sind, in die die Spindeln eingegeordnete
Muttern in Eingriff bringbar sind, die schraubt sind, und die mit einem freien Ende in parvon
je einem länglichen Klötzchen gebildet sind, allel zu den Spindeln verlaufenden Schlitzen des Gedie
mitje einer Quergewindebohrung versehen sind, häusebodens geführt sind.
in die die Spindeln eingeschraubt sind, und die Ein derartiges Drucktasten-Aggregat ist durch die
mit einem freien Ende in parallel zu den Spindeln 20 entgegengehaltene Patentschrift 15 927 des Amtes für
verlaufenden Schlitzen des Gehäusebodens ge- Erfindungs- und Patentwesen in Ost-Berlin bekanntführt
sind, dadurch gekennzeichnet, geworden. Bei diesem Drucktasten-Aggregat sind die
daß die Quergewindebohrung im Bereich des von Spindeln von einer als Rückholfeder dienenden
den Schlitzen (16) entfernten Klötzchenendes Schraubenfeder umgeben, die sich einerseits an einer
vorgesehen ist, daß die Klötzchen (14) nahe ihren 25 Gehäusewand und andererseits auf einer an der Spinfreien, von der Wippendrehachse entfernten En- del verschiebefest angebrachten Scheibe abstützt,
den (15) an der Wippe (6, 7) zur Anlage korn- Nachteilig ist hierbei, daß durchlese die Spindel
men, daß die Rückholfedern (17) für die Spindeln umgebende Sch*?ati5enfeder zusatzlicher Raum für
(11) ebenfalls an den freien Enden (15) der das Drucktasten-Aggregat in Achsrichtung der Spin-Klötzchen
(14) angreifen, und daß die von der 30 dein benötigt wird, der mindestens gleich der Block-Wippe
(6, 7) und die Vwg den Rückholfedern (17) länge der Schraubenfeder ist. Die klötzchenförmige
auf die Klötzchen (14) ausgeübten Kippmomente Mutter ist mit einer zentralen Quergewindebohrung
gleichgerichtet sind. "" versehen, durch die die Spindel hindurchgeschraubt
2. Drucktasten-Aggregat nach Anspruch 1, da- ist. Das Klötzchen weist zwei freie Enden auf, von
durch gekennzeichnet, daß die Abstimmwippe 35 denen das eine in einem Schlitz des Gehäusebodens
von zwei Stangen (6 und 7) gebildet wird, die geführt ist, wogegen das andere mit einer Anschlagnahe ihren Enden durch Laschen (8) miteinander fläche der Abstimmwippe in Eingriff kommt. Die Abverbunden
sind und von denen die eine als stimmwippe wird durch eine Feder in Richtung auf
Schwenkachse für die Wippe dient und die Spin- dieses freie Ende des Klötzchens hin verschwenkt,
dein (11) zwischen den beiden Stangen hindurch- 40 Die Drehachse der Wippe befindet sich auf der Seite
geführt sind. des Klötzchens, an der auch die Wippe am Klötzchen
3. Drucktasten-Aggregat nach Anspruch 1 oder zur Anlage kommt. Da der Schwenkwinkel der
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klötzchen Wippe nicht sehr groß gemacht werden kann, da sich
(14) eine zylindrische Form haben und die Zy- das Klötzchen entlang einer Sehne, die Anlage an der
linderachse senkrecht auf der Achse der zugeord- 45 Wippe aber entlang einem Bogen bewegt, und da der
neten Spindel (11) steht. Verstellbereich des Klötzchens an der Spindel zur
4. Drucktasten-Aggregat nach Anspruch 3, da- feinfühligen Abstimmung nicht zu kurz sein soll, muß
durch gekennzeichnet, daß die zylindrischen die Drehachse der Wippe einen relativ großen AbKlötzchen
(14) an ihren freien Enden einen An- stand von der Längsachse der Spindel aufweisen, so
satz (15) verminderten Durchmesser aufweisen, 50 daß auch hierdurch der Raumbedarf dieses Drucktamit
dem sie in den Gehäuseschlitzen (16) geführt sten-Aggregates relativ groß ist. Das ist jedoch in viesirid,
und daß die Rückholfedern (17) nahe dem len Anwendungsfällen unerwünscht, da nur ein sehr
Gehäuseboden (5) an diesem Ansatz eingehängt begrenzter Raum für das Drucktasten-Aggregat zur
sind. " Verfügung steht. Insbesondere bei Fernsehempfän-
5. Drucktasten-Aggregat nach einem der vor- 55 gern wird durch die Querschnittsfläche des Drucktahergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeich- sten-Aggregates senkrecht zur Spindellängsachse die
net, daß die Spindeln (11) mit kegeligen Flächen Gehäusegröße des Fernsehempfängers mitbestimmt,
(23 und 24) und einer Schulter (21) versehene da das Drucktasten-Aggregat seitlich von der Bild-Verdickungen
(22) aufweisen und daß eine gefe- röhre mit zur Bildröhrenebene senkrechter Spindelderte
Klappe (19) vorgesehen ist, die die Schulter 60 achse angeordnet werden muß. Das Drucktasten-Agan
der sich in Betriebsstellung befindlichen Spin- gregat soll also senkrecht zu der durch die Spindeldel
hintergreift und beim Vorschieben einer ande- · reihe definierten Ebene möglichst geringe Abmessunren
Spindel durch eine der Kegelflächen (23) der gen aufweisen.
anderen Spindel außer Eingriff mit der Schulter Das Drucktasten-Aggregat nach der französischen
an der sich bis dahin in Betriebsstellung befindli- 63 Patentschrift 951 361 weist eine Reihe von Spindeln
chen Spindel gebracht wird. auf, auf denen als Muttern U-förmige Bügel aufgeschraubt
sind, deren Schenkel mit Gewindebohrun-' gen versehen sind. Einer der Schenkel ist verlängert
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH0055138 | 1965-02-12 | ||
DEH0055138 | 1966-04-06 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1466114A1 DE1466114A1 (de) | 1969-04-24 |
DE1466114B2 DE1466114B2 (de) | 1972-07-13 |
DE1466114C true DE1466114C (de) | 1973-02-08 |
Family
ID=
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