DE1614284C3 - Trägerkörper für elektrische Spulen mit verschiebbarem Ferritkern - Google Patents
Trägerkörper für elektrische Spulen mit verschiebbarem FerritkernInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F17/00—Fixed inductances of the signal type
- H01F17/04—Fixed inductances of the signal type with magnetic core
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Description
35
Abgleichbare Spulen mit verschiebbarem Ferritkern werden bekanntlich, insbesondere in Schaltungen
von Rundfunk- und Fernsehempfängern, in großer Zahl als Schwingkreisspulen oder Drosselspulen
verwendet. Dabei wird der Ferritkern durchweg mit Hilfe eines Gewindes im Spulenträgerkörper so auf-
und abbewegt, daß er gänzlich, nur zum Teil oder auch gar nicht in den oder bei miteinander zu koppelnden
Spulen in die Spulenwickel eintaucht. Meistens wird der Ferritkern mittels eines Schraubenziehers
verstellt. In Konvergenzschaltungen von Farbfernsehempfängern benutzt man häufig auch einstellbare
Drosselspulen, bei denen der Ferritkern mit Hilfe einer mit ihm fest verbundenen Spindel verstellt
wird, die an ihrem Stellende eine kleine Handhabe besitzt. Man braucht also zum Einstellen kein
Werkzeug und hat außerdem den Vorteil, an der Höhenstellung dnr Handhabe zu erkennen, wie groß
etwa die Eintauchtiefe des Kernes in die Spulenwick-Jungen
ist und wieviel Abgldchreserve man bei einer bestimmten Einstellung noch hat. Man kann somit
das Streuen der elektrischen Werte einiger Schaltungsbauteile, z. B. Spulen, Parallel-Kondensatoren
usw., leicht überwachen.
Bei einer anderen bekannten Ausführungsform von Trägerkörpern für abgleichbare Spulen besitzt
der Trägerkörper ein Innengewinde, in das eine Gewindespindel
einschraubbar ist. Der Ferritkern ist dabei glatt und im Außendurchmesser kleiner als das
Innengewinde. Der Kern ist an der aus Isolierstoff bestehenden Gewindespindel befestigt und wird mit
ihr nach oben oder unten in der Trägerkörperbohrung verschoben. Am Stellende der Spindel befindet
sich dann ebenfalls eine kleine Rändelscheibe als Handhabe, an deren Stellung man die Lage des Kernes
im Trägerkörper und relativ zu den Spulenwikkeln erkennen kann. Derart ausgebildete Trägerkörper
haben aber den Nachteil, daß die Spindel je nach Lage des Ferritkernes mehr oder weniger weit herausragt
und dadurch beim Hantieren an der Schaltung leicht abgebrochen werden kann.
Um diese Nachteile zu vermeiden, sind Spulenträgerkörper entwickelt worden, die an ihrem oberen
Ende eine dort drehbar gelagerte Handhabe besitzen, an der eine in das Innere des Spulenträgerkörpers
hineinragende Mitnehmerstange mit sechskantigem Profil befestigt ist, die in eine entsprechende Bohrung
des zu bewegenden Kernes hineingreift und die Drehung der Handhabe auf den Kern überträgt. Die
Gefahr der Beschädigung einer weit herausstehenden Handhabe ist damit zwar beseitigt, aber man kann
nicht mehr erkennen, in welcher Lage sich der Kern im Innern des Spulenträgerkörpers befindet (USA.- /
Patentschrift 3 177 730). l
Der Erfindung lag deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Kernverstellung für einen Spulenträgerkörper zu
entwickeln, bei der von außen her die jeweilige Stellung des Ferritkernes auf einen Blick zu erkennen ist
und bei der das Einstellende nicht störend weit aus dem Trägerkörper herausragt.
Die Aufgabe wird mit den im Anspruch 1 gekennzeichneten Mitteln gelöst.
Diese erfindungsgemäße Ausführungsform hat den Vorteil einer wesentlich kleineren Gesamtbauhöhe.
Durch das entsprechende Übersetzungsverhältnis zwischen der geringeren Gewindesteigung des Stellorgans
und der größeren Gewindesteigung des Ferritkerns ändert sich außerdem die Höhe der gesamten
Anordnung nicht so wesentlich, daß der Stellmechanismus in weit herausgedrehtem Zustand abgebrochen
werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Trägerkörper mit Innengewinde und ν
ein mit Außengewinde versehenes Stellorgan,
F i g. 2 einen Trägerkörper mit Außengewinde und ein hülsenartig ausgebildetes, mit Innengewinde versehenes
Stellorgan.
In F i g. 1 ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Spulenträgerkörpers dargestellt, bei
dem das Stellorgan für den Ferritkern mit Innengewinde in dem Trägerkörper angeordnet ist. Der
Trägerkörper selber ist hier mit 1 bezeichnet. Er hat einen Standfuß 2 mit Anschlußstiften 3 für die hier
nicht mitgezeichneten Spulenwickel. Der größte Teil der Trägerbohrung besitzt ein relativ grobes Innengewinde^
in das das entsprechende Außengewinde 5 das Ferritkernes 6 eingreift.
Der Ferritkernö besitzt eine zentrale Bohrung 7
mit hier beispielsweise viereckigem Profil 8, das auch die Mitnehmerstange 9 besitzt. Am oberen freien
Ende dieser Mitnehmerstange ist ein Stellorgan 10 befestigt, an dem eine Handhabe 11 vorgesehen ist.
Das Stellorgan 10 wird mit einem Gewinde 12 in das Oberteil des Trägerkörpers 1 eingeschraubt, das eine
geringere Steigung aufweist als das Gewinde 5 des Ferritkernes 6. Der Kern 6 führt also beim Verstellen
der Handhabe 11 eine Relativbewegung in Pfeilrichtung
entlang der Mitnehmerstange 9 aus, mit der er in seinem mit größerer Steigung versehenen Gewinde
5 gedreht wird. Eine relativ kleine, aber noch gut sichtbare Höhenverschiebung der Handhabe 11
entspricht dabei einer wesentlich größeren Verschiebung des Kernes 6 innerhalb des Trägerkörpers 1. Es
ist somit ohne ein störend lang herausstehendes Spindelende die jeweilige Stellung des Ferritkernes gut
von außen her erkennbar.
In F i g. 2 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der das Stellgewinde für die Mitnehmerstange 9 über
das Oberteil des Trägerkörpers 1 hinweggreift. Hier besteht das Stellorgan, an dem die Mitnehmerstange
9 und die Handhabe 11 befestigt sind, aus einem hülsenartigen Körper 13 mit Innengewinde 14,
das mit einem Außengewinde 15 am Trägeroberteil zusammenwirkt. Beide Gewinde haben auch hier
eine wesentlich kleinere Steigung als das Gewinde 5 des Ferritkernes 6. Der Vorteil dieser Form besteht
darin, daß das ganze Bauteil nach oben hin gut abgeschlossen
ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Aus Isolierstoff bestehender Trägerkörper für elektrische Spulen, deren Induktivität oder
Kopplung mit einem zentrisch angeordneten und mittels Gewinde axial verschiebbaren Ferritkern
einstellbar ist, vorzugsweise für Schwingkreisspulen, Drosselspulen u. dgl., bei dem der mit
Außengewinde versehene und damit in ein entsprechendes Innengewinde im Spulenträgerkörper
einschraubbare Ferritkern eine durchgehende Bohrung mit eckigem Profil aufweist, in
der eine entsprechend profilierte Mitnehmerstange gleitend angeordnet ist, deren Stellende
mit einem mit Handhabe versehenen Stellorgan verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stellorgan (10, 13) mit dem Oberteil des Spulenträgerkörpers (1) über ein Stellgewinde
(12) verbunden ist, das eine geringere Steigung aufweist als das Stellgewinde des Ferritkernes
(6).
2. Trägerkörper für elektrische Spulen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Stellorgan (13) hülsenartig ausgebildet ist und mit einem Innengewinde (14) versehen ist und
damit über ein Außengewinde (15) am Oberteil des Trägerkörpers (1) greift.
3. Trägerkörper für elektrische Spulen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mitnehmerstange (9) einen quadratischen Querschnitt (8) hat und daß die durchgehende
Bohrung im Ferritkern (6) diesem angepaßt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN0031314 | 1967-09-30 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1614284A1 DE1614284A1 (de) | 1970-08-20 |
DE1614284B2 DE1614284B2 (de) | 1974-02-21 |
DE1614284C3 true DE1614284C3 (de) | 1974-09-26 |
Family
ID=7345924
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671614284 Expired DE1614284C3 (de) | 1967-09-30 | 1967-09-30 | Trägerkörper für elektrische Spulen mit verschiebbarem Ferritkern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1614284C3 (de) |
-
1967
- 1967-09-30 DE DE19671614284 patent/DE1614284C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1614284A1 (de) | 1970-08-20 |
DE1614284B2 (de) | 1974-02-21 |
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