DE1614284C3 - Trägerkörper für elektrische Spulen mit verschiebbarem Ferritkern - Google Patents

Trägerkörper für elektrische Spulen mit verschiebbarem Ferritkern

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DE1614284C3
DE1614284C3 DE19671614284 DE1614284A DE1614284C3 DE 1614284 C3 DE1614284 C3 DE 1614284C3 DE 19671614284 DE19671614284 DE 19671614284 DE 1614284 A DE1614284 A DE 1614284A DE 1614284 C3 DE1614284 C3 DE 1614284C3
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ferrite core
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Hermannus 2800 Bremen Schat
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NORDDEUTSCHE MENDE RUNDFUNK KG 2800 BREMEN
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NORDDEUTSCHE MENDE RUNDFUNK KG 2800 BREMEN
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F17/00Fixed inductances of the signal type 
    • H01F17/04Fixed inductances of the signal type  with magnetic core

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

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Abgleichbare Spulen mit verschiebbarem Ferritkern werden bekanntlich, insbesondere in Schaltungen von Rundfunk- und Fernsehempfängern, in großer Zahl als Schwingkreisspulen oder Drosselspulen verwendet. Dabei wird der Ferritkern durchweg mit Hilfe eines Gewindes im Spulenträgerkörper so auf- und abbewegt, daß er gänzlich, nur zum Teil oder auch gar nicht in den oder bei miteinander zu koppelnden Spulen in die Spulenwickel eintaucht. Meistens wird der Ferritkern mittels eines Schraubenziehers verstellt. In Konvergenzschaltungen von Farbfernsehempfängern benutzt man häufig auch einstellbare Drosselspulen, bei denen der Ferritkern mit Hilfe einer mit ihm fest verbundenen Spindel verstellt wird, die an ihrem Stellende eine kleine Handhabe besitzt. Man braucht also zum Einstellen kein Werkzeug und hat außerdem den Vorteil, an der Höhenstellung dnr Handhabe zu erkennen, wie groß etwa die Eintauchtiefe des Kernes in die Spulenwick-Jungen ist und wieviel Abgldchreserve man bei einer bestimmten Einstellung noch hat. Man kann somit das Streuen der elektrischen Werte einiger Schaltungsbauteile, z. B. Spulen, Parallel-Kondensatoren usw., leicht überwachen.
Bei einer anderen bekannten Ausführungsform von Trägerkörpern für abgleichbare Spulen besitzt der Trägerkörper ein Innengewinde, in das eine Gewindespindel einschraubbar ist. Der Ferritkern ist dabei glatt und im Außendurchmesser kleiner als das Innengewinde. Der Kern ist an der aus Isolierstoff bestehenden Gewindespindel befestigt und wird mit ihr nach oben oder unten in der Trägerkörperbohrung verschoben. Am Stellende der Spindel befindet sich dann ebenfalls eine kleine Rändelscheibe als Handhabe, an deren Stellung man die Lage des Kernes im Trägerkörper und relativ zu den Spulenwikkeln erkennen kann. Derart ausgebildete Trägerkörper haben aber den Nachteil, daß die Spindel je nach Lage des Ferritkernes mehr oder weniger weit herausragt und dadurch beim Hantieren an der Schaltung leicht abgebrochen werden kann.
Um diese Nachteile zu vermeiden, sind Spulenträgerkörper entwickelt worden, die an ihrem oberen Ende eine dort drehbar gelagerte Handhabe besitzen, an der eine in das Innere des Spulenträgerkörpers hineinragende Mitnehmerstange mit sechskantigem Profil befestigt ist, die in eine entsprechende Bohrung des zu bewegenden Kernes hineingreift und die Drehung der Handhabe auf den Kern überträgt. Die Gefahr der Beschädigung einer weit herausstehenden Handhabe ist damit zwar beseitigt, aber man kann nicht mehr erkennen, in welcher Lage sich der Kern im Innern des Spulenträgerkörpers befindet (USA.- / Patentschrift 3 177 730). l
Der Erfindung lag deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Kernverstellung für einen Spulenträgerkörper zu entwickeln, bei der von außen her die jeweilige Stellung des Ferritkernes auf einen Blick zu erkennen ist und bei der das Einstellende nicht störend weit aus dem Trägerkörper herausragt.
Die Aufgabe wird mit den im Anspruch 1 gekennzeichneten Mitteln gelöst.
Diese erfindungsgemäße Ausführungsform hat den Vorteil einer wesentlich kleineren Gesamtbauhöhe. Durch das entsprechende Übersetzungsverhältnis zwischen der geringeren Gewindesteigung des Stellorgans und der größeren Gewindesteigung des Ferritkerns ändert sich außerdem die Höhe der gesamten Anordnung nicht so wesentlich, daß der Stellmechanismus in weit herausgedrehtem Zustand abgebrochen werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Trägerkörper mit Innengewinde und ν ein mit Außengewinde versehenes Stellorgan,
F i g. 2 einen Trägerkörper mit Außengewinde und ein hülsenartig ausgebildetes, mit Innengewinde versehenes Stellorgan.
In F i g. 1 ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Spulenträgerkörpers dargestellt, bei dem das Stellorgan für den Ferritkern mit Innengewinde in dem Trägerkörper angeordnet ist. Der Trägerkörper selber ist hier mit 1 bezeichnet. Er hat einen Standfuß 2 mit Anschlußstiften 3 für die hier nicht mitgezeichneten Spulenwickel. Der größte Teil der Trägerbohrung besitzt ein relativ grobes Innengewinde^ in das das entsprechende Außengewinde 5 das Ferritkernes 6 eingreift.
Der Ferritkernö besitzt eine zentrale Bohrung 7 mit hier beispielsweise viereckigem Profil 8, das auch die Mitnehmerstange 9 besitzt. Am oberen freien Ende dieser Mitnehmerstange ist ein Stellorgan 10 befestigt, an dem eine Handhabe 11 vorgesehen ist. Das Stellorgan 10 wird mit einem Gewinde 12 in das Oberteil des Trägerkörpers 1 eingeschraubt, das eine geringere Steigung aufweist als das Gewinde 5 des Ferritkernes 6. Der Kern 6 führt also beim Verstellen
der Handhabe 11 eine Relativbewegung in Pfeilrichtung entlang der Mitnehmerstange 9 aus, mit der er in seinem mit größerer Steigung versehenen Gewinde 5 gedreht wird. Eine relativ kleine, aber noch gut sichtbare Höhenverschiebung der Handhabe 11 entspricht dabei einer wesentlich größeren Verschiebung des Kernes 6 innerhalb des Trägerkörpers 1. Es ist somit ohne ein störend lang herausstehendes Spindelende die jeweilige Stellung des Ferritkernes gut von außen her erkennbar.
In F i g. 2 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der das Stellgewinde für die Mitnehmerstange 9 über das Oberteil des Trägerkörpers 1 hinweggreift. Hier besteht das Stellorgan, an dem die Mitnehmerstange 9 und die Handhabe 11 befestigt sind, aus einem hülsenartigen Körper 13 mit Innengewinde 14, das mit einem Außengewinde 15 am Trägeroberteil zusammenwirkt. Beide Gewinde haben auch hier eine wesentlich kleinere Steigung als das Gewinde 5 des Ferritkernes 6. Der Vorteil dieser Form besteht darin, daß das ganze Bauteil nach oben hin gut abgeschlossen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Aus Isolierstoff bestehender Trägerkörper für elektrische Spulen, deren Induktivität oder Kopplung mit einem zentrisch angeordneten und mittels Gewinde axial verschiebbaren Ferritkern einstellbar ist, vorzugsweise für Schwingkreisspulen, Drosselspulen u. dgl., bei dem der mit Außengewinde versehene und damit in ein entsprechendes Innengewinde im Spulenträgerkörper einschraubbare Ferritkern eine durchgehende Bohrung mit eckigem Profil aufweist, in der eine entsprechend profilierte Mitnehmerstange gleitend angeordnet ist, deren Stellende mit einem mit Handhabe versehenen Stellorgan verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellorgan (10, 13) mit dem Oberteil des Spulenträgerkörpers (1) über ein Stellgewinde (12) verbunden ist, das eine geringere Steigung aufweist als das Stellgewinde des Ferritkernes (6).
2. Trägerkörper für elektrische Spulen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellorgan (13) hülsenartig ausgebildet ist und mit einem Innengewinde (14) versehen ist und damit über ein Außengewinde (15) am Oberteil des Trägerkörpers (1) greift.
3. Trägerkörper für elektrische Spulen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerstange (9) einen quadratischen Querschnitt (8) hat und daß die durchgehende Bohrung im Ferritkern (6) diesem angepaßt ist.
DE19671614284 1967-09-30 1967-09-30 Trägerkörper für elektrische Spulen mit verschiebbarem Ferritkern Expired DE1614284C3 (de)

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DE1614284A1 DE1614284A1 (de) 1970-08-20
DE1614284B2 DE1614284B2 (de) 1974-02-21
DE1614284C3 true DE1614284C3 (de) 1974-09-26

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DE1614284A1 (de) 1970-08-20
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