DE1465070C - Nachspannvorrichtung für Freileitungen, insbesondere Fahrleitungen elektrischer Bahnen - Google Patents
Nachspannvorrichtung für Freileitungen, insbesondere Fahrleitungen elektrischer BahnenInfo
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- DE1465070C DE1465070C DE1465070C DE 1465070 C DE1465070 C DE 1465070C DE 1465070 C DE1465070 C DE 1465070C
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Description
Die Erfindung betrifft: eine Nachspannvorrichtung
für Freileitungen^ insbesondere Fahrleitungen elektrischer Bahnen, mit einemSpannrad, welches mittels
eines Bügels gelenkig am Mast befestigt, von einem
Gewicht zum Zugausgleich einer abgespannten Leitung belastet und mit einem Zahnkranz starr verbunden
ist, und bei der im Falle des Nachlassens des Zuges der abgespannten Leitung nach einer vorgegebenen
Abwärtsbewegung des Spannrades eine Fangvorrichtung, in den Zahnkranz sperrend eingreift, die.
mit dem das Spannrad- tragenden Bügel derart verbunden ist, daß sie durch die infolge der Abwärtsbewegung des Spannrades zwangläufig, einsetzende
Schwenkbewegung des Bügels in dem Bereich des Zahnkranzes verschwenkt wird, nach Patent 1293 183.
Bekannte Nachspannvorrichtungen sehen eine
starre Aufhängung des Radspanners über zwei Tragarme vor, die rechts und: links am Mast angreifen.
Die Nachspannvorrichtung gemäß Patent 1 293 183
besitzt ein Spannrad, das mittels eines Bügels gelenkig
am Mast befestigt ist und deren Fangvorrichtung zur Verhinderung einer Fallbewegung des Spannrades ausgebildet ist.
Die Aufgabe der Erfindung ist eine Nachspannvorrichtung
mit beschleunigter Aktivierung der Fangvorrichtung, mit leichter Einstellbarkeit und geringem
Aufwand an Werkstoff.
, Die. Erfindung löst diese Aufgabe durch eine Nachspannvorrichtung, deren Fangvorrichtung aus einem
an dem Bügel befestigten Hebel, einer Falle zum Eingreifen in einen Zahnkranz des Spannrades und:
einer den Hebel und die Falle, über den Hebel gelenkig,
verbindenden Verbindungsstange besteht.
Gemäß einer weiteren Ausbildung sind Bügel und
Falle gelenkig an einem Tragwerk befestigt, welches seinerseits über einen U-förmigen Träger fest mit dem
Mast verbunden ist.
Da die Elemente der Fangvorrichtung mit einem
Tragwerk dicht am Mast befestigt sind, mit dem auch das Spannrad, über den Bügel befestigt ist, können
sie massearm ausgebildet werden und erleichtern dadurch, ein schnelles Arbeiten, der Fangvorrichtung.
Gleichzeitig werden geringe Werkstoff kosten und:
leichte Montage erzielt.
. Infolge der Verbindung der Nachspannvorrichtung, über einen U-förmigen Träger mit; dem Mast kann:
die Nachspannvorrichtung sowohl.zwischen denEckstielen oder auch an einem einzelnen Eckstiel angebrachtwerden.. .
Es ist weiterhin von Vorteil, daß durch die Verwendung: eines Tragwerkes eine. Halterung an diesem
für die Führungsstange, der Gewichtsbelastung angebracht werden kann. .,
Die leichte Einstellbarkeit der Nachspannvorrichtung wird durch die Verbindungsstange . zwischen
dem Hebel und der Falle erreicht. Die Länge der Verbindungsstange ist veränderbar, so daß der Abstand zwischen Zahnkranz und Falle beeinflußt
werden kann.
Die Zeichnung zeigt mit der Figur ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Das Spannrad 10 ist mit einem Bügel Π gelenkig mit dem Tragwerk 33 verbunden. Das Tragwerk 33
ist über Befestigungsmittel 27 mit einem U-förmigen Träger 25 verbunden, der am Mast 19, z.B. mittels
Verschraubung 26, gehalten ist. Am Tragwerk 33 ist eine Halterung 28 für die Führungsstange 13 der Gevvichlsbulastung
18 angebracht. Die Gewichtsbelastung 18: wird an: der Führungsstange:: 13: mittels der
öse 29 beweglich.geführt,
Am SpannradilO= greift außer- der· Gewicritsbe-
. lastung 18 die abgespannte Leitung an. Eine solche
abgespannte Leitung: kann z. B. ein: Fahrdraht, ein;
Tragseil oder auch eine. Vorrichtung, für gemeinsame:
Abspannung, sein. Die. Leitung wird in der Figur
durch die KraftP symbolisiert.
An einem Ende des Bügels 11 ist der Hebel 30
ίο befestigt und durch die. Verbindungsstange.24' beweglich mit dem im Tragwerk 33 gelagerten Hebel 31
" und der Falle 32: verbunden.
Durch die Änderung; der Länge der: Verbjhdungsstange24
kann die Anstellung der Falle 32: zum Zahnkranz 20 des Spannrades 10: verändert, und dadurch
die gewünschte Ansprechschnelligkeit, der
Fangvorrichtung, erzielt werden.
Bei Riß. der abgespannten Leitung: wird !die Spannkraft plötzlich verändert, und das Spannrad 10 will
wegen des Eigengewichtes und unterstützt, durch die;
Gewichtsbelästung 18' nach unten' sinken. Eine geringe
Bewegung des Spannrades 10 bewirkt, daß die
Falle 32: mit der Drehbewegung des Bügels 11, der
Hebelübersetzung. 30/31 in. den Zahnkranz 20! einge^
as klinkt wird und dadurch die Fällbewegung des
Spannrades 10 schnell verhindert. Hebel 30^ und Verbindungsstange 24 sind, mit Hebel 31 und Falle 32 zu
einer Hebelübersetzung 30/31 ausgebildet. Durch: das
Einklinken der Falle 32: in den Zahnkranz: 20 wird
3P auch eine Drehbewegung des Spannrades 10- verhindert. . · .·"·,· , ■:
Wirkt die Spannkraft P wieder auf die Nachspannvorrichtung: ein, so löst sich die: Falle 32; in. umgekehrter
Weise aus dem Zahnkranz 20' des Spahnrades 10, und die Nachspannvorrichtung kann: wieder normal arbeiten.
Claims (5)
1.. Nachspannvorrichtung: für Ereileitungen,-insbesondere
Fahrleitungen elektrischer Bahnen, mit;einem Spännrad, welches,mittels eines; Bügels
gelenkig am Mast, befestigt, von: einem. Gewicht
zum Zugausgleieh einer abgespanntem Leitungbelastet
und; mit einem Zähnkranz starr, verbunr
den ist, und; bei der im Falle des Nachlassens des Zuges: der abgespannten; Leitung: nach einer
vorgegebenen Abwärtsbewegung, des Spannrades
eine Fangvorrichtung in den Zahnkranz sperrend
eingreift, die mit dem das Spannrad tragenden
Bügel derart verbunden ist, daß', sie. durch: die
55:. infolge der Abwärtsbewegung des- Spannrades
zwangläufig; einsetzende Schwenkbewegung, des
Bügels in dem Bereich des Zahnkranzes verschwenkt wird,nach Patent 1293183· dadurch
gekennzeichnet, daß die Fangvorrichtung
aus einem an dem Bügel (11) befestigten Hebel
(30), einer Falle (32) zum Eingreifen in einen
Zahnkranz (20) des Spannrades (10) und einer den Hebel (30) und die Falle (32) über den Hebel
gelenkig verbindenden Verbindungsstange (24) besteht.
2. Nachspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (11). und
die Falle (32) gelenkig an einem Tragwerk (33)
. 3h ' ■
befestigt, sind; welches seinerseits über einen:
Unförmigen· Träger (25). fest mit dem Mast (19);
verbunden ist.. .
3. Nachspannvorrichtung nach Anspruch!,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand
zwischen der Fälle (32) und dem Zahnkranz (20)
durch die Verbmdüngsstange (24) einstellbar ist.
4. Nachspannvorrichtung nach Anspruch 2;
41 ■ ,:
..■-.·■
dadurch gekennzeichnet, daß das; Tragwerk;(33):
mit Hilfe von Verbindungselementen (27) ι hori~
zontal schwenkbar gelagert ist.
5. Nachspannvorrichtung: nach Anspruch H. dadurch gekennzeichnet;, daß: Hebel (30); und!
Verbindungsstange (24) mit Hebel (31); undi
Falle (32) zu einer Hebelübersetzung (30/31)'
ausgebildet sind.
Hierzu! Blatt Zeichnungen;
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