DE1465070B1 - Nachspannvorrichtung fuer Freileitungen,insbesondere Fahrleitungen elektrischer Bahnen - Google Patents

Nachspannvorrichtung fuer Freileitungen,insbesondere Fahrleitungen elektrischer Bahnen

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Publication number
DE1465070B1
DE1465070B1 DE19651465070D DE1465070DA DE1465070B1 DE 1465070 B1 DE1465070 B1 DE 1465070B1 DE 19651465070 D DE19651465070 D DE 19651465070D DE 1465070D A DE1465070D A DE 1465070DA DE 1465070 B1 DE1465070 B1 DE 1465070B1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
tensioning wheel
bracket
overhead lines
ring gear
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Pending
Application number
DE19651465070D
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English (en)
Inventor
John Nilsson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G7/00Overhead installations of electric lines or cables
    • H02G7/02Devices for adjusting or maintaining mechanical tension, e.g. take-up device
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/12Trolley lines; Accessories therefor
    • B60M1/26Compensation means for variation in length

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Nachspannvorrichtung für Freileitungen, insbesondere Fahrleitungen elektrischer Bahnen, mit einem Spannrad, welches mittels eines Bügels gelenkig am Mast befestigt, von einem Gewicht zum Zugausgleich einer abgespannten Leitung belastet und mit einem Zahnkranz starr verbunden ist, und bei der im Falle des Nachlassens des Zuges der abgespannten Leitung nach einer vorgegebenen Abwärtsbewegung des Spannrades eine Fangvorrichtung in den Zahnkranz sperrend eingreift, die mit dem das Spannrad tragenden Bügel derart verbunden ist, daß sie durch die infolge der Abwärtsbewegung des Spannrades zwangläufig einsetzende Schwenkbewegung des Bügels in dem Bereich des Zahnkranzes verschwenkt wird, nach Patent 1293 183.
  • Bekannte Nachspannvorrichtungen sehen eine starre Aufhängung des Radspanners über zwei Tragarme vor, die rechts und links am Mast angreifen. Die Nachspannvorrichtung gemäß Patent 1293 183 besitzt ein Spannrad, das mittels eines Bügels gelenkig am Mast befestigt ist und deren Fangvorrichtung zur Verhinderung einer Fallbewegung des Spannrades ausgebildet ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist eine Nachspannvorrichtung mit beschleunigter Aktivierung der Fangvorrichtung, mit leichter Einstellbarkeit und geringem Aufwand an Werkstoff.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch eine Nachspannvorrichtung, deren Fangvorrichtung aus einem an dem Bügel befestigten Hebel, einer Falle zum Eingreifen in einen Zahnkranz des Spannrades und einer den Hebel und die Falle über den Hebel gelenkig verbindenden Verbindungsstange besteht.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung sind Bügel und Falle gelenkig an einem Tragwerk befestigt, welches seinerseits über einen U-förmigen Träger fest mit dem Mast verbunden ist.
  • Da die Elemente der Fangvorrichtung nzit einem Tragwerk dicht am Mast befestigt sind, mit dem auch das Spannrad über den Bügel befestigt ist, können sie massearm ausgebildet werden und erleichtern dadurch ein schnelles Arbeiten der Fangvorrichtung. Gleichzeitig werden geringe Werkstoffkosten und leichte Montage erzielt.
  • Infolge der Verbindung der Nachspannvorrichtung über einen U-förmigen Träger mit dem Mast kann die Nachspannvorrichtung sowohl zwischen den Eckstielen oder auch an einem einzelnen Eckstiel angebracht werden.
  • Es ist weiterhin von Vorteil, daß durch die Verwendung eines Tragwerkes eine Halterung an diesem für die Führungsstange der Gewichtsbelastung angebracht werden kann.
  • Die leichte Einstellbarkeit der Nachspannvorrichtung wird durch die Verbindungsstange zwischen dem Hebel und der Falle erreicht. Die Länge der Verbindungsstange ist veränderbar, so daß der Abstand zwischen Zahnkranz und Falle beeinflußt werden kann.
  • Die Zeichnung zeigt mit der Figur ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Das Spannrad 10 ist mit einem Bügel 11 gelenkig mit dem Tragwerk 33 verbunden. Das Tragwerk 33 ist über Befestigungsmittel 27 mit einem U-förmigen Träger 25 verbunden, der am Mast 19, z. B. mittels Verschraubung 26, gehalten ist. Am Tragwerk 33 ist eine Halterung 28 für die Führungsstange 13 der Gewichtsbelastung 18 angebracht. Die Gewichtsbelastung 18 wird an der Führungsstange 13 mittels der Öse 29 beweglich geführt.
  • Am Spannrad 10 greift außer der Gewichtsbelastung 18 die abgespannte Leitung an. Eine solche abgespannte Leitung kann z. B. ein Fahrdraht, ein Tragseil oder auch eine Vorrichtung für gemeinsame Abspannung sein. Die Leitung wird in der Figur durch die Kraft P symbolisiert.
  • An einem Ende des Bügels 11 ist der Hebel 30 befestigt und durch die Verbindungsstange 24 beweglich mit dem im Tragwerk 33 gelagerten Hebel 31 und der Falle 32 verbunden.
  • Durch die Änderung der Länge der Verbindungsstange 24 kann die Anstellung der Falle 32 zum Zahnkranz 20 des Spannrades 10 verändert und dadurch die gewünschte Ansprechschnelligkeit der Fangvorrichtung erzielt werden.
  • Bei Riß der abgespannten Leitung wird die Spannkraft plötzlich verändert, und das Spannrad 10 will wegen des Eigengewichtes und unterstützt durch die Gewichtsbelastung 18 nach unten sinken. Eine geringe Bewegung des Spannrades 10 bewirkt, daß die Falle 32 mit der Drehbewegung des Bügels 11, der Hebelübersetzung 30/31 in den Zahnkranz 20 eingeklinkt wird und dadurch die Fallbewegung des Spannrades 10 schnell verhindert. Hebel 30 und Verbindungsstange 24 sind mit Hebel 31 und Falle 32 zu einer Hebelübersetzung 30/31 ausgebildet. Durch das Einklinken der Falle 32 in den Zahnkranz 20 wird auch eine Drehbewegung des Spannrades 10 verhindert.
  • Wirkt die Spannkraft P wieder auf die Nachspannvorrichtung ein, so löst sich die Falle 32 in umgekehrter Weise aus dem Zahnkranz 20 des Spannrades 10, und die Nachspannvorrichtung kann wieder normal arbeiten.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Nachspannvorrichtung für Freileitungen, insbesondere Fahrleitungen elektrischer Bahnen, mit einem Spannrad, welches mittels eines Bügels gelenkig am Mast befestigt, von einem Gewicht zum Zugausgleich einer abgespannten Leitung belastet und mit einem Zahnkranz starr verbunden ist, und bei der im Falle des Nachlassens des Zuges der abgespannten Leitung nach einer vorgegebenen Abwärtsbewegung des Spannrades eine Fangvorrichtung in den Zahnkranz sperrend eingreift, die mit dem das Spannrad tragenden Bügel derart verbunden ist, daß sie durch die infolge der Abwärtsbewegung des Spannrades zwangläufig einsetzende Schwenkbewegung des Bügels in dem Bereich des Zahnkranzes verschwenkt wird, nach Patent 1293 183, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Fangvorrichtung aus einem an dem Bügel (11) befestigten Hebel (30), einer Falle (32) zum Eingreifen in einen Zahnkranz (20) des Spannrades (10) und einer den Hebel (30) und die Falle (32) über den Hebel gelenkig verbindenden Verbindungsstange (24) besteht.
  2. 2. Nachspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (11) und die Falle (32) gelenkig an einem Tragwerk (33) befestigt sind, welches seinerseits über einen U-förmigen Träger (25) fest mit dem Mast (19) verbunden ist.
  3. 3. Nachspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Falle (32) und dem Zahnkranz (20) durch die Verbindungsstange (24) einstellbar ist.
  4. 4. Nachspannvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragwerk (? mit Hilfe von Verbindungselementen (27) ho zontal schwenkbar gelagert ist.
  5. 5. Nachspannvorrichtung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß Hebel (30) u Verbindungsstange (24) mit Hebel (31) u: Falle (32) zu einer Hebelübersetzung (30/? ausgebildet sind.
DE19651465070D 1965-09-07 1965-09-07 Nachspannvorrichtung fuer Freileitungen,insbesondere Fahrleitungen elektrischer Bahnen Pending DE1465070B1 (de)

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