DE1939690C - Gerat fur die Durchfuhrung von Arbeiten an Zäunen, Einfriedungen od dgl - Google Patents
Gerat fur die Durchfuhrung von Arbeiten an Zäunen, Einfriedungen od dglInfo
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Description
3 (ierät nach Ansprich I oder 2. jadurch gekennzeichnet,
daß das angliche Bauteil (1) als Spindel [A) ausgebildet ist daß das Hakenorgan
(9) mit einer durch Drehen der Spindel (4) längsverschiebbaren Spindclmiitter (8) verbunden ist.
daß der Schlitten (1!) der Befestigungsvorrichtung frei entlang de* länglichen Bauteils(1) verschiebbar
ist und daß die Spindelmutter (£) /wisehen der Stützplate (3) r.J dem Schlitten (11)
angeordnet ist.
4. Gerät nach Anspruch . odet 2, iJodurch gekennzeichnet,
daß das Hakenorga:· (9) an einem Ende des länglichen Bauteils (24) befestigt ist
und daß der Schlitten (23) der Befestigungsvorrichtung eine durch einen Hebel (25) betätigbare
Einrichtung zur Verschiebung d<-s Schlittens (23) entlang des länglichen Bauteils (24) aufweist.
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät für die Durchführung von Arbeiten an Zäunen, Einfriedungen
od. dgl., welches ein längliches Bauteil, auf dem ein Hakenorgan zur Aufhängung von Drähten mittels
einer Betätigungsvorrichtung längsverschiebbar angeordnet ist, und eine Befestigungsvorrichtung zur
Befestigung des Geräts an einem Zaunpfosten aufweist. Ein derartiges zum Spannen von Drähten geeignetes
Gerät ist in der USA.-Patentschrift 334 990 beschrieben.
Bei· Arbeiten an Saisonzäunen, die nur vorübergehend
gesetzt werden, müssen häufig Pfosten, an denen die Zäune befestigt sind, herausgerissen werden.
Das geschieht beispielsweise mittels einer in der schweizerischen Patentschrift 172 281 beschriebenen,
mit einer Stützplatte versehenen Vorrichtung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zu schaffen, welches sowohl zum Spannen von
Drähten, Stacheldrähten oder Maschendrähten als auch zum Herausreißen von Zaunpfosten geeignet
ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Befestigungsvorrichtung mit einem entlang des länglichen
Bauteils verschiebbaren Schlitten verbunden und mindestens um einen Winkel von 18Ü um emc zum
ländlichen Bauteil senkrechte Achse schwenkbar .si
und daß an einem Ende des länglichen Bauteils eine Siüt/platte angeordnet ist.
Zusätzlich ist es vorteilhaft, daß das Hakenorgan um die Länesachse des !anglichen Bauteils schwenkbar
ist.
Eine erste bevorzugte Ausführungsform der Ertir.dniia
ist dadurch gekennzeichnet, daß das längliche Bauteil als Spindel ausgebildet ist, daß das Hakcnorean
mit einer durch Drehen der Spindel längsverschiebbaren
Spindelmutter verbunden ist. dab Uei
Schlitten der Befes.igungsvorriclming frei entlang .:-.v
ilinülichen Bauteils verschiebbar ist und ouß d...
Spindelmutter zwischen der Stützplatte und .!en-,
Schlitten angeordnet ist.
Eine zweite bevorzugte Ausführungsform der ?■-findung
ist dadurch gekennzeichnet, daß das H-ik...-orcan
an einem Ende des länglichen Bauteils bcL
stigt ist und daß de Schlitten der Befcstigungsv,:-
richtung eine durch einen Hebel beüitigbare Einr:^-
tung zur Verschiebung des Schlittens entlang <;^
ländlichen Bauteils aufweist.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand zweici
der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele iäuiert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Gerätes bei \
wendung zum Ausreißen eines Pfostens,
F ig. 2 dps Gerät gemäß Fig. 1 in gleichfalls :
weise C geschnittener Ausführung bei Verwcndu; _
zum Spannen \on Drähten und
Fig.? und 4 eine weitere Ausführungsform ein.
Geräts in den Fig I und2 entsprechender Darsu!
lunn.
In den Fig. 1 und 2 ist ein längliches Bautei1 i
veranschaulicht, welches im vorliegenden Falle aueinem
Stahlrohr besteht, we'.-hes in Längsrichtm ..
einen Schlitz 2 aufweist. Das Stahlrohr ist an seinem unteren Ende mit einer StüU'pIatte 3 versehen Läng^
seiner Achse verläuft eine mit Gewinde versehene Spindel 4. welche mit einer Kurbel S über ein*
Welle 6 und zwei Kegelräder 7 in Drehung versetzt werden kann.
Eine mit Gewinde versehene Spindelmutttr 8 ν eist ein anschlagförmiges Teil auf, welches aus dem
Schlitz 2 des Rohres I hinausragt. Die Spindelmutter 8 wird längs des Stahlrohrs verschoben, wenn die
Spindel 4 mit der Kurbel 5 in Rotation versetzt wird.
Ein Hakenorgan 9, bestehend aus einem Ausleger mit einem nasenformigen Ansatz 10, stützt sich in
der in Fig. I veranschaulichten Stellung auf dem aus dem Schlitz 2 des Stahlrohrs herausragenden Teil der
Spindelmutter 8 ab. Ein Schlitten 11, der im Innern des Stahlrohres um die Spindel 4 herum frei gleitbar
gelagert ist und gleichfalls mit einer Schulter durch den Schlitz 2 hinausragt, trägt eine Befestigungsvorrichtung,
die drehbar um eine Achse 12 gelagert ist. Die Befestigungsvorrichtung dient zum Festspannen
des Geräts am Pfosten 13. Die Befestigungsvorrichtung besteht aus einem Halteorgan 14, welches eine
V-förmige Gestalt hat, an welchem an der Stelle 15 das Ende einer bügeiförmigen Schelle 16 gelenkig gelagert ist, deren anderes Ende an dem Halteorgan 14
mittels eines Stiftes 17 befestigt ist. Ein Sperranschiag 18 ist an einer Spindel 19 vorgesehen, welche
in einer Schraubmuffe 20 drehbar ist, die fest mit der bügeiförmigen Schelle 16 verbunden ist. Am anderen
Ende der Spindel 19 ist ein Handgriff 21 vorgesehen,
3 4
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t'er -^esnannt werden soll,
der es ermöglicht, die Beiesiigungs\omchiung mit- Dann wird der U = ant »-. u«.. . ι Ansatz
,eis des Sperranschlages 18 ?u blockieren, wie dies in in irgendeiner Weise um den nas.n«°™»£' · -
den Fi*. I und 2 veranschaulichte 10 des Hakenorgans 9 gelegt. Durch^hcn d.r
Bfi der in Fiel veranschaulichten Anwendung. Kurbel 5 wird die Spindeln!-llLra ß d
hei -ier der rohrförmig Pfosten 13 herausgezogen 5 F i g. 2 ersichtlich ist -so 111^1"1,, ^0n
werden soll, wird das Hakenorgan 9 in die Nähe der <^m Hakenorgan 9 befestigt υ.am — t ,
Stützphtte3 gebrach!, indem die Spindeimutter 8 wird. .. ... ,·, c,clt-/ni.ltt., -ι
mittels d- Kurbel 5 nach unten gedreht wird. Dann In den Fig.? und 4 t.nden Mch di, Smjzp a t. 3
HiLU man den Schütten 11 Ικ-runtergkiien. bis dieser dns Hakenorgan 9 mit dem nasei.ro πιιμ ^^
Mi dem Hakenorgan 9 autMt/t. Danach ,oet man die io sowie die verschiedenen leiie ι - -
i-,ücelformiee Schelle 16 um den Ptostc~n 13 und .^,vorrichtung wieder. L)a>
"J ^ ^
.p.ir.nt diese fest indem man Jen Handgriff 21 zu- der Achse 12 an einem SchMUπ. -*
,!rent. Wie man aus dieser Stellung der Teile ersieht. längs des länglichen Baute.ls -4 vers^^ ^
...ird der naseiilr-rmiue Ansatz H) ^, gedreht, daß er eine an sich bekannte Norru,llU - J · ,,
ί,,/üalich des Rohre, I auf der entgegengehen .5 ermöglicht, durch Hin- und Hc c μ ^
S.i.e'Mch erstreckt wie die BefeM.gungs^orrichtung. K-U 25 den Schlitten 23 nach JtJ^ -
f-:s genügt dann die Drehung der Kurbel 5 in einem -^e dies in F ι g. 4 venmscliauiic,, _ s ^ ^^
Sinne." daß die Gewindemutter 8 nach oben verstellt Diese bekannte Vorrichtung \"' ' " a(jf emef
wird (wie dies durch den Pfei! gemäß F i g. 1 ange- i;t!..zeugwinden verwend "nu def S0111J110n 73
deutet ist), um den Pfosten 13 hochzuheben, der 20 Klemmwirkung, die «rhin"e"-Di k'i.mmwirknn^
dann in einfacher und schneller Weise herausgerissen nach links zuruckgleiten kann, γι -
Bei der in Ht- veranschaulichten Anwendung lms tuw."·.·£.—.' .„ ρηι1ι, .„
bleibt das Hakenorgan 9 in der Nahe der Stütz- de, Stange 24 und kann um dieses fcnac ga
platte 3, wird jedoch um die Achse des Rohres 1 um 25 den (F ig. 4). Wrrirhtiin!· ist
IM) gedreht, so daß es auf die gleiche Stelle gelangt Die Wirkungswe.se J^y.0/",*·"1",^ ^5
wie die Befestigungsvorrichtung. wie sie bereits an Hand dt rf 1ig.■>
- ^, ^
Der Schlitten 11 wird dann durch Verschieben an wurde. Die Hin- und "5Γ11^-^. w Verstcuunc
das andere Ende des Stahlrohres gebracht und die bewirkt im lalle der r- 1 g. -
bügeiförmige Schelle 16 in der unbeschriebenen 30 Schlittens 23 nach oben und Je£/uio P.
Weise an dem Pfosten 13 befestigt. Man sieht, daß in ziehen des Pfostens 13. im rdiit - γ
d,eser Stellung - wie sie aus F ig. 2 ersichtlich ist - das Hin- und Herbewegen des Hebek Bo^V
das Rohr 1 um «H) gegenüber der Schelle 16 gedreht stellung des Blockes nach links und ein Spannen
worden ist. Drahtes 22 in diesem Sinne.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. (.icrat für die Durchführung ·.on Arbeilen an
Zäunen. Einfriedungen ud. dgl., welches ein längliebes
Bauteil, auf dem ein Hakenorgan zur Aufhängung
\on Drähten mittels einer Beiätigungsvorriehiung
!angsversehiehbar angeordnet i-t. und
.ine Befesiigungsvorrichumg zur Befestigung des
Geräts an einem Zaunpfosten aufweist, da
durch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung
mit einem entlang des !anglichen Bauteils (1.24) verschiebbaren Schlitten
(!I) verbunden und mindestens um einen Winke! von IXiI um eine zum länglichen Bauteil (1.24) '.5
senkrechte Achse schwenkbar ist und daß an einem Linde des länglichen Bauteils (1.14) eine
Siützpiane (3) angeordnet ist.
2. CiCiL nach Anspruch!, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hakenorgan (9) um die Längsachse
des länglichen Bauteils (1.24) schwenkbar
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR162089 | 1968-08-06 | ||
FR162089 | 1968-08-06 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1939690A1 DE1939690A1 (de) | 1970-02-12 |
DE1939690B2 DE1939690B2 (de) | 1973-01-11 |
DE1939690C true DE1939690C (de) | 1973-07-26 |
Family
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