DE122560C - - Google Patents

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DE122560C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G17/00Cultivation of hops, vines, fruit trees, or like trees
    • A01G17/04Supports for hops, vines, or trees
    • A01G17/12Tree-bands

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Botany (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Supports For Plants (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Baumband zum Befestigen junger Bäume an ihren Stützpfä'hlen, welches sich von bekannten ähnlichen Einrichtungen besonders durch seine einfache Verschlufsvorrichtung unterscheidet. Das Baumband wird aus verzinktem Eisenblech oder einem anderen, durch Witterungseinflüsse nicht leicht zerstörbaren Material hergestellt und besteht aus zwei zangenartig mit einander verbundenen Bügeln, deren eine Enden mittels Schrauben, Nägel u. s. w. an dem Baumpfahl befestigt werden können und deren andere Enden, nachdem sie den festzuhaltenden Stamm zwischen sich gefafst haben, durch die erwähnte Verschlufsvorrichtung mit einander verbunden sind. Diese Verschlufsvorrichtung ermöglicht eine sichere Befestigung am Baumpfahl und gestattet vor allem, die Weite des Baumbandes leicht und ohne Zuhülfenahme von Werkzeugen immer dem Umfang des stärker werdenden Baumes entsprechend verändern zu können. Zu diesem Zwecke trägt der eine Schenkel an seinem Ende eine Oese und der andere eine Reihe Löcher. Je nachdem man die Oese in ein weiter oder näher vom Bandende befindliches Loch einführt und dort durch einen Vorstecker befestigt, kann man das Band genau der Stärke des Stammes anpassen.
Beiliegende Zeichnung stellt das neue Baumband in Seiten- und Oberansicht dar.
Zwei S - förmige Bügel α b sind zangenartig mit einander verbunden und bilden so eine Doppelklammer, deren eine Seite den zu haltenden Baum c umgreift, während die andere an dem ihn stützenden Pfahl d, z. B. mittels Schrauben e, befestigt wird. Der den Baum umklammernde Theil trägt an.einem Schenkelende einen Vorsprung f, über welchen ein am anderen Schenkel befestigter und mit mehreren Löchern g versehener Bügel h gelegt und auf beliebige Weise, z. B. durch einen eingeschobenen Splint, Sprengring oder dergl., festgehalten werden kann. Um die Klammer dem Wachsen des Baumes entsprechend zu erweitern, löst man den Verschlufs und bringt die nächste Oeffnung des Bügels h über den Vorsprung f, wobei sich die Schenkel der Klammer schon durch ihre eigene Federkraft soweit öffnen, dafs das Nachstellen, wie schon erwähnt, mit Leichtigkeit erfolgen kann. Ist das Erweitern des Bandes mit der Zeit bis zur letzten Oeffnung erfolgt, so ist der Baum auch schon stark genug, um diese Stütze entbehren zu können. Man kann dann das Baumband ohne Weiteres an einen anderen Baum anlegen. Die den Stamm umgreifende Klammer ist zweckmäfsig mit einem aus Cocosfaser oder anderem geeigneten Material bestehenden Polster ρ ausgelegt.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Verstellbarer Baumhalter, dadurch gekennzeichnet, dafs von den freien Enden zweier zangenartig in einander gesteckter Bügel (a b) das eine eine Oese(f) trägt, welche in Löcher^ des anderen Bandendes je nach der Stärke des zu befestigenden Stammes ohne Zuhülfenahme besonderer Werkzeuge eingesteckt und befestigt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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