DE51920C - Befestigung von Bäumen an Pfählen - Google Patents

Befestigung von Bäumen an Pfählen

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DE51920C
DE51920C DENDAT51920D DE51920DA DE51920C DE 51920 C DE51920 C DE 51920C DE NDAT51920 D DENDAT51920 D DE NDAT51920D DE 51920D A DE51920D A DE 51920DA DE 51920 C DE51920 C DE 51920C
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Germany
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DENDAT51920D
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H. MÜLLER, Lehrer der Landwirthschaftsschule in Brieg, Reg.-Bez. Breslau, Oppelnerstr. 4
Publication of DE51920C publication Critical patent/DE51920C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G17/00Cultivation of hops, vines, fruit trees, or like trees
    • A01G17/04Supports for hops, vines, or trees
    • A01G17/12Tree-bands

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Botany (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)
  • Protection Of Plants (AREA)
  • Supports For Plants (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45: Landwirthschaftliche Geräthe.
H. MÜLLER in BRIEG (Reg.-Bez. Breslau). Befestigung von Bäumen an Pfählen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 30. October 1889 ab.
Die gewöhnlichste und am häufigsten angewendete Art der Baumbefestigung an Pfählen ist das sogen. Achterband, welches aber den Baum nicht am Pfahle festhalten kann, sondern demselben links und rechts auszuschlagen gestattet. Anders verhält es sich mit der vorliegenden Baumbefestigung, bei welcher sich der Baum nach keiner Seite hin zu bewegen vermag.
Es ist auf der Zeichnung Fig. 1 und 2 der Auf- .und Grundrifs der Befestigung stärkerer Bäume, Fig. 3 die Befestigungstheile derselben für sich, Fig. 4 und 5 der Auf- und Grundrifs der Befestigung für schwache Bäume, Fig. 6 und 7 die Befestigungstheile derselben für sich im Auf- und Grundrifs in gröfserem Mafsstabe.
Der Baum wird mit zwei entgegengesetzt angeordneten Bandschleifen an dem Pfahl befestigt und kann deshalb nach keiner Seite ausweichen; das Reiben des Baumes am Pfahl wird dadurch verhindert, dafs zwischen beiden eine Gummiplatte oder ein Tuch oder dergleichen an dem Pfahl befestigt ist. An dem Pfahl A, Fig. 1 und 2, wird für eine Schleife ein Blech B befestigt, das mit zwei nach aufsen stehenden Stiften C und einem waagrechten Winkelblech P versehen ist und in der Mitte ein Loch E hat. Beim Befestigten eines Baumes an dem Pfahl wird an letzteren zuerst ein Stück Gummi G angenagelt, dann das eine Ende eines Bandes F auf die Stifte C gesteckt, dasselbe zwischen Pfahl und Baum durchgezogen , um den Baum herumgelegt und das andere Ende des Bandes wiederum auf dieselben Stifte C gesteckt; um die beiden Enden des Bandes auf den Stiften des Bleches B festzuhalten, wird ein mit zwei Löchern für die Stifte C versehenes Deckblech H aufgelegt und mit einer durch die Mitte gehenden Holzschraube J an dem Pfahl A festgeschraubt.
Unter oder oberhalb dieser einen Bandschleife F wird eine zweite Bandschleife F1 nach entgegengesetzter Richtung in derselben Weise wie die erste befestigt, so dafs, wie aus Fig. 3 ersichtlich, die Befestigungstheile beider Bandschleifen sich auf den gegenüberliegenden Seiten des Pfahles befinden; dadurch wird der Baum gegen seitliche Schwankungen festgehalten und kann auch in der Richtung gegen den Pfahl und von demselben ab keine Bewegungen machen.
Der waagrecht nach aufsen abstehende Theil P des Bleches B hat zum Zweck, den Regen von den Gurtenden abzuhalten und sie damit-vor zu schnellem Verwittern im Halter zu bewahren. Die Gurte können leicht nachgestellt oder nachgelassen oder durch neue ersetzt werden; auch können dieselben mit einer geeigneten Flüssigkeit imprägnirt werden, um sie wetterbeständig zu machen.
Die in Fig. 4 bis 7 dargestellte Befestigung für schwache oder kleine und dünne Bäume,

Claims (1)

  1. wie Rosen etc., hat auf der dem Baum entgegengesetzten Seite des Pfahles eine Blechplatte ■ K mit zwei nach aufsen stehenden Stiften L befestigt, auf welche die vier Enden der beiden in entgegengesetzter Richtung um den Baum gelegten Bandschleifen M und M1 aufgesteckt und mit einem daraufgelegten Blech N durch eine Holzschraube O festgehalten werden.
    Paten τ-A N-SP ruch:
    Eine Befestigung von Bäumen an Pfählen durch zwei um den Baum nach entgegengesetzter Richtung gelegte Gurte (FF1 bezw. MM1), deren Enden auf Stifte (C bezw. L) der am Pfahl befestigten Bleche (B bezw. K) aufgesteckt und mit den durch Holzschrauben befestigten Deckblechen (H bezw. N) festgehalten werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT51920D Befestigung von Bäumen an Pfählen Expired - Lifetime DE51920C (de)

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