DE1461895A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von mit Fluessigkeit oder fluessigkeitsaehnlichem Fuellgut gefuellten Quaderpackungen - Google Patents

Description

• VerfahrenundVorrichtungzurHerstellvoiitF oder flüssigkeitsähnlichem Füllgut gefüllten Quaderpackungen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von mit Flüssigkeit oder flüssigkeitsäjhnlichem Füllgut gefüllten Quaderpackungen und eine Vorrichtung zur @@@@caführung dieses Verfahrens.
• Die Erfindung besteht aarin, daß ein Schlauch bis zum Füllspie ; ; el in ein rechteckiges leitrohr eingehüllt und nach dem Austritt aus aem Leitrohr zweiseitig von Zellenhälften, deren stirnseitige Wände ausse @enkbar und mit denen der @achbarzellenhälften @elenkig verbunden sind, erfaßt wird, welche durch Zusammenschieben und Einfalten aneinanderhän-Quader bilden, wobeiinfolgedesInnendruoksderFlüssigkeit zwangsweise dieser Formvorgang folgt, und somit quaderfprmige Packungen entstehen, die an den eingefalteten Abschnitten verdchweilt und in der Schweißnaht voneinander getrennt werden.
• Die Vorrichtung nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch zwei gegenläufige, auf der Arbeitsstrecke parallel nebeneinander laufende Ketten aus den Zellenhälften zum Formen der Quaderpackungen, deren Wände durch Faltklappen miteinander verbunden sind, aie mit Schweiß- und Trennvorrichtungne versehen sind. An der Zusammenführung der beiden Ketxen zur Arbeitsstrecke ist ein Einlaufrohr mit rechteckigem Querschnitt angeordnet.
• Weitere Einlmerkmale der Vorrichtung nach der Erfindung sind aus der Beschre@bung der Abbildungen zu entnehmen.
• Es gehört auch zu der Erfindung, die Ketten zur Einsparung an höhe @ nicht lotrecht, sondern schräg anzuordnen.
• Es sind Verfahren zur Herstellung von Quaderpackungen be-* der Schlauch kannt, nach denne der gebildete Schlauch durch Schweiß- bzw.
• Formbacken am unteren unde verschlossen wird, danach durch eine Dosierpunpe oder ahnliche Dosiereinrichtung eine abgemessene Flüssigkeitsmenge aufgegeben und durch ein weiteres Backenpaar der Schlauch in bestimmter Höhe über der vorhergelmen gehenden @aht verschlossen wird, wobei die Kopfverschlußnaht Bodennalt für die folgende Packung bildet. Aus technischen Gründen entstehen ciabei durchweg Gebilde in parallelepipedischer Form. mit entweder in die Packung eingewogenen oder mit nach aulen abstehenden Zipfeln. Damit diese Packungen standfest werden, erfahren sie in der Vorrichtung selber auf verschiedenste Weise eine Kopf-und Bodenscauchuhg. Die oben genannten Verfahren haben alle den Nachteil, daß die Kopfnaht etwas höher gelegt werden muß als der Füllinhalt es verlangt, damit von der abgemessenen Füllgutmenge nichts zurückflielen kann. dieses bedingt Lufteinschluß, und damit wird die sterile Abfüllung im höchsten Grade erschwert bzw. unmöglich. Außerdem ist ein erhöhter Verpackungsmaterialverbrauch zu verzeichnen (wegen der eingeschlossenen Luftvolumen).
• Nach einem anderen Verfahren werden die oben genannten Nachteile vermieden indem vom gefüllten Schlauch her luftfrei gefüllte Kissen abgeteilt werden, die in einer nachgeschalteten Vorrichtung zu Quadern umgeformt werden. Diese an sich brauchbare Lösung ist durch den notwendigen Einsatz von zwei unabhängig voneinander arbeitenden Arbeitsfunktionen aufwendig.
• Zweck der getätigten Anmeldung ist die Vermeidung dieses zusätzlichen Aufwandes für die Umformvorrichtung bei Erhaltung der Vorteile der luftfreien, aseptischen Abfülimng.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt : Fig. 1 den Aufbau der Vorrichtung ; Fig. 2 die Steuerung der einfaltklappen ; Fig. 3 die gestreckten Einfaltklappen;

Claims (3)

1. P A T E N T A N S P R Ü C H E 1) Verfahren zur Herstellung von mit Slüssirkeit oder flüssigkeitsnhnlchem Füllgut gefüllten Quaderpackungen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schlauch bis zum Füllspiegel in ein rechteckiges Leitrohr eingehüllt und nach dem Austritt aus dem Leitrohr zweiseitig von Zellenhälften, deren stirnseitige Wände ausschwenkbar und mit denen der Nachbarzellenhälften gelenkig verbunden sind, erfaßt wird, welche durch Zusammenschieben und Einfalten aneinanderhängende Quader bilden, wobei der Schlauch infolge des Innendrucks der FlAssigkeit zwangsweise diesem Formvorgang folgt, und somit quaderförmige Packungen bilden, an den eingefalteten Abschnitten verschweißt und in der Schweißnaht, voneinander getrennt werden.
2. 2) Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei gegenläufig auf uer Arbeitsstrecke parallel nebeneinander laufende Ketten aus den Zellenhälften zum Formen der Quaderpackungen, deren Wände durch Formen der Quaderpackungen, welche durch Faltklappen miteinander verbunden sind, die mit SchweiB-und Trennvorrichtungen versehen sind.
3. 3) Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein Einlaufrohr mit rechteckigem Querschnitt an der Zusammenführung der beiden Ketten zur Arbeitsstrecke.