DE1486540C3 - Verpackung fur Kekse oder der gleichen in einer schlauchfbrmigen Umhüllung Ausscheidung aus 1436021 - Google Patents

Verpackung fur Kekse oder der gleichen in einer schlauchfbrmigen Umhüllung Ausscheidung aus 1436021

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DE1486540C3
DE1486540C3 DE19621486540 DE1486540A DE1486540C3 DE 1486540 C3 DE1486540 C3 DE 1486540C3 DE 19621486540 DE19621486540 DE 19621486540 DE 1486540 A DE1486540 A DE 1486540A DE 1486540 C3 DE1486540 C3 DE 1486540C3
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biscuits
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Arthur John Westfield N.J. Griner (V.St.A.)
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National Biscuit Co New York Ny (vsta)
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National Biscuit Co New York Ny (vsta)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/04Articles or materials wholly enclosed in single sheets or wrapper blanks
    • B65D75/06Articles or materials wholly enclosed in single sheets or wrapper blanks in sheets or blanks initially folded to form tubes
    • B65D75/12Articles or materials wholly enclosed in single sheets or wrapper blanks in sheets or blanks initially folded to form tubes with the ends of the tube closed by flattening and heat-sealing

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Description

Die Erfindung betrifft eine Verpackung für Kekse od. dgl. in einer schlauchförmigen, über die Länge des Keksstapels verlaufenden Umhüllung, die durch Verbinden zweier nach außen vorspringender Längskanten zu einer Längslasche gebildet ist und deren jede Stirnseite durch Aufeinanderlegen und Versiegeln zweier gegenüberliegender Seiten des über den Keksstapel überstehenden Schlauchabschnittes mit einer Quernaht verschlossen ist.
Bei bekannten derartigen Verpackungen (deutsche Patentschrift I 063 448) steht die Längslasche stegartig von der Verpackungsfläche nach außen vor. Beim Umlegen dieser Längslasche um die Kante des Keksstapels beim Aufeinanderlegen der zu versiegelnden Seitenflächen der Verpackung muß sich unter starkem Längszug die Längslasche flach um die Kante anlegen.
Dadurch wird unter Umständen ein so hoher Druck auf die Kante ausgeübt, daß die im Kantenbereich liegenden Kekse beschädigt werden.
Es ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, die Längslasche bei einer Verpackung der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß die Druckausübung beim Umlegen um die Kante des Stapels auf die Kekse oder andere verpackte zerbrechliche Gegenstände vermieden wird.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Längslasche vor der Bildung der Quernähte in Längsrichtung V-förmig umgekantet wird.
Durch dieses V-förmige Umkanten wird die bei bekannten Einrichtungen stegartig vorstehende Lasche bereits vor dem Umlegen um die Kante so angefaltet, daß sie sich ohne wesentliche Druckausübung beim Umlegen um die Kante des Stapels balgenartig ganz an die Verpackungsoberfläche anlegt.
Außerdem wird durch die erfindungsgemäße V-förmige Ausbildung der Längslasche eine bessere Abdichtung erreicht, was insbesondere bei der Verwendung von Wachspapier als Verpackungsmaterial von Bedeutung ist, da erfahrungsgemäß die Versiegelung der Wachsschicht nur geringe Belastungen aushalt.
Das V-förmige Umkanten von Längsnähten ist bei Sktaniolverpackungen von flachen Tafeln, z. B. Schokoladentafeln, bekannt (deutsche Patentschrift 543 177), jedoch dient diese bekannte Ausbildung ausschließlich dazu, die Längsnaht abzudichten.
Die Vermeidung einer Druckausübung wird dabei nicht erkennbar, da einmal das relativ nachgiebige Verpackungsmaterial um einen sehr festen Körper gelegt wird und zum anderen bei der bekannten Anordnung die Langslasche nicht um Kanten geführt ist, so daß die Gefahr einer Druckausübung bei der bekannten Anordnung überhaupt nicht besteht.
Um trotz der durch die V-förmige Ausbildung relativ dicken Langslasche auf einfache Weise eine sichere Quernaht zu erzielen, wird vorzugsweise die Längslasche in einem der zur Bildung der Quernähte zuerst nach innen gefalteten Abschnitte angeordnet.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine Schrägansicht einer fertigen Verpakkung gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eine Schrägansicht auf einen Abschnitt der Verpackung im Querschnitt während der Bildung der Längsnaht,
F i g. 3 einen Querschnitt durch die fertige Verpakkung,
F i g. 3 A einen Schnitt entlang der Linie 3 A-3 A in Fig. 1, welcher die Anordnung der Verpackungsabschnitte in der Quernaht zeigt,
F i g. 4 eine Ansicht ähnlich F i g. 2 auf die fertige Verpackung und
F i g. 5 eine Schrägansicht auf einen mehrere Verpackungen gemäß der Erfindung enthaltenden Karton.
Die Fig. 1 zeigt eine fertige Verpackung 112 mit einer Langslasche 79 mit den nach innen gefalteten Abschnitten 91, 92 und 93 und mit den geriffelten Quernähten 102.
Die Längslasche 79 wird mittels zwei Formplatten 77, 76 hergestellt, die in F i g. 2 mit strichpunktierten Linien dargestellt sind. Die untere Platte 76 weist eine V-förmige Nut auf, während die obere Platte 77 mit einer in diese Nut passenden V-förmigen Kante versehen ist. Die Längskanten 66 des Umhüllungsmaterials, z.B. Wachspapier oder Wachspapier mit Butylgummi beschichtet, werden erhitzt und dann zwischen den Platten 76, 77 hindurchgeführt und dabei versiegelt.
Bewegen sich die Längskanten 66 der Umhüllung in den Formgebungsabschnitt der Platten 76 und 77 hinein, so vermindert sich der Abstand zwischen den Platten allmählich, so daß ein Druck ausgeübt und die Längskanten zu der in der F i g. 3 dargestellten Langslasche 79 geformt werden. Auf diese Weise wird eine Naht hergestellt, ohne auf die umhüllten Kekse einen direkten seitlichen Druck oder Hitze auszuüben.
Die Versiegelungsplatten 76, 77 üben auf die obere Wandung 95 und die Bodenwandung 96 des Umhüllungsmaterials einen Zug aus, wobei eine an den Keksen eng anliegende Umhüllung hergestellt wird. Nach der Herstellung der Langslasche 79 wird diese abgekühlt und an die Packung flach angelegt, wie in der F i g. 4 dargestellt. Dabei kann die Langslasche 79 an der Seitenwandung der Packung haften, wenn ein Umhüllungsmaterial mit einem Paraffinoder Butylgummibelag 86 auf beiden Seiten verwendet wird. In diesem Falle werden bei der vorausgehenden Heißversiegelung die äußeren mit Wachs oder mit Butylgummi belegten Abschnitte der Längs-
lasche 79 geschmolzen, die bei dem unter Druck erfolgenden Durchlaufen einer Kühlvorrichtung mit der Seitenwandung der Umhüllung an den betreffen-• den angrenzenden Bezirken angeklebt wird, bevor eine gründliche Abkühlung erfolgt.
Bei Verwendung eines Umhüllungsmaterials, das nur an einer Seite einen Belag aus Wachs oder Butylgummi trägt, kann ein Endverschluß wirksam in der Weise hergestellt werden, daß die Lasche 79 durch Ziehen der Umhüllung in der Längsrichtung straffgezogen wird, wobei die Umhüllung sich an die Seiten des Keksstapels eng anlegt.
Werden die umhüllten Kekse durch eine Umhüllungsmaschine bewegt, so sind in dieser beiderseits eines sich vorwärts bewegenden Keksstranges mehrere Paare von einander gegenüberstehenden und wandernden Faltbacken .angeordnet, die von (nicht dargestellten) endlosen Rollenketten getragen werden. Je zwei Faltbacken bewegen sich gemeinsam vorwärts, wobei jede Faltbacke so angebracht ist, daß sie eine begrenzte Hin- und Herbewegung in Richtung zur Bewegungsbahn der Kekspartien ausführen kann, welche Bewegung unter der Einwirkung von Nocken gemeinsam und auf die Querverbindungsbereiche 90 des Stranges umhüllter Kekse gerichtet erfolgt. F i g. 3 A zeigt als Schnitt die nach innen gefalteten Abschnitte 91 und 92 eines Verbindungsbereiches 90 der Umhüllung. Die nach innen vorstehenden Faltbacken dienen dabei zum Formen der Abschnitte 91, 92, 93 und 94 an den entgegengesetzten Seiten der Verbindungsbereiche 90 der Umhüllung zwischen aufeinanderfolgenden Packungen in der in F i g. 3 A gezeigten Weise.
Durch die oben beschriebenen Faltungen werden die Packungen für die Herstellung der Quernähte 102 für zwei aufeinanderfolgende Packungen zugleich vorbereitet. Das Durchtrennen der versiegelten Bereiche 100 (F i g. 3 A) führt zu zwei gesonderten. Endverschlüssen an benachbarten Packungen. Bei diesem Einfalten wird auf die Umhüllung ein Zug ■ längs der Seiten der Packungen ausgeübt, und insbe-.
sondere auch die Längslasche 79 straff an die Seitenwand der Packung gezogen.
Wenn gewünscht, können die Quernähte 102 mit Riffeln versehen werden, wie in der F i g. 1 dargestellt. Das Einfalten und das Heißversiegeln wird aufeinander seitlich so abgestimmt durchgeführt, daß der auf das Umhüllurigsmaterial ausgeübte Zug aufrechterhalten bleibt bis die gewünschte Heißversiegelung durchgeführt ist.
In einen halbsteifen Karton 113 können zwei oder mehr Packungen 112 eingelegt werden, wie in der Fig. 5 dargestellt, die eine Packung 114 in geöffnetem Zustand zeigt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verpackung für Kekse od. dgl. in einer schlauchfürmigen, über die Länge des Keksstapels verlaufenden Umhüllung, die durch Verbinden zweier nach außen vorspringender Längskanten zu einer Längslasche gebildet ist und deren jede Stirnseite durch Aufeinanderlegen und Versiegeln zweier gegenüberliegender Seiten des über den Keksstapel überstehenden Schlauchabschnittes mit einer Quernaht verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Längslasche (79) vor der Bildung der Quernähte (102) in Längsrichtung V-förmig umgekantet ist.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längslasche (79) in einem der zur Bildung der Quernähte (102) zuerst nach innen gefalteten Abschnitte (91, 92) angeordnet ist.
DE19621486540 1962-12-19 1962-12-19 Verpackung fur Kekse oder der gleichen in einer schlauchfbrmigen Umhüllung Ausscheidung aus 1436021 Expired DE1486540C3 (de)

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DE1486540A1 DE1486540A1 (de) 1969-05-08
DE1486540B2 DE1486540B2 (de) 1973-03-29
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US4765474A (en) * 1987-02-19 1988-08-23 Hayssen Manufacturing Company Package of enwrapped articles
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DE4211349A1 (de) * 1992-04-04 1993-10-07 4P Verpackungen Ronsberg Gmbh Schlauchbeutel

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DE1486540B2 (de) 1973-03-29
DE1486540A1 (de) 1969-05-08

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