DE1455347A1 - Weichenstellvorrichtung mit Innenverschluss - Google Patents

Weichenstellvorrichtung mit Innenverschluss

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DE1455347A1
DE1455347A1 DE19641455347 DE1455347A DE1455347A1 DE 1455347 A1 DE1455347 A1 DE 1455347A1 DE 19641455347 DE19641455347 DE 19641455347 DE 1455347 A DE1455347 A DE 1455347A DE 1455347 A1 DE1455347 A1 DE 1455347A1
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DE
Germany
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setting device
lock
switch
point setting
pocket
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Pending
Application number
DE19641455347
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English (en)
Inventor
Werner Bertram
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BIELEFELDER ELEKTROTECHNISCHE
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BIELEFELDER ELEKTROTECHNISCHE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L5/00Local operating mechanisms for points or track-mounted scotch-blocks; Visible or audible signals; Local operating mechanisms for visible or audible signals
    • B61L5/10Locking mechanisms for points; Means for indicating the setting of points

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Weichenstellvorrichtung mit Innenverschlu4 .Die Weichenstellvorrichtung mit Innenverschluß ist für Nahverkehrsbetriebe gedacht. Alle bisher bekannten mechn. Antriebe bestehen aus einer Federrückstellweiche mit angeschlossenem Stellmagneten. Der Druck, womit die Weichenzunge an die Backenschiene gepresst wird; erfolgt durch eine Feder und beträgt ca. 250 Kg. Weichen, die mit Federrüekstellvorrichtung ausgerüstet sind, dürfen nach Vorschrift nur mit 15 Km/h max. befahren werden, damit ein Aufschneiden der Weichenzunge vermieden wird. Um mit höheren Geschwindigkeiten, z..B. 50 Km/h, Weichen befahren zu können, müssen diese mechn. gesperrt werden, um ein Aufschneiden zu verhindern.
  • Die Erfindung zeigt eine Vorrichtung, die durch gekuppelte Hebel die anliegende Zunge mechn. verriegelt. Zu diesem -Zweck sind Zugstangen 17 an den Weichenzungen befestigt, die mit einem Gleitschuh 12, der sich in einer Gleitführung 18 befindet, verbunden wird. An den Gleitschuhen 12 sind drehbar angeordnet die Hebelklinken 1o, die mit der Nase an den festen Sperren 13 einhaken. Beide Hebelklinken sind mit einer Kuppelstange 11 verbunden, die durch einen Bolzen mit einer Zahnstange und einem Zahnritzel- bewegt wird. Um die Drehzahl des Motor 1 herab zu setzen, ist ein Getriebe 3 zwischengeschaltet. Zwischen Motor und Getriebe befindet sich die Kupplung 2. Um die Weiche
  • auch von Hand umlegen zu können, wird durch die- Druckstange 7 die Zahnscheibe 5 getrennt.
  • Die Steuerung dieser Weichenstellvorrichtung erfolgt durch einn Schienen- oder Fahrleitungskontakt, der in entsprechender Entfernung vor der Weiche angebracht ist. Über eine Relaissteuerung wird der -Motor 1 eingeschaltet, der über Kupplung 2 , Getriebe"3 und Zahnritzel 5 die Zahnstange 11 bewegt. Diese hebt die rechte Hebelklinke 1o von der Sperre 13 ab, gleichzeitig .gleitet die linke Hebelklinke 1o an der Sperre 13 entlang. Mit .dieser Bewegung, die sich zwangsläufig auch auf die -Gleitschuhe 12 überträgt; werden die Zugstangen 17 --bewegt -und somit auch die-Weichenzunge.-Der Antrieb läuft so lange, bis die linke Hebelklinke 113 in die Sperre 13 einrastet und dann den Kontakt 15 betätigt. Die Weiche ist ydann umgelaufen. Um überprüfen zu können, daß 'alle Teile wieder in- Grundstellung sind, befinden sich an den Zugstangen 17 und den Sperren 13 die Kontakte 15 und 16. Damit die jeweils abliegende Zunge fest gehalten wird, ist der Motor mit einem innenliegenden Bremssystem ausgerüstet.
  • Wird die- Weiche aufgefahren,. sö wird die abliegende Zunge die Zugstange 17 mit Gleitschuh 12 über die Hebelinke 1o die gegenüberliegende Hebelklinke durch die Kuppelstange 11 lösen, wodurch sich die Weiche umlegen läßt. Muß die Weiche von Hand umgelegt werden, so -muß ein Steileisen in die Stelleisentasche 14 eingeführt werden. Dadurch "wird die Druckstange 7 zurück gedrückt, da diese in die Tasche 14 hineinragt. Durch diese Bewegung -drückt der' Hebel 6 die Feder zurück, wodurch die Zahnscheibe 5 getrennt wird.
  • Wird jetzt die Weichenstelltasche .14, gedreht;` so wird über einen Hebel $ die- Zahnstange 9 bewegt. Die Weiche kann jetzt umgelegt werden, da durch das Trennein der Zahnscheibe 5 das abgebremste Getriebe abgetrennt wurde. Die ganze mechanische Einrichtung, ist in einem wasserdichten- Gehäude 19 eingebaut, wo nur die Steiltasche 14 herausragt- und durch den Schlitz 14a zugänglich: - ist.
  • Am Zweckmäßigsten wird der Antrieb mitten im Gleis eingebaut. Sind =die Backenschienen ausgefahren, y zwischen anliegender Zunge und Backenschiene beträgt;- der Abstand mehr als 3 mm, so kann durch Verstellen der Sperren 13 der Verschleiß ausgeglichen werden.

Claims (7)

  1. Patentansprtiche
    bolzten Zugstangen 17 mit den Gleitschuhen 12 beweglich verbunden sind, wobei die an. den Gleitschuhen 12 drehbar angeordneten Hebelklinken 1o durch eine Kuppelstange 11 so bewegt werden, daß damit die Weichenlage verändert wird und beim Zungenendanschlag die an der. Seite der anliegenden Zunge befindliche Hebelklinke in die Sperre 13 einrastet, wobei die andere Hebelklinke 1o frei äuf - der Sperre 13 gleitend aufliegt.
  2. 2." Weichenstellvorrichtung mit Innenverschluß dadurch gekennzeichnet, daß durch Betätigung von Kontakt 15 und 16 ) die Verschlußstellung des Innenverschlusses und die Endstellung der Zugstangen zur elektrischen Steuerung und Anzeige benutzt werden.
  3. 3. Weichenstellvorrichtung mit Innenverschluß dadurch gekennzeichnet, daß bei Betätigung der Weiche von Hand beim Einführen des Stelleisens in die 'Stelleisentasche 14 eine Druckstange 7 die Weichenvorrichtung vom, Antrieb trennt, wobei dann durch . Drehung der Stelleisentasche 14 mit dem Stelleisen eine Umstellung der gleiche möglich ist.
  4. 4. Weichenstellvorrichtung mit Innenverschluß dadurch gekepn:zeichnet, daß die Weichenstellvorrichtung- in die Mitte des Gleises eingebaut wird, wobei die Zug-Stangen 17 links und rechts herausgeführt und anden Weichenzungen angebölzt' sind.
  5. 5. Weichenstellvorrichtung mit Innenverschluß dadurch -gekennzeichnet, daß die gesamte Mechanik des Antriebes in einem ToTasserdichten. Kasten eingebaut, wobei nur die Stelleisentasche 1`f' drehbar herausragt.
  6. 6.. Weichenstellvorrichtung mit Innenvers.chluß dadurch gekennzeichnet, daß die Aüff ahrbremskraf t durch den Einbau ei lies Brerlsmotors hergestellt wird.
  7. 7. Weichenstellvorrichtung mit Innenverschluß nach Anspruch. 6 dadurch gekennzeichnet, daß für die Steuerung des Motors Wechselstrom aus dem Ortsnetz verwendet wird.
DE19641455347 1964-10-24 1964-10-24 Weichenstellvorrichtung mit Innenverschluss Pending DE1455347A1 (de)

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ID=6980150

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DE19641455347 Pending DE1455347A1 (de) 1964-10-24 1964-10-24 Weichenstellvorrichtung mit Innenverschluss

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DE (1) DE1455347A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3106704C1 (de) * 1981-02-23 1982-11-11 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Auffahrbarer Innenverschluß-Weichenantrieb
DE3106708C1 (de) * 1981-02-23 1982-11-11 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Innenverschluß-Weichenantrieb

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3106704C1 (de) * 1981-02-23 1982-11-11 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Auffahrbarer Innenverschluß-Weichenantrieb
DE3106708C1 (de) * 1981-02-23 1982-11-11 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Innenverschluß-Weichenantrieb

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