DE1144892B - Foerdereinrichtung fuer das Schieben von in einem Schreibtisch, einem Schrank od. dgl. angeordneten Schubladen mit einem Kraftantrieb - Google Patents

Foerdereinrichtung fuer das Schieben von in einem Schreibtisch, einem Schrank od. dgl. angeordneten Schubladen mit einem Kraftantrieb

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DE1144892B
DE1144892B DEB46134A DEB0046134A DE1144892B DE 1144892 B DE1144892 B DE 1144892B DE B46134 A DEB46134 A DE B46134A DE B0046134 A DEB0046134 A DE B0046134A DE 1144892 B DE1144892 B DE 1144892B
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clutch
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Dr Otto Alfred Becker
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/40Sliding drawers; Slides or guides therefor
    • A47B88/453Actuated drawers
    • A47B88/457Actuated drawers operated by electrically-powered actuation means
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

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  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

Das Hauptpatent 1017 351 bezieht sich auf eine Einrichtung für das Ausziehen und Einschieben von in einem Schreibtisch od. dgl. angeordneten Schubladen od. dgl., durch welche es möglich ist, über eine mittels Drucktasten gesteuerte kraftbetätigte Fördereinrichtung das Schieben der Laden ohne Arbeitsaufwand durch die Bedienungsperson zu bewerkstelligen. Bei dem im Hauptpatent beschriebenen Ausführungsbeispiel sind seitlich an den Schubladen Kupplungselemente befestigt, die wahlweise mit der Fördereinrichtung in Eingriff gebracht werden können.
Greift die Fördereinrichtung an jeweils nur einer Seite der Schubladen an, so führt im Augenblick des Stillsetzens die Schublade eine ruckartige Bewegung in seitlicher Richtung aus. Die angetriebene Seite wird abgebremst, während die freie Seite durch ihre Bewegungsenergie sich noch weiterbewegt. Je weiter die Schublade aus dem Gehäuse heraustritt, desto größer ist dieser seitliche Ausschlag. Dies kann einen vorschnellen Verschleiß der Schubladenführungen bewirken.
Um diesem Mißstand abzuhelfen, wird gemäß der Erfindung die Schublade in der Längsmittellinie angehoben. Ein Einzelantrieb in der Längsmittellinie kann z. B. aus einer an der Unterseite der Schublade befestigten Zahnstange und einem Zahnrad bestehen, das auf einer Welle in den Seitenwänden des Unterkastens, vorzugsweise an der vorderen Seite, gelagert ist. Je nach der Drehrichtung des Zahnrades wird die Schublade aus- oder eingeschoben. Diese einzelnen Antriebe der Schubladen können mit dem Motorantrieb durch vorzugsweise von Magneten betätigte Kupplungen wahlweise gekuppelt werden. Zweckmäßig läuft der Motor nicht vor- und rückwärts, sonden nur in einer Richtung. Zu diesem Zweck ist zwischen den Schubladenantrieben eines Unterkastens und dem Motor ein Umkehrgetriebe vorgesehen. Die Schubladen der beiden Unterkästen können gleichzeitig und unabhängig voneinander zum Aus- oder Einschieben mit dem Motorantrieb gekuppelt werden, und zwar in jedem Zeitpunkt und bei jeder Zwischenstellung bzw. Bewegung irgendeiner anderen Schublade. Das ist insbesondere von Vorteil, wenn zwei sich gegenübersitzende Sachbearbeiter an einem gemeinsamen Kartei- oder Kartentisch arbeiten und jedem dieser Sachbearbeiter ein Unterkasten mit den zugehörigen Schubladen zur Verfügung steht.
Weiterhin ist es vorteilhaft, Einzelbremsen anzuordnen, die in Verbindung mit den Schubladenkupplungen stehen. Beim Loslassen der Wähltaste wird die Welle mit dem Schubladenantriebszahnrad momentan
Fördereinrichtung für das Schieben
von in einem Schreibtisch,
einem Schrank od. dgl. angeordneten
Schubladen mit einem Kraftantrieb
Zusatz zum Patent 1 017 351
Anmelder:
Dr. Otto Alfred Becker,
Saarbrücken, Robert-Koch-Str. 59
Dr. Otto Alfred Becker, Saarbrücken,
ist als Erfinder genannt worden
stillgesetzt. Die Bremsen werden gleichzeitig mit den Schubladenkupplungen betätigt.
Auch das Anhalten der Schublade in der Endstellung bereitet Schwierigkeiten. Weder ein harter noch ein elastischer Anschlag sind geeignet, die Schublade an einem bestimmten Punkt anzuhalten. Die Schublade wird durch den Anprall um ein kurzes Stück zurückgeworfen und damit die Endstellung nicht exakt eingehalten. Auch treten sonstige Störungen verschiedener Art in Verbindung damit auf.
Um die jeweilige Stellung der Schublade während des Aus- und Einschiebens zur wahlweisen Unterbrechung erkennen zu können, sind Stellungsanzeiger
vorgesehen. Die z.B. optischen Signale sind so gegliedert, wie es der Untergliederung der Schubladen — z. B. in Fächer oder Konten bzw. Karteigruppen — entspricht. Dabei kann die Kennzeichnung dieser Gruppen in alphabetischer oder nume-
rischer Weise ebenfalls in Verbindung mit den optischen Signalen, z. B. dem Aufleuchten der für die einzelnen Gruppen vorgesehenen Glühlampen, vorgenommen sein.
Zwei Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 im Schaubild den linken Teil eines Schreibtisches,
309 538/7
Fig. 2 eine Einzelansicht des zur Umkehrung der Drehrichtung vorgesehenen Getriebes,
Fig. 3 einen Schubladenantrieb mit Kupplungsund Bremseinrichtung,
Fig. 4 eine seitliche Ansicht eines Schreibtisches bei abgenommerter Seitenwand,
Fig. 5 eine schaubildliche Ansicht eines mit dem Antrieb gemäß der Erfindung ausgerüsteten Schubladenschrankes.
Der in Fig. 1 dargestellte Schreibtisch weist einen io wärtstaste gewählten Drehrichtung des Kettenrades Unterkasten 601 und in der Tischplatte angeordnete 610 findet ein Ausschub oder ein Einschub der Wähltasten 602, 603 für Vorwärts- und Rückwärts- Schublade statt. Wird die Taste freigegeben und daausschub der Schubladen 613 auf. Rechts daneben mit die Erregung des Magneten 632 beendet, so zieht sind kleine Ausschnitte 604 in der Tischplatte ange- eine Feder 638 die Kupplungsgabel 633 in ihre ordnet, die die Sichtbarmachung der unterhalb von 15 Grundstellung zurück und entkuppelt damit, ihnen vorgesehenen optischen Mittel dienen. Hinter Gleichzeitig mit dem seitlichen Schieben der linken
den Wähltasten sind Ausschnitte 605 zur optischen Kupplungsscheibe 636 werden beim Entkuppeln Unterscheidung der Vor- und Rückwärtswähltasten Bremsbacken 645 durch Bremshebel 640, die auf vorgesehen. einer Hülse 641 gelenkig angeordnet sind, gegen eine
Ein Motor 606 treibt über eine Welle 607 und ein 20 Bremstrommel 639 gedrückt und damit die Welle 611
Niederdrücken einer der Vorwärts- oder Rückwärtswähltasten 602 bzw. 603 ein Kupplungsmagnet 632 erregt, so werden mittels einer Kupplungsgabel 633 über ein Gabelgelenk 634 und einen Schleifring 635 Bolzen 637 einer linken Kupplungsscheibe 636 in die Löcher 631 der rechten Kupplungsscheibe 630 eingeführt und dadurch die mit der linken Kupplungshälfte 636 drehfest verbundene Welle 611 mitgenommen. Je nach der durch die Vorwärts- oder Rück
Kettenrad 608 eine Kette 609 an, die über ein Kettenrad 610 eine Welle 611 mit einem Antriebszahnrad 612 in Umdrehung versetzt. Das Antriebszahnrad
612 greift in eine an der Unterseite einer Schublade
613 befestigte Zahnstange 614 ein.
Fig. 2 zeigt ein Umkehrgetriebe, mit welchem die stets gleichbleibende Drehrichtung des Motors 606 in die entgegengesetzte Drehrichtung, die für das Rückschieben der Schublade erforderlich ist, wahl-
und die betätigte Schublade augenblicklich stillgesetzt. Die Hülse 641 ist über einen Feststellarm 642 drehfest mit einem Gehäuseansatz 643 verbunden. Bei Erregung des Kupplungsmagneten 632 werden die Hebel 640 durch Federn 644 nach innen angezogen und damit die Bremsbacken 645 von der Trommel 639 gelöst.
Fig. 3 gibt gleichzeitig die Führungselemente für die Schublade 613, nämlich eine Gehäuseschiene 646 weise umgekehrt werden kann. Auf der Motoran- 30 mit einem Auszugschlitten 647, wieder, triebswelle 615 sind zwei Zahnräder 616 und 617 be- Nach Fig. 4 treibt die Antriebskette 609 auch die
festigt. Das Zahnrad 617 befindet sich im ständigen anderen Schubladen mittels weiterer Ketten 648 an. Eingriff mit einem Zahnrad 618, das lose drehbar Dafür ist, fest verbunden mit dem Kettenrad 610, ein auf der Welle 607 angeordnet ist. An dem Zahnrad weiteres Kettenrad 649 (Fig. 3) auf der Antriebswelle 618 ist eine Kupplungshälfte 619 befestigt. Auf der 35 611 für die obere Schublade, für die mittlere Schub-Welle 607 ist ein mit dieser drehfest verbundener lade ein lose auf den zugehörigen Wellen sitzendes Kupplungsschieber angeordnet, der zwei Kupplungs- Kettenräderpaar 650, 651 und für die untere Schubhälften 623 und 625 aufweist und mit Hilfe einer lade ein Kettenrad 652 vorgesehen, einen Schleifring 624 tragenden Schaltgabel 621 schieb- Zur Verhinderung eines Rückstoßes der bis zur
bar ist. Die Gabel wird mit HiKe einer Feder 622 in 40 Endstellung eingeschobenen Schubladen sind Puffer ihre linke Kupplungsstellung gezogen, in welcher die 653 angeordnet, bestehend aus einem Zylinder, in
welchem sich ein Kolben 654 hin- und herbewegen kann. Der Zylinder ist bis auf eine kleine, durch eine Regulierschraube 655 einstellbare Öffnung geschlossen. Die Regulierung findet in der Weise statt, daß so viel Luft aus dem Zylinder entweichen kann, wie bei dem Einschieben der Schublade in die Endstellung erforderlich ist, um einen Rückstoß zu vermeiden. Wird die Schublade ausgeschoben, so wird der Kolben mittels einer schwachen Feder 656 wieder nach vorn geführt, wobei wieder Luft in den Zylinder gesaugt wird. Kugelschnäpper 657 halten die Schublade in der exakten Endstellung fest.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, sind stromführende
Wirkung der Feder 622 in ihre rechte Stellung be- 55 Schienen 660 a, 660 b, 660 c über den Schubladen anwegt, so daß die Kupplungshälften 625 und 626 in- gebracht, an denen in Längsrichtung beliebig einstelleinandergreifen und die Bewegung des Rades 627 bare Druckschalter 661 mit Ruhekontakten angeordauf die Welle 607 übertragen wird, wodurch der ge- net sind. Diese Druckschalter werden in gegenseitigen wünschten Schublade eine Rückwärts- oder Ein- Abständen angeordnet, die der inneren Aufteilung Schubbewegung erteilt wird. Von der Antriebswelle 60 der Schublade in verschiedene Fächer (bzw. Gruppen 607 wird die Bewegung über das Kettenrad 608 an der darin befindlichen Karteien) entsprechen. Jede die Schubladenantriebe weitergeleitet. Schublade weist eine Schalterbetätigungsschiene 663
Fig. 3 zeigt einen Schubladenantrieb. Das von der auf, welche die Kontakte jedes Schalters geöffnet hält, Antriebskette 609 mitgenommene Kettenrad 610 ist solange sie gegen den Schalterknopf drückt. In jedem fest mit einer rechten Kupplungsscheibe 630 verbun- 55 von der Schiene freigegebenen Schalter schließen sich den, die zum Einkuppeln Löcher 631 aufweist. Das die Kontakte und führen damit je einem elektrischen Rad 610 und die Kupplungsscheibe 630 sind gemein- Lämpchen Strom zu, das sich unter dem zugehörigen sam auf der Welle 611 frei drehbar. Wird durch Ausschnitt 604 (Fig. 1) in der Tischplatte befindet.
Kupplungshälften 619 und 623 ineinandergreifen, wodurch die Bewegung des Rades 618 auf die Welle 607 übertragen wird. Bei dieser Einstellung der Kupplung wird die Schublade ausgeschoben.
Für die Rückwärts- oder Einschubbewegung der Schubladen ist im Umkehrgetriebe ein auf einer besonderen Welle 629 sitzendes Umkehrrad 628 vorgesehen, das in das Rad 616 eingreift sowie in ein auf der Welle 607 frei drehbares Rad 627. An diesem ist ebenfalls eine Kupplungshälfte 626 befestigt. Mit Hilfe eines Kupplungsmagneten 620, der beim Niederdrücken einer der drei Rückwärtstasten 603 erregt wird, wird die Schaltgabel 621 entgegen der
Je weiter die Schublade vorgeschoben wird und je mehr Fächer somit in das Sicht- und Greiffeld des Sachbearbeiters rücken, desto mehr Lämpchen leuchten auf. Damit ist es möglich, die Schubladen von der Tastatur aus genau zu steuern und den zu bearbeitenden Schubladenabschnitt in den Griffbereich zu bringen. Der Strom für die Lämpchen wird über einen Transformator zugeführt.
Zwei weitere elektrische Lämpchen 605 sind in Verlängerung der Tastenreihen 602 und 603 angeordnet und dienen der Kennzeichnung, ob die davorliegenden Vorwärtstasten 602 bzw. Rückwärtstasten 603 zu drücken sind. Beispielsweise kann das eine Lämpchen grün leuchten, hingegen das andere nur dann rot aufleuchten, wenn eine der Rückwärtstasten betätigt wird. Hierfür sind drei besondere Schalter vorgesehen.
Fig. 5 zeigt als weiteres Beispiel einen Schubladenschrank mit der Einrichtung gemäß der Erfindung, wie er z. B. für Registratur- und Karteizwecke an sich bekannt ist.
Die den Bauteilen entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 4 entsprechenden Bauteile sind mit gleichen Bezugsziffern versehen.
An Stelle einer Zahnstange ist unterhalb der Schubladenböden eine endlose Kette 690 vorgesehen, die von einem auf einer Welle 611 befestigten Kettenrad 691 angetrieben wird. Diese endlose Kette wird umgelenkt um ein auf einer Achse 693 sitzendes Kettenrad 692. Die endlose Kette 690 ist mit dem rückliegenden Ende der Schublade, z. B. über einen dort angeordneten Winkel 694, verbunden.
Diese Antriebsweise mittels einer umgelenkten Kette od. dgl. ermöglicht eine örtlich beliebige Anordnung der Schubladenkupplungs- und Bremsvorrichtungen und der sonstigen zugehörigen Teile. Gemäß Fig. 5 sind diese Teile hinter den Schubladen angeordnet. Sie können selbstverständlich auch insgesamt oberhalb der obersten Schublade oder unterhalb der untersten Schublade angeordnet sein, wobei durch entsprechende weitere Kettenverbindungen der Antrieb der einzelnen Schubladen mittels der für jede Schublade vorgesehenen endlosen Kette erfolgen kann.
In der gleichen Weise kann diese hier gezeigte Ausführung auch bei dem vorbeschriebenen Schreibtisch zur Anwendung kommen, d. h., die Kupplungsund Bremsvorrichtungen und sonstigen Teile können anstatt an der Vorderseite der Gehäuse auch rückwärts, wo sie nicht beim Sitzen stören können, vorgesehen werden.
Es können auch mit ein und demselben Motor mehrere nebeneinanderstehende oder auch hintereinander angeordnete Schubladenschränke angetrieben werden.

Claims (7)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Fördereinrichtung für das Schieben von in einem Schreibtisch, einem Schrank od. dgl. angeordneten Schubladen mit einem Kraftantrieb, dessen Motor über Verteilgetriebe und Kupplungen auf die einzelnen Schubladen wirkt, und mit Drucktasten, die sowohl den Motor als auch die Kupplungen steuern, nach Patent 1 017 351, da durch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung jeder Schublade (613) in ihrer Längsmittellmie vorgesehen ist.
2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung aus einer am Boden jeder Schublade (613) angebrachten Zahnstange (614) und einem im Unterkasten (601) gelagerten Zahnrad (612) besteht, dessen Welle über Kupplung und Verteilgetriebe vom Motor angetrieben wird.
3. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung aus einer unterhalb jeder Schublade mit deren rückliegendem Ende fest verbundenen endlosen Kette (690) besteht, die an der Vorderwand des Unterkastens (601) mittels eines Kettenrades (692) umgelenkt und an der Rückwand über ein Kettenrad (691) geführt ist, dessen Welle (611) über Kupplung und Verteilgetriebe vom Motor (606) angetrieben wird.
4. Fördereinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Verteilgetriebe und dem gemeinsamen Antriebsmotor (606) antreibsseitig ein elektromagnetisch betätigtes Umkehrgetriebe (615 bis 629) vorgesehen ist.
5. Fördereinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Verteilgetriebe und Schubladenantrieb je eine elektromagnetisch betätigte Kupplung (630 bis 638) angeordnet ist.
6. Fördereinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Schublade (613) eine Bremsvorrichtung (639 bis 645) vorgesehen ist.
7. Fördereinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltorgan (635) der Kupplungen (630 bis 638) mit einem Bremsorgan (645) derart verbunden ist, daß bei Entkupplung die Bremse angezogen und bei Einkupplung die Bremse gelöst ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 927 824;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1699 137;
USA.-Patentschrift Nr. 2441678.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 309 538/7 2.63
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