DE3106708C1 - Innenverschluß-Weichenantrieb - Google Patents

Innenverschluß-Weichenantrieb

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DE3106708C1
DE3106708C1 DE19813106708 DE3106708A DE3106708C1 DE 3106708 C1 DE3106708 C1 DE 3106708C1 DE 19813106708 DE19813106708 DE 19813106708 DE 3106708 A DE3106708 A DE 3106708A DE 3106708 C1 DE3106708 C1 DE 3106708C1
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Germany
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Expired
Application number
DE19813106708
Other languages
English (en)
Inventor
Dietmar Ing.(grad.) 3300 Braunschweig Lehne
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L5/00Local operating mechanisms for points or track-mounted scotch-blocks; Visible or audible signals; Local operating mechanisms for visible or audible signals
    • B61L5/10Locking mechanisms for points; Means for indicating the setting of points

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Weiterhin werden in den Endlagen jeweils durch einen der Querschieber Q1 bzw. Q2 zwei Prüfschieber P1 und P2, die mit den Weichenzungen verbunden sind, kontrolliert.
  • Die Lage der Querschieber Ql und Q 2 wird jeweils über Schalter SCH 1 bzw. SCH2 überwacht Neben dem Stellschieber SSist ferner ein Verschlußschieber V vorgesehen, der ebenfalls an die der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellten Weichenzungen angreift. Dieser Verschlußschieber V wird jeweils in den Endlagen durch die Rolle R2 bzw. R 1 verriegelt Wahrend des Umstellvorganges ist jedoch der Verschlußschieber Nicht mit den Rollen R 1 und R 2 gekuppelt Damit ist sichergestellt, daß die Weichenzungen nur durch den Stellschieber SS umgestellt, jedoch sowohl vom Stellschieber SSals auch vom Verschlußschieber Vverschlossen werden - Leerseite - - Leerseite - - Leerseite -

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Innenverschluß-Weichenantrieb, bei dem mindestens ein Stellschieber über einen in Stellrichtung geführten Mitnehmer und ein Getriebe wahlweise in zwei Endlagen stellbar ist, dadurch gekenn-2 e i c h n e t, daß das Getriebe antriebsseitig einen Flansch (F) mit Ausnehmungen (A 1, A2) zum Übergreifen von jeweils mindestens einer von zwei in Stellrichtung durch ein Zwischenstück {Z) in einem vorgegebenen Abstand gehaltenen Rollen (R 1, R 23 aufweist, die in eine U-förmige stationäre Kulisse (K) eingreifen, wobei das Bodensegment der Kulisse sKK), dessen Länge größer als die des Zwischenstückes (Z) ist, in Stellrichtung und jeder Schenkel der Kulisse (Kl dessen Lange jeweils kleiner als die Länge des Zwischenstückes (Z) und größer als der halbe Rollendurchmesser ist, quer zur Stellrichtung angeordnet ist, und daß abtriebsseitig dem Stellschieber (SS) ein mit diesem verbundenes, jeweils beide Rollen (R 1, R 2) quer zur Stellrichtung übergreifendes Klauenstück (KS)zugeordnet ist 2. Weichenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (R 1, R2) jeweils über Gleitlager mit dem Zwischenstück (Z) verbunden sind.
    3. Weichenantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Endlagen durch die jeweils in einen Schenkel der Kulisse (K) eingelaufene Rolle (R2 bzw. R 1) ein Verschlußschieber (V) arretierbar ist.
    Die Erfindung bezieht sich auf einen Innenverschluß-Weichenantrieb, bei dem mindestens ein Stellschieber über einen in Stellrichtung geführten Mitnehmer und ein Getriebe wahlweise in zwei Endlagen stellbar ist.
    Innenverschluß-Weichenantriebe dienen zum Festhalten, Stellen und Überwachen der Zungenvorrichtungen und beweglichen Herzstückspitzen von Weichen ohne eigene Verschlußeinrichtung.
    Aus der DE-AS 29 28 194 ist ein Weichenantrieb bekannt, bei dem mindestens ein Stellschieber über einen in Stellrichtung geführten Mitnehmer und ein Getriebe wahlweise in zwei Endlagen stellbar ist. Ein derartiger Weichenantrieb weist einen äußeren übersichtlichen, wartungsfreundlichen mechanischen Aufbau auf.
    Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Innenverschluß-Weichenantriebes der eingangs genannten Gattung, der einen übersichtlichen, wartungsfreundlichen mechanischen Aufbau aufweist.
    Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Getriebe antriebsseitig einen Flansch mit Ausnehmungen zum Übergreifen von jeweils mindestens einer von zwei in Stellrichtung durch ein Zwischenstück in einem vorgegebenen Abstand gehaltenen Rollen aufweist, die in eine U-förmige stationäre Kulisse eingreifen, wobei das Bodensegment der Kulisse, dessen Länge größer als die des Zwischenstükkes ist, in Stellrichtung und jeder Schenkel der Kulisse, dessen Länge jeweils kleiner als die Länge des Zwischenstückes und größer als der halbe Rollendurchmesser ist, quer zur Stellrichtung angeordnet ist, und daß abtriebsseitig dem Stellschieber ein mit diesem verbundenes, jeweils beide Rollen quer zur Stellrichtung übergreifendes Klauenstück zugeordnet ist.
    Eine erste vorteilhafte Ausbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen jeweils über Gleitlager mit dem Zwischenstück verbunden sind. Die Reibungsverluste innerhalb des Getriebes werden dadurch gering gehalten.
    Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß in den Endlagen durch die jeweils in einen Schenkel der Kulisse eingelaufene Rolle ein Verschlußschieber arretierbar ist Dadurch wird die jeweils anliegende Weichenzunge durch zwei Schieber verriegelt Es wird aber sichergestellt, daß bei einem Bruch des Stellschiebers die Weichenzungen nicht über den Verschlußschieber umgestellt werden können.
    Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert Die Darstellung in Form eines Funktionsschaubildes zeigt in einem Gehäuse G einen Motor MR, der über einen Zahnriemen und eine Lamellennaßkupplung L auf eine Spindel S einwirkt Auf dieser befindet sich kugelumlaufgelagert eine Mutter M, durch welche die Drehbewegung des Motors MR in eine in einer vorgegebenen Stellrichtung verlaufende Linearbewegung umgesetzt wird.
    In der Darstellung ist eine erste Endlage angenommen, aus der die Mutter M in einer durch einen Pfeil angedeuteten Richtung bis zum Erreichen einer zweiten Endlage bewegt werden kann. Die Mutter M wirkt mit einem Leerweg, auf dessen Bedeutung im folgenden noch eingegangen wird, auf ein Kuppelstück KUein, das mit einem Flansch F verbunden ist. Dieser weist zwei Ausnehmungen A 1 und A 2 auf, in welche zwei Rollen R 1 und R 2, die über Gleitlager an einem Zwischenstück Z gehalten werden, eingreifen können. In der Darstellung sind die zwei Rollen R 1 und R 2 und das Zwischenstück Z der Übersichtlichkeit halber dreifach dargestellt.
    Die Rollen R1 und R2 werden in einer mit dem Gehäuse G fest verbundenen Kulisse K geführt. Diese ist U-förmig ausgebildet. Das Bodensegment der Kulisse K verläuft in Stellrichtung, die Schenkel der Kulisse K verlaufen quer zur Stellrichtung. In der dargestellten Endlage befindet sich die Rolle R1 im Bodensegment der Kulisse K, die Rolle R2 in einem Schenkel der Kulisse K. In der nicht dargestellten Endlage befände sich die Rolle R2 im Bodensegment der Kulisse K und die Rolle R 1 im anderen Schenkel der Kulisse K. Die Rollen R 1 und R 2 werden ständig von einem Klauenstück KS eines Stellschiebers SS quer zur Stellrichtung übergriffen. Das Klauenstück KS ist mit dem Stellschieber SSstoffschlüssig verbunden.
    Die Mutter Mwirkt ferner ohne den Leerweg auf eine Aushebeschiene A ein, die mit ihrer Kontur (durch eine dick ausgezogene Linie dargestellt) zwei Querschieber Q1 und Q2 so steuert, daß die das Kuppelstück KUin den Endlagen festhaltenden Querschieber Q1 bzw. Q2 jeweils während des Durchfahrens des Leerweges ausgehoben werden (dazu weist das Kuppelstück KU eine ebenfalls mit einer dick ausgezogenen Linie dargestellte Führung FG auf). Nach Überwinden des Leerweges wird das freigegebene Kuppelstück KU jeweils in die andere Endlage bewegt.
DE19813106708 1981-02-23 1981-02-23 Innenverschluß-Weichenantrieb Expired DE3106708C1 (de)

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