DE4332493A1 - Stelleinrichtung - Google Patents
StelleinrichtungInfo
- Publication number
- DE4332493A1 DE4332493A1 DE19934332493 DE4332493A DE4332493A1 DE 4332493 A1 DE4332493 A1 DE 4332493A1 DE 19934332493 DE19934332493 DE 19934332493 DE 4332493 A DE4332493 A DE 4332493A DE 4332493 A1 DE4332493 A1 DE 4332493A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rocker
- slide
- carriage
- driver
- actuating device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L5/00—Local operating mechanisms for points or track-mounted scotch-blocks; Visible or audible signals; Local operating mechanisms for visible or audible signals
- B61L5/10—Locking mechanisms for points; Means for indicating the setting of points
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B7/00—Switches; Crossings
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B7/00—Switches; Crossings
- E01B7/02—Tongues; Associated constructions
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Railway Tracks (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
- Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
- Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Stelleinrichtung für einen zu verstellenden
Gleisabschnitt, insbesondere Weichen-Stelleinrichtung, mit von der Stelleinrichtung
ausgehendem Verbindungselement zu z. B. einer Schieberstange.
Um bewegliche Gleisteile wie z. B. Weichenzungen oder Herzstücke zu verstellen,
können entlang des Gleisabschnitts Stelleinrichtungen angeordnet werden, von
denen mittelbar oder unmittelbar Schieberstangen ausgehen, die z. B. mit Klammer
verschlüssen zusammenwirken, über die ihrerseits Weichenzungen verriegelt bzw.
entriegelt werden. Dabei gibt die Stelleinrichtung den Stellweg der Schiebertange
vor, wobei die Endstellungen des Gleisabschnitts gegebenenfalls durch in der Stell
einrichtung vorhandene Überwachungseinrichtung überprüft werden soll.
Der vorliegenden Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Stelleinrichtung
zuvor beschriebener Art so weiterzubilden, daß bei einem kompakten Aufbau auf
konstruktiv einfache Weise ein Verstellen möglich sein soll, wobei jedoch gleichzei
tig sicherzustellen ist, daß ein unkontrolliertes Verstellen ausgeschlossen ist, wenn
eine der Endpositionen vorliegt.
Das Problem wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Stell
einrichtung eine einen Stellweg vorgebende Führungsbahn, einen Schlitten, von
dem das Verbindungselement ausgeht, sowie eine entlang der Führungsbahn ver
schiebbare, in vorgegebenen Positionen in dieser arretierbare Wippe umfaßt, wobei
die Wippe mit dem Schlitten derart wechselwirkt, daß bei einer von dem Schlitten
auf die Wippe in einer ihrer arretierten Positionen einwirkenden Kraft diese mit
dem Schlitten unverschiebbar und bei einer allein auf die Wippe einwirkenden
Kraft diese zusammen mit dem Schlitten verschiebbar ist.
Insbesondere weist die Wippe vorzugsweise an ihren Enden in Aussparungen der
Führungsbahn eingreifende Arretierelemente auf, zwischen denen ein auf diese
einwirkender Mitnehmer verläuft, über den die Wippe entlang der Führungsbahn
verschiebbar ist. Dabei kann der Mitnehmer vorzugsweise über eine parallel zur
Führungsbahn verlaufende Spindel angetrieben werden.
Die Wippe selbst umfaßt bevorzugterweise zwei parallele und beabstandet zuein
ander verlaufende Arme, zwischen denen einerseits sich auf der Führungsbahn
abstützende und andererseits in die Aussparungen dieser eingreifende Rollen als
die Arretierelemente verlaufen, die ihrerseits auf die Arme der Wippe durchsetzen
den Achsen gelagert sind, die außenseitig an den Armen weitere Rollen aufweisen,
auf die der Mitnehmer zum Verschieben der Wippe einwirkt.
Dabei ist der Mitnehmer vorzugsweise gabelförmig mit entlang der Außenseiten
der Arme der Wippe verlaufenden Schenkeln ausgebildet.
Die Schenkel selbst können parallel zueinander verlaufen und sich in Richtung des
Schlittens erweitern, wobei vorzugsweise jeder Schenkel zwischen den Rollen und
in bezug auf den Schlitten fernliegendem Bereich eine Einschnürung aufweist, also
eine Geometrie aufweist, die aus zwei ineinander übergehenden und in ihren
Spitzen überlappenden Dreiecken besteht.
Der Mitnehmer und die Wippe bilden einen entlang der Führungsbahn verfahr
baren Verstellwagen, der vorzugsweise zumindest stirn- und kopfseitig bereichs
weise von dem Schlitten umgeben ist, wobei parallel zur Führungsbahn verlaufende
Seitenabschnitte mit stirnseitigen Bereichen der Arme dem Wippe bzw. den äußeren
Rollen wechselwirken, damit bei über den Mitnehmer auf die Wippe einwirkender
Kraft der Schlitten von der Wippe mitgenommen werden kann bzw. bei über den
Schlitten auf die Wippe einwirkender Kraft die als Arretierelemente wirkenden
Rollen in die zugeordneten Aussparungen der Führungsbahn hineingedrückt
werden bzw. hineinfallen, so daß ein Verschieben des Schlittens und damit der
mittelbar oder unmittelbar von dieser ausgehenden Schieberstange ausgeschlossen
ist. Hierdurch erfolgt auf konstruktiv einfachem Wege eine mechanische Arretie
rung, die eine Funktionstüchtigkeit der Stelleinrichtung sicherstellt.
Das zu der Schiebeistange führende Verbindungselement selbst geht von der Ober
seite des Schlittens aus, so daß eine einfache Befestigung mit einer einhergehenden
Kompaktheit gegeben ist.
Die Führungsbahn ist vorzugsweise ein mit seiner Flachseite vertikal verlaufendes
Flacheisen, in dessen oberem Rand die Aussparungen vorhanden sind, deren
Abstand zueinander im eigentlichen Sinne den Verstellweg vorgeben. Dabei kann
die Führungsbahn auswechselbar sein, so daß mit ein und demselben Schlitten und
ein und demselben Verstellwagen Stelleinrichtungen zur Verfügung gestellt werden
können, die auf unterschiedliche Stellwege ausgelegt werden können. Hierzu ist
es nur erforderlich, daß dem Stellweg entsprechende Führungsbahnen eingesetzt
werden.
Die Stelleinrichtung kann ein Gehäuse umfassen, das aus einer Bodenplatte und
Seitenwandungen besteht, in deren Längsrichtung stegartige Vorsprünge verlaufen,
die in Längsnuten des Schlittens eingreifen. Alternativ besteht die Möglichkeit, daß
von dem Schlitten Längsstege ausgehen, die in entsprechend angepaßten Nuten der
Seitenwandungen eingreifen. Auf diese Weise ist eine sichere Führung des Schlit
tens gewährleistet.
Vorzugsweise oberhalb der Bodenplatte verläuft die Spindel, die einen Basisab
schnitt des gabelförmig ausgebildeten Mitnehmers durchsetzt, der erwähntermaßen
zusammen mit der Wippe den auf den Schlitten einwirkenden Verstellwagen bildet.
Selbstverständlich kann die Spindel auch woanders angeordnet sein.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur
aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen - für sich und/oder
in Kombination -, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines der
Zeichnung zu entnehmenden bevorzugten Ausführungsbeispiel.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Stelleinrichtung,
Fig. 2 einen Ausschnitt einer Stelleinrichtung, die grundsätzlich der der Fig.
1 entspricht,
Fig. 3 eine Draufsicht einer in der Stelleinrichtung nach den Fig. 1 und 2
verschiebbaren Wippe,
Fig. 4 einen Ausschnitt der Stelleinrichtung nach Fig. 1, in der verschiedene
Positionen der Wippe nach Fig. 3 dargestellt sind und
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 2.
In den Figuren, in denen gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen
sind, ist eine Stelleinrichtung wie Weichen-Stelleinrichtung (10) dargestellt, die als
wesentliche Elemente einen Schlitten (12) und einen eine Wippe (14) sowie einen
Mitnehmer (16) umfassenden Verstellwagen umfaßt, der entlang einer Führungs
bahn (18) verschiebbar ist.
Der Mitnehmer (16) wird in seinem Basisabschnitt (20) von einer Spindel (22)
durchsetzt, die über einen nicht dargestellten Motor in Drehbewegung versetzt
wird, so daß der Mitnehmer (16) in Längsrichtung der Führungsbahn (18) bewegt
werden kann.
Die Spindel (22) wird im Ausführungsbeispiel in Stirnwandungen (24) und (26), die
von einer Bodenplatte (28) ausgehen, gelagert. Die Stirnwandungen (24) und (26)
sowie die Bodenplatte (28) bilden zusammen mit Seitenwandungen (30) und (32)
quasi ein Gehäuse, in dem entlang der Führungsbahn (18), die austauschbar
angeordnet ist, der Schlitten (12) sowie der den Mitnehmer (16) sowie die Wippe
(14) umfassende Verstellwagen entlang dein Führungsbahn (18) verschiebbar sind.
Die Wippe (14) weist zwei Arme (34) und (36) auf, die beabstandet parallel
zueinander verlaufen. Zwischen den Armen (34) und (36) sind als Arretierelemente
zu bezeichnende Rolle (38) und (40) auf Achsen (42) und (44) gelagert, die die
Arme (34) und (36) durchsetzen, auf denen außenseitig an den Armen (34), (36)
wiederum Rollen (46), (48) und (50), (52) gelagert sind.
Der Mitnehmer (16) ist gabelförmig ausgebildet und weist von dem Basisabschnitt
(20), der von der Spindel (22) durchsetzt ist, zwei parallel zueinander verlaufende
und entlang der Außenseiten der Arme (34) und (36) verlaufende Schenkel (54)
und (56) auf, die in nachstehend beschriebener Weise wahlweise mit dem Rollen
paar (46), (48) oder (50), (52) wechselwirken, damit von dem Verstellwagen, der
die Wippe (14) und den Mitnehmer (16) umfaßt, der Schlitten (12) entlang der
Führungsbahn (18) zwischen Endpositionen bewegt und in diesen arretiert werden
kann, die durch den Rollen (46), (48) bzw. (50), (52) angepaßte Ausnehmungen
(58), (60) in der Führungsbahn (18) vorgegeben werden.
Der Abstand zwischen den Ausnehmungen (58) und (60) entspricht dabei dem
Stellweg einer Schieberstange, über die ein bewegbarer Gleisabschnitt wie Wei
chenzunge kontrolliert verstellt wird. Hierzu geht von dem Schlitten (12) ein nicht
dargestelltes Verbindungselement wie Stange aus, die mit dem Schlitten (12) über
ein von der Oberseite oder Kopffläche (62) ausgehendes Auge (64) verbunden ist.
Das Verbindungselement selbst führt zu einer Schieberstange oder kann diese
gegebenenfalls selbst sein.
Um ein kontrolliertes Verfahren des Schlittens (12) und damit Verstellen der
Schieberstange sicherzustellen, wirkt die Wippe (14) über deren an den Enden der
Arme (34), (36) gelagerten Rollen (46), (48) und (50), (52) mit dem Schlitten (12)
bzw. der Führungsbahn (18) und den in dieser eingelassenen Ausnehmung (58),
(60) derart zusammen, daß ein Verschieben des Schlittens (12) bei in einer der
Ausnehmungen (58) und (60) erfolgten mechanischen Arretierung des Verstell
schlittens nur dann erfolgen kann, wenn über den Mitnehmer (16) auf die Wippe
(14) eine Kraft einwirkt. Wird diese dagegen über den Schlitten (12) auf die Wippe
(14) und somit auf die Rollenpaare (46), (48) und (50), (52) übertragen, so ist ein
Verstellen nicht möglich. Vielmehr werden die Rollenpaaren (46), (48) bzw. (50),
(52) in die zugeordneten Aussparungen (58) bzw. (60) gedrückt, wodurch eine
Unverstellbarkeit der Schlittens (12) und damit der von dieser ausgehenden
Schieberstange sichergestellt ist.
Die zwischen den Armen (34) und (36) der Wippe (14) gelagerten Rollen (38) und
(40) sind auf dem oberen Rand (66) der Führungsbahn (18), die vorzugsweise als
Flacheisen ausgebildet und austauschbar z. B. in den Wandungen (24) und (26) des
Gehäuses der Stelleinrichtung (10) angeordnet sind, abgestützt, wohingegen die
Arme (34) und (36) und damit auch die außenseitigen Rollenpaare (46) und (48)
bzw. (50) und (52) seitlich entlang der Führungsbahn (18) verlaufen.
Wird die Spindel (22) in Drehbewegung versetzt, so wird der Mitnehmer (16)
entlang der Führungsbahn (18) - nach links oder rechts - verschoben, wodurch die
Schenkel (54) und (56) mit einem der Rollenpaare (46), (48) bzw. (50), (52) mit
dem Ergebnis wechselwirken, daß die Wippe (14) durch Abrollen der Rollen (38)
und (40) auf dem oberen Rand (66) der Führungsbahn (18) in Richtung der Bewe
gung des Mitnehmers (16) bewegt werden, wodurch gleichzeitig der Schlitten (12)
mitgeschleppt wird. Hierzu weist der Schlitten (12) parallel zu der Führungsbahn
(18) verlaufende Seitenschenkel (68), (70), (72) auf, die mit den jeweiligen nicht
näher bezeichneten stirnseitigen Bereichen der Arme (34) und (36) bzw. den
Außenrollenpaaren (46), (48) bzw. (50), (52) in Abhängigkeit von der Bewegungs
richtung wechselwirken.
Befindet sich die linke Rolle (40) (linke Darstellung der Fig. 4) bzw. die rechte
Rolle (38) (rechte Darstellung der Fig. 4) in der linken bzw. rechten Aussparung
(58) bzw. (60) der Führungsbahn (18), so kann die Wippe (14) nur dann entlang
der Führungsbahn (18) verschoben werden, wenn die Rollenpaare (50), (52) bzw.
(46), (48) über die Schenkel (54), (56) des Mitnehmers (16) mitgenommen bzw.
angehoben und entlang der Führungsbahn (58) verschoben werden, sofern über die
Spindel (22) eine Kraft auf den Mitnehmer (16) einwirkt.
Um das Herausheben aus den Aussparungen (58) bzw. (60) zu erleichtern, weisen
die Schenkel (54) und (56) Anlaufschrägen (74) und (76) auf, die mit den Rollen
paaren (46), (48) bzw. (50), (52) wechselwirken.
Durch die Anlaufschrägen (44), (46) bedingt weist jeder Schenkel (54), (56) eine
Verjüngung oder Einschnürung (78) auf, die in etwa der Höhe der Achse (80) bzw.
(82) des Rollenpaares (50), (52) bzw. (46), (48) dann verläuft, wenn diese in der
entsprechenden Aussparung (60) bzw. (58) der Führungsbahn (18) abgesenkt ist.
Wirkt erwähntermaßen allein auf den Schlitten (12) eine Kraft, bewirken die sich
an den Rollenpaaren (46), (48) bzw. (50), (52) abstützenden Seitenschenkel (68),
(72) bzw. (70) des Schlittens (12), daß die fernliegende Rolle (38) bzw. (40) in die
zugeordnete Ausnehmung (60) bzw. (58) gedrückt wird, so daß der Schlitten (12)
unverschiebbar ist.
Um den Schlitten (12) geführt parallel zu der Führungsbahn (18) verschieben zu
können, gehen entsprechend der zeichnerischen Darstellungen nach Fig. 5 von den
Seitenwandungen (30), (32) parallel zur Führungsbahn (18) verlaufende stegartige
Vorsprünge (80), (82) aus, die in entsprechenden Längsnuten (84, 86) des Schlit
teils (12) eingreifen.
Claims (14)
1. Stelleinrichtung (10) für einen zu verstellenden Gleisabschnitt, insbesondere
Weichen-Stelleinrichtung, mit von der Stelleinrichtung ausgehendem Ver
bindungselement zu z. B. einer Schieberstange,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stelleinrichtung (10) eine einen Stellweg vorgebende Führungsbahn
(18), einen Schlitten (12), von dem das Verbindungselement ausgeht, sowie
einen entlang der Führungsbahn verschiebbaren, in vorgegebenen Positionen
(58, 60) in dieser arretierbaren Wippe (14) umfaßt, wobei die Wippe mit
dem Schlitten derart wechselwirkt, daß bei einer von dem Schlitten auf die
Wippe in einer ihrer arretierten Positionen einwirkenden Kraft diese mit
dem Schlitten unverschiebbar und bei einer allein auf die Wippe einwirken
den Kraft diese zusammen mit dem Schlitten verschiebbar ist.
2. Stelleinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wippe (14) vorzugsweise an ihren Enden in Aussparungen (58, 60)
der Führungsbahn (18) eingreifende Arretierelemente (46, 48; 50, 52) auf
weist, zwischen denen ein auf diese einwirkender Mitnehmer (16) verläuft,
über den die Wippe entlang der Führungsbahn verschiebbar ist.
3. Stelleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Mitnehmer (16) über eine parallel zur Führungsbahn (18) ver
laufende Spindel (22) antreibbar ist.
4. Stelleinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wippe (14) zwei parallel und beabstandet zueinander verlaufende
Arme (34, 36) umfaßt, zwischen denen einerseits auf der Führungsbahn (18)
abstützende und andererseits in die Aussparungen (58, 60) zur Arretierung
der Wippe (14) eingreifende Rollen (46, 48; 50, 52) als die Arretierelemente
verlaufen.
5. Stelleinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die als Arretierelemente wirkenden Rollen (38, 40) auf die Arme (34,
36) der Wippe (14) durchsetzenden Achsen (42, 44) gelagert sind, auf denen
außenseitig an den Armen weitere Rollen (50, 52; 46, 48) gelagert sind, auf
die der Mitnehmer (16) zum Verschieben der Wippe (14) einwirkt.
6. Stelleinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Mitnehmer (16) gabelförmig die Wippe (14) mit entlang der Außenseiten
der Arme (34, 36) der Wippe verlaufenden Schenkeln (54, 56)
umfaßt.
7. Stelleinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die parallel zueinander verlaufenden Schenkel (54, 56) des Mitnehmers
(16) Laufflächen (44, 46) für die außenseitigen Rollenpaare (46, 48; 50, 52)
aufweisen.
8. Stelleinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wippe (14) mit dem Mitnehmer (16) einen Verstellwagen bildet,
der vorzugsweise zumindest seiten- und kopfseitig bereichsweise von dem
Schlitten (12) umgeben ist.
9. Stelleinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß von parallel zur Führungsbahn (18) verlaufender Kopffläche (62) des
Schlittens (12) das Verbindungselement ausgeht.
10. Stelleinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlitten (12) parallel zur Führungsbahn (18) verlaufende Seiten
schenkel (68. 70, 72) aufweist, die an ihren einander zugewandten Rändern
an den außenseitigen Rollen (46, 48; 50, 52) der Wippe anlegbar sind.
11. Stelleinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsbahn (18) eine auswechselbare Schiene vorzugsweise in
Form eines mit seiner Flachseite vertikal verlaufenden Flacheisens ist.
12. Stelleinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stelleinrichtung eine Gehäuse umfaßt, in dessen Stirnwandung (24,
26) die Spindel (22) gelagert ist und in dessen zwischen den Stirnwandungen
(24, 26) verlaufenden Seitenwandungen (30, 32) der Schlitten (12) geführt
verschiebbar ist.
13. Stelleinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß von den Seitenwandungen (30, 32) parallel zur Führungsbahn (18)
verlaufende stegartige Vorsprünge (80, 82) ausgehen, die in in Längsrich
tung des Schlittens (12) verlaufenden Nuten (84, 86) zu dessen Führung ein
greifen.
14. Stelleinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß von dem Schlitten (12) parallel zur Führungsbahn (18) verlaufende
stegartige Vorsprünge ausgehen, die in angepaßten Nuten der Seitenwan
dungen (30, 32) des Gehäuses der Stelleinrichtung (10) eingreifen.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934332493 DE4332493C2 (de) | 1993-09-24 | 1993-09-24 | Stelleinrichtung |
PCT/EP1994/003195 WO1995008672A1 (de) | 1993-09-24 | 1994-09-24 | Stelleinrichtung |
EP94928810A EP0771378A1 (de) | 1993-09-24 | 1994-09-24 | Stelleinrichtung |
NO961179A NO961179L (no) | 1993-09-24 | 1996-03-22 | Innstillingsinnretning |
FI961324A FI961324A (fi) | 1993-09-24 | 1996-03-22 | Säätölaite |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934332493 DE4332493C2 (de) | 1993-09-24 | 1993-09-24 | Stelleinrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4332493A1 true DE4332493A1 (de) | 1995-03-30 |
DE4332493C2 DE4332493C2 (de) | 2002-12-12 |
Family
ID=6498488
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934332493 Expired - Fee Related DE4332493C2 (de) | 1993-09-24 | 1993-09-24 | Stelleinrichtung |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0771378A1 (de) |
DE (1) | DE4332493C2 (de) |
FI (1) | FI961324A (de) |
NO (1) | NO961179L (de) |
WO (1) | WO1995008672A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103419813A (zh) * | 2013-07-26 | 2013-12-04 | 山东新阳能源有限公司 | 矿井斜巷双钩提升用的道岔自拨装置及道岔自拨方法 |
US11453980B2 (en) * | 2016-12-29 | 2022-09-27 | Byd Company Limited | Turnout and turnout assembly |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19631174A1 (de) * | 1996-08-05 | 1998-02-12 | Butzbacher Weichenbau Gmbh | Stelleinrichtung |
DE19705294A1 (de) * | 1997-02-12 | 1998-08-13 | Butzbacher Weichenbau Gmbh | Einrichtung zum Verstellen sowie Verriegeln in Endlagen von zueinander beweglichen Elementen |
DE19735099A1 (de) * | 1997-08-13 | 1999-02-18 | Butzbacher Weichenbau Gmbh | Stelleinrichtung |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3106708C1 (de) * | 1981-02-23 | 1982-11-11 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Innenverschluß-Weichenantrieb |
US4637579A (en) * | 1983-02-10 | 1987-01-20 | General Signal Corporation | Railroad switch mechanism |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH456667A (de) * | 1967-05-30 | 1968-07-31 | Tech Pour L Ind Nouvelle Sa St | Aufschneidbarer Spitzenverschluss für Eisenbahnweichen |
FR2614908B1 (fr) * | 1987-05-05 | 1989-06-16 | Alsthom | Dispositif de manoeuvre d'un aiguillage |
DE4014248A1 (de) * | 1990-05-04 | 1991-11-07 | Butzbacher Weichenbau Gmbh | Vorrichtung zum verriegeln einer weichenzunge mit einer backenschiene |
ATE180849T1 (de) * | 1992-07-22 | 1999-06-15 | Butzbacher Weichenbau Gmbh | Rolleneinrichtung |
-
1993
- 1993-09-24 DE DE19934332493 patent/DE4332493C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1994
- 1994-09-24 WO PCT/EP1994/003195 patent/WO1995008672A1/de not_active Application Discontinuation
- 1994-09-24 EP EP94928810A patent/EP0771378A1/de not_active Withdrawn
-
1996
- 1996-03-22 FI FI961324A patent/FI961324A/fi not_active Application Discontinuation
- 1996-03-22 NO NO961179A patent/NO961179L/no unknown
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3106708C1 (de) * | 1981-02-23 | 1982-11-11 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Innenverschluß-Weichenantrieb |
US4637579A (en) * | 1983-02-10 | 1987-01-20 | General Signal Corporation | Railroad switch mechanism |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103419813A (zh) * | 2013-07-26 | 2013-12-04 | 山东新阳能源有限公司 | 矿井斜巷双钩提升用的道岔自拨装置及道岔自拨方法 |
CN103419813B (zh) * | 2013-07-26 | 2015-08-19 | 山东新阳能源有限公司 | 矿井斜巷双钩提升用的道岔自拨装置及道岔自拨方法 |
US11453980B2 (en) * | 2016-12-29 | 2022-09-27 | Byd Company Limited | Turnout and turnout assembly |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NO961179L (no) | 1996-05-21 |
FI961324A0 (fi) | 1996-03-22 |
WO1995008672A1 (de) | 1995-03-30 |
EP0771378A1 (de) | 1997-05-07 |
NO961179D0 (no) | 1996-03-22 |
FI961324A (fi) | 1996-05-22 |
DE4332493C2 (de) | 2002-12-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69720977T2 (de) | Vorrichtung zur verriegelung der beweglichen teile einer vorrichtung zur veränderung der spurweite | |
DE3874596T2 (de) | Einrichtung zur steuerung einer weiche. | |
EP0455153A2 (de) | Vorrichtung zum Verriegeln einer Weichenzunge mit einer Backenschiene | |
DD148070A5 (de) | Gleisbaumaschine mit schotterpfluganordnung | |
DE2817782A1 (de) | Zungenweiche | |
DE3015227C2 (de) | Gleisverfahrbare Maschine zum Abtragen von Unregelmäßigkeiten an der Schienenkopfoberseite eines verlegten Gleises | |
DE3904026C2 (de) | ||
DE2164042C3 (de) | Schienengebundene Bahn | |
DE2728413A1 (de) | Verfahren zum verstellen einer weiche und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE4332493A1 (de) | Stelleinrichtung | |
DE3941937C2 (de) | ||
DE4223095C2 (de) | Lagerung für eine Schienenweiche mit einem Schienenpaar und zwei Weichenzungen | |
DE3543403C2 (de) | ||
DE2615814A1 (de) | Vorrichtung zum fuehren von fahrzeugen | |
DE1459634B1 (de) | Weiche für zweispurige Schwebebahnfahrzeuge | |
DE3523944C2 (de) | ||
DE2546752B2 (de) | Betaetigungseinrichtung fuer zwei abwechselnd zwischen einer ersten und einer zweiten stellung bewegbare spurreisser | |
EP0478531B1 (de) | Vorrichtung zum Eingleisen eines Werkzeugrahmens | |
DE2432548B2 (de) | Hochgeschwindigkeitsweiche | |
DE2046391A1 (de) | Zungenvorrichtung mit verstärkter Zunge für hohe Geschwindigkeiten und/oder große Achslasten | |
CH630699A5 (de) | Drehkreuz mit richtungsbezogener sperre zur bildung eines durchlasses in umzaeunungen, gittern oder anderen absperrungen. | |
DE3711043A1 (de) | Vorrichtung zur laufschienenzentrierung fuer hub- und senkstationen bei elektrohaengebahnen | |
EP1199132B1 (de) | Stützenanordnung für eine lange, fest eingespannte Spindel | |
EP3439939B1 (de) | Verriegelungseinrichtung an zwei relativ zu einander an einer führungsbahn gleitend beweglichen körpern | |
DE8112671U1 (de) | Werkzeugwechselvorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BWG BUTZBACHER WEICHENBAU GMBH & CO. KG, 35510 BUT |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BWG GMBH & CO.KG, 35510 BUTZBACH, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |