DE3543403C2 - - Google Patents
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- DE3543403C2 DE3543403C2 DE19853543403 DE3543403A DE3543403C2 DE 3543403 C2 DE3543403 C2 DE 3543403C2 DE 19853543403 DE19853543403 DE 19853543403 DE 3543403 A DE3543403 A DE 3543403A DE 3543403 C2 DE3543403 C2 DE 3543403C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L5/00—Local operating mechanisms for points or track-mounted scotch-blocks; Visible or audible signals; Local operating mechanisms for visible or audible signals
- B61L5/10—Locking mechanisms for points; Means for indicating the setting of points
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine zum Verriegeln von Schienenspitzen
bzw. Weichenzungen mit den zugehörigen Backenschienen geeignete
Vorrichtung, die aus einer quer zu den Schienen verstellbaren
Schieberstange jeweils zwei Verschlußklammern und mit diesen
zusammenwirkenden Ausnehmungen sowie einer mit den Schienenspitzen
bzw. den Weichenzungen verbundenen, im wesentlichen in einem Gehäuse
untergebrachten Einstelleinrichtung.
Derartige Vorrichtungen bzw. Weichenverschlüsse sollen in einem
Eisenbahnschienennetz, das von schnellen und schweren Fahrzeugen
befahren wird, ein Verriegeln der Schienenspitzen bzw. der
Weichenzungen einwandfrei gewährleisten, um Gefährdungen des
Eisenbahnbetriebes auszuschließen. Außer dem Festhalten der jeweils
anliegenden Weichenzunge an der zugehörigen Backenschiene bzw. der
jeweils abliegenden Weichenzunge in einem bestimmten Abstand von der
zugehörigen Backenschiene müssen solche Verriegelungsvorrichtungen
bzw. Weichenverschlüsse auch so ausgebildet sein, daß ein in die
Weiche stumpf einfahrendes Fahrzeug, d. h. ein Fahrzeug, welches vom
Weichenende aus die falschliegende Weiche befährt, auf jeden Fall eine
Entriegelung des Weichenverschlusses bewirkt und somit ein
Aufschneiden bzw. Auffahren der Schienenspitzen bzw. Weichenzungen
ermöglicht.
Eine Verriegelungsvorrichtung der eingangs genannten Art in Form einer
Innenverschlußeinrichtungen geht aus der Deutschen
Patentschrift 30 20 788 hervor. Dort sind die Schieberstange, die
Verschlußklammern mit den damit zusammenwirkenden Ausnehmungen sowie
die Einstelleinrichtung in einem Antriebsgehäuse des Weichenantriebs
untergebracht. Dabei sind die Verschlußklammern über Schubstangen mit
der anliegenden Weichenzunge kraftschlüssig verbunden. Die
Schieberstange ist als Gleitstück ausgebildet, welches seinerseits
über eine federbelastete Kugel mit einem Federgehäuse zusammenwirkt,
an der wiederum Sperrklinken befestigt sind, die mit dem Gehäuse
zusammenwirken. Zur Umstellung einer Weiche muß zunächst jeweils die
Sperrklinke gelöst werden, was bei einem in bevorzugter Weise zum
Einsatz kommenden elektrohydraulischen Weichenantrieb mittels eines
hydraulischen Arbeitszylinders geschieht, der gleichzeitig mit einem
die Weichenstellkraft erzeugenden und auf das Federgehäuse wirkenden
Hauptarbeitszylinder mit Druck beaufschlagt wird. Nach Ausklinken der
Sperrklinke wird das Federgehäuse unter der Kraft des
Hauptarbeitszylinder bewegt, wodurch sich gleichzeitig das Gleitstück
und damit die zugehörige Verschlußklammer bewegt. Die für letztere
vorgesehene Ausnehmung ist unmittelbar im Boden des Antriebsgehäuses
eingearbeitet, so daß die Verschlußklammer auf dem Boden des
Antriebsgehäuses gleitet und über die Schubstange unmittelbar die
Weichenzunge verstellt. Infolge der Anordnung der Verriegelungselemente
und der Einstelleinrichtung innerhalb des Gehäuses für den
Weichenantrieb und der unmittelbaren Verbindung der Schubstange mit
den Verschlußklammern bedarf es stets eines einer speziellen Anpassung
an die jeweils zu verstellende Weiche bezüglich deren Profil und
Geometrie. Abgesehen davon ist der Aufwang hinsichtlich des Antriebs
zur Weichenumstellung ganz erheblich und schließlich läßt sich diese
Vorrichtung auch nicht ohne weiteres nachträglich an bereits
vorhandene Weichen ohne besonderen Aufwand anschließen.
Aus den deutschen Patentschriften 22 45 719 und 25 19 764 sind zwar
schon eigene Verschlußstücke bekanntgeworden, mit denen die
Verschlußklammern zusammenwirken. Hierbei handelt es sich jedoch um
Spitzenverschlüsse, bei denen die Verschlußeinrichtungen unmittelbar
mit dem Weichengestänge verbunden sind, die jeweils unmittelbar auf
den jeweiligen Weichentyp und das Weichenprofil abgestellt sind.
Außerdem liegen dort die Verriegelungselemente und die
Einstelleinrichtung weitgehend offen, so daß die Beeinträchtigung der
Funktionstüchtigkeit dieser Vorrichtung zu befürchten ist, mithin ein
störungsfreier Ablauf des Umstellvorganges nicht immer gewährleistet
ist. Außerdem ist das Auswechseln beschädigter oder verschlissener
Verschlußteile nur während einer längeren Stillegung des Fahrbetriebes
möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zum Verriegeln von
Schienenspitzen bzw. Weichenzungen mit den zugehörigen Backenschienen
geeignete Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die
unabhängig vom Weichenantrieb bzw. Weichengestänge ist und sich sowohl
bei elektrisch- als auch handbetriebenen Weichen einsetzen läßt, wobei
es unerheblich ist, ob der Antrieb der Weiche rechts- oder linksseitig
erfolgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die mit den
Verschlußklammern zusammenwirkenden Ausnehmungen von eigenen
Verschlußstücken gebildet sind, die zusammen mit der Schieberstange,
den Verschlußklammern und der Einstelleinrichtung zu einer vom
Weichenantrieb bzw. dem Weichengestänge separaten Baueinheit
zusammengefaßt sind und daß die Einstelleinrichtung zwei zwischen
Anschlägen der Schieberstange geführte Verriegelungsschlitten
aufweist, an deren einen Enden zu den Schienenspitzen bzw.
Weichenzungen führende Verbindungsstangen und an deren anderen Enden
die Verschlußklammern gelenkig angeschlossen sind.
Mit den Mitteln
nach der Erfindung kommt man zu einer Verriegelungsvorrichtung, die
für die alle Weichentypen anwendbar ist und sich beim Nachrüsten in
Betrieb befindlicher Weichen ohne Änderung der örtlichen Gegebenheiten
einfügen läßt. Die Verschlußeinrichtung stellt gegenüber dem
Weichenantrieb bzw. dem Weichengestänge ein separates Bauteil dar,
welches unter die Weiche geschoben wird und je nach Antriebsseite
wahlweise mit Lagereisen auf benachbarten Schwellen befestigt wird.
Dadurch wird zugleich die Bevorratung der Weichenverschlüsse auf ein
Minimum reduziert, so daß ein schneller Zugriff gesichert ist. Durch
ein schnelles und einfaches Auswechseln der gesamten Baueinheit lassen
sich unabhängig vom Weichenantrieb und dem Weichengestänge Reparaturen
in die Werkstatt verlegen, wo eine genaue Einstellung der geforderten
Maße für Verschlußwegzungen, Aufschlagüberdeckung oder dergleichen
ohne weiteres möglich ist. Durch die auf der Schieberstange gleitenden
Verriegelungsschlitten wird den Verschlußklammern in ihrem
Bewegungsablauf eine stabile Führung gegeben. Ferner läßt sich über
die besondere Form und Gestaltung der Verschlußstücke nicht nur eine
gute Verriegelung der Verschlußklammern erreichen, sondern diese
Begrenzen über einen entsprechend ausgewählten Anschlag an der
Schieberstange auch den Stellweg des Weichenantriebes.
Zu alledem trägt in vorteilhafter Weise bei, wenn neben der
Schieberstange (bis auf ihre zur Verstellung notwendigen Endbereiche)
und den Verschlußklammern auch die Verriegelungsschlitten und die
Verschlußstücke einschließlich von Lagerkörpern und Teile der
Verbindungsstangen innerhalb eines vom Gehäuse des Weichenantriebs
separaten Gehäuses untergebracht sind, das eine mittlere Ausnehmung
aufweist, durch die die vorzugsweise abgekröpft ausgebildeten
Verbindungsstangen nach außen zu den Schienenspitzen bzw.
Weichenzungen hindurchgeführt sind.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1
eine schematische Darstellung des Weichenverschlusses,
Fig. 2
den Weichenverschluß in einer Explosionsdarstellung und die
Fig. 3 bis 5
verschiedene Stellungen der einen Seite des Weichenverschlusses in
perspektivischer Darstellung.
In Fig. 1 ist ein Schienenstrang im Bereich einer Weiche
angedeutet, wobei äußere Backenschienen mit 1, 2 und zwischen den
Backenschienen 1, 2 liegende Schienenspitzen bzw. Weichenzungen
mit 3 und 4 bezeichnet sind. Die Schienenspitzen bzw.
Weichenzungen 3, 4 können durch einen weiter unten näher
bezeichneten Weichenverschluß 5 wechselweise an die zugehörige
Backenschiene 1 bzw. zugehörige Backenschiene 2 angelegt werden.
Der Weichenverschluß besteht - wie aus Fig. 2 ersichtlich - im
einzelnen aus einem Gehäuse 6, das aus einem Vierkantrohr
hergestellt ist und in seiner Mitte mit einer Ausnehmung 6′
versehen ist. In axialer Richtung ist durch das Gehäuse 6 eine
Schieberstange 7 hindurchgeführt, die in ihren Endbereichen
Befestigungsöffnungen 8, 9 für nicht dargestellte Verstellstangen
aufweist. Die Schieberstange 7 weist auf ihrer einen Längsseite 11
Anschläge 12, 13 und auf ihrer anderen Längsseite 10 Anschläge 14,
15 auf. Auf der den Anschlägen 14, 15 zugewandten Längsseite 10
besitzt die Schieberstange 7 zwischen den Bereichen der Anschläge
12, 14 und 13, 15 Führungsflächen 16, 17, deren Zweck weiter unten
erläutert wird.
Auf der Schieberstange 7 sind zwischen den Anschlägen 12, 13 zwei
Verriegelungsschlitten 18, 19 verschiebbar geführt. Diese
Verriegelungsschlitten 18, 19 sind im Querschnitt im wesentlichen
C-förmig ausgebildet und mit Lageraugen 21, 22 bzw. 23, 24
versehen. An den einander zugewandten, innenliegenden
Lageraugen 22, 23 lassen sich Lagerkörper 25, 26 gelenkig
anschließen, die jeweils mit einem Verstellgewinde 27 bzw. 28
versehen sind, in die mit einem Gewinde 29, 31 versehene,
vorzugsweise abgekröpfte Verbindungsstangen 32, 33 einschraubbar
sind. Die Verbindungsstangen 32, 33 sind über die Ausnehmung 6′
des Gehäuses 6 nach außen geführt und dort mit Gabelköpfen 34, 35
versehen, über die eine gelenkige Verbindung zu den
Schienenspitzen bzw. Weichenzungen 3, 4 herstellbar ist.
An den außenliegenden Lageraugen 21, 24 der Verriegelungsschlitten
18, 19 sind über Gelenkbolzen 36, 37 Verschlußklammern 38, 39
angelenkt, die jeweils an ihrem dem angelenkten Ende
gegenüberliegenden Ende einen schwalbenschwanzförmigen Kopf 41, 42
aufweisen. Während die eine Seite der Köpfe 41, 42 der
Verschlußklammern 38, 39 mit den Führungsflächen 16, 17 der
Schieberstange 7 zusammenwirkt, kann die andere Seite der
Köpfe 41, 42 mit jeweils einem Verschlußstück 43, 44
zusammenwirken. Diese Verschlußstücke 43, 44 bestehen jeweils aus
einem Längsschenkel 45, 46 und jeweils einem längeren Querschenkel
47, 48 und einem kürzeren Querschenkel 49, 51. In dem längeren
Querschenkel 47, 48 ist jeweils eine Nut 52, 53 vorgesehen,
mittels derer die Verschlußstücke 43, 44 auf der Schieberstange 7
geführt werden. Die kürzeren Querschenkel 49, 51 liegen jeweils
mit ihrer Stirnseite 54, 55 an der Längsseite 10 der
Schieberstange 7 bzw. den entsprechend zugewandten Stirnseiten der
Verriegelungsschlitten 18, 19 an. Die Verschlußstücke 43, 44
besitzen ferner noch jeweils eine innere Führungsfläche 56, 57 und
eine Auskröpfung 58, 59. Die Führungsfläche 56 bzw. 57 dient
gleichfalls zur Führung der einen Seite der Köpfe 41, 42 der
Verschlußklammern 38, 39, während die Auskröpfungen 58, 59 in
bestimmten Stellungen der Verschlußteile zueinander zur Aufnahme
der Köpfe 41, 42 dienen. Die Verschlußstücke 43, 44 können mittels
einer bei 61 ud 62 angedeuteten Verschraubung in dem Gehäuse 6
verschraubt werden. Somit sind bis auf die Endbereiche der
Schieberstangen 7 alle Verschlußteile innerhalb des Gehäuses 6
untergebracht, wobei die Verbindungsstangen 32, 33 aufgrund ihrer
abgekröpften Ausbildung von innen heraus nach außen auf die
Oberseite des Gehäuses 6 verlegt sind.
Der Weichenverschluß arbeitet wie folgt:
Der Einfachheit halber ist nur die Wirkungsweise im linken Bereich
der Weiche, also im Bereich der Backenschiene 1 und der
Weichenzunge 3 dargestellt. Die Funktion auf der
gegenüberliegenden Seite ist jeweils wechselweise mit derjenigen
auf der linken Seite und braucht daher im einzelnen nicht
erläutert zu werden.
In der in Fig. 3 dargestellten Stellung liegt die Weichenzunge 3
an der Backenschiene 1 an. Auf der gegenüberliegenden, also
rechten Seite der Weiche gemäß Fig. 1 befindet sich die
Weichenzunge 4 im Abstand von der Backenschiene 2.
Soll nun, ausgehend von dieser Stellung, die Weiche umgestellt
werden, so muß die Schieberstange 7 nach rechts verstellt werden.
Dabei wird in einer praktischen Ausführung der Abstand zwischen
dem Anschlag 14 und der Außenfläche des Querstegs 47 des
Verschlußstücks 43 von etwa 220 mm um ca. 60 mm Stellweg auf etwa
160 mm verkürzt, so wie das in Fig. 4 dargestellt ist. Dabei hat
sich die Schieberstange 7 soweit bewegt, daß der vorher an der
Führungsfläche 16 der Schieberstange 7 und in der Auskröpfung 58
des Verschlußstücks 43 befindliche Kopf 41 der Verschlußklammer 38
nunmehr freigeworden ist, indem die Führungsfläche 16 nach rechts
bewegt worden ist, d. h. die Verschlußklammer 38 ist mit ihrem
Kopf 41 nunmehr frei. Zugleich liegt der Verriegelungsschlitten 18
im Bereich des Anschlages 12 der Schieberstange 7. Nach wie vor
befindet sich aber die Weichenzunge 3 in Anlage an der
Backenschiene 1.
Bei einer weiteren Verstellung um den Reststellweg, so wie er in
Fig. 5 dargestellt ist, ist der Verriegelungsschlitten 18 durch
den Anschlag 12 der Schieberstange 7 nach rechts verstellt worden.
Gleichzeitig damit ist aber auch über den Lagerkörper 25 und die
zugehörige Verbindungsstange 32 die Weichenzunge 3 nach rechts
verschoben worden, so daß dort nunmehr ein Abstand zwischen dieser
und der Backenschiene von ca. 160 mm besteht. Der Verstellweg der
Schieberstange 7 ist durch den Anschlag 14 begrenzt, der
inzwischen an der Außenseite des im Gehäuse 6 festgeschraubten
Verschlußstückes 43 zur Anlage gekommen ist.
Wie oben bereits erwähnt, spielen sich die gleichen Vorgänge auf
der anderen, also rechten Seite der Weiche ab, wenn diese nunmehr
aus der jetzigen Endlage heraus wieder umgestellt werden soll.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Verriegeln von Schienenspitzen bzw. Weichenzungen mit
den zugehörigen Backenschienen,
bestehend aus einer quer zu den Schienen verstellbaren Schieberstange,
jeweils zwei Verschlußklammern und
mit diesen zusammenwirkenden Ausnehmungen
sowie einer mit den Schienenspitzen bzw. den Weichenzungen verbundenen, in einem Gehäuse untergebrachten Einstelleinrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß die mit den Verschlußklammern (38, 39) zusammenwirkenden Ausnehmungen (58, 59) von eigenen Verschlußstücken (43, 44) gebildet sind, die zusammen mit der Schieberstange (7), den Verschlußklammern (38, 39) und der Einstelleinrichtung zu einer vom Weichenantrieb bzw. dem Weichengestänge separaten Baueinheit zusammengefaßt sind und
daß die Einstelleinrichtung zwei zwischen Anschlägen (12, 13) mit der Schieberstange (7) geführte Verriegelungsschlitten (18, 19) aufweist, an deren einen Enden zu den Schienenspitzen bzw. Weichenzungen (3, 4) führende Verbindungsstangen (32, 33) und an deren anderen Enden die Verschlußklammern (38, 39) gelenkig angeschlossen sind.
bestehend aus einer quer zu den Schienen verstellbaren Schieberstange,
jeweils zwei Verschlußklammern und
mit diesen zusammenwirkenden Ausnehmungen
sowie einer mit den Schienenspitzen bzw. den Weichenzungen verbundenen, in einem Gehäuse untergebrachten Einstelleinrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß die mit den Verschlußklammern (38, 39) zusammenwirkenden Ausnehmungen (58, 59) von eigenen Verschlußstücken (43, 44) gebildet sind, die zusammen mit der Schieberstange (7), den Verschlußklammern (38, 39) und der Einstelleinrichtung zu einer vom Weichenantrieb bzw. dem Weichengestänge separaten Baueinheit zusammengefaßt sind und
daß die Einstelleinrichtung zwei zwischen Anschlägen (12, 13) mit der Schieberstange (7) geführte Verriegelungsschlitten (18, 19) aufweist, an deren einen Enden zu den Schienenspitzen bzw. Weichenzungen (3, 4) führende Verbindungsstangen (32, 33) und an deren anderen Enden die Verschlußklammern (38, 39) gelenkig angeschlossen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Verriegelungsschlitten (18, 19) im Querschnitt im
wesentlichen C-förmig ausgebildet und an ihren Enden mit einseitig
vorstehenden Lageraugen (21, 22, 23, 24) versehen sind, an deren
einander zugewandten, innenliegenden Lageraugen (22, 23) mit einem
Verstellgewinde (27, 28) versehene Lagerkörper (25, 26) zum Anschluß
der einen Enden der Verbindungsstangen (32, 33) gelenkig angeschlossen
sind und an deren anderen, außenliegenden Lageraugen (21, 24) die
einen Enden der Verschlußklammern (38, 39) gelenkig angeschlossen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verschlußklammern (38, 39) innerhalb der im
wesentlichen von einem Längsschenkel (45, 46) und zwei Querschenkeln
(47, 48 bzw. 49, 51) gebildeten Verschlußstücke (43, 44) liegen, deren
einer, längerer Querschenkel (47 bzw. 48) über eine Nut (52 bzw. 53)
auf der Schieberstange (7) geführt und deren anderer, kürzerer
Querschenkel (49 bzw. 51) mit seiner Stirnseite (54 bzw. 55) an der
Schieberstange (7) und den zugehörigen Verriegelungsschlitten (18 bzw.
19) in verschiebbarer Anlage gehalten ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußstücke
(43, 44) jeweils eine die Ausnehmung (58, 59) bildende Auskröpfung zur
Aufnahme von schwalbenschwanzförmig ausgebildeten Köpfen (41, 42) der
Verschlußklammern (38, 39) aufweisen, die auf ihrer einen Kopfseite
mit einer inneren Führungsfläche (56 bzw. 57) der Verschlußstücke (43
bzw. 44) und auf ihrer anderen Kopfseite mit einer vorspringenden
Führungsfläche (16 bzw. 17) der Schieberstange (7) zusammenwirken, die
mit den längeren Querschenkeln (47, 48) der Verschlußstücke (43, 44)
zusammenarbeitende Anschläge (14 bzw. 15) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß neben der
Schieberstange (7) (bis auf ihre zur Verstellung notwendigen
Endbereiche) und den Verschlußklammern (38, 39) auch die
Verriegelungsschlitten (18, 19) und die Verschlußstücke (43, 44)
einschließlich der Lagerkörper (25, 26) und Teile der
Verbindungsstangen (32, 33) innerhalb eines vom Gehäuse des
Weichenantriebs separaten Gehäuses (6) untergebracht sind, das eine
mittlere Ausnehmung (6′) aufweist, durch die die vorzugsweise
abgekröpft ausgebildeten Verbindungsstangen (32, 33) nach außen zu den
Schienenspitzen bzw. Weichenzungen (3, 4) führen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß das Gehäuse (6) aus Vierkantrohr gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853543403 DE3543403A1 (de) | 1985-12-07 | 1985-12-07 | Vorrichtung zum verriegeln von schienenspitzen, insbesondere von weichenzungen mit den zugehoerigen backenschienen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853543403 DE3543403A1 (de) | 1985-12-07 | 1985-12-07 | Vorrichtung zum verriegeln von schienenspitzen, insbesondere von weichenzungen mit den zugehoerigen backenschienen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3543403A1 DE3543403A1 (de) | 1987-06-11 |
DE3543403C2 true DE3543403C2 (de) | 1988-08-25 |
Family
ID=6287975
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19853543403 Granted DE3543403A1 (de) | 1985-12-07 | 1985-12-07 | Vorrichtung zum verriegeln von schienenspitzen, insbesondere von weichenzungen mit den zugehoerigen backenschienen |
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Country | Link |
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DE (1) | DE3543403A1 (de) |
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