DE1453912A1 - Feuerwaffe - Google Patents
FeuerwaffeInfo
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- DE1453912A1 DE1453912A1 DE19651453912 DE1453912A DE1453912A1 DE 1453912 A1 DE1453912 A1 DE 1453912A1 DE 19651453912 DE19651453912 DE 19651453912 DE 1453912 A DE1453912 A DE 1453912A DE 1453912 A1 DE1453912 A1 DE 1453912A1
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- F41—WEAPONS
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- F41A3/00—Breech mechanisms, e.g. locks
- F41A3/12—Bolt action, i.e. the main breech opening movement being parallel to the barrel axis
- F41A3/14—Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively
- F41A3/16—Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively the locking elements effecting a rotary movement about the barrel axis, e.g. rotating cylinder bolt locks
- F41A3/18—Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively the locking elements effecting a rotary movement about the barrel axis, e.g. rotating cylinder bolt locks hand-operated
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- F41A3/16—Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively the locking elements effecting a rotary movement about the barrel axis, e.g. rotating cylinder bolt locks
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische Feuerwaffe und insbesondere auf einen neuen und verbesserten
Hilfsmechanismus für den Verschluß, der in automatischen Waffen derjenigen Art zweckvoll ist, welche
eine eingeschlossene hin- und hergehende Schlagbolzenvorrichtung haben, die vollständig geschlossen sein muß,
damit die Feuerwaffe abgefeuert werden kann.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zu schaffen, durch die das vollständige und zwangsläufige
Schließen der Schlagbolzenvorrichtung einer selbsttätigen Feuerwaffe trotz des Versagens einer solchen Vorrichtung
gewährleistet wird, um sie in der normalen Art und Weise zu verschließen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Bolzenverschluß-Hilfsmechanismus zu schaffen, der während
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Λ ί
d©s normale» Irbeitens ά®τ Sd^&g&olgenvorrichtung keinen
äußeren, sich bewegenden Bauteil enthält und der dennoeli
für den Fall bequem betätigt werden kanna daß die Schlag«
bolzenvorriehtung während ifeer Hin= und Herbewegung - sich
festsetzen sollteo . ..""""
Eine weiter© Aufgabe der Erfindwig besteht darin^, eine
von außen betätigte -Hilfsvorrichtung sum .bruchteilweisen
¥orwärtsbewegen der Schlagbolsenvorrichtung in die Abfeuer-
- stellung zu schaffen^ wodur-cli ein Klemmzustand schnell und zwangsläufig
beseitigt und die sofortige Wiederverwendung
der Feuerwaffe-erleichtert v&rda . "
Sine weitere Aufgabe der Erfindung bestellt darin^ eine
selbsttätige Feuerwaffe zn schaffen^» die einen Bolzenver=
schluß-Hilfsmeehanismus aufweist, der die Schlagbolzenvorrichtung-
nioht nur zi-iangsläufig in die Feuerstellung mani=
puliertp sondern weiterhin mit Mitteln versehen ist, durch
die zwangsläufig eine Störung beim Rückstoß der Schlagbolzenvorrichtung
verhindert wird«.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin5 einen
neuen von Hand betätigten Bolzen-^ersehlußmechanismus für
eine vollständig eingeschlossene hin=· und herbetfegbare
Schlagbolzenvorrichtung zu schaffen,,
Weitere Merkwale der Erfindung gehen aus der naehf ο legenden Beschreibung "hervoro
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise zur Darstellung gebrachto
Ό/0007' BAD
U53-91.2
Pig, 1 ist eine Teilseiteryslcht einer Feuerwaffe, von
der Teile weggebrochen und die teilweise im Schnitt wiedergegeben ist, welche einen Bolzenversehlufi-Hilfsineehanismus
gemäß der Erfindung wiedergibt.
Fig. 2 ist in vergrößertem Maßstab ein Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1 und gibt ßi&n. Bolzenversohluß-Hilfsmechanismus
in einer Eingriffsstellung wieder.
Fig. 5 ist in vergrößertem Maßstab eine Sehnittansicht
annlich der Fig. 2 und gibt am Yerschluß-Hllf smechanismus
in der zurückgezQg@iien Stellung wieder.
Fig. 4 ist eine Querschnlttsansieire isaeia JLlai© 4-4 dar Fig. 3.
Fig. 4 ist eine Querschnlttsansieire isaeia JLlai© 4-4 dar Fig. 3.
In den Zeichnungen sind für die gleichen Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet.
Fig. 1 zeigt eine selbsttätige Feuerwaffe Io, welche
durch Gase betätigt wird. Die Feuerwaffe Io enthält eine
Kammerhülse 12, welche in ihrem oberen länglichen Teil eine Kammer l4 zur Aufnahme einer Schlagbolzenvorrichtung bestimmt. Die Hinterseite der Kammer l4 steht mit einer Kammerhülsenverlängerung
l6 in Verbindung, die in einem Schaft angeordnet ist. Die Kammer l4 ist vorn mit einem Lauf 2o
arbeitsmäßig verbunden, der nahe seinem vorderen Ende eine Gasöffnung 22 aufweist, durch welche ein Teil des beim Ab-
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feuern der Feuerwaffe entwickelten expandierenden Oases
hindurchgeht, um den selbsttätigen Rüokstoi zu betätigen,
der ein Auswerfen der verbrauchten Patronenhülse verursacht und nachfolgend in die Kammer Patronen 24 bringt,
welche in einem Patronenmagazin 26 angeordnet sind. Unmittelbar unterhalb der länglichen Kammer 14 der Kammerhülse 12 steht mit ihr eine aweite Kammer 28 in Verbindung,
die einen Abzugmechanismus 3o aufnimmt·. Die Kammerhülse hat ferner nahe der Kammer 28 einen Handgriff 32, der das
Handhaben des Abzugmechanismus Jo erleichtert.
Der Abzugemeohanismus entspricht in der Ausführung
und in der Arbeitsweise allgemein dem Mechanismus, wie er
in der USA-Patentschrift 3 o45 555 beschrieben ist, und der
einen Abzug 34 aufweist, der auf einem Abzugszapfen 36
schwenkbar angeordnet ist und eine vordere Absugszunge 38
besitzt, die mit einer unteren jfut-4o eines Sohlaghammers
42 zusammenarbeitet, um den Sohlaghammer 42 in der gespannten Lage zurückzuhalten. Bei einer Schwenkbewegung des Abzugs 34 nach hinten wird die Abzugszunge 38 aus der Nut 4o
freigegeben und gestattet dem Schlaghammer 42, sich unter
der Kraft einer Hammerfeder um einen Schwenkzapfen 46 zu
verschwenken. Der Schlaghammer 42 schwenkt nach oben in
die Kammer l4, welche die Schlagbolzenvorrichtung aufnimmt, die allgemein mit 48 bezeichnet ist, und geht durch eine
untere Längsöffnung 5o in einem Schlagbolzenträger 52 hinduroh, um gegen einen Schlagbolzen 54 zu schlagen, wodurch
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die Patrohe 24 abgefeuert wird, die innerhalb einer Patronenkammer
56 des Laufes 2o angeordnet 1st. Beim Rückstoß der Schlagbolzenvorrichtung 48 wird der Schlaghammer
42 veranlaßt, sich rückwärts entgegen der Kraft seiner Hammerfeder zu bewegen» und während der ,Abzug 34 gezogen
ist, wird er in einer gespannten Lage entweder durch das
Zusammenarbeiten einer Hammer-Zwischennut 58 und einer hakenförmigen Zunge 60 eines Trennteiles 62 oder durch
eine selbsttätige Hammernut 64 und eine selbsttätig wirkende Zunge 66 zurückgehalten, und dies hängt von der Einstellung
eines Steuernockens 68 ab, wie in dem oben genannten Patent im einzelnen beschrieben ist.
Die sich hin- und herbewegende Schlagbolzenvorrichtung 48 enthält den allgemein zylindrischen Bolzenträger
52, der innerhalb der Kammer 14 der Kammerhülse 12 nicht drehbar jedoch längsbeweglich ist, und einen Riegel 70, der
innerhalb des Bolzenträgers 52 zwecks begrenzter Längs- und
Drehbewegung relativ zu ihm angeordnet ist. An dem vorderen
Ende des Riegels 70 sind Verschlußbolzenansätze 72 bzw. Verriegelungswarzen vorgesehen, welche mit nach innen vorstehenden
Flanschen 74 zusammenarbeiten, um den Riegel 70 in
der Feafuerlage zu halten, und dadurch das Verschlußstück gegen den Abschußdruck zu verriegeln.
Beim Abfeuern der Waffe gemäß vorstehender Beschreibung
wandert das Qeschoß unter dem Einfluß der sich ausdehnenden Pulvergase nach außen durch den Lauf 2o. Ein Teil
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dieser Oase wandert beim Erreichen der Oasöffnung 22 durch
diese hindurch und in ein Oasleitungsrohr, welohes die Öffnung
22 mit einer passenden Öffnung 8o verbindet, die innerhalb eines Schlagbolzen-Trägerkeiles 82 angeordnet ist« Die
passende Öffnung 8o verbindet mit einer Ringkammer 84, welche durch den Riegel 7o und den Bolzenträger 52 bestimmt ist.
Wie in der USA-Patentschrift 2 951 424 im einzelnen auseinandergesetzt ist, füllt sich die Kammer 84 mit unter hohem
Druck stehenden Auslaßgasen, treibt den Schlagbolzenträger 52 nach hinten in die Kammer l4 und bewirkt, daß anfänglich
eine Ringschulter 86 des Bolzenträgers 52 mit einem Plansch 88 des Schlagbolzens 54 in Berührung tritt, während gleichzeitig zufolge der Leerlaufverbindung zwischen dem Bolzenträger 52 und dem Riegel 7o ein Bolzennockenzapfen 9o sich
in einem schraubenförmigen Schlitz 92 bewegt, der in den Bolzenträger 52 eingeschnitten ist. Die Bewegung des Nockenzapfens
9o innerhalb des Schraubenschlitzes 92 bewirkt eine Relativdrehbewegung zwischen dem Riegel 7o und dem Bolzenträger 52, und letzterer wird gegen eine Drehbewegung durch
die Zusammenarbeit des Trägerkeiles 82 mit einer Längsnut 94 der Kammerhülse festgehalten.
Die Drehbewegung des Riegels 7o ergibt eine Ausrichtung
der Bolzenansätze bzw. Verriegelungswarzen J2 und der Schlitze zwischen den nach innen vorstehenden Ansätzen des
Verschlußstückendes des Laufes, wodurch beim fortlaufenden . ~
Rücklauf des Bolzenträgers 52 eine Bewegung nach hinten des "
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Bolzene und des Bolzenträgere ermöglicht wird. Das nach
hinten gerichtete Moment der sich Burttokbewegenden Schlagbdlzenvorrlohtung wird duroh das Zusammendrücken einer
RÜakstoifedar 96 vernichtet, welohe bei Verteilung des
nach hinten gerichteten Nomentee auf die Schlagbolzenvorrlohtung 48 einwirkt, um sie in die verriegelte Feuerstel&ung zurttokzufUhren. Während des RttokstoBvorganges wird
nttÜrlloh die verbrauchte Patronenhülse herausgeschleudert,
und eine neue Patrone wird aus dem Magazin 26 in die Patronetfkasner $6 zugeführt.
Wie ereiohtlioh, ist es wesentlich, daß der Riegel 70
vollständig geschlossen und verriegelt ist, damit die Feuerwaffe feuern kann. Falls der Riegel 70 In die Feuerstellung
' »ewegt wird, Jedoch duroh die Vorwärtsbewegung des Bolzenträgere 58 nicht gedreht wird, so daß die Riegelansätze bzw.
• Verriegelungswarzen 72 und die' vorstehenden Ansätze 74 z'u-
' ta&ftenarbelten, üb den Riegel in der Versohlufilage zu verriegeln, wird der Sohlagbolsen duroh die ringförmige Sohul-
' ' ter 66 In einer zurückgezogenen nioht betätigbaren Stellung
gehalten. Bin derartiges Festhalten des Bolzenträgers an
' 'irgendeiner Stelle bei seiner Bewegung mit dem naohfolgenden Versagen des Verriegeins des Riegels kann sich aus verschiedenen Ursachen ergeben, z.B. des Vorhandenseins von
Schautζ Innerhalb der Kammer 14 oder duroh eine verformte
Patrone. Bs ist wesentlich, daß diese Schwierigkeiten schnell beseitigt werden, so daß der Bedienende den Bolzenmeohanis-
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mus zwangsläufig schließen kann*, wodurch eine schnelle Rückkehr
zu normalem Arbeiten der Feuerwaffe ermöglicht wird.
Gemäß der Erfindung kann -dieses in bequemer Weise durch
Betätigen eines von Hand betätigten Schlagbolzen-Hllfs-
schließmechanismus erreicht werden,, der allgemein mit 98
bezeichnet wird« Der Mechanismus 98 findet innerhalb eines
allgemeinen zylindrischen Seitenäurchgangs loo der Kammer«=
hülse 12 (Figuren 2 uaei J) verschiebbar.Aufnahme. Der Durchgang loo erstreckt'sich von der Kammer l4.nach außen und
nach hinten und steht mit ihr in Verbindung« Der Durchgang
loo lets wie dargestellt, in einem Winkel von etwa 2o° zur
Hin= und Herbewegungsaehse der Schlagbolzenvorrichtung 48
Keine große Öffnung sollte an der verschlossenen Kammerhülsenlcaaraer
l4 vorhanden sein, durch .welch© Fremdstoffe
in das Innere der Feuerwaffe eintreten können. Bsi der dargesteilteil Ausführungsform erfolgt dies dadurch, daß der
Durchgang loo in der Kammerhülse 12 an seinem äußeren Ende mit einer Gegenbohrung Io2 versehen ist. Innerhalb der Gegenbohrung Io2 ist ein Schaft Io4 eines äußeren Betätigungsknopfes I06 verschiebbar, der ziemlieh eng hineinpaßt, jedoch genügend Spielraum hat, um ein Festhaften während seiner Betätigung zu verhindern* Der Knopf I06 zeigt zusätzlich einen gezahnten Fingerberührungsteil I08 (Fig. 1), welcher einen sicheren und festen Kontakt mit dem Mechanismus
während seiner Betätigung herstellt,
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Während des normalen Arbeitens der Feuerwaffe wird der Mechanismus 98 in einer zurückgezogenen, nicht störenden
Stellung vermittels einer Schraubenfeder llo gehalten, welche
sich gegen eine nach außen gerichtete ringförmige Schulter 112 des Durchgangs loo legt, und in einem nur gering zusammengedrückten
Zustand gehalten wird« Innerhalb des Schaftes des Knopfes I06 sowohl als auch innerhalb der Feder llo
ist mit dem Knopf vermittels eines Zapfens 114 ein Kolben fest verbunden, der allgemein mit II6 bezeichnet ist und der
eine Verlängerung des Knopfes I06 in dem Durchgang loo nach
innen Jenseits der Schulter 112 bildet. Wie am besten aus den Figuren J und 4 ersichtlich ist, ist der Kolben 116 allgemein
zylindrisch und hat eine Längsausnehmung II8 längs
seiner einen Seite, welche an ihrem vorderen Ende eine Schulter 12o bestimmt, die mit einem Querzapfen 122 zusammenarbeitet,
um den Verschlußmechanismus 98 innerhalb des Durchgangs
loo gegen die nach außen gerichtete Kraft der etwas zusammengedrückten
Schraubenfeder llo zu halten. Der Querzapfen 122 wird innerhalb eines bogenförmigen Schlitzes 124 der Kammerhülse
12 in einer festen Lage gehalten und erstreckt sich in eine Ausnehmung II8, wodurch eine Einwärts-Versehiebungs-Bewegung
des Kolben- und Knopfaufbaus ermöglicht wird. Das vordere Ende des Kolbens 116, welches die Schulter 12o enthält,
ist durch einen Grabelschlitz 126 unterteilt, der sich nach hinten von dem vorderen Ende erstreckt und mit der Ausnehmung
118 längs eines wesentlichen Teiles ihrer Länge in
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Bs3?ttaung steht ο Des? Schlitz Ϊ2β entspricht -allgemein des»
Quers'clmittsforingebtmgg ©iner Klink© 128, öle innerhalb <ä©
Sehlitzes 126 ^©mittels ©ia®s Seawenteapfens 15o
Di® Klintee 128. enthält ©la@a allgemein f©©lit©ckigen
Kl-inkenkörperteil IJS-9 d©r ©n seine» hinteren Ende ©In© <st°
ιί&β schräge Hinterfläch© Ijh wsa ©ine Queröffnung Ϊ3β auf-
?jeists dureh welch® hdndiareii sieh des? Schwenkzapfen IJo ei5-sfcr-@ekto
Wie äargeetellts liegt öl© Queiä8ffaimg 136 allge-»
mein parallel sur Hinterfläche IJ1^0 An dem Yorderande des "
Körperteiles 132 befindet sieh ein mit einer Sperr® in BeriJhrimg
tretender und _@i© betätigender Fuß IjS5 dsr mit in
Längsrishtimg im Abstand voneinander angeordneten: Sperrsäh-=·
n@n l4o zusammenarbeitet a di© an der Seite des Bolsenträgers
52 angeordnet sind,, um die Schlagbolzemrorrichtuhg 48 in die
Feuerstellung zu bewegen«. Die Zürne l4o erstrecken sich längs
der Länge des Bolgenteägers 52 vm ein genügendes Ausmaß« so
daB sie dem Durchgang loo* .unabhängig von der Stellung des"
Eisenträgers. 52 dargeboten i-jeräen. ¥on dem" Klinls@nkörp©r- "
teil 132 steht ein einstiiekiger Bippenteil 142 nach auBen "
der eine maeli hinten konisch verlaufende-· lookenflache
aufvfeistj, welche mit dera Qüerzapfen 122 gusairg
11 den Fuß, 138 aiißer psrÜhMmg mit ü®n 2Üm@ii l4o
bewegen,, wenn der Bo-lg®a¥ers©lsIisiiffi@siiS2iisiTOS 98 unter der
graft der Feder 11© in ©in® suHlskgezogeae Stellung bewegt
ist. - ' ■■■ -
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Der Kolben 116 weist zusätzlich eine öffnung XkS auf,
welche sich von dem Schlitz 126 nach hinten erstreckt, und
in welcher eine mit der Klinke in Eingriff tretende Stange l48 angeordnet ist, die durch eine Druckfeder 15o in enge
direkte Berührung mit der Hinterfläche 13^ des Klinkenkörperteiles
132 gedrückt wird, im zu. fce&irken, daß die Klinke
128 sich um den Schwenkzapfen IJo verschwgnkt* wenn ihr dies
durch die Einwärtsbewegung des Verschlussmechanismus gestattet
wird.
Es ist ersicntlich, daß der Sehlagbolzen-Hilfsverschlußmechanismus
98 während der normalen Arbeitsvorgänge allgemein in der zurückgezogenen Stellung gehalten wird. Falls
jedoch der Bolzenträger verklebt, wiM* drückt der Bedienende
lediglich auf den vorstehenden Knopf 1©6 iiaeii vorn,
woüureh der gesamte BolzenverschlisSiaeeiiaiiismws 98 veranlaßt
wird, sich entgegen der Kraft der Schraubenfeder Ho nach
vorn zu bewegen. Der FuB I38 der XIiMCe 128, welcher vermittels
des Querzapfens 122 aud»? Eingriff rr.it dem Bolzenträger
52 gehalten worden 1st, während sich der Mechanismus
in der zurückgezogenen Stellung befindet, wird freigegeben, wenn der Mechanismus sich einwärts bewegt, und unter dem
Druck der Feder 150, die über die stang« l48 wirkt, sieh
verschwmkt, um mit den Zähnen l4o an üem Bolaenträger 52
in Eingriff zu treten. Ein fortgesetzter Einwärtsdruck an
dem Knopf I06 wird dann durch den Meehanismas auf die Schlagbolzenvorrichtung
Übertragen, wödiareh der Bolzenträger 52
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nach vorn gedrückt wird» um die Schlagbolzenvorrlohtung In
der Feuerstellung anzuordnen. Da die Bolzenträgersähn« l4o
sich über die volle Lange der Trägerbewegung erstrecken, 1st
erkennbar, daß ein Eingriff mit ihnen durch den Klinkenfuß 138 in jeder Lage während der Bewegung des Bolzenträgers
eintreten kann.
Allgemein ist ein Hindernis gegen die Bewegung des Bolzenträgere 52 verhältnismäßig gering und kann durch das vorgenannte Vorgehen schnell überwunden werden, wonach es möglich 1st, daß die Rüokstofifeder 96 in üblicher Weise arbeitet und den Bolzenträger 52 nach vorn in die verriegelte
Feuerstellung drückt. Es 1st erkennbar, daß, obgleich der
Versohlußmechanismus in der Eingriffestellung gehalten ist,
der Klinkenfuß 138 die fortgesetzte Vorwärtsbewegung des Trägere 52 nicht stört« da er durch die Klinkeneingriffsstange 143 durch Federkraft beeinflußt wird. Infolgedessen
kann der Bolzenträger 52 sich nach vorn bewegen ohne Schaden weder für den Träger noch für den Klinkenfuß 128.
Für den Fall, daß die anfängliche Be*igung des Verschlußraeohanismus 98 versagen sollte, das Hindernis zu überwinden, welches das Festklemmen des Bolzenträgers 52 verursacht, kann der Knopf I06 freigegeben werden, wodurch eine
Rückwärtsbewegung des Versohlußmechanlsmus in seine rückwärtige Stellung bewirkt wird. Der Knopf kann dann durch
aufeinanderfolgende Arbeltsvorgänge wieder nach vorn gedrückt werden, um allmählich den Bolzenmeohanismus in die
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verriegelte Feuerstellung zu bringen. Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin« daß, falls die Feuerwaffe abgefeuert
wird, wenn der Mechanismus 98 sich in einer Eingriffes
teilung befindet, die Rückwärtsbewegung des Bolzenträgers 52 während seines Rückstoßes bewirkt, daß der Querzapfen
122 gegen die Nockenfläche 144 arbeitet, wodurch der Fuß 138 außer Eingriff mit den Bolzenträgerzähnen l4o bewegt
wird, so daß der Bolzenträger 52 das Rückstoßarbeiten
in normaler Weise fortsetzen kann. Zusätzlich ermöglicht die Erfindung eine visuelle Inspektion, um zu gewährleisten,
daß der Verschlußmechanismus zurückgezogen ist.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß die Erfindung eine von Hand betätigte Hilfsverschlußvorrichtung
schafft, welche einer automatischen Waffe zugeordnet ist und ein vollständiges und zwangsläufiges Verschließen
einer insgesamt eingeschlossenen Schlagbolzenvorrichtung erleichtert, um das Abfeuern der Feuerwaffe zu ermöglichen.
Diese Vorrichtung enthält unter normalen Arbeitsbedingungen keinen äußeren sich bewegenden Teil, der mit der Bekleidung
oder anderen Gegenständen sich verklemmen könnte, während die Waffe abgefeuert wird. Insbesondere paßt der Mechanismus
eng in die Kammerhülse der Waffe, wodurch das Innere der Waffe in einem Zustand gehalten wird, der im wesentlichen
frei von Fremdstoffen ist.
Im Rahmen der Erfindung können verschiedene Änderungen
vorgenommen werden.
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Claims (1)
- ' U53912Patentansprüche.(Ü Gasbetätigte selbsttätige Feuerwaffe mit einer Längsausnehmung und einer Schlagbolzenvorrichtung, die In der Ausnehmung zwecks Hin- und Herbewegung zwischen einer zurückgezogenen und einer Feuerstellung bewegbar ist, unter Verwendung eines Schlagbolzen-Hilfsverschlußmechanismus, gekennzeichnet durch einen im Winkel zu der Längsausnehmung angeordneten Durchgang, in dem nach außen gedrückte Betätigungsteile verschiebbar angeordnet und von außen betätigbar sind, und an den Antriebsmitteln ein eine Bewegung übertragender Teil zwecks Bewegung in und außer Berührung mit der Schlagbolzenvorrichtung vorgesehen ist.2. Feuerwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Bewegung übertragende Teil an dem Antriebsteil schwenkbar angeordnet ist, und eine mit dem die Bewegung übertragenden Teil zusammenarbeitende Vorrichtung vorgesehen 1st, welche Ihre Bewegung in und außer Berührung mit der Sohlagbolzenvorrichtung erleichtert.3. Feuerwaffe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil, der mit der Bewegungsübertragungsvorrichtung zusammenarbeitet, einen Nocken und eine Feder aufweist, die ihre Bewegung in und außer Berührung mit der Schlagbolzenvorrichtung erleichtern.4. Feuerwaffe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Bewegung übertragende Teil eine %909830/0007U53912 - 15 -Klink· aufweist» dl· nit Sperradzähnen an der Sohlagbolzen-Vorriohtung mnwmarbeltet.5, Feuerwaffe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, 4a§ die Klli&e «Ine eich nach hinten erstreckende schräge Kotfetbfltobe aufweist6. Feuerwaffe naoh einen der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekeimselohnet, dafi der im Winkel angeordnete Durchgang sich la einen spltsen Winkel von der Seite der Feuerwaffe erstreckt.fm Feuerwaffe naoh «inen der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, drni der Antriebstell ein Kolben 1st, der In •teer Oegenbotirung in den Durohgang hin- und herbewegbar 1st« In Hw durch eine Feder beeinfluSt wird und mit Teilen BU* !»grenzen der Abwärtsbewegung des Kolbens versehen 1st.Θ. Feuerwaffe naoh Anspruoh 7· dadurch gekennzeichnet, daJ der Kolben ein gegabeltes Ende mit einem Schlitz hat und die Klinke In den Schlitz versohwenkbar angeordnet ist und die Klinke eine Noakenflache aufweist, die mit einem feststellenden Hooken in dem Durohgang zusammenarbeitet, um die Klinke wHhrend der Auswärtsbewegung des Kolbens außer Berührung mit der Sohlagbolzenvorriohtung zu bewegen.9. Feuerwaffe naoh Anspruoh β, gekennzeichnet durch eine federbeeinfluBte, die Klinke betätigende; Stange innerhalb des Kolbens, die mit der Klinke in Berührung treten, kann, xm sie während der Einwärtsbewegung des Kolbens mit der Sohlsjjolzenvorriohtung in Berührung zu bewegen.909830/0007 OB:Si;=AL INSPECTED
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