DE26685C - Repetirgewehr mit Cylinderverschlufs und Kolbenmagazin - Google Patents
Repetirgewehr mit Cylinderverschlufs und KolbenmagazinInfo
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Dieser Repetitionsmechanismus mit Reservemagazin im Kolben eignet sich aufser zu neuen
Gewehren auch zur Aptirung sämmtlicher Arten von Cylinderverschlüssen, wie Gewehr Mod. 71,
System Gras, Berdan, Beaumont etc., und zwar derartig, dafs keine Veränderungen an
dem Mechanismus dieser Systeme nöthig und aufserdem fast sämmtliche Haupt- und Garniturtheile,
sowie der Schaft beibehalten werden können.
In der Zeichnung ist das Repetitionswerk dem Infanterie - Gewehr Mod. 71, System Mauser,
angepafst und ist Fig. 1 ein Totaldurchschnitt' von Rohr, Hülse und Schaft mit dem Patronenzuführungsrohr
und Reservemagazin nebst einem Theil des Systems, von der linken Seite aus gesehen. Der Verschlufs ist geöffnet, eine Patrone
emporgehoben und in der Patroneneinlage zum Einschieben in die Kammer bereit
liegend.
Fig. 2 ist ein theilweiser Durchschnitt (von der rechten Seite aus gesehen) des Schaftes
mit seinem Repe-titionsmechanismus; Hülse mit dem· Verschlufssystem, Mod. 71, nicht durchschnitten.
Am hinteren, nicht durchschnittenen Schaftkolbentheil ist die geschlossene Zugangsthür
c zum Reservemagazin sichtbar. Zur Verdeutlichung des Vorganges betreffs der Zuführung
der Patronen ist der Verschlufs halb vorgeschoben, die oben befindliche Patrone in die
Kammer einführend, die unten in dem Magazinrohr liegenden weiter nach vorn und auf den
Heber befördernd.
Fig. 3 ist eine äufsere Ansicht der Hülse mit Schaft von oben, System entfernt, die Oeffnung
zum Durchtreten der Patronen im Boden der Hülse sichtbar, sowie links der Drücker^1 des
,Ausschalters des Repetitionswerkes.
Fig. 4 ist der Schnitt C-D durch den Schaftkolben,
die Lagerung der Patronen im gefüllten Reservemagazin und seitlich die geöffnete
Thür c darstellend, welche zur Füllung desselben dient. -
Fig. 5 ist die untere und seitliche Ansicht des starken, elastischen federharten Patronenzubringers
von Gufsstahl, dessen Ansätze den Zweck haben, die Patronen zu ergreifen und mit Hülfe der hin- und hergehenden Bewegung
des Verschlusses um ihre eigene Länge successive weiter vorzuführen.
Fig. 6 ist die Gegenfeder des unteren Theiles des Zubringers, denselben stets auf seine Führungsleiste
event, auf die im Zubringerrohr be-, findlichen Patronen aufpressend.
Fig. 7 ist die obere und seitliche Ansicht des Patronenhebersi
Fig. 8 ist die. daran befindliche Schleppfeder, deren Functionen später beschrieben werden.
Fig. 9 giebt die neue Form der Abzugsfeder mit Stollen.
Fig. 10 giebt die neue Form des Abzugs.
Fig. 11 ist der Schnitt A-B, den Ausschalter,
des Repetitionsmechanismus in seinen beiden Functionen darstellend. In Stellung links ist
die Repetition eingeschaltet und in Stellung rechts dieselbe ausgeschaltet.
Das Patronenmagazin im Schaftkolben besteht aus zwei Theilen, und zwar aus der das
Abzugsblech ersetzenden Magazinröhre a a, Fig. ι, 2 und ii, sowie aus einem in dem
hinteren Theil des Kolbens darüberstehenden Reservemagazin h l·,, welches sich in der Mitte
des Schaftes befindet und sechs über einander liegende Patronen aufnehmen kann.
Es lassen sich jedoch durch entsprechende
Verbreiterung dieses Magazins noch weitere vier bis sechs Patronen unterbringen. '
Das Reservemagazin hat an der rechten Seite des Kolbens, also beim Laden, an einer unmittelbar
über der Patronentasche liegenden Stelle ein sich nach aufsen öffnendes Thürchen
c, Fig. 2 und 4, durch welches die Patronen eingelegt oder bei geeigneter Verpackung
in Cartons von je sechs Stück auch eingeschüttet werden können. Die Patronen fallen, auf die
Thür gelegt oder geschüttet, ohne jede Nachhülfe in das Magazin, und ist die Oeffnung derartig
construirt, dafs ein verkehrtes Einlegen der Patronen nicht möglich ist. Wird nun der
Verschlufs des Gewehres geöffnet, die Kammer zurückgezogen, so wird der Patronenzubringer d,
ein breites, starkes Stahlband mit fünf auf der unteren Fläche angeordneten massiven Ansätzen
und einem auf der oberen Fläche ebenfalls massiv aufgesetzten Ansatzstift d6 , welcher in
ein in den Verschlufskopf gebohrtes Loch eingreift und durch den Federdruck des etwas gebogenen
Zubringers d darin festgeprefst erhalten wird, auch mit zurückgehen.
Der Ansatz dx (Kralle) schiebt sich zwischen
der untersten und der darüberliegenden Patrone im Reservemagazin durch, greift über den Rand'
der unten liegenden bei d0, Fig. 1, und nimmt
sie alsdann bei dem Schliefsen des Verschlusses mit nach vorn. Wird der . Verschlufs von
neuem geöffnet, so wiederholt sich derselbe Vorgang. Es greift die Kralle dt über den
Rand der zweiten Patrone des Reservemagazins bei d0, der folgende Ansatz d% tritt hinter die
schon in der Magazinröhre befindliche erste Patrone und beide werden beim Schliefsen des
Verschlusses um ihre Länge weiter vor befördert. Bei fortgesetztem Oeffnen und Schliefsen
werden sämmtliche Patronen in die Magazinröhre übergeführt; die vorderste schiebt sich
auf den Patronenlöffel m und hebt sich beim nächsten Oeffnen des Verschlusses zur fast
vollen Höhe der Patronen einlage .der Hülse. Die ganze, Zahl der Patronen im Reservemagazin
b b ist nun auf die vorbeschriebene Weise in die Magazinröhre α α übergeführt;
füllt man sodann das Magazin b b nochmals, so ist das Gewehr mit zwölf Schufs feuerfertig.
Das Zurückgehen der Patronen während ihres Transportes in der Magazinröhre wird durch
die in derselben gleichartig angeordneten treppenartigen Ansätze ex e2 ez eii Fig· 2 und 3, verhindert.
Bemerkt wird noch, dafs die Ueberführung in das Magazinrohr in dieser Weise sich schneller und bequemer ausführen läfst,
als das mühsame Einschieben von einer Patrone nach der anderen in die Magazinröhren
mit Schraubenfedern, wie sie bei vielen anderen Repetirgewehren gebräuchlich.
Es ist dies um so mehr der Fall, als bei der zweiten Hälfte der Patronen die Ueberführung
derselben in das Magazinrohr automatisch bewirkt wird.
Das Repetitionswerk functionirt bei geöffneter und geschlossener Thür des Reservemagazins
und kann somit selbst während des Schnellfeuers dasselbe beliebig immer von neuem mit
Patronen versorgt werden, da das Einfüllen ganz unabhängig von dem Verbrauchsmechanismus
ist. Wird nach dem Abfeuern der in dem Lauf befindlichen Patrone der Verschlufs wieder
geöffnet, so zieht der unveränderte Auszieher die leere Hülse heraus, der Löffel bringt
die neue Patrone empor, die abgefeuerte dabei energisch fortschleudernd. Die Kammer führt
alsdann die emporgehobene Patrone in das Lager ein und der Zubringer ,versieht gleichzeitig
den Löffel mit einer frischen. Um den Repetitionsmechanismus abzustellen und das
Gewehr in den gewöhnlichen Einzellader, Mod. 71,
zu verwandeln, genügt das Zurückziehen des Abzugs bei .geöffnetem, zurückgezogenem Verschlufs.
Der Zubringer wird bei dem Zurückziehen des Abzugs durch die verlängerte Abzugsfeder
so weit niedergedrückt, dafs seine Verbindung mit dem Verschlufskopf gelöst wird.
Der Ausschalter^ springt, durch eine kleine Feder getrieben, Fig. 11, selbstständig über den Zubringer^,
in Fig. 11, Stellung rechts, sichtbar. Der oben bleibende Löffel füllt die Durchbruchsöffnung
im Boden der Hülse so aus, dafs die gleiche Patroneneinlage wie bei dem alten Einzellader hergestellt wird, im Gegensatz zu
den klaffenden Oeffnungen, wie sie andere Repetirer aufzeigen.
Natürlich . kann das Abstellen des Repetirwerkes bei ganz oder theilweise gefülltem oder
aber leerem Magazin geschehen. In letzterem Falle ist es jedoch kein Bedürfnifs, weil die
Function des Repetirwerkes das Einzelladen weder behindert, noch erschwert. Soll der
Magazinvorrath wieder benutzt werden, so drückt man die Ausschalterplatte gL an der
rechten Seite der Hülse nieder, gleichviel ob das System feuerfertig, ganz geschlossen
oder die Kammer ganz oder theilweise geöffnet ist. Der Zubringerstift springt wieder in seine
Aussparung im Verschlufsknopf ein und. der Repetitionsmechanismus functionirt weiter, ohne
dafs die Reibung im System merkbar erhöht wäre. Der Ausschalter wird alsdann durch den
an ihm entlang gleitenden Zubringer zurück-, gehalten, wie Fig. 11, Stellung links, zeigt.
Gehen wir nun zur Beschreibung der einzelnen Theile über und beginnen mit- dem
Reservemagazin im hinteren Theil des Schaftkolbens, Fig. i, 2 und 4, Schnitt C-D. Dasselbe
besteht aus einem von dünnem Stahl oder Messingblech gefertigten Metallkasten, welcher
in der Mitte des Schaftes, etwas nach rechts geneigt, eingepafst ist. An der gleichen Seite
ist ein nach aufsen sich öffnendes, mit Horn
Claims (4)
- oder geprefstem Hartgummi überzogenes Thürchen angebracht, welches zum Einlegen der Patronen dient. In der oberen Ecke, an der Achse k drehbar, ist ein Eisenarm /, Fig. ι und 2, befestigt, welcher, durch die Feder :p, Fig. i, stets nach unten getrieben, auf die Patronen drückt und solche auch bei halbgefülltem Magazin, selbst bei heftigen Bewegungen der Waffe, in ihrer regelrechten Lagerung erhält. Bei dem Oeffnen der Thür wird der Arm / durch deren Seitenwand bei k so hoch gehoben, dafs das Patroneneinlegen darunter unbehindert erfolgen kann. Die nach aufsen durchgehende Achse k, welche mit dem Arm / fest verbunden ist, trägt an ihrem Schraubenkopf einen Zeiger, durch welchen man mit Hülfe einer Scala sich überzeugen kann, ob und wie viel Patronen das Reservemagazin enthält. Durch eine kleine, hier nicht gezeichnete Veränderung kann man auch die Zahl der im Magazinrohr event, befindlichen Patronen anzeigen lassen. An Stelle dieses fest eingefügten, durch die Kappenschraube h, Fig. i, gehaltenen und mit dem Mechanismus verbundenen Reservemagazin könnte auch einfach eine Oeffhung so ausgespart sein, dafs ein entsprechend arrangirter Pappcarton mit einer Anzahl Patronen eingesetzt und nach dem Verbrauch derselben mit einem neuen ausgewechselt '.würde.Der Zubringer d ist bereits hinreichend erklärt; zu erwähnen ist noch, dafs er in Verbindung mit den gleichartigen Ansätzen auf dem Abzugsblech die Patronen in besonderen Lagerungsräumen fast vollständig von einander getrennt hält. Dadurch wird der so lästige Vorstofs derselben bei fortgesetztem Feuern als Einzellader so gut wie annullirt; der Rückstofs, z. B. bei heftigem Aufstofsen des Gewehrs, existirt überhaupt nicht, indem die scharfen Ansätze denselben aufnehmen und das Reservemagazin nicht in Frage kommt. Der Löffel m, welcher durch einen links seitlich am Zubringer angeordneten verstärkten Vorsprang, Fig. 5,. aufgehoben und wieder niedergeschnellt wird, hat noch eine auf gleicher Achse befestigte und mit ihm sich bewegende Schleppfeder n. Diese tritt mit einem Ansatz es durch die Seitenwand des Hebers und bildet so den ergänzenden Ansatz, um bei dem Zurückziehen des Verschlusses die auf dem Heber liegende Patrone ebenfalls am Zurückgehen zu hindern. Der an der anderen Seitenwand des Hebers hervorragende Stiftansatz s, Fig. 7, hat den Zweck, den Vorstofs der vorletzten Patrone durch ihren Rand, wenn der Hebel oben ist, oder bei abgestelltem Magazin durch die Feuerwirkung des Einzelladers aufzunehmen.Um das zu energische Aufsteigen der Patronen durch den Heber zu begrenzen, ist der Hülsenkopf ein wenig verlängert, der Anzug etwas zürückverlegt, indem die Kammerleitschiene entsprechend verkürzt ist. Das Geschofs prallt dann an den Hülsenkopf an.Die Anordnung der veränderten Abzugsfeder sowie des Abzugs geht aus Fig. 9 und 10 hervor. Die Abzugsfeder führt keine eigene Befestigungsschraube, sondern sitzt auf einem Ansatz auf dem Abzugsblech und wird durch die Kreuzschraube fest angezogen. Der Abzug ist so geformt, dafs er dem Durchgang der Patronen kein Hindernifs bereitet. Die Zerlegung des Gewehrs geschieht in der bekannten, gewöhnlichen Weise wie beim Infanteriegewehr Mod. 71. Nach dem Lüften der Tellerschraube zieht man den Abzug zurück, welcher, wie beschrieben, das Repetitionswerk ausschaltet und zugleich gestattet, die Kammer herauszuziehen. Nach dem Lösen der Kreuz-, Verbindungs- sowie der Kappenschraube h und Abnehmen der Thürchenbekleidung läfst sich das Abzugsblech mit sämmtlichen Repetitionstheilen herausheben. Letztere sind bis auf die Schraube der Heberbefestigung sämmtlich leicht abzunehmen. Das ausgesparte Holz ist reichlich durch die durchgehende Eisenverbindung ersetzt.Die massive Verbindung der Hülse mit dem Abzugsblech entlastet die Kreuzschraube - und den Schaftgriff von den Gefahren des Rückstofses bei langem Gebrauch des Gewehres.PATENτ-Ansprüche:ι . Die Anordnung eines mit der Magazinröhre aus einem Stück bestehenden Abzugsbleches α mit den mit letzterem fest verbundenen Ansätzen ^1 C2 · · · · m Verbindung mit der federnden, mit ihren Ansätzen^ d2 ... . aus einem Stück bestehenden Transportschiene d, welche durch den Zapfen ds direct mit dem Verschlufskopf verbunden ist.
- 2. Die Anordnung des Patronenlöffels m, welcher von dem Vorsprung r der Transportschiene d in Bewegung gesetzt wird, in Verbindung mit der Schleppfeder n.
- 3. Die. Anordnung einer über den Abzugsstollen hinaus verlängerten Äbzugsfeder, welche die Transportschiene von dem Verschlufskopf ablösen kann, in Verbindung mit dem Schnapphebel g.
- 4. Die Anordnung des Armes / in dem Reservemagazin b in Verbindung mit einem Zeiger und der Thür c.Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE26685C true DE26685C (de) |
Family
ID=303048
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT26685D Active DE26685C (de) | Repetirgewehr mit Cylinderverschlufs und Kolbenmagazin |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE26685C (de) |
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