DE144910C - - Google Patents

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DE144910C
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prongs
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B39/00Locks giving indication of authorised or unauthorised unlocking
    • E05B39/02Locks giving indication of authorised or unauthorised unlocking with destructible seal closures or paper closures

Landscapes

  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Kontrollvorrichtung für Schlösser, bei welchen zwecks Kenntlichmachung eines versuchten oder vollendeten Öffnens des Schlosses vor dem Schlüsselloch eine aus leicht zerstörbarem Material bestehende Scheibe oder dergl. hinter einer mit entsprechendem Ausschnitt versehene Klappe festgeklemmt wird.
Das Neue besteht darin, daß eine das
ίο Schlüsselloch Umgebende, in einem Gehäuse untergebrachte und für gewöhnlich die Klappe jenes Gehäuses sperrende Feder an dem der Klappe zugekehrten Rande mit Zacken oder Spitzen versehen ist, wodurch erreicht wird, daß die die Klappe c für gewöhnlich festhaltende Feder gleichzeitig auch zum sicheren Festhalten der Schutzscheibe verwendet werden. kann, besondere Klemmteile für letztere somit in Wegfall kommen.
Die Neuerung ist auf der Zeichnung als beispielsweise Ausführungsform für ein Kastenschloß dargestellt, wobei
Fig. ι einen Längsschnitt und
Fig. 2 eine Vorderansicht der Einrichtung zeigt.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist die das Schlüsselloch α umgebende, spiralförmig gewundene Feder g in einem Gehäuse b untergebracht, welches in bekannter Weise durch eine unter Anordnung einer Feder / federnd angeordnete Klappe c abgeschlossen ist, indem ein mit einer Nase versehener Stift e der Klappe bei geschlossenem Gehäuse unter einen Ansatz w der Feder g greift. Letztere sitzt mit ihrem einen Teil bei s an dem Befestigungsplättchen fest, während der übrige Teil der Feder beweglich ist. Wird daher das freie Ende 0 der Feder g in der Richtung des in Fig. 2 eingezeichneten Pfeiles zur Seite gedrückt, so rückt sich der Ansatz w der Feder aus der Nase des Stiftes e aus, so daß die Klappe c unter der Einwirkung der Feder f geöffnet wird.
Das Neue der Einrichtung besteht nun darin, daß der der Klappe c zugekehrte Rand der Feder g mit Spitzen oder Zacken to versehen ist, die dazu dienen, die zwischen die Feder g und die Klappe c einzulegende Papierscheibe sicher festzuhalten, indem letztere nach Auflegen auf die Zacken m und Niederdrücken der Klappe c von den Zacken m durchdrungen und so nach geschlossenem Gehäuse gegen betrügerisches Entfernen und Wiedereinlegen gesichert werden bezw. die Schutzscheibe nicht ohne Zerstörung entfernt werden kann.
Die Feder g dient somit einerseits zum Festhalten der geschlossenen Klappe c, andrerseits bietet sie gleichzeitig das Mittel zum Sichern der Schutzscheibe.
Zwecks Öffnens des Schlosses muß die Schutzscheibe i zerstört werden, worauf der Schlüssel in das Schlüsselloch eingeführt und die Schließeinrichtung in Tätigkeit gesetzt werden kann. Zwecks Einlegens einer neuen Schutzscheibe ist es nur erforderlich, von Hand oder mittels eines geeigneten Instru-
mentes das Ende ο der Feder g seitwärts zu drücken, wodurch die Klappe sich öffnet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Kontrollvorrichtung für Schlösser in Form einer mittels Klapptür vor dem Schlüsselloch festzuklemmenden, aus leicht zerstörbarem Material bestehenden Scheibe oder dergl., dadurch gekennzeichnet, daß die das Schlüsselloch (a) umgebende, die Klappe (c) des Gehäuses (b) für gewöhnlich sperrende Feder (g) an dem der Klappe zugekehrten Rande mit Zacken oder Spitzen (m) versehen ist, um gleichzeitig auch zum sicheren Festhalten der Schutzscheibe zu dienen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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