DE24836C - Vexirverschlufs für Geld- und Dokumentenschränke - Google Patents

Vexirverschlufs für Geld- und Dokumentenschränke

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DE24836C
DE24836C DENDAT24836D DE24836DA DE24836C DE 24836 C DE24836 C DE 24836C DE NDAT24836 D DENDAT24836 D DE NDAT24836D DE 24836D A DE24836D A DE 24836DA DE 24836 C DE24836 C DE 24836C
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DE
Germany
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lock
combination
vexir
money
rosettes
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Active
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DENDAT24836D
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English (en)
Original Assignee
O. JAHN in Breslau
Publication of DE24836C publication Critical patent/DE24836C/de
Active legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks
    • E05B37/12Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs on several axes

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  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 68: Schlosserei.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 19. Mai 1883 ab.
Der Vexirverschlufs wird dargestellt in Fig. 1 in Vorder-, Fig. 2 in Hinter-, Fig. 3 in Seitenansicht und in Fig. 4 im Schnitt durch letztere in der Richtung ct-ß. Fig. 5 zeigt die Vorder-, Fig. 6 die Seitenansicht einer Rosette, Fig. 7 die Ansicht des neuen Stellrades, Fig. 8 den Schnitt durch letzteres, Fig. 9 die Ansicht der Deckplatte des Stellrades und Fig. 10 den Schnitt durch letztere nebst Befestigungsstift und Stellschraube zum Verbinden der vorgenannten Theile. In Fig. 1 ist mit A die Verschlufs-, mit BCD die Stellscheibenvorrichtung bezeichnet. Jeder dieser Theile besteht aus einer mittelst eines lochzangenartigen Schlüssels drehbaren versenkten Rosette E, die selbst, wie die sie direct umgebenden Theile der Schlofsplatte, kreisförmig mit einer beliebigen Anzahl Zeichen versehen werden soll. Fig. 1 zeigt die Verbindung sämmtlicher Rosetten auf A und 1 gestellt. Will der Schrankbesitzer sich eine andere Combination wählen, z. B. D. R. P. No. 23127, so löst er das Schlofs aus dem Schrank, indem er die Muttern der Schrauben L und M abdreht. Hierauf lüftet er vom Theil B die Schraube H1, dreht mittelst des erwähnten Schlüssels die Rosette E, bis die Zahl 23 dem Buchstaben D gegenübersteht, und zieht die Schraube H1 wieder fest an. Mit dem Theil C und D verfährt er ebenso. Er stellt die Zahl 1 oder 12 dem Buchstaben R, und dem Buchstaben P die Zahl 27 oder 7 gegenüber.
Nach dem Festdrehen der Schrauben H2 und JI3 läfst er das Schlofs wieder in den Schrank ein, worauf nur er allein im Stande ist, den Schrank zu öffnen, nachdem er nach Verschlufs des Schrankes die Combination D. R. P. No. 23127 verstellt hat.
Aus den Fig. 2 bis 4 und 7 bis 10 ist erkenntlich, dafs die Schraube H jeder Stell-Scheibenvorrichtung sich in ein eigenthümliches Stellrad F einsenkt, wodurch das bisher oft vorkommende Selbstverstellen der Combination ausgeschlossen wird. In Fig. 2 ist der Theil D ohne Stellrad F3 und ohne Deckplatte G3 nebst Stift b3 und Schraube H3, der Theil C ohne Deckplatte G2 nebst Stift b2 und Schraube H2, die Theile B und A dagegen vollständig gezeichnet. Der Theil A, der zum Oeffhen und Schliefsen des Schrankes selbst oder der Schlüssellöcherplatten desselben dienen kann, ist wie bei den üblichen Combinationsschlössern eingerichtet. Die an seiner Deckplatte H festsitzende Backe bewegt die Riegelvorrichtung K, welche in ihren Führungen durch die Muttern O und P mit der Rückwand des Schlosses verbunden wird. Ist die Combination sämmtlicher Rosetten gleichzeitig richtig gestellt, so greifen die am Riegel K sitzenden Zacken c d und e beim Oeffnen in die entsprechenden Ausschnitte der Stellräder. In jeder anderen Stellung, ja selbst, wenn zufällig die eine oder die andere Scheibe richtige Stellung haben sollte, greifen die Zacken c d und e nur zum Theil in die richtigen, dagegen ganz in die todten Ausschnitte der Stellräder F oder stofsen an die Zähne der letzteren. Bei der ■ Anordnung von nur drei Rosetten mit beschriebenem Vexirverschlufs ist die Zahl der durch ihn gebotenen Combinationen eine so grofse, wie sie bisher bei gleicher Sicherheit noch nicht erreicht worden ist.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    An einem Combinationsschlofs für Geld- und Documentenschränke, genannt »Vexirverschlufs«, das nur zu öffnen ist, wenn die vom Besitzer eines solchen erwählte Combination sämmtlicher Stellscheiben gleichzeitig richtig gestellt wird:
    i. Die mit doppelter Markirung versehenen und in die Schlofsplatte versenkten Rosetten E bis E", zu deren Bewegung ein lochzangenartiger Schlüssel dient.
    Die lochartig durchbrochenen Stellräder F bis Fn, die je einen gröfseren Ausschnitt zur Aufnahme der Zacken ede bis e" der Riegelvorrichtung K, im übrigen aber je so viel Ausschnitte, Zähne und Löcher besitzen, als Eintheilungen an den Rosetten vorhanden sind.
    Die Schrauben H bis H" zur unverrückbaren Feststellung der erwählten Combination des Vexirverschlusses.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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