DE260688C - - Google Patents

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DE260688C
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lock
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/0034Locks for use instead of cylinder locks, e.g. locks with cylinder lock profile and a low security operating mechanism

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Schloßsicherung, bei welcher durch eine Feder eine zur Einführung des Schlüssels dienende, zu beiden Seiten in den Schlüssellöchern lagernde Buchse derart umfaßt wird, daß der einzuführende Schlüssel mit dem Barte zwischen die zangenartig zusammenhaltenden Enden dieser Feder gedrückt werden muß. Beim Drehen des Schlüssels wird dann diese Feder ίο ebenfalls mitgenommen.
Der Gegenstand der Erfindung ist in drei Figuren dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι die Vorderansicht (Querschnitt),
Fig. 2 die Seitenansicht (Längsschnitt) und Fig. 3 die Ansicht beim Öffnen des Schlosses.
Der Gegenstand der Erfindung besteht zunächst aus der Buchse a, welche bei b und c drehbar gelagert ist und zur Einführung des Schlüssels d dient, ferner der die Buchse a umfassenden Feder e, zwischen deren zangenartig bei f zusammenhaltenden, mit abgeschrägten oder gerundeten Ecken versehenen Enden g-h der Bart des Schlüssels d gedrückt wird. Die Feder β füllt in der Breite den Raum zwischen den Schlüssellöchern bzw. Schloßwandungen aus.
Zur weiteren Sicherheit ist in bekannter Weise in der Nähe des Schlüsselloches bzw. in der Bahn des Schlüsselbartes das in einer Schloßwand befestigte gezahnte Stück i angebracht, welches nur einen mit den hierzu passenden Einschnitten versehenen Schlüsselbart passieren läßt.
Um auch bei solchen Schlössern, deren Schlüssellöcher eine mangelhafte oder ungeeignete Schweifung haben, mit vorliegender Erfindung volle Sicherheit zu erreichen, wird auf die Buchse α vor einem oder beiden Schlüssellöchern eine mit geeignetem besonderen Schlüsselloch versehene Scheibe k gesteckt. Die Scheibe k liegt an der inneren Schloßwand entsprechend an oder ist so geformt, daß sie, wie auch die Feder e, die Umdrehung des Schlüssels mitmacht, wie Fig. 3 zeigt.
Die Vorrichtung läßt sich in die meisten alten und neuen Schlösser einsetzen. Ein öffnen des Schlosses mit einem Nachschlüssel oder irgendeinem Instrument, welches sich nicht genau dem Schlüsselloch sowie auch dem gezahnten Stück i anpaßt, ist bei vorliegender Erfindung unmöglich.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Schloßsicherung, gekennzeichnet durch eine Feder, die eine zur Einführung des Schlüssels dienende, zu beiden Seiten in den Schlüssellöchern lagernde Buchse derart drehbar umfaßt, daß der einzuführende Schlüssel mit dem Barte zwischen die zangenartig zusammenhaltenden Enden dieser Feder gedrückt werden muß, wobei noch besondere Schlüssellochscheiben (k) zur Anwendung kommen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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