DE1447783A1 - Photographische Dispersion - Google Patents

Photographische Dispersion

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DE1447783A1
DE1447783A1 DE19641447783 DE1447783A DE1447783A1 DE 1447783 A1 DE1447783 A1 DE 1447783A1 DE 19641447783 DE19641447783 DE 19641447783 DE 1447783 A DE1447783 A DE 1447783A DE 1447783 A1 DE1447783 A1 DE 1447783A1
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DE
Germany
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photographic
dispersion medium
dioxide
auxiliary
wetting agent
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DE19641447783
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Jacobson Kurt Israel
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Pavelle Ltd
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Pavelle Ltd
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C7/00Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
    • G03C7/30Colour processes using colour-coupling substances; Materials therefor; Preparing or processing such materials
    • G03C7/388Processes for the incorporation in the emulsion of substances liberating photographically active agents or colour-coupling substances; Solvents therefor
    • G03C7/3885Processes for the incorporation in the emulsion of substances liberating photographically active agents or colour-coupling substances; Solvents therefor characterised by the use of a specific solvent

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)

Description

Or. F. ZmroWii - Dr. E Awifwnn
FeNinloW
MÖndwn 2, Biiuh«wlK*· Λβ
Kr/V
2/2/Ι
15.75-285
Neue Unterlagen
Pavelle Limited, Bpsom, üurrey/Großbritannien
aBBaivasaaeass&aBBBSsssssiKasaaas
Photographieohe Dispersion
Die Erfindung betrifft Verbesserungen bezüglich der Herstellung von photographischen Dispersionen, insbesondere der Dispersion von photographiachen Bmulsionshllfbeotandtellen in hydrophilen photographischen Dlspersionsmedien, beispielsweise wäßriger Gelatine· Der Ausdruck "photographische Emulsionahilfebestandteile" wird zur Bezeichnung von Substanzen verwendet» die zur Formulierung ,photographischer Emulsionen, und zwar sowohl vom Sohwarz-Weiß-Typ als auch vom lterbtyp gebraucht werden, außer den Silberbaiogeniden, und umfaßt ins-
besondere Farbkuppler, Stabilisatoren, Antioxydationsmittel, Sensibilisatoren, Filterfarbstoffe, optische Sensibilisatoren und dergleichen· -
Bei der Herstellung von .Silberhalogenidemulsionen wird eine Anzahl chemischer Verbindungen in die ümulaicnen eingebestV
; ··.."'■ ·' ; BADORiQ'NAL
und es ergibt aich ein photographisches Material mit den gewünaohten Eigenschaften. 2u den Beispielen für derartige Ver- · Windungen gehören Farbkupplers Stabilisatoren, Antioxydationsmittelj Filterfai'bstoffe und optische Sensibilisatoren..
■ Die Einverleibung diaser Verbindungen, die im allgemeine hydrophobe Eigenschaften aufweisen, in die Silberhalogenid, emulsionen ergab stets Schwierigkeiten, Sa aind/z* B» die brauchbarsten Typen von farbkupplern diejenigen der langkettigen,
/ niefat-dinfundierenden Kuppler, und ein Verfahren zur Einverleibung dieser Verbindungen in pho.tographiache Emulsionen besteht darin, daß diese im Verlauf ihrer Herstellung mit salz-
• bildenden Gruppen versehen werden, d.h* Carbonsäure- und Sulfonsäuregruppen, so daß sie zu der Emulsion in Form loslicher Alkalisalze zugegeben werden können» Ein abweichendes .Verfahren zur Einverleibung von Farbkupplern, in photographs-
sehe Emulsionen beruht auf der. Verwendung einer Dispersions-
• tecimik. Bei diesem Verfahren werden Kuppler verwendet, welche keine salzbilc!enden Gruppierungen aufweisen. Die Kuppler werden in mit Wasser nicht mischbaren öligen lösungsmitteln
; oder Kristalloiden gelöst, und die erhaltenen lösungen werden dann direkt in der Silbarhalogenidemulsion1 diapergiert; ande-
' reraeits können die lösungen zuerst in wäßriger Gelatine mit Hilfe von Dispergiermitteln und einer Homogen is ierauarüstung
■ dißpergiert werden, und die so erhaltene Dispersion wird dann
·-.' mit 'clei Silberhalogenid emulsion vermischt. Die ITachteile dieser Verfahren bestehen darin, daß di.e jföfflffi^g"BiIdQr8 die mit
,"■Materialien 'dieser'Art'.erzeugt eißäj'im nsa'sea Äustaad-'-opak
λ-;/' -■■■■ -' '' '" : 1ADOFHGINAL
ft-t/ro.85 ■" - .,■ - · ■■' . -
sind und nicht feeurteilt werden können (assessed), bis sie getrocknet sind; daß die Gelatineschicht des Materials in einem sehr weichen Zustand verbleibt und infolgedessen spezielle Vorsichtsmaßnahmen beim Verarbeiten und !Trocknen erfordert und daß die in der Emulsion verbliebenen Lösungsmittel Schwierigkeiten während der lagerung des sensibillsierten Materials verursachen können» so daß infolge davon spezielle Vorkehrungen, wie z.B. niedrige Temperatur und Feuchtigkeit, erforderlich Bind.
Die Zielsetzung der Erfindung besteht deshalb in einem verbesserten Verfahren zur Herstellung einer Dispersion von photographisohen Emulsionshilfsbeetandteilen in hydrophilen photographischen Dispersionsmedien.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Dispergieren von Hilfebestandteilen photographisoher Emulsionen, wie farbkupplern und/oder Stabilisatoren und/oder Antioxydationsmitteln und/oder Ultraviolettabaorbern und/oder optischen Sensibilisatoren in einem hydrophilen photographischen Dispersionsmedium, wobei der Hilfebestandteil in einem Lösungsmittel gelöst und die dabei erhaltene Lösung in einem photographischen Dispersionsmedium in (legenwart eines Netzmittels dispergiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Lösungsmittel tetrahydrothlophen-1,1-dioxyd oder ein alkylsubstituitrtee Derivat davon verwendet wird. Das Tetrahydrothiophen-1,1-dioxyd oder das alkyl-eubeti-
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tuierte Derivat davon kann gewünschtenfalls anschließend durch Auswaschen aus der Dispersion entfernt werden, wobei der dispergierte chemische Bestandteil in dispergiertem Zustand verbleibt. Als
h.
• alky1-aubatituierte Derivate des flJetrahydrothiophen-1,1-dioxyde können die Mono-, Di-,- Tri- oder Setraalkylderivate eingeeetflt werden, deren Alkylgrupptn voraugaweise &ue nie- ' ' drigen Alkylgruppen mit -1 bis 4 Kohlenstoffatomen bestehen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist von besonderer Bedeutung
bei_der Herstellung von photographisohen Dispersionen, welche
• . . ■ ' '. . ■ ■ ■ ■ · \ hydrophobe Emulsionabeatandteile, insbesondere.Farbkuppler
-ohne lösliohmaohende Gruppen, enthalten. - ,
Zur Herstellung von Silberhalogenidemulsionen kann eine Lösung des Emulsionsbestandteils oder Gemische von Bestandteilen in Tetrahydrothiophen-1,1-dioxyd oder alfcyl-eubstitularten Derivaten davon zu dem hydrophilen photographisohen Dispersionsmedium sowohl vor aia auch nach der Einbringung des Silberhalogenidsalzes in das Medium zugegeben, werden, um eine Emulsion zu bilden. 80 wird bei einer Ausführungsform die lösung zu dem Disperslonsmedium^ welches bereits eine Dispersphase eines Silberhalogenidealaee enthält, zugegeben j es v»ird somit
tatsächlich die. Lösung direkt zu'einer vorhergehend hergestellt j ten Silberhalogenidemulsion zugefügt t Bei einem abv? θ loh en den ' Verfahren Wird die lösung zuerst zu dem Diepereionämedium zu- ' gesetzt, und die dadurch erhaltene Dispemon wird dann zu einer vorhergehend hergestellten Silberhalogenidemulsion zugefügt.
Dae/voraugte LOaungsmittel zur Verwendung heim erfindungsgemäßen Verfahren ist das Tetrahydrothiopben-1,1^dioa;yd gelbst, d?a auoh
INSPECTTEO.
-X-
als Sulpholane bezeichnet wird; dieses stellt ein günstiges Lösungsmittel für eine große Vielzahl ohejuisoher Verbindungen dar, die brauchbare Bestandteile für Earbemulsionen sind. Es ist mit Wasser in sämtlichen Verhältnissen mischbar und erlaubt die Herstellung von sehr feinen Dispersionen.
Das beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendete photographische Dispersionsmedium kann von den im allgemeinen bei der Herstellung photographischer Emulsionen angewandten Typen sein, wobei jedoch ein besonders zufriedenstellendes Medium in wässriger Gelatine besteht; andere geeignete Substanzen, die anstelle von Gelatine verwendet werden können, sind z.B. Polyvinylalkohol, Carboxymethylcellulose, Polyvinylpyrrolidon und dergleichen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist besonders wertvoll für den Einbau von farbkupplern in photographische Dispersionsmedien. Da die Kuppler keine sauren löslichmachenden Gruppen enthalten müssen, was bei bestimmten Verfahren, wie sie bisher angewandt wurden, notwenflig ist, wird der Bereich an verwendbaren Parbkupplern gesteigert. Als Beispiele für geeignete Farbkuppler seien aufgeführt? (r-0otadeoyl)-1-hydroxy-2-naphthamid (Cyan), i-Cp-HitropLenyiy^-heptadeoyl-S-pyrazolon (Purpur) und 2-(lT-Methyl-IT-ootadecylamino)-1-(p-anisoyl)-acetanilid (Gelb).
Die gemäß der Erfindung verwendeten Netzmittel werden entsprechend dem zu dispergierexiden Emulsionsbestandteil gewählt.
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So wird B.B. Im Pail von Oyankupplern ein anionisches Netzmittel vorzugsweise verwendet, welches ein Sale eineβ Aralkyl- oder alicyclischen Amine mit einem sulfonierten Fettsäurealkohol, beispielsweise Laurylalkohol, darstellt, . B.B. Cyolohexylaminlaurylsulfonat oder Benzylaminlaurylsulfat. Das Hetamittel macht vorzugsweise 0,05 Ms 0,25 #» vorteilhafterweise etwa 0,10 Gewichts-#, der gebildeten Dispersion aus. Bei Purpurkupplern können Ester von Fettsäuren, beispielsweise von Laurinaäure, mit einem Glykol, beispielsweise Polyglykolmonolaurat, verwendet werden. Bei Gelbkupplern besteht ein geeignetes netzmittel aus Cetylpyridiniumbromid.
Es ist selbstverständlich, daß das erfindungsgemäße Verfahren auch für die Einbringung anderer Emulsionsbestandteile als Farbkuppler in photographisohe Dispersionsmedien verwendet werden kann. Beispiele für Bestandteile, die auf Grund des •rfindttttgefcemftßen Verfahrene einfaoh eingebaut werden kennen, »ind B.B. Stabilisatoren, wie Beniotriaeol und NitrobenBimidaeol, iÄtioxTdationamittel, btiipieleweise 2-LauroTlhydroohinon und 2,5-Di-tert.butylhydroohinon, TJltraviolett-abiorbiertnd· Btibstanien, b.B. 2,2l-Plhydroxy-4,4-'-dimethexybeniophonon und substituierte HydroxyphenylbeneotriaBole, sowie optieohe Sensibilisatoren, beispielsweise J^'-Diäthyl-g-äthyl 6,6*-diphenyl-oryoarbooyanin und 5,3'-Diäthyl-1O-ohlorthiadioarbooyaninjodid, Sie Bispersionsetabilisatoren werden im Hinblick auf die einzubauende ohemlsohe Verbindung gewählt.
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Die gemäß der Erfindung verwendeten Lösungsmittel können ge~ ;' gebenenfälle in Verbindung mit anderen mit Waaser,mischbaren ' Und/oder mit Y/asser unmiachbaren, im allgemeinen für in SiI- . ; . .berhalogenidemulsionen einzubauende Bmulsi^onsbestandteile ,verwendeten Lösungsmitteln verwendet werden. Zu den Lösungs- . /.mitteln, mit denen Sulpholane verträglich ist, gehören unter . 'anderem verschiedene Alkohole, Ketone, aliphatieche Kohlen- ; waeaerstoffe und aromatische Kohlenwasserstoffe. Die Verwen- ; . dung der !Lösungsmittel entsprechend der Erfindung macht es
■ ■ ; i t
häufig möglich,' das Gesamtvolumen an' angewandtem Lösungsmittel , zu vermindern, und ebenso wird es dadurch ermöglicht, die DIb- 1 persion der Bestandteile :in^den Emulsionen zu erleichtern«
!fach»einem weiteren Merkmal der !Erfindung sind photographische • Dispersionen· vorgesehen,'< welche ein hydrophiles photographi-.: sches Diapersionsmedium, einen Farbkuppler, einen Disperaons- ; stabilisator und'als Lösungsmittel für. den «Farbkuppler l1etra- ; hydrothiophen-ii1-dioxyd oder ein alkyl*-substituiertes Derivat ' davon enthalten., ·." · ," ■'· '■-.■■ . ".. ; .-,- : . .
•J Me folgenden.Beispiele dienen aur weiteren Erläuterung der Erfindung'^ ohne sie mix beschränken.. '.
Beiopiel 1 '■: ■■-'.", '·"■■' · i:- ; 6 g eines Oyankupplers ^t^*0ctadecyl)-1-hydroxy-2-.naphthaiiid f ffurdea iü 20 ml Sülphoiane unter-gelindem Erwärmen gelöst.
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0,5 g eines Netsmittels (Gyolohexylaminlaurylsulfat) wurden zugegeben und die dabei erhaltene lösung unter wirksamem Rühren zu 100 ml einer 5^-igen Gelatinelösung zugesetzt. Sie erhaltene Dispersion dea Kupplere wurde sehließlioH mit 1 1 einer photographischen Emulsion vermischt.
Beispiel 2
Bs wurde gemäß dem Verfahren nach Beispiel 1 gearbeitet, jedoch anstelle des Oyankupplers 6 g eines Purpurkupplers (1-(p-Nitrophenyl)-3-heptadecyl-5-pyrazolon) und als Netzmittel 0,5 g eines Polyglykolmonolaurats verwendet.
Beispiel 3
Ss wurde nach dem Verfahren gemäß Beispiel 1 gearbeitet, jedooh anstelle dea Oyankupplers 6 g eines Gelbkupplers C 2-(N-Methyl-N-OQ-tadeoylamino) -1 - (p-anisoyl}-aoetanilid J un4.jp^» Netamittel 0,5 g aetylpyrldiniumbromid vtrwendet.
ORIGINAL INSPECTED
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Claims (16)

ΊΟ Patentansprüche
1.) Verfahren zum Dispergieren von HilfBestandteilen photographischer Emulsionen, wie farbkupplern und/oder Stabilisatoren und/oder Antioxydationsmitteln und/oder Ultraviolettabsorbern und/oder optischen Sensibilisatoren in einem hydrophilen photographischen Dispersionsmedium, wobei der Hilfsbestandteil in einem Lösungsmittel gelöst und die dabei erhaltene Lösung in einem photographischen Dispersionsmedium in Gegenwart eines Netzmittels dispergiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Lösungsmittel Tetrahydrothiophen-1,1-dioxyd oder ein alkylsubstituiertes Derivat davon verwendet wird,
2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsbestandteil aus einem Farbkuppler besteht,
5·} Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der farbkuppler aus (N-Ootadeoyl)-1-hydroxy-2-naphthaiBid (Gyan), t-(p-Kitrophenyl)-3-heptadeoyl-.5"Pyrazolon (Purpur) oder a-CH-methyl-fl-ootadecylaminoO-i-ip-anisoylJ-aoetanilid (Gelb) besteht.
4·)' Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß als Kuppler (F-Octadeoyl)-I-hydroxy-2-naphthamid (Cyan) und als BFetzmittel ein anionisohes Netzmittel, das aus dem Salz
eines Aralkyl- oder alioyolischen Amins mit einem sulfo-,- .»- nierten Fettsäurealkohol besteht, verwendet werden. '■■
Unterlagen m>7i\^.inrArsm$am'Mw!®me*'V>4*&W3i. |g9 8 0 Ai/ 10 6 S
5.) Verfahren nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß das Netzmittel aus Oyclohexylaminlaurylsulfat oder Benzylaminlaurylsulfat besteht.
6.) Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Hetesmittel in einer Menge zwischen 0,05 und 0,25 Gewichts-^, bezogen auf das Gesamtgewicht der gebildeten Dispersion, vorhanden ist.
7·) Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß als Farbkuppler 1-(p-Nitrophenyl)-3-heptadecyl-5-pyrazolon (Purpur) und als Hetzmittel ein Ester einer Laurinsäure mit einem Glykol verwendet werden.
8.) Verfahren nach Anspruoh 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Netzmittel Polyglykolmonolaurat verwendet wird.
9.) Verfahren nach Anspruch 3t dadurch gekennzeichnet, daß als farbkuppler 2-(H-Methyl-N-ootadeoylamino)-1-(p-anisoyl)-acetaniliä (Gelt») und als Netzmittel Oetylpyridiniumbromid verwendet werden.
10.) Verfahren naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsbestandteil aus einem Imulsionsetabilisator, Antioxydationsmittel, FiIterfartetoff oder optischem Sensibilisator besteht.
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11.) Verfahren nach Anspruch i bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß als photographischee Dispersionsmedium wäßrige Gelatine verwendet wird.
12.) Verfahren nach Anspruch 1 bis 10,' dadurch gekennzeichnet, daß als -photographisches Dispersionsmedium Polyvinylalkohol, Carboxymethylcellulose oder Polyvinylpyrrolidon ver-
ι - t
wendet wird. ,
13·) Verfahren nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die lösung des Hilfsbestandteils in dem Tetrahydrothiophen-1,1-dioxyd oder einem alkyl-substituierten'Deri- · vat davon direkt in einem photographischen Dispersionsmedium, welches bereits eine Dispersphase eines. SÜberhalogenidseizes, enthält," dispergiert wird, ",
14*) Verfahren nach Anspruch 1 bis 12y dadurch gekennzeichnet, • , daß. die lösung des Hilfsbestandteils in Setrahydrothiophen-1,1-dioxyd oder einem olkyJL-substituiert'en Derivat davon einem photographischen 'Dispersionsmedium zugefügt und die auf diese Weise erhaltene Dispersion anschließend zu einer Silberhalogenidemulsion zugesetzt wird1*· : ·' ' '
15.) Verfahren.1 nach Anspruch. 1 bis I4t dadurch-gekennzeichnet, • ,daß der Hilfsbestandteil in einem mit niedrigem Alkyl substituierten Derivat des Tetrahydrothiophen--1,1-dioxyds gelöst wird',.
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.144778S
16.) Photographische Dispersion, bestehend aus einem hydrophilen photographischen Dispersionsmedium, einem Farbkuppler, einem Heizmittel und als Lösungsmittel für den Farbkuppler letrahydrothiophen-i,1-dioxyd oder einem alkyl-substituierten Derivat davon.
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