DE144202C - - Google Patents

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DE144202C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G1/00Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
    • B23G1/02Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor on an external or internal cylindrical or conical surface, e.g. on recesses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Gewindeschneidbank, mittels welcher die Herstellung verschiedener Gewindearten durch das Zusammenwirken von Schrauben und den letzteren entsprechenden, mit dem Muttergewinde versehenen Backen stattfindet. Es ist bekannt, bei einer Gewindeschneidbank die Gewindebacken an einem Drehstern anzuordnen, so daß jede Backe mit einer an dem Spindelstock gelagerten, abnehmbaren Schraube oder Patrone in Eingriff gebracht werden kann. Um ein anderes Gewinde zu schneiden, ist es bei dieser Bauart erforderlich, die vorher benutzte, an der Bank gelagerte Schraube zu lösen und an ihrer Stelle eine neue, zu einer anderen Gewindebacke des Drehsterns passende Schraube anzubringen.
Dieses jedesmalige Lösen und Befestigen der Schrauben ist umständlich und zeitraubend.
Das Wesentliche der den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden Einrichtung besteht darin, daß die Schrauben, ähnlich wie die Gewindebacken, derart an einer Drehscheibe angeordnet sind, daß eine schnelle und sichere Auswechselung der Schrauben ohne Entfernung derselben von dem Spindelstock ermöglicht ist. Auf beiliegender Zeichnung veranschaulicht Fig. ι eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Oberansicht und Fig. 3 einen Schnitt nach 1-1 der Fig. ι einer mit der neuen Einrichtung ausgerüsteten Drehbank.
Fig. 4 ist eine Endansicht in größerem Maßstabe;
Fig. 5 ist ein Schnitt nach 2-2 der Fig. 4,
Fig. 6 ein Schnitt nach 3-3 der Fig. 5 und Fig. 7 ein Schnitt nach 4-4 der Fig. 1 in größerem Maßstabe.
A bezeichnet das Bett der Drehbank, B den festliegenden Spindelkasten und C den beweglichen Werkzeughalter, welche Teile die allgemein übliche Anordnung erhalten.
Seitlich von dem Drehbankbett (auf der Zeichnung zur Linken) und parallel zu der Welle b des festliegenden Spindelkastens ist eine Welle d angeordnet, die ein Zahnrad dl aufnimmt, welches unter Vermittlung der Zwischenräder d2 d* mit dem Zahnrad d1 der Welle d in Eingriff gebracht werden kann. Die Zwischenräder d2 ds werden an einer schwingend angeordneten Scheibe di (Fig. 7) gelagert, durch deren Verstellung eines jener Zwischenräder eingerückt und somit die Drehung der Welle d in der einen oder anderen Richtung herbeigeführt werden kann. Die Welle d reicht durch das Futter d5 (Fig. 5) und trägt ein Zahnrad de. Dieses Futter d5 ist mit einem Exzenteransatz d1 versehen, auf welchem eine Scheibe e sitzt. Letztere trägt vier Spindeln el e2 e3 e4, die konzentrisch zum Mittelpunkt jener Scheibe liegen. Auf den Spindeln werden die Schrauben E mittels der Muttern e5 gegen Verschiebung gesichert. Die Schrauben E sind mit Zahnrädern e6 versehen, die entweder einen Teil für sich oder ein Ganzes mit den Schrauben bilden können. Mit dem Zahnrad de kann, je nach Stellung der Scheibe e, das eine jener Räder ee in Eingriff gebracht werden. Die Einstellung der Scheibe e ist durch den Handgriff dB ermöglicht, während die-Feststellung der Scheibe durch einen federn-
den Stift d9 bewirkt wird, der sich in eines der Löcher d10 der Scheibe (Fig. 6) einrückt. Auf diese Weise wird nur die jeweilig erforderliche Schraube angetrieben, während die anderen in Ruhe verbleiben. In den Trägern// des Drehbankbettes ist eine Welle f1 gelagert, die einen Arm /2 trägt, der einen Drehteil /8 aufnimmt. Letzterer ist mit Gewindebacken F ausgerüstet, die in Anzahl und Gewindeart den
ίο Schrauben E entsprechen. Der Vorschubschlitten G ist an der WeIIe1/1 befestigt, die frei in den Lagern / sich verschieben kann und unter dem Einflüsse eines Gewichtes /4 steht, welches an einer über die Rolle /5 geführten Kette oder Schnur hängt, so daß der Vorschubschlitten und die Gewindebacken gemeinsam in die Anfangsstellung sich zurückführen, wenn ein neues Gewinde geschnitten werden soll.
Um sowohl ein Innengewinde wie ein Außengewinde herzustellen, kann ein Drehteil gl angeordnet sein, der eine Anzahl Schneidwerkzeuge g'2 trä'gt, und zwar entsprechen diese hinsichtlich der Anzahl und der Gewindearten den Schrauben E.
Der Griff g3 des Schlittens ermöglicht ein Drehen desselben und der Welle/1 um ihre Achse, so daß die Gewindebacken F, die an dem auf der Welle/1 befestigten Arm/2 drehbar sitzen, aus der zugehörigen Schraube ausgerückt werden können. Hierauf kann durch Verstellen der Drehscheibe eine der Schrauben E mit dem Zahnrad ΰ?β gekuppelt und, nachdem die entsprechende Mutter in die richtige Stellung zur eingestellten Schraube gebracht wurde, durch Senken des Schlittens die zueinander gehörigen Gewinde der Schraube und des Mutterteils in Eingriff gebracht und so das gewünschte Gewinde geschnitten werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Gewindedrehbank mit an einem Drehstern angeordneten, verschiedene Ganghöhe aufweisenden Gewindebacken, dadurch gekennzeichnet, daß ebensoviel Schrauben (Patronen E) als Gewindebacken an einer Drehscheibe (e) angeordnet sind, so daß durch Drehen des die Gewindebacken tragenden Drehsferns (/3J und der die Schrauben tragenden Drehscheibe (e) die zusammengehörigen Schrauben und Gewindebacken in Eingriff gebracht werden können, ohne daß ein Auswechseln von Maschinenteilen erforderlich ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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