DE50320C - Zahnräderfräsmaschine - Google Patents

Zahnräderfräsmaschine

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Publication number
DE50320C
DE50320C DENDAT50320D DE50320DA DE50320C DE 50320 C DE50320 C DE 50320C DE NDAT50320 D DENDAT50320 D DE NDAT50320D DE 50320D A DE50320D A DE 50320DA DE 50320 C DE50320 C DE 50320C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
workpiece
wheel
milling machine
milling
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT50320D
Other languages
English (en)
Original Assignee
O. PE-KRUN in Dresden, Altstadt, Florastr. 9b
Publication of DE50320C publication Critical patent/DE50320C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F1/00Making gear teeth by tools of which the profile matches the profile of the required surface
    • B23F1/06Making gear teeth by tools of which the profile matches the profile of the required surface by milling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Processing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49: Mechanische Metallbearbeitung.
OTTO PEKRUN in DRESDEN. Zahnrätlerfräsmaschine.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 6. Juli 1889 ab.
Die vorliegende Räderfräsmaschine ist wesentlich dadurch gekennzeichnet, dafs das Werkstück gegen die Fräsen sowohl selbstthätig vorgeschoben wird, als auch selbstthätig das Weiterschalten des Werkstückes um die betreffende Zahntheilung nach stattgefundenem Einschneiden eines Zahnes erfolgt. Beide Bewegungen werden von der Fräswelle abgeleitet, und zwar die Vorschub- und Rückbewegung des Werkstückes mittelst eines Schubcylinders, der an dem betreffenden Theil eines Kreuzsupports gelagert ist und in dessen Curvennuth ein stellbar befestigter Zapfen eintritt und die Schaltbewegung mittelst eines auf der Tragwelle des Werkstückes sitzenden Schaltrades, das von der Welle des Schubcylinders aus mittelst Daumens, Stange, Schaltarmes und Klinke getrieben wird. Mittelst einer vor der Schaltbewegung ausgelösten Klinke wird das Schaltrad beim Fräsen gesperrt.
Auf der Zeichnung ist eine solche Räderfräsmaschine in Ansicht, Fig. 1, und Schnitt, Fig. 2, dargestellt; Fig. 3 bis 5 zeigen Einzelheiten der Maschine.
Die Vor- und Nachfräser aal werden von der in Lagern des Hauptständers A der Maschine drehbaren Welle b gedreht, welche ihre Drehung von der Stufenscheibe c aus mittelst der Zahnräder empfängt.
Quer zur Richtung der Fräswelle b wird das zu fräsende Werkstück B (Zahnrad oder dergleichen) unter die Fräsen α und a1 vorgeschoben und dabei jedesmal ein Zahn vorge-. fräst und ein benachbarter fertiggestellt. Nach einer jeden solchen Fräsung wird das Zahnrad B um seine Theilung weitergedreht. Zu diesem Zwecke ist ein auswechselbares Schaltrad C auf einer im Kreuzsupport D D1 gelagerten Welle f angeordnet, die mit der das Zahnrad B tragenden Welle g mittelst Kegelzapfens der letzteren durch Reibung gekuppelt wird. Die Welle g, zwischen deren Einspannbacken EE1 das zu fräsende Zahnrad B mittelst Mutter h festgespannt wird, läfst sich nach Oeffhung des am Kreuzsupport D -D1 angeordneten Lagers i, Fig. 5, behufs Einbringens eines neu zu fräsenden Rades leicht herausnehmen.
Der Kreuzsupport besteht aus dem am Ständer A in der Höhenrichtung stellbaren Theile D7 und an diesem ist der Theil D1 mit dem Schaltrade C horizontal verschiebbar.
Der Vorschub des zu fräsenden Rades gegen die Fräsen α a1 in Richtung des Pfeiles x, Fig. 2, ist ein selbstthätiger und wird von der Fräswelle b, Fig. 1 , aus durch Zahnräder k und Z übertragen, die mittelst Stufenscheiben mn ο und der Stufenscheibe ρ die Schnecke q drehen, deren Welle mit der Stufenscheibe ρ mit Rücksicht auf die Horizontalverschiebung und veränderliche Höheneinstellung des Kreuzsupports durch Kreuzgelenke d gekuppelt ist.
Die Schnecke q dreht mittelst Schneckenradverzahnung r den Schubcylinder F7 in dessen Curvennuth ein Zapfen s eintritt, der von einem mittelst Schraube f1 stellbaren Halter t am Theile D1 festgehalten wird und dadurch veranlafst, dafs der Schubcylinder mit dem Theile D1 des Kreuzsupports und dem zu fräsenden Rade B nach der Richtung des Pfeiles χ und wieder zurück sich verschiebt.
Nach jedem Hin- und Hergange des Theiles D1 bezw. nach jeder Umdrehung des Schub-
cylinders F schaltet dessen Welle u mittelst des Daumens v, Fig. ι und 3, Stange n>, Schaltarmes y und Schaltklinke Z das Schaltrad C und hiermit das zu fräsende Rad B um die Zahntheilung weiter, worauf letzteres wieder die beschriebene Bewegung in der Richtung i des Pfeiles x, Fig. 2, zum Fräsen neuer Zähne ausführt.
Behufs Aenderung des Mafses der Schaltung läfst sich der Angriff der Stange n> am Armj^ mittelst der Schraubenspindel bx verlegen. Zur Sperrung des Schaltrades C nach stattgefundener Einstellung dient die Sperrklinke Z1, Fig. ι und 4. Dieselbe wird kurz vor der Schaltbewegung mittelst eines kleineren Daumens v1 der Welle u ausgehoben und nach der Schaltbewegung mittelst Feder c1 wieder eingerückt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Zahnräderfräsmaschine, bei welcher der selbsttätige Vorschub des Werkstückes (B) gegen die Fräsen (a a1) mittelst eines in Drehung versetzten Schubcylinders (F) erfolgt, welcher an einem das Werkstück tragenden Supporttheil (D1J gelagert ist und durch einen in seine Curvennuth tretenden, festliegenden Zapfen (s) verschoben wird, während eine der Zahntheilung des Werkstückes entsprechende Schaltbewegung mittelst eines auf der Tragwelle : (g) desselben sitzenden Schaltrades (C) von der Welle (u) des Schubcylinders aus stattfindet.
    iHierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT50320D Zahnräderfräsmaschine Expired - Lifetime DE50320C (de)

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