DE143905C - - Google Patents

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DE143905C
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Germany
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shaft
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crank arm
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bolt
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D47/00Loading or unloading devices combined with vehicles, e.g. loading platforms, doors convertible into loading and unloading ramps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Antriebsvorrichtung für die Kippvorrichtungen der Fahrzeuge besteht in der Hauptsache aus einem auf einer Seilumführungsscheibe lose aufgesetzten Kurbelarm, welcher beim Auflaufen des Fahrzeuges auf einen Radtaster mit der Welle der Seilumführungsscheibe gekuppelt und bei Freigabe des Radtasters wieder entkuppelt wird.
Fig. ι ist die obere Ansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht und
Fig. 3 eine teilweise im Schnitt gezeichnete Endansicht einer mit der Antriebsvorrichtung für die Fahrzeugkippvorrichtung ausgerüsteten Entladestation einer Seilhängebahn.
Unterhalb der Bahn der Förderwagen befindet sich das Hebelgestänge zum Kippen der Fahrzeuge, welches aus dem an Arme 1 (Fig. 1 und 3) angelenkten und durch Querstangen 2) 3j 4) 5 verbundenen Gelenkhebelpaar 6, 7 besteht, das durch Lenker 8 an eine in Stützen 9 gelagerte Querstange 10 angelenkt ist. An der Querstange 4 ist das Zugseil 11 befestigt, welches über die Leitrolle 12 am Gerüst der Endstation nach dem Arm 13 der lose auf der Achse 14 der Seilumführungsscheibe 15 sitzenden Kupplungsmuffe 16 führt. Diese Muffe 16 ist mit dem Hubring 17 versehen (Fig. 3). Der unter den · Hubring bezw. unter die Hubfläche 17 fassende Schubriegel 18 hält die lose auf der Scheibenwelle 14 sitzende Kuppelungsmuffe 16 für gewönlich außer Eingriff mit der festen Kuppelungsmuffe ig. Das Hebelgestänge befindet sich dann in der in der Zeichnung angegebenen Stellung, wobei die Querstange 2 als Leitschiene für den nach unten gerichteten Ansatz b der Fahrzeuge α dient.
Die Entladung bezw. das Kippen eines Fahrzeuges geschieht wie folgt: Die Rollräder c jedes von der Station auslaufenden Fahrzeuges drücken den (Fig. 1) federnden Radtaster 20 zur Seite (Fig. 3), welcher durch Vermittelung des Gestänges 21,22 den Schubriegel 18 nach außen zieht, so daß die nicht mehr unterstützte Muffe 16 des Kurbelarmes 13 niedergleitet und sich mit der festen Muffe 19 bezw. der Welle 14 kuppelt. Der so mit der Scheibenwelle 14 gekuppelte Kurbelarm 13 wird dann in Richtung des Pfeiles 24 (Fig. 1) gedreht und zieht hierbei das Seil 11 mit sich, wodurch das von dem Lenker 8 geführte Hebelgestänge emporgezogen wird und in der in Fig. 3 mit punktierten Linien angedeuteten Weise das Fahrzeug zwecks Entladung umkippt. Zu dieser Zeit hat der Kurbelarm 13 ungefähr eine halbe Umdrehung ausgeführt und beginnt, sobald er seinen Totpunkt passiert hat, das angehobene Hebelgestänge durch Nachlassen des Zugtaues 11 geräuschlos und stoßfrei wieder in die Anfangsoder Ruhestellung zurückzusenken. Sobald die Laufrollen c des ausgehenden Fahrzeuges den Radtaster 20 passiert bezw. freigegeben haben, kehrt derselbe in die Anfangsstellung zurück und schiebt dadurch den Schubriegel 18 wieder unter den Hubring, deren Hubfläche 17 dann während des letzten Viertels der Umdrehung des Kurbelarmes 13 auf den Schubriegel 18 aufläuft und dadurch die Muffe 16 mit dem Kurbelarm 13 zwecks Entkuppelung von der
Welle 14 anhebt, derart, daß der Kurbelarm 13 nach einer vollen Umdrehung entkuppelt ist und sich wieder in seiner Ruhelage befindet.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Ein Antrieb für Entladevorrichtungen von Seilhängebahnfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bewegung der Kippvorrichtung für die Fahrzeuge auf der Achswelle (14) der Seilscheibe (15) ein Kurbelarm (13) vorgesehen ist, welcher lose auf der Welle sitzend in der Ruhestellung durch einen Riegel (18) gehalten wird, der seinerseits durch Beeinflussung eines Radtasters (20) zurückgezogen werden kann, freigegeben jedoch sich selbsttätig mit der Welle (14) kuppelt, wobei die Unterseite der Kuppelungshälfte (16) am Arm (13) mit einer derartig ansteigenden Fläche ausgestattet ist, daß nach Ausführung einer bestimmten Drehbewegung seitens des Armes die Kuppelungshälfte auf den in die Sperrstellung zurückgekehrten Riegel (16) aufläuft und aus der Kuppelstellung zurückgezogen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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