DE261006C - - Google Patents
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- DE261006C DE261006C DENDAT261006D DE261006DA DE261006C DE 261006 C DE261006 C DE 261006C DE NDAT261006 D DENDAT261006 D DE NDAT261006D DE 261006D A DE261006D A DE 261006DA DE 261006 C DE261006 C DE 261006C
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- shot
- ladder
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F9/00—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
- B66F9/02—Stationary loaders or unloaders, e.g. for sacks
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- Transportation (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 261006 KLASSE 35 d. GRUPPE
KARL SCHERMER in KARLSRUHE.
Schwenkbare Schrotleiter. Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Januar 1912 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine schwenkbare Schrotleiter, bei der die Last von einem
auf der Schrotleiter verfahrbaren Wagen aufgenommen wird. Der wesentliche Vorteil des
Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß durch Anordnung einer endlosen, durch das
Windwerk bewegten Kette, welche mit dem Lastwagen gekuppelt ist, und einer mit dem
Windwerk ausrückbar gekuppelten Seilwinde
ίο die Last in der tiefsten Stellung des Wagens
auf diesen gezogen werden kann, während nach Aufziehen des Lastwagens und Schwenken
der Schrotleiter ersterer in entgegengesetzter Richtung schräg aufwärts bewegt und
die Last in der höchsten Stellung des Wagens unter Benutzung von Umlenkrollen von ihm
abgezogen werden kann, das Be- und Entladen des Lastwagens also erheblich erleichtert
wird. Ein weiterer Teil der Erfindung besteht darin, daß zum besseren Verladen der Last
in dem Wagen heb- und senkbare Rollen angebracht sind, die an bestimmten Stellen zwangläufig
in die Gebrauchsstellung gedrückt werden.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Es zeigt: Fig. 1 einen Vertikallängsschnitt durch die Schrotleiter, Fig. 2 eine Draufsicht
auf dieselbe, Fig. ^3 eine Seitenansicht der Schrotleiter mit untergesetztem Vorderwagengestell,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Schrotleiter und wie die Last in der höchsten Stellung
des Wagens in entgegengesetzter Richtung von ihm abgezogen wird, Fig. 5 einen Vertikallängsschnitt durch den Lastwagen mit
gehobenen Gleitrollen und Fig. 6 einen solchen mit gesenkten Gleitrollen. Die aus den beiden
C-Eisen 1 und 2 und den Traversen 3 und 4 gebildete Schrotleiter ist mittels Stutzens
und der Kreuzverbindung 6 auf der Wagenachse 8 gelagert. In den C-Eisen 1 und 2 ist
auf den Laufrollen 9 und 10 ein Lastwagen 11 geführt, welcher an eine endlose Kette 12 gekuppelt
ist. Die Kette 12 läuft einerseits um eine an dem C-Eisen 13 gelagerte Rolle 14
und andererseits um eine am Windwerk befindliche Rolle 15, wobei das C-Eisen 13 an
dem C-Eisen 1 und 2 befestigt ist. Die Rolle
15 ist mit dem Zahnrad 16 und der Bremsscheibe
17 lose auf der Welle 18 gelagert. Auf gleicher Welle sind zugleich Seiltrommeln
19 und 20 sowie ein Zahnrad 21 fest aufgekeilt.
Nach Einrücken des auf der Welle 22 lose gelagerten Zahnrades 23 in das Zahnrad
16 kann durch Ankurbeln der Welle 24 unter Vermittlung des Zahnradgetriebes 25 der Lastwagenauf-
bzw. abwärts bewegt werden, während sich nach Einrücken des Zahnrades 23 in das Zahnrad 21 die Seiltrommeln 19 und 20
drehen, auf welchen die Seile 26 und 27 aufgewickelt sind, die zum Aufziehen der Last
auf den Lastwagen dienen.
Um ein leichtes Aufgleiten der Last auf den Lastwagen 11 zu ermöglichen, ist an dem
unteren Ende der Schrotleiter eine Gleitrolle 29 vorgesehen, während im Wagen selbst eine
Rolle 30 fest und Rollen 31 und 32 in an sich bekannter Weise beweglich gelagert sind, wobei
die Rollen 31 und 32 mit seitlichen, mittels der Lasche 38 miteinander verbundenen
Hebeln 39 und 40 versehen sind. An der tiefsten und höchsten Stellung des Wagens sind
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Auflaufschienen 41 mit festen Anschlägen 42 angebracht, wobei die Auf lauf schienen an den
C-Eisen 1 und 2 befestigt sind. Die Hebel 39 und 40 gleiten, wenn der Wagen in seine
tiefste bzw. höchste Stellung einläuft, auf die Auflaufschienen 41 auf, so daß beim Anstoßen
des Hehels 39 an die Nase 42 die Rollen 31 und 32 derart gehoben werden, daß sie über
die Wagenoberfläche hervorstehen (Fig. 5). Mit dem Heben der Rollen 31 und 32 tritt zugleich
die an dem C-Eisen 13 vorgesehene Fangvorrichtung 28 in Tätigkeit und hält den
Wagen bzw. die Rollen in ihrer Stellung fest, bis sie wieder gelöst wird. Beim Abziehen
des Wagens treten die Rollen 31 und 32 wieder selbsttätig unter die Wagenoberfläche zurück,
so daß die Last fest auf dem Wagen sitzt (Fig. 6).
Das Be- und Entladen des Lastwagens geschieht folgendermaßen:
Nachdem die Schrotleiter mit dem unteren Ende A an die Last herangefahren ist, wird
der Lastwagen nach unten gekurbelt, wo er von einer Fangvorrichtung 28, die von der
Kurbelstelle aus bewegt werden kann, festgehalten wird. Dann werden die Seile 26 und
27 abgelassen und an der Last befestigt, welche sodann nach Umschalten des Windwerkes auf
den Lastwagen gezogen wird. Hierauf wird die Last, um ein Zurückgleiten zu vermeiden,
durch eine vorn und hinten am Wagen befindliche versenkbare Arretierung 33 festgestellt
und der Lastwagen nach Umschalten des Windwerkes an das obere Ende B der Schiotleiter
gezogen, an welchem, um einem Kippen derselben vorzubeugen, verstellbare Stützen 34
angebracht sind. Ist nun der Lastwagen am oberen Ende der Schrotleiter angelangt, so
werden die Stützen 34 zusammengedreht. Hierbei wird das untere Ende der Schrotleiter gehoben,
das Vorderwagengestell 35 unter die Schrotleiter gefahren und dessen Drehschemel
mittels Bolzen in dem C-Eisen 13 befestigt (Fig. 3). Hierauf kann die . Last auf der
Schrotleiter an jeden beliebigen Ort gefahren werden. An die Stelle, auf welche die Last
abgezogen werden soll, wird die Schrotleiter mit dem vorderen Ende A herangefahren und
das Vorderwagengestell, wie in Fig. 3 strichpunktiert gezeichnet, umgedreht. Sodann wird
die Schrotleiter, wie Fig. 4 zeigt, auf die betreffende Stelle aufgelegt und der Lastwagen
in entgegengesetzter Richtung schräg aufwärts gezogen, bis er von der bereits erwähnten
Fangvorrichtung festgehalten wird. Unter Benutzung der lösbaren Umlenkrollen 36 und 37
und der Seile 26 und 27 kann die Last von dem Lastwagen abgezogen werden, indem die
Seile in der in Fig. 2 und 4 ersichtlichen Weise an die Umlenkrollen angelegt und das
Windwerk nach Umschalten desselben angekurbelt wird. Die Schrotleiter kann nach Anbringen
eines Bockes am unteren Ende A unter entsprechender Anwendung der Umlenkrollen
auch zum Heben und Senken der Last benutzt werden.
Claims (2)
1. Schwenkbare Schrotleiter, bei der die Last von einem auf der Schrotleiter verfahrbaren
Wagen aufgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (11)
mit einer endlosen, durch das Windwerk bewegten Kette (12) gekuppelt ist, und daß
die Last durch eine mit dem Windwerk ausrückbar gekuppelte Seilwinde (19, 20) in
der tiefsten Stellung des Wagens auf diesen gezogen und in seiner höchsten Stellung
mit Benutzung von Umlenkrollen (36, 37) von ihm abgezogen wird.
2. Schwenkbare Schrotleiter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in
dem verfahrbaren Wagen senkrecht verschiebbare Rollen (31, 32) angeordnet sind,
die mit seitlichen, untereinander verbundenen Hebeln (39, 40) versehen sind, durch
welche sie beim Einlaufen des Wagens in seine tiefste oder höchste Stellung unter
Vermittlung einer Auflaufschiene und eines festen Anschlags aus ihrer unter der Wagenoberfläche
versenkten Stellung so weit angehoben werden, daß sie die Last beim Hinaufziehen auf den Wagen tragen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE261006C true DE261006C (de) |
Family
ID=518598
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT261006D Active DE261006C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE261006C (de) |
-
0
- DE DENDAT261006D patent/DE261006C/de active Active
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