DE2847142B2 - Wagen zum Aufnehmen, Lagern und Einführen eines gliederförmigen Anfahrstranges von oben in die Stranggießkokille - Google Patents
Wagen zum Aufnehmen, Lagern und Einführen eines gliederförmigen Anfahrstranges von oben in die StranggießkokilleInfo
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Description
55
Die Erfindung betrifft einen Wagen zum Aufnehmen, Lagern und Einführen eines gliederförmigen Anfahrstranges
von oben in eine Stranggießkokille und eine mindestens teilweise gebogene Strangführung einer
Stranggießanlage, wobei der auf einer Gießbühne verfahrbare Wagen zum Transport einer teilweise
halbkreisförmigen Führungsbahn für den Anfahrstrang vorgesehen ist.
Beim Stranggießen von Stahl mit Durchlaufkokillen wird vor Gießbeginn die Stranggießkokille durch einen
an einem Anfahrstrang befestigten Anfahrkopf verschlossen. Der Anfahrstrang wird in der Regel durch das
Treibrichtaggregat oder durch die Stranggießkokille in die Strangführung eingebracht Beim Einführen des
Anfahrstranges durch die Stranggießkokille sind kürzere Rüstzeiten zwischen zwei Güssen erreichbar.
Es ist ein auf der Gießbühne angeordneter, verfahrbarer Aufnahme- und Einführwagen für einen gliederförmigen
Anfahrstrang bekannt (DE-OS 23 18 158), die aus einem horizontalen Rollentisch mit beidseits je einer
viertelkreisförmigen Rollenbahn besteht Zum Aufladen des Anfahrstrangs auf den horizontalen Rollentisch ist
an der Vorrichtung eine Seilwinde angebracht Vor dem Einführen des Anfahrstrangs in die Stranggießkokille
wird die Seilwinde entkuppelt und derselbe durch ein in einem Rollengerüst angeordnetes Treibrollenpaar festgehalten.
Dieses Treibrollenpaar erzeugt durch Reibschluß eine Klemmverbindung zwischen dem Anfahrstrang
und der Aufnahme- und Einführvorrichtung. Das Festklemmen hat den Nachteil, daß sich die Positionierungstoleranz
des Anfahrstrangs auf dem horizontalen Rollentisch und die Toleranzen im Zusammenhang mit
der Positionierung der Aufnahme- und Einführvorrichtung addieren und sich bei der Einfahrt des Anfahrstrangs
in die Stranggießkokille negativ auswirken können. Trotz vorgesehenem Spiel zwischen den
Abmessungen des Anfahrstranges bzw. des Anfahrkopfes und den Abmessungen des des Kokillenhohlraumes
können Beschädigungen in Form von Kratzern an der Kokillenwand nicht vermieden werden. Die relativ
kleine vieriilkreisförmige, mit dem horizontalen Rollentisch verbundene Rollenbahn erzeugt durch die
Kippmomente der einzelnen Glieder des Anfahrstranges bei ihrer Einführung in die Stranggießkokille eine
ungleichförmige Einführung, und Verletzungen an Kokillenwänden sind nicht auszuschließen. Ein weiterer
Nachteil dieses Aufnahme- und Einführwagens liegt darin, daß der horizontale Rollentisch, der etwa der
Länge des Anfahrstranges entspricht, auf der Gießbühne entsprechend viel Platz erfordert.
Es ist ein weiterer auf der Gießbühne angeordneter Aufnahme- und Einführwagen für einen gliederförmigen
Anfahrstrang bekannt (DE-OS 22 21187), bei
welchem der horizontale Rollentisch beim Beladen des Anfahrstranges in eine vertikale Lage gekippt wird.
Durch ein von dem Wagen unabhängiges Hebezeug wird der Anfahrstrang vom Auslaufrollgang der
Stranggießanlage auf Gießbühnenhöhe angehoben und in vertikaler Lage dem vertikal gekippten Rollentisch
übergeben. Der Anfahrstrang wird dabei an einem Haken des Rollentisches aufgehängt. Der Rollentisch
wird anschließend in eine etwa horizontale Lage verschwenkt und mittels eines mit einem Kettentrieb
verbundenen und entlang des Rollentisches verfahrbaren Führungsdaumen auf dem Rollentisch bewegt.
Dieser FUhrungsdaumen kann die Geschwindigkeit beim Einfahren des Anfahrstranges in die Stranggießkokille
kontrollieren. Die Ausstattung dieses Aufnahme- und Einführwagens mit der genannten Kippvorrichtung
ist einerseits kostspielig und andererseits erhöhen sich gleichzeitig die Positionierungstoleranzen durch die
Kippbarkeit des Rollentisches in der Stellung zürn Einfahren des Anfahrstranges in die Stranggießkokille.
Im weiteren erfordert die etwa horizontale Lagerung des Anfahrstranges auf dem Rollentisch eine Tischlänge,
die etwa der Länge des Anfahrstranges entspricht. Dadurch benötigt auch dieser Wagen auf der Gießbühne
in Abhängigkeit der Anfahrstranglänge entsprechend viel Platz.
Aus der japanischen Offenlegungsschrift 50-73 825 ist
ein weiterer Wagen zum Aufnehmen, Lagern und Einführen eines güederförmigen Anfahrstranges von
oben in die Stranggießkokille bekannt Dieser Wagen ist auf der Gießbühne verfahrbar und mit einem Hebezeug
versehen, um eine Anfahrstrangkassette mit teilweise
halbkreisförmiger Führungsbahn vom Ausförderrollgacg
der Stranggießanlage auf Gießbühnenhöhe anzuheben und während des Transports ju haken. Zum
Aufnehmen des Anfahrstrangs dient eine vom Wagen durch Hebezeug bis auf die Horizontalförderebene des to
Strangs abgesenkte Führungsbahn in Form eines liegenden U, also mit einem halbkreisförmigen Abschnitt.
Da das Hebezeug nicht nur den Anfahrstrang auf Höhe des Wagens anheben muß, sondern mit ihm
auch die Führungsbahn, muß es entsprechend starr ausgebildet sein. Auch sind zusätzliche Maßnahmen wie
Absenken von Führungsrollen und zusätzliche Stützmittel während des Einfahrens des Anfahrstrangs in die
Führungsbahn erforderlich. Zum Einführen des Anfahrstrangs in die Stranggießkokille ist ein zusätzliches
Förderband vorgesehen. Dies macht die Einrichtung kostspielig. Außerdem muß der Wagen verhältnismäßig
groß dimensioniert sein, einmal wegen der verhältnismäßig großen Baulänge der Führungsbahn und
außerdem wegen dem Einführförderband, welches im Anschluß an die Führungsbahn auf dem Wagen
angeordnet ist Darüberhinaus ist eine genaue Zentrierung
des Anfahrstrangs beim Beladen und während der Einführung in die Stranggießkokille mit den bekannten
Mitteln schwierig zu bewerkstelligen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wagen der eingangs genannten Gattung so auszubilden,
daß er eine genaue Zentrierung des Anfahrstranges beim Beladen und während der Einführung in die
Stranggießkokille erlaubt, den güederförmigen Anfahrstrang mit einem hohen Maß von Gleichförmigkeit
durch die Stranggießkokille einführt, einen einfachen Antrieb für das Beladen des Anfahrstranges auf den
Wagen und das Einführen in die Stranggießkokille aufweist und insgesamt weniger Platz auf der Gießbühne
benötigt
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Führungsbahn unmittelbar auf dem
Wagen vorgesehen ist, deren halbkreisförmige Länge mindestens der Anfahrstranglänge entspricht und mit
einem um den Mittelpunkt der halbkreisförmigen Führungsbahn verschwenkbaren, mit dem Anfahrstrang
zusammenwirkenden Antriebsarm versehen ist.
Die Betriebsweise des Wagens ist dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsarm zum Aufnehmen des
Anfahrstrangs mit dem Anfahrstrangende gekuppelt, der Anfahrstrang durch den Antriebsarm auf den
Wagen aufgeladen, durch die Festhalteeinrichtung arretiert, der Antriebsarm entkuppelt, zum anfahrkopfseitigen
Ende des Anfahrstrangs verschwenkt und mit dem anfahrkopfseitigen Ende gekuppelt, die Festhalteeinrichtung
gelöst und zum Einführen des Anfahrstrangs in die Stranggießkokille der Antriebsarm verschwenkt
wird.
Das erfindungsgemäße Zusammenwirken der halbkreisförmigen Führungsbahn mit dem verschwenkbaren
Antriebsarm bietet vorteilhafte Verhältnisse sowohl beim Aufladen des Anfahrstranges als auch beim
Einführen desselben in die Stranggießkokille. Der sich ergebende relativ große Halbkreisdurchmesser der
Rollenbahn, der mindestens der Anfahrstranglänge entspricht, stellt bei üblichen Gliederlängen des
Anfahrstranges beim Einführen in die Stranggießkokille eine verbesserte Gleichförmigkeit der Einfahrbewegung
sicher, wobei Kippbewegungen der einzelnen Glieder praktisch ausgeschaltet sind. Der mit der
halbkreisförmigen Führungsbahn zusammenwirkende Antriebsarm bewirkt im weiteren aber auch ein
einfaches Belade- und Einführkonzopt Der Antriebsarm übernimmt dabei sowohl das Beladen als auch das
Einführen des Anfahrstranges in die Stranggießkokille. Durch das Ankuppeln des Schwenkhebels am Anfahrstrangende
beim Aufladen des Anfahi stranges wird einerseits eine genaue Positionierung des Anfahrstranges
auf der halbkreisförmigen Führungsbahn erreicht Das anschließende Neuankuppeln des Antriebsarmes in
unmittelbarer Nähe des Anfahrkopfes vor dem Einführen ergibt auch eine genaue Positionierung des
Anfahrkopfes in bezug auf seitliche Verschiebungen vor dem und während des Einfahrens. Dies erlaubt eine
präzise Einführung des Anfahrkopfes, der in der Regel nur wenig Spiel gegenüber dem Formhohlraum
aufweist. Die mit dem Wagenchassis fest verbundene halbkreisförmige Führungsbahn ergibt trotz leichter
Bauweise eine starre Konstruktion und sichert dadurch minimale Toleranzen für die Anfahrstrangeinführung.
Durch die halbkreisförmige Führungsbahn ergibt sich im weiteren ein vorteilhaftes Höhen/Längenverhältnis
des Wagens und dadurch ein geringer Platzbedarf auf der Gießbühne.
Der Anfahrstrang kann nach dem Beladen während der Rückverschwenkung des Antriebsarms durch
Reibschluß auf der Führungsbahn festgehalten werden. Gemäß einem weiteren Kennzeichen ist es jedoch von
Vorteil, wenn die halbkreisförmige Führungsbahn mit Rollen und mit einer Festhalteeinrichtung für den
Anfahrstrang versehen ist. Mit Vorteil besteht die Festhalteeinrichtung aus einer mittels Druckmittelzylinder
betätigbaten Gabel.
Das genaue Einführen des Anfahrstranges ist einerseits von der Toleranz der Positionierung des
Anfahrstranges auf dem Wagen und andererseits von der Toleranz der Positionierung des Wagens selbst auf
der Gießbühne abhängig. Das genaue Einhalten der Toleranz der Positionierung des Wagens auf der
Gießbühne ist bei dem bekanntlich rauhen Gießbetrieb auch bei sehr aufwendigem Unterhalt nur schwer
erreichbar. Es ist deshalb von besonderem Vorteil, wenn das einführseitige Ende der halbkreisförmigen Führungsbahn
mit einer Zentriervorrichtung für den Anfahrstrang ausgerüstet ist. Der während der Einfahrt
am Anfahrkopfende mit dem Antriebsarm gekuppelte Anfahrstrang läßt sich durch die Zentriervorrichtung,
die beispielsweise einstellbar sein kann, unmittelbar oberhalb der Stranggießkokille präzise zentrieren.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung des Wagens gemäß der Erfindung ist vorgesehen, den verschwenkbaren
Antriebsarm mit einer teleskopsich beweglichen Gabel zu versehen und als Antrieb für den verschwenkbaren
Antriebsarm eine konzentrisch zum Mittelpunkt der halbkreisförmigen Führungsbahn geführte Kette zu
verwenden. Es ist ohne weiteres mögüch, den Antriebsarm im Bereich der Rollenbahn zu führen, um
eine genaue Positionierung des Anfahrstranges auf der Rollenbahn zu erreichen.
Ein Beispiel des Erfindungsgegenstandes wird anhand der nachfolgend beschriebenen Figuren erläutert. Es
zeigt
F1 g. 1 eine Seitenansicht einer schematisch dargestellten
Stranggießanlage,
F i g. 2 einen vergrößerten Vertikalschnitt durch den
erfindungsgemäßen Wagen in eier Position zum Einführen eines Anfahrstranges in die Stranggießkokille
und
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie III-Ill der F i g. 2.
In den Fig. 1 und 2 ist mit 1 eine Stranggießkokille
einer Stranggießanlage für Stahl mit gebogener Strangführung 2 dargestellt. Der Strangführung 2 folgt
ein Treibrichtaggregat 3 und ein Ausförderrollgang 4. Ein Anfahrstrang 6 ist an einem Haken 25 eines
Hebezeuges 7 eingehängt, das den Anfahrstrang 6 vom etwa horizontal angeordneten Ausförderrollgang 4
anhebt und vom gegossenen Strang 8 entkuppelt. Das Hebezeug 7 bringt in einem weiteren Schritt den
Anfahrstrang 6 in eine solche Position, die ein Ankuppeln des Anfahrstrangendes 10 an einen auf einer
Gießbühne 11 in Richtung eines Pfeiles 12 verfahrbaren
Wagen 13 zum Einführen des gliederförmigen Anfahrstranges 6 erlaubt, wodurch eine Wirkverbindung
geschaffen wird.
Der Wagen 13 ist mit einer Auflad- und Einführeinrichtung für den Anfahrstrang 6 ausgerüstet, die aus
einem um den Mittelpunkt 15 einer halbkreisförmigen, mit Rollen 16 versehenen Führungsbahn 14 schwenkbaren
Antriebsarm 17 besteht. Dieser Antriebsarm 17 besitzt ein durch beispielsweise einen Druckmittelzylinder
18 teleskopisch bewegbares Gabelende 19. Hat der Bolzen 22 des Anfahrstrangendes 10 die mit 23
bezeichnete Höhe erreicht, kann durch Betätigung des Druckmittelzylinders 18 das Gabelende 19 in die in
F i g. 1 strichpunktiert dargestellte Lage gefahren werden. Der Antriebsarm 17 ist dadurch mit dem
Anfahrstrang 6 gekuppelt. Der Haken 25 wird ausgehängt und durch Verschwenkung in Richtung des
Pfeiles 26 des Antriebsarmes 17 wird der Anfahrstrang 6 auf die halbkreisförmige Führungsbahn 14 aufgeladen.
Die Verschwenkbewegung des Antriebsarmes 17 wird durch eine reversierbare Kette 38 bewerkstelligt. Die
Länge dieser Führungsbahn 14 entspricht mindestens der Länge des Anfahrstranges 6. Der Anfahrstrang 6
wird anschließend mit einer Festhalteeinrichtung 28 festgehalten, die an der halbkreisförmigen Rollenbahn
befestigt ist. Diese Festhalteeinrichtung 28 besitzt eine mit einem Druckmittelzylinder 29 betätigbare Gabel 30,
die mit einem am Anfahrstrang 6 befestigten Bolzen 31 zusammenwirkt. Der Anfahrstrang wird dadurch gegen
ein Weggleiten gesichert, und der Antriebsarm 17 kann durch Rückzug der Gabel 19 vom Anfahrstrangende 10
gelöst werden. Nach Verschwenkung des Antriebsarmes 17 in Richtung eines Pfeiles 32 wird die Gabel 19
mit dem Bolzen 34 am anfahrkopfseitigen Ende des Anfahrstranges 6 wieder gekuppelt
ίο Nach Beendigung eines Gusses wird der Wagen 13
zum Einführen des Anfahrstranges 6 zur Stranggießkokille gefahren. Die Festhalteeinrichtung 28 wird gelöst
und durch Verschwenkbewegung des Antriebsannes 17 in Richtung des Pfeiles 26 wird, wie in F i g. 2 dargestellt,
der Anfahrstrang 6 durch die Stranggießkokille 1 in die Strangführung eingeführt
Der halbkreisförmigen Führungsbahn 14 kann beidseits ein vertikaler Rollenbahnteil angehängt sein, der
beispielsweise am einführseitigen Ende 33 der halbkreisförmigen Führungsbahn 14 als eine die Zentrierung
erleichternde Vorrichtung 35 für den Anfahrstrang 6 ausgebildet sein kann. Die Zentriervorrichtung 35 ist mit
Rollen versehen, die dem Anfahrstrang 6 kurz vor dem Eintritt in die Stranggießkokille I eine genaue Führung
verleihen.
In Fig. 3 sind mit 37 Gleise dargestellt, die den
Wagen 13 sowohl in der Auflad- als auch in der Einführstellung genau positionieren. Beidseits des
Antriebsarmes 17 sind Führungen 40 für die Ketten 38 angeordnet, die konzentrisch zum Mittelpunkt 15 der
halbkreisförmigen, mit Rollen 16 versehenen Führungsbahn 14 verlaufen. Über Kettenräder 39 wird die Kette
38 angetrieben.
In bestimmten Fällen kann es von Vorteil sein, wenn
j5 das Hebezeug auf dem Wagen 13 angebracht und mit
diesem verfahrbar ist.
Das in den Figuren dargestellte Beispiel zeigt einen kurzen Anfahrstrang. Der Wagen nach der Erfindung ist
aber auch für lange Anfahrstränge sowie ohne Einschränkung an Stahlstranggießanlagen für Knüppel-,
Vorblock- und Brammenformate verwendbar.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Wagen zum Aufnehmen, Lagern und Einführen eines gliederförmigen Anfahrstranges von oben in
eine Stranggießkokille und eine mindestens teilweise gebogene Strangführung einer Stranggießanlage,
wobei der auf einer Gießbühne verfahrbare Wagen zum Transport einer teilweise halbkreisförmigen
Führungsbahn für den Anfahrstrang vorgesehen ist, ι ο
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (14) unmittelbar auf dem Wagen (1) vorgesehen ist, deren halbkreisförmige Länge
miidestens der Anfahrstranglänge entspricht und mit
einem um den Mittelpunkt (15) der halbkreisförmigen Führungsbahn (14) verschwenkbaren, mit dem
Anfahrstrang (6) zusammenwirkenden Antriebsarm (17) versehen ist
?. Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die halbkreisförmige Führungsbahn (14) mit
Rollen (16) und mit einer Festhalteeinrichtung (28) für den Anfahrstrang (6) versehen ist.
3. Wagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Festhalteeinrichtung (28) aus einer
mittels Druckmittelzylinder (29) betätigbaren Gabel (30) besteht.
4. Wagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das einführseitige
Ende (33) der halbkreisförmigen Führungsbahn (14) mit einer Zentriervorrichtung (35) für den Anfahrstrang
(6) ausgerüstet ist
5. Wagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der verschwenkbare
Antriebsarm (17) mit einer teleskopisch beweglichen Gabel (19) versehen ist.
6. Wagen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der verschwenkbare
Antriebsarm (17) mittels einer konzentrisch zum Mittelpunkt (15) der halbkreisförmigen Führungsbahn
(14) geführten Kette (38) bewegbar ist -to
7. Betriebsweise des Wagens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Antriebsarm zum Aufnehmen des Anfahrstrangs mit dem Anfahrstrangende gekuppelt, der Anfahrstrang
durch den Antriebsarm auf den Wagen aufgeladen, durch die Festhalteeinrichtung arretiert, der Antriebsarm
entkuppelt, zum anfahrkopfseitigen Ende des Anfahrstranges verschwenkt und mit dem
anfahrkopfseitigen Ende gekuppelt, die Festhalteeinrichtung gelöst und zum Einführen des Anfahr-Strangs
in die Stranggießkokille der Antriebsarm verschwenkt wird.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OD | Request for examination | ||
8263 | Opposition against grant of a patent | ||
8239 | Disposal/non-payment of the annual fee |