DE2847142B2 - Wagen zum Aufnehmen, Lagern und Einführen eines gliederförmigen Anfahrstranges von oben in die Stranggießkokille - Google Patents

Wagen zum Aufnehmen, Lagern und Einführen eines gliederförmigen Anfahrstranges von oben in die Stranggießkokille

Info

Publication number
DE2847142B2
DE2847142B2 DE2847142A DE2847142A DE2847142B2 DE 2847142 B2 DE2847142 B2 DE 2847142B2 DE 2847142 A DE2847142 A DE 2847142A DE 2847142 A DE2847142 A DE 2847142A DE 2847142 B2 DE2847142 B2 DE 2847142B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
line
drive arm
starting
trolley
guide track
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2847142A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2847142A1 (de
Inventor
Wolfgang Walter New York N.Y. John
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Concast Inc
Original Assignee
Concast Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Concast Inc filed Critical Concast Inc
Publication of DE2847142A1 publication Critical patent/DE2847142A1/de
Publication of DE2847142B2 publication Critical patent/DE2847142B2/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/08Accessories for starting the casting procedure
    • B22D11/085Means for storing or introducing the starter bars in the moulds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Continuous Casting (AREA)

Description

55
Die Erfindung betrifft einen Wagen zum Aufnehmen, Lagern und Einführen eines gliederförmigen Anfahrstranges von oben in eine Stranggießkokille und eine mindestens teilweise gebogene Strangführung einer Stranggießanlage, wobei der auf einer Gießbühne verfahrbare Wagen zum Transport einer teilweise halbkreisförmigen Führungsbahn für den Anfahrstrang vorgesehen ist.
Beim Stranggießen von Stahl mit Durchlaufkokillen wird vor Gießbeginn die Stranggießkokille durch einen an einem Anfahrstrang befestigten Anfahrkopf verschlossen. Der Anfahrstrang wird in der Regel durch das Treibrichtaggregat oder durch die Stranggießkokille in die Strangführung eingebracht Beim Einführen des Anfahrstranges durch die Stranggießkokille sind kürzere Rüstzeiten zwischen zwei Güssen erreichbar.
Es ist ein auf der Gießbühne angeordneter, verfahrbarer Aufnahme- und Einführwagen für einen gliederförmigen Anfahrstrang bekannt (DE-OS 23 18 158), die aus einem horizontalen Rollentisch mit beidseits je einer viertelkreisförmigen Rollenbahn besteht Zum Aufladen des Anfahrstrangs auf den horizontalen Rollentisch ist an der Vorrichtung eine Seilwinde angebracht Vor dem Einführen des Anfahrstrangs in die Stranggießkokille wird die Seilwinde entkuppelt und derselbe durch ein in einem Rollengerüst angeordnetes Treibrollenpaar festgehalten. Dieses Treibrollenpaar erzeugt durch Reibschluß eine Klemmverbindung zwischen dem Anfahrstrang und der Aufnahme- und Einführvorrichtung. Das Festklemmen hat den Nachteil, daß sich die Positionierungstoleranz des Anfahrstrangs auf dem horizontalen Rollentisch und die Toleranzen im Zusammenhang mit der Positionierung der Aufnahme- und Einführvorrichtung addieren und sich bei der Einfahrt des Anfahrstrangs in die Stranggießkokille negativ auswirken können. Trotz vorgesehenem Spiel zwischen den Abmessungen des Anfahrstranges bzw. des Anfahrkopfes und den Abmessungen des des Kokillenhohlraumes können Beschädigungen in Form von Kratzern an der Kokillenwand nicht vermieden werden. Die relativ kleine vieriilkreisförmige, mit dem horizontalen Rollentisch verbundene Rollenbahn erzeugt durch die Kippmomente der einzelnen Glieder des Anfahrstranges bei ihrer Einführung in die Stranggießkokille eine ungleichförmige Einführung, und Verletzungen an Kokillenwänden sind nicht auszuschließen. Ein weiterer Nachteil dieses Aufnahme- und Einführwagens liegt darin, daß der horizontale Rollentisch, der etwa der Länge des Anfahrstranges entspricht, auf der Gießbühne entsprechend viel Platz erfordert.
Es ist ein weiterer auf der Gießbühne angeordneter Aufnahme- und Einführwagen für einen gliederförmigen Anfahrstrang bekannt (DE-OS 22 21187), bei welchem der horizontale Rollentisch beim Beladen des Anfahrstranges in eine vertikale Lage gekippt wird. Durch ein von dem Wagen unabhängiges Hebezeug wird der Anfahrstrang vom Auslaufrollgang der Stranggießanlage auf Gießbühnenhöhe angehoben und in vertikaler Lage dem vertikal gekippten Rollentisch übergeben. Der Anfahrstrang wird dabei an einem Haken des Rollentisches aufgehängt. Der Rollentisch wird anschließend in eine etwa horizontale Lage verschwenkt und mittels eines mit einem Kettentrieb verbundenen und entlang des Rollentisches verfahrbaren Führungsdaumen auf dem Rollentisch bewegt. Dieser FUhrungsdaumen kann die Geschwindigkeit beim Einfahren des Anfahrstranges in die Stranggießkokille kontrollieren. Die Ausstattung dieses Aufnahme- und Einführwagens mit der genannten Kippvorrichtung ist einerseits kostspielig und andererseits erhöhen sich gleichzeitig die Positionierungstoleranzen durch die Kippbarkeit des Rollentisches in der Stellung zürn Einfahren des Anfahrstranges in die Stranggießkokille. Im weiteren erfordert die etwa horizontale Lagerung des Anfahrstranges auf dem Rollentisch eine Tischlänge, die etwa der Länge des Anfahrstranges entspricht. Dadurch benötigt auch dieser Wagen auf der Gießbühne in Abhängigkeit der Anfahrstranglänge entsprechend viel Platz.
Aus der japanischen Offenlegungsschrift 50-73 825 ist
ein weiterer Wagen zum Aufnehmen, Lagern und Einführen eines güederförmigen Anfahrstranges von oben in die Stranggießkokille bekannt Dieser Wagen ist auf der Gießbühne verfahrbar und mit einem Hebezeug versehen, um eine Anfahrstrangkassette mit teilweise halbkreisförmiger Führungsbahn vom Ausförderrollgacg der Stranggießanlage auf Gießbühnenhöhe anzuheben und während des Transports ju haken. Zum Aufnehmen des Anfahrstrangs dient eine vom Wagen durch Hebezeug bis auf die Horizontalförderebene des to Strangs abgesenkte Führungsbahn in Form eines liegenden U, also mit einem halbkreisförmigen Abschnitt. Da das Hebezeug nicht nur den Anfahrstrang auf Höhe des Wagens anheben muß, sondern mit ihm auch die Führungsbahn, muß es entsprechend starr ausgebildet sein. Auch sind zusätzliche Maßnahmen wie Absenken von Führungsrollen und zusätzliche Stützmittel während des Einfahrens des Anfahrstrangs in die Führungsbahn erforderlich. Zum Einführen des Anfahrstrangs in die Stranggießkokille ist ein zusätzliches Förderband vorgesehen. Dies macht die Einrichtung kostspielig. Außerdem muß der Wagen verhältnismäßig groß dimensioniert sein, einmal wegen der verhältnismäßig großen Baulänge der Führungsbahn und außerdem wegen dem Einführförderband, welches im Anschluß an die Führungsbahn auf dem Wagen angeordnet ist Darüberhinaus ist eine genaue Zentrierung des Anfahrstrangs beim Beladen und während der Einführung in die Stranggießkokille mit den bekannten Mitteln schwierig zu bewerkstelligen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wagen der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß er eine genaue Zentrierung des Anfahrstranges beim Beladen und während der Einführung in die Stranggießkokille erlaubt, den güederförmigen Anfahrstrang mit einem hohen Maß von Gleichförmigkeit durch die Stranggießkokille einführt, einen einfachen Antrieb für das Beladen des Anfahrstranges auf den Wagen und das Einführen in die Stranggießkokille aufweist und insgesamt weniger Platz auf der Gießbühne benötigt
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Führungsbahn unmittelbar auf dem Wagen vorgesehen ist, deren halbkreisförmige Länge mindestens der Anfahrstranglänge entspricht und mit einem um den Mittelpunkt der halbkreisförmigen Führungsbahn verschwenkbaren, mit dem Anfahrstrang zusammenwirkenden Antriebsarm versehen ist.
Die Betriebsweise des Wagens ist dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsarm zum Aufnehmen des Anfahrstrangs mit dem Anfahrstrangende gekuppelt, der Anfahrstrang durch den Antriebsarm auf den Wagen aufgeladen, durch die Festhalteeinrichtung arretiert, der Antriebsarm entkuppelt, zum anfahrkopfseitigen Ende des Anfahrstrangs verschwenkt und mit dem anfahrkopfseitigen Ende gekuppelt, die Festhalteeinrichtung gelöst und zum Einführen des Anfahrstrangs in die Stranggießkokille der Antriebsarm verschwenkt wird.
Das erfindungsgemäße Zusammenwirken der halbkreisförmigen Führungsbahn mit dem verschwenkbaren Antriebsarm bietet vorteilhafte Verhältnisse sowohl beim Aufladen des Anfahrstranges als auch beim Einführen desselben in die Stranggießkokille. Der sich ergebende relativ große Halbkreisdurchmesser der Rollenbahn, der mindestens der Anfahrstranglänge entspricht, stellt bei üblichen Gliederlängen des Anfahrstranges beim Einführen in die Stranggießkokille eine verbesserte Gleichförmigkeit der Einfahrbewegung sicher, wobei Kippbewegungen der einzelnen Glieder praktisch ausgeschaltet sind. Der mit der halbkreisförmigen Führungsbahn zusammenwirkende Antriebsarm bewirkt im weiteren aber auch ein einfaches Belade- und Einführkonzopt Der Antriebsarm übernimmt dabei sowohl das Beladen als auch das Einführen des Anfahrstranges in die Stranggießkokille. Durch das Ankuppeln des Schwenkhebels am Anfahrstrangende beim Aufladen des Anfahi stranges wird einerseits eine genaue Positionierung des Anfahrstranges auf der halbkreisförmigen Führungsbahn erreicht Das anschließende Neuankuppeln des Antriebsarmes in unmittelbarer Nähe des Anfahrkopfes vor dem Einführen ergibt auch eine genaue Positionierung des Anfahrkopfes in bezug auf seitliche Verschiebungen vor dem und während des Einfahrens. Dies erlaubt eine präzise Einführung des Anfahrkopfes, der in der Regel nur wenig Spiel gegenüber dem Formhohlraum aufweist. Die mit dem Wagenchassis fest verbundene halbkreisförmige Führungsbahn ergibt trotz leichter Bauweise eine starre Konstruktion und sichert dadurch minimale Toleranzen für die Anfahrstrangeinführung. Durch die halbkreisförmige Führungsbahn ergibt sich im weiteren ein vorteilhaftes Höhen/Längenverhältnis des Wagens und dadurch ein geringer Platzbedarf auf der Gießbühne.
Der Anfahrstrang kann nach dem Beladen während der Rückverschwenkung des Antriebsarms durch Reibschluß auf der Führungsbahn festgehalten werden. Gemäß einem weiteren Kennzeichen ist es jedoch von Vorteil, wenn die halbkreisförmige Führungsbahn mit Rollen und mit einer Festhalteeinrichtung für den Anfahrstrang versehen ist. Mit Vorteil besteht die Festhalteeinrichtung aus einer mittels Druckmittelzylinder betätigbaten Gabel.
Das genaue Einführen des Anfahrstranges ist einerseits von der Toleranz der Positionierung des Anfahrstranges auf dem Wagen und andererseits von der Toleranz der Positionierung des Wagens selbst auf der Gießbühne abhängig. Das genaue Einhalten der Toleranz der Positionierung des Wagens auf der Gießbühne ist bei dem bekanntlich rauhen Gießbetrieb auch bei sehr aufwendigem Unterhalt nur schwer erreichbar. Es ist deshalb von besonderem Vorteil, wenn das einführseitige Ende der halbkreisförmigen Führungsbahn mit einer Zentriervorrichtung für den Anfahrstrang ausgerüstet ist. Der während der Einfahrt am Anfahrkopfende mit dem Antriebsarm gekuppelte Anfahrstrang läßt sich durch die Zentriervorrichtung, die beispielsweise einstellbar sein kann, unmittelbar oberhalb der Stranggießkokille präzise zentrieren.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung des Wagens gemäß der Erfindung ist vorgesehen, den verschwenkbaren Antriebsarm mit einer teleskopsich beweglichen Gabel zu versehen und als Antrieb für den verschwenkbaren Antriebsarm eine konzentrisch zum Mittelpunkt der halbkreisförmigen Führungsbahn geführte Kette zu verwenden. Es ist ohne weiteres mögüch, den Antriebsarm im Bereich der Rollenbahn zu führen, um eine genaue Positionierung des Anfahrstranges auf der Rollenbahn zu erreichen.
Ein Beispiel des Erfindungsgegenstandes wird anhand der nachfolgend beschriebenen Figuren erläutert. Es zeigt
F1 g. 1 eine Seitenansicht einer schematisch dargestellten Stranggießanlage,
F i g. 2 einen vergrößerten Vertikalschnitt durch den
erfindungsgemäßen Wagen in eier Position zum Einführen eines Anfahrstranges in die Stranggießkokille und
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie III-Ill der F i g. 2.
In den Fig. 1 und 2 ist mit 1 eine Stranggießkokille einer Stranggießanlage für Stahl mit gebogener Strangführung 2 dargestellt. Der Strangführung 2 folgt ein Treibrichtaggregat 3 und ein Ausförderrollgang 4. Ein Anfahrstrang 6 ist an einem Haken 25 eines Hebezeuges 7 eingehängt, das den Anfahrstrang 6 vom etwa horizontal angeordneten Ausförderrollgang 4 anhebt und vom gegossenen Strang 8 entkuppelt. Das Hebezeug 7 bringt in einem weiteren Schritt den Anfahrstrang 6 in eine solche Position, die ein Ankuppeln des Anfahrstrangendes 10 an einen auf einer Gießbühne 11 in Richtung eines Pfeiles 12 verfahrbaren Wagen 13 zum Einführen des gliederförmigen Anfahrstranges 6 erlaubt, wodurch eine Wirkverbindung geschaffen wird.
Der Wagen 13 ist mit einer Auflad- und Einführeinrichtung für den Anfahrstrang 6 ausgerüstet, die aus einem um den Mittelpunkt 15 einer halbkreisförmigen, mit Rollen 16 versehenen Führungsbahn 14 schwenkbaren Antriebsarm 17 besteht. Dieser Antriebsarm 17 besitzt ein durch beispielsweise einen Druckmittelzylinder 18 teleskopisch bewegbares Gabelende 19. Hat der Bolzen 22 des Anfahrstrangendes 10 die mit 23 bezeichnete Höhe erreicht, kann durch Betätigung des Druckmittelzylinders 18 das Gabelende 19 in die in F i g. 1 strichpunktiert dargestellte Lage gefahren werden. Der Antriebsarm 17 ist dadurch mit dem Anfahrstrang 6 gekuppelt. Der Haken 25 wird ausgehängt und durch Verschwenkung in Richtung des Pfeiles 26 des Antriebsarmes 17 wird der Anfahrstrang 6 auf die halbkreisförmige Führungsbahn 14 aufgeladen. Die Verschwenkbewegung des Antriebsarmes 17 wird durch eine reversierbare Kette 38 bewerkstelligt. Die Länge dieser Führungsbahn 14 entspricht mindestens der Länge des Anfahrstranges 6. Der Anfahrstrang 6 wird anschließend mit einer Festhalteeinrichtung 28 festgehalten, die an der halbkreisförmigen Rollenbahn befestigt ist. Diese Festhalteeinrichtung 28 besitzt eine mit einem Druckmittelzylinder 29 betätigbare Gabel 30, die mit einem am Anfahrstrang 6 befestigten Bolzen 31 zusammenwirkt. Der Anfahrstrang wird dadurch gegen ein Weggleiten gesichert, und der Antriebsarm 17 kann durch Rückzug der Gabel 19 vom Anfahrstrangende 10 gelöst werden. Nach Verschwenkung des Antriebsarmes 17 in Richtung eines Pfeiles 32 wird die Gabel 19 mit dem Bolzen 34 am anfahrkopfseitigen Ende des Anfahrstranges 6 wieder gekuppelt
ίο Nach Beendigung eines Gusses wird der Wagen 13 zum Einführen des Anfahrstranges 6 zur Stranggießkokille gefahren. Die Festhalteeinrichtung 28 wird gelöst und durch Verschwenkbewegung des Antriebsannes 17 in Richtung des Pfeiles 26 wird, wie in F i g. 2 dargestellt, der Anfahrstrang 6 durch die Stranggießkokille 1 in die Strangführung eingeführt
Der halbkreisförmigen Führungsbahn 14 kann beidseits ein vertikaler Rollenbahnteil angehängt sein, der beispielsweise am einführseitigen Ende 33 der halbkreisförmigen Führungsbahn 14 als eine die Zentrierung erleichternde Vorrichtung 35 für den Anfahrstrang 6 ausgebildet sein kann. Die Zentriervorrichtung 35 ist mit Rollen versehen, die dem Anfahrstrang 6 kurz vor dem Eintritt in die Stranggießkokille I eine genaue Führung verleihen.
In Fig. 3 sind mit 37 Gleise dargestellt, die den Wagen 13 sowohl in der Auflad- als auch in der Einführstellung genau positionieren. Beidseits des Antriebsarmes 17 sind Führungen 40 für die Ketten 38 angeordnet, die konzentrisch zum Mittelpunkt 15 der halbkreisförmigen, mit Rollen 16 versehenen Führungsbahn 14 verlaufen. Über Kettenräder 39 wird die Kette 38 angetrieben.
In bestimmten Fällen kann es von Vorteil sein, wenn
j5 das Hebezeug auf dem Wagen 13 angebracht und mit diesem verfahrbar ist.
Das in den Figuren dargestellte Beispiel zeigt einen kurzen Anfahrstrang. Der Wagen nach der Erfindung ist aber auch für lange Anfahrstränge sowie ohne Einschränkung an Stahlstranggießanlagen für Knüppel-, Vorblock- und Brammenformate verwendbar.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Wagen zum Aufnehmen, Lagern und Einführen eines gliederförmigen Anfahrstranges von oben in eine Stranggießkokille und eine mindestens teilweise gebogene Strangführung einer Stranggießanlage, wobei der auf einer Gießbühne verfahrbare Wagen zum Transport einer teilweise halbkreisförmigen Führungsbahn für den Anfahrstrang vorgesehen ist, ι ο dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (14) unmittelbar auf dem Wagen (1) vorgesehen ist, deren halbkreisförmige Länge miidestens der Anfahrstranglänge entspricht und mit einem um den Mittelpunkt (15) der halbkreisförmigen Führungsbahn (14) verschwenkbaren, mit dem Anfahrstrang (6) zusammenwirkenden Antriebsarm (17) versehen ist
?. Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die halbkreisförmige Führungsbahn (14) mit Rollen (16) und mit einer Festhalteeinrichtung (28) für den Anfahrstrang (6) versehen ist.
3. Wagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Festhalteeinrichtung (28) aus einer mittels Druckmittelzylinder (29) betätigbaren Gabel (30) besteht.
4. Wagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das einführseitige Ende (33) der halbkreisförmigen Führungsbahn (14) mit einer Zentriervorrichtung (35) für den Anfahrstrang (6) ausgerüstet ist
5. Wagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der verschwenkbare Antriebsarm (17) mit einer teleskopisch beweglichen Gabel (19) versehen ist.
6. Wagen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der verschwenkbare Antriebsarm (17) mittels einer konzentrisch zum Mittelpunkt (15) der halbkreisförmigen Führungsbahn (14) geführten Kette (38) bewegbar ist -to
7. Betriebsweise des Wagens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsarm zum Aufnehmen des Anfahrstrangs mit dem Anfahrstrangende gekuppelt, der Anfahrstrang durch den Antriebsarm auf den Wagen aufgeladen, durch die Festhalteeinrichtung arretiert, der Antriebsarm entkuppelt, zum anfahrkopfseitigen Ende des Anfahrstranges verschwenkt und mit dem anfahrkopfseitigen Ende gekuppelt, die Festhalteeinrichtung gelöst und zum Einführen des Anfahr-Strangs in die Stranggießkokille der Antriebsarm verschwenkt wird.
DE2847142A 1977-11-02 1978-10-30 Wagen zum Aufnehmen, Lagern und Einführen eines gliederförmigen Anfahrstranges von oben in die Stranggießkokille Withdrawn DE2847142B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/847,903 US4150710A (en) 1977-11-02 1977-11-02 Dummy bar handling apparatus and method

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2847142A1 DE2847142A1 (de) 1979-05-03
DE2847142B2 true DE2847142B2 (de) 1981-04-30

Family

ID=25301778

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2847142A Withdrawn DE2847142B2 (de) 1977-11-02 1978-10-30 Wagen zum Aufnehmen, Lagern und Einführen eines gliederförmigen Anfahrstranges von oben in die Stranggießkokille

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4150710A (de)
JP (1) JPS54109032A (de)
AT (1) AT360688B (de)
CA (1) CA1104789A (de)
DE (1) DE2847142B2 (de)
FR (1) FR2407771A1 (de)
GB (1) GB2007130B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0066550A1 (de) * 1981-05-20 1982-12-08 DANIELI & C. OFFICINE MECCANICHE S.p.A. Anordnung für das Lagern des Anfahrstranges abwärts von der Auszieh- und Richtgruppe aus

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT363212B (de) * 1979-11-16 1981-07-27 Voest Alpine Ag Einrichtung zum ausziehen und zum einbringen eines anfahrstranges bei einer stranggiessanlage
CH652627A5 (de) * 1981-03-12 1985-11-29 Concast Holding Ag Stranggiessanlage.
IT1137671B (it) * 1981-04-08 1986-09-10 Innocenti Santeustacchio Spa Carro per falsa barra di un impianto di colata continua di acciaio
US4412579A (en) * 1982-05-07 1983-11-01 Koppers Company, Inc. Apparatus for handling a continuous casting machine starter bar
AT377934B (de) * 1983-07-06 1985-05-28 Voest Alpine Ag Einrichtung zum einbringen eines mit einem anfahr-kopf versehenen flexiblen anfahrstranges in eine stranggiessanlage
US4660616A (en) * 1986-02-26 1987-04-28 Kabushiki Kaisha Kobe Seiko Sho Starter bar apparatus in a continuous casting assembly
US4917803A (en) * 1989-03-02 1990-04-17 Nalco Chemical Company Water clarification process
AT506835B1 (de) * 2008-05-16 2010-09-15 Siemens Vai Metals Tech Gmbh Verfahren zum sichern eines anfahrstranges in einer stranggiessanlage und stranggiessanlage mit einem anfahrstrang
EP3012042B1 (de) * 2013-06-20 2018-05-02 JP Steel Plantech Co. Stranggussvorrichtung und verfahren zur verwendung davon

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1961443A1 (de) * 1969-12-08 1971-06-24 Demag Ag Verfahren und Einrichtung zum Einbringen des Startstranges in einer Metall-,insbesondere Stahl-Stranggiessanlage
CH525049A (de) * 1971-02-25 1972-07-15 Concast Ag Verfahren und Vorrichtung zum Einfahren des Anfahrstranges in eine Kokille beim Stranggiessen
JPS5143206Y2 (de) * 1971-05-24 1976-10-20
DE2226387A1 (de) * 1972-05-31 1973-12-13 Sack Gmbh Maschf Aufnahme- und abgabevorrichtung fuer den flexiblen anfahrstrang von stranggiessanlagen
JPS5117942A (ja) * 1974-04-30 1976-02-13 Tokyo Shibaura Electric Co Kannetsuseijukizairyo
ES453766A1 (es) * 1976-02-26 1977-11-01 Voest Alpine Montan Ag Instalacion para la introduccion de una barra de arranque flexible provista de una cabeza de arranque en una instala- cion de colada continua.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0066550A1 (de) * 1981-05-20 1982-12-08 DANIELI & C. OFFICINE MECCANICHE S.p.A. Anordnung für das Lagern des Anfahrstranges abwärts von der Auszieh- und Richtgruppe aus

Also Published As

Publication number Publication date
AT360688B (de) 1981-01-26
ATA779478A (de) 1980-06-15
DE2847142A1 (de) 1979-05-03
GB2007130A (en) 1979-05-16
US4150710A (en) 1979-04-24
JPS54109032A (en) 1979-08-27
FR2407771B1 (de) 1983-11-10
FR2407771A1 (fr) 1979-06-01
GB2007130B (en) 1982-02-17
CA1104789A (en) 1981-07-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3106754C2 (de) Fahrbare Gleisbaumaschine mit Werkzeugträger für Hebe- und Richtwerkzeuge
DE2847142B2 (de) Wagen zum Aufnehmen, Lagern und Einführen eines gliederförmigen Anfahrstranges von oben in die Stranggießkokille
DE1194715B (de) Vorrichtung zum Auf- und Abladen grosser, wagenkastenartiger Behaelter auf Fahrzeuge
EP1028194A1 (de) Vorrichtung zum Abladen von Schienen
EP1043448B1 (de) Zweiwegefahrzeug zum Abladen von Schienen
DE2906457C2 (de) Einrichtung zur Bildung und Handhabung von Sammellasten
DE2511108C2 (de) Ladeeinrichtung für ein Fahrzeug
DE2228196C3 (de) Einrichtung zum Auswechseln von Gleisjochen
DE2221187A1 (de) Vorrichtung auf der giessbuehne einer stranggiessanlage zur zwischenlagerung und zum einbringen eines anfahrstranges in die strangfuehrung
DE2823048A1 (de) Umladevorrichtung fuer warenbehaelter
DE3731599A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum wechsel von mulden bei wechselmuldenkippern
DE2637824C3 (de) Transportwagen für den Anfahrstrang einer Metallstranggießanlage
DE2710739A1 (de) Einrichtung zum einbringen eines mit einem anfahrkopf versehenen flexiblen anfahrstranges in eine stranggiessanlage
DE2707734A1 (de) Einrichtung zum einbringen eines mit einem anfahrkopf versehenen flexiblen anfahrstranges in eine stranggiessanlage
DE3235972A1 (de) Nutzfahrzeug mit wechselaufbau
DE2617255C3 (de) Anlage zum Handhaben von Gußformen
DE2618306A1 (de) Containertransport- und ueberfuehrungsanlage, z.b. zum transport von futter zu haustieren, mit einem mit einem eigenen antrieb versehenen lastwagen und mehreren containereinheiten, die austauschbar auf dem lastwagen angeordnet werden koennen
DE3437854A1 (de) Fahr- und verladeeinrichtung fuer container
DE2821697C2 (de)
DE2326720C3 (de) Einrichtung zum Umschlag von Abfallstoffen wie Müll
DE261006C (de)
DE2305837C3 (de) Fahrzeug für den Transport von Stahlbetonraumzellen, insbesondere von Fertiggaragen
DE1455054C3 (de)
DE1180318B (de) Hublader
AT343834B (de) Einrichtung zum einbringen eines mit einem anfahrkopf versehenen flexiblen anfahrstranges in eine stranggiessanlage

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
8263 Opposition against grant of a patent
8239 Disposal/non-payment of the annual fee