DE2710739A1 - Einrichtung zum einbringen eines mit einem anfahrkopf versehenen flexiblen anfahrstranges in eine stranggiessanlage - Google Patents

Einrichtung zum einbringen eines mit einem anfahrkopf versehenen flexiblen anfahrstranges in eine stranggiessanlage

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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/08Accessories for starting the casting procedure
    • B22D11/085Means for storing or introducing the starter bars in the moulds

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Description

' 3-
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Einbringen eines mit einem Anfahrkopf versehenen flexiblen Anfahrstranges in eine Stranggießanlage von oben, mit einem Hubwerk zum Erfassen und Anheben des Anfahrstranges und einem eine Gleitoder Rollenbahn aufweisenden Transportwagen, mit dem der Anfahrstrang zu einem Einlaufteil der Strangführung transportierbar ist.
Es ist bereits eine Einrichtung dieser Art bekannt (DT-OS 2 318 158), bei der der Anfahrstrang mittels eines am Transportwagen befestigten Treibgerüstes über die Gleit- oder Rollenbahn, welche ein bogenförmiges Endteil aufweist, in die Strangführung eingebracht wird. Dabei ergibt sich die Schwierigkeit, daß das Hubseil, welches am Ende einen Aufnahmehaken zum Erfassen des Anfahrstranges aufweist, das Treibgerüst passieren muß; und weiters, daß eine eigene Rückholeinrichtung mit eigenem Antrieb zum Rückholen und Absenken des Aufnahmehakens samt Hubseil erforderlich ist. Für das Einfädeln und Absenken des Anfahrstranges sind erhebliche Anpreßdrucke der Treibwalzen notwendig. Schließlich wird durch das Treibgerüst, welches den auf dem Transportwagen liegenden Anfahrstrang nahe seinem Endbereich umschließt, die Zugänglichkeit zum Anfahrstrang und durch das Hubwerk die Zugänglichkeit zur Kokille erschwert.
Nach einem anderen Vorschlag (DT-AS 1 961 443) wird bei einer Stranggießanlage der Anfahrstrang mit einem auf der Gießbühne fahrbaren Wagen zur Kokille transportiert, wobei der Wagen ein über Umlenkrollen geführtes endloses Förderband trägt, welches den Anfahrstrang in die Kokille einführt. Diese Einrichtung erfordert eine entsprechend dem Durchmesser der Umlenkrollen verhältnismäßig große Bauhöhe, wodurch die Zugänglichkeit des Anfahrstranges beschränkt wird. Neben dem Transportwagen sind eine eigene Hubeinrichtung zum Anheben des in eine Kassette eingeschlossenen Anfahrstranges und eine Wendeeinrichtung zum Wenden der Kassette vor der übergabe des Anfahrstranges auf den Transportwagen erforderlich.
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Die Erfindung bezweckt die Vermeidung der geschilderten Nachteile und Schwierigkeiten und stellt sich die Aufgabe, eine Einrichtung zum Einbringen eines Anfahrstranges in eine Stranggießanlage von oben zu schaffen, bei der eine Wendeeinrichtung und eine Kassette nicht erforderlich sind; der Anfahrstrang und die Kokille vor dem Einfädeln in die Strangführung gut zugänglich sind; die einfach und betriebssicher aufgebaut ist; bei der das Hakengeschirr, d.i. der Aufnahmehaken und seine Befestigungseinrichtung am Hubseil, nicht auf die horizontale Gleit- oder Rollenbahn umgelenkt zu werden braucht, sondern stets in vertikaler Position geführt ist und keine eigene Rückholeinrichtung benötigt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Einrichtung der eingangs bezeichneten Art dadurch gelöst, daß zum Einfädeln des Anfahrstranges in den Einlaufteil in Längsrichtung der Gleitoder Rollenbahn eine Verschiebeeinrichtung bewegbar ist, die mit einem Mitnehmer mit dem Anfahrstrang in Eingriff bringbar ist.
Dabei ist zweckmäßig die Verschiebeeinrichtung als Förderwagen ausgebildet, der auf Schienen des Transportwagens verfahrbar ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist die Hubeinrichtung mit der Verschiebeeinrichtung vereinigt. Auf diese Weise sind die gleichen Antriebsmittel für die Hubeinrichtung und für die Verschiebeeinrichtung verwendbar.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Verschiebeeinrichtung entlang der horizontalen Gleit- oder Rollenbahn zwischen einer Ausgangsstellung A am hinteren Ende des Transportwagens, in der das Fußende des AnfahrStranges auf die Höhe der Gleit- oder Rollenbahn angehoben ist; einer Stellung B am vorderen Ende des Transportwagens, in der der Haken aus der Eingriffsstellung ausklinkbar ist; einer weiteren Stellung C am hinteren Ende des Transportwagens, in dem der Mitnehmer in das Kopfende des Anfahrstranges in Eingriff bringbar ist; und einer nach Bewegung in Richtung zur Kokille erreichbaren Endstellung D am vorderen Ende des Transportwagens, in der das Fußende des Anfahrstranges von angetriebenen Rollen der Strangführung erfaßt ist, verschiebbar.
Die Hubeinrichtung weist zweckmäßig einen an einer Traverse
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befestigten Haken auf, wobei die Enden der Traverse in einer ortsfesten Führung geführt sind; in der Verschiebeeinrichtung ist eine korrespondierende Führung vorgesehen, die die Traverse samt Haken in der angehobenen Stellung aufnimmt und die mit der Verschiebeeinrichtung verfahrbar ist.
In der Ausklinkstellung ist vorteilhaft an der Gleit- oder Rollenbahn eine Kulisse od. dgl. zum Aufschwenken des letzten Fußgliedes des Anfahrstranges vorgesehen.
Weitere bevorzugte Merkmale der Erfindung bestehen darin, daß an der Verschiebeeinrichtung ein Anschlag gegen vorzeitiges Ausklinken des Hakens vorgesehen ist und daß die Gleit- oder Rollenbahn seitliche Führungselemente, insbesondere vertikale Rollen, aufweist.
Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung näher erläutert. Fig. 1 zeigt eine Gesamtansicht der Stranggießanlage in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Einrichtung, die auf der Gicßbühne montiert ist. Die Fig. 2 bis 5 zeigen Seitenansichten der Verschiebeeinrichtung in vier verschiedenen Positionen. Fig. 6 zeigt eine Teilansicht in Richtung des Pfeiles II der Fig. 1 mit hochgezogenem Haken der Hubeinrichtung und Fig. einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 2.
In Fig. 1 ist mit 1 eine Durchlaufkokille bezeichnet, an die nach unten zu die Strangführung anschließt. 2 ist die Biegezone der Strangführung, in der der gegossene Strang aus der Vertikalen in einen Kreisbogen gebogen wird. In dom an die Biegezone anschließenden kreisbogenförmigen Führungsgerüst 3 sind neben einer Anzahl von (nicht dargestellten) nicht angetriebenen Rollen antreibbare, an einen Anfahrstrang anstellbare Rollen 4 gelagert. Der Anfahrstrang muß von oben durch die Kokille so weit in die Strangführung eingebracht werden, daß die ersten antreibbaren Rollen ihn ergreifen und ihn nach unten zu ausfördern. (Der Anfahrstrang ist in dieser Stellung in der Strangführung strichliert angedeutet.) Mit 5 ist die Richtzone der Strangführung bezeichnet, in der der kreisbogenförmig gebogene Gußstrang gerade gerichtet wird. 6 ist ein horizontales Strangführungsgerüst. Zwischen dem kreisbogenförmigen Teil der Strangführung, der Richtzone und dem horizontalen Strangführungsgerüst sind Treibrollen vorgesehen. Am Ende der horizontalen Führungsstrecke befinden sich
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weitere Treibrollen 8. An diese schließt der Brennschneidrollgang 9 an, an dem an einer beliebigen Stelle eine Brennschneideeinrichtung vorgesehen ist, die den Gußstrang in die gewünschten Längen trennt und die auch zum Abschneiden der Schopfenden dient.
Am Ende des Brennschneidrollganges befindet sich eine Hubeinrichtung, die allgemein mit 10 bezeichnet ist. Sie umfaßt zwei ortsfeste Steher 11, 11', die am Stahlgerüst 12 der Anlage befestigt sind. Sie haben ein U-förmiges Profil, wie aus Fig. 7 zu ersehen ist. In dem Profil sind die Enden 13, 13' einer Traverse 14 vertikal geführt. An der Traverse sind zwei Hubseile oder Hubketten 15, 15' befestigt, die nach oben zum Hubwerk 16 geführt sind. An der Traverse hängt ein Haken 17, der um den Bolzen 18 schwenkbar ist. Mit 19 ist das Fußende des Anfahrstranges bezeichnet, welches einen Bolzen 20 aufweist.
Auf der Gießbühne ist auf Schienen 21 ein Transportwagen geführt, der von der hinteren Aufnahmestellung, die voll ausgezeichnet ist, in die strichliert gezeichnete Einfädelstellung an der Kokille verfahrbar ist. Auf dem Transportwagen 22 ist eine Gleit- oder Rollenbahn 23 angeordnet, deren vorderes Ende 24 und hinteres Ende 25 viertelkreisbogenförmig ausgebildet ist. Entlang der Gleit- bzw. Rollenbahn 2 3 ist in Längsrichtung des Transportwagens die Verschiebeeinrichtung, die allgemein mit 26 bezeichnet ist, hin- und herbewegbar; im dargestellten Beispiel ist die Verschiebeeinrichtung als Wagen ausgebildet, der mit Rädern 27 auf Schienen 28 des Transportwagens, die beidseitig der Rollenbahn angeordnet sind, geführt ist.
Die Verschiebeeinrichtung enthält eine vertikale Führung 29, die zur ortsfesten Führung 11 korrespondiert, d.h. das gleiche U-förmige Profil aufweist. Weiters ist am Verschiebewagen ein Anschlag 30 vorgesehen, gegen den ein Fortsatz 31 des Hakens 17 in dessen oberster Stellung anliegt und der ein Verschwenken des Hakens nach rechts, und damit ein unerwünschtes Ausklinken während des Verfahrens des Verschiebewagens verhindert. Am Verschiebewagen ist weiters eine Mitnehmereinrichtung 32 vorgesehen, bei der ein Stift 33 über einen händisch oder maschinell zu betätigenden Antrieb heb- und senkbar ist.
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Die Funktion dor Einrichtung ist die folgende:
In Fig. 1 ist ein Anfahrstrang in einer Stellung auf dem Brennschneidroilgang liegend dargestellt und mit 34 bezeichnet. Sein Kopf ist mit dom Schopf 35 des Warmstranges beispielsweise durch eine zangenartige Verbindung verbunden. Die Länge des Anfahrstranges reicht von dem Schopf 35 bis zur Hubeinrichtung. In dieser Position hat das Fußende des Anfahrstranges mit dem Bolzen 20 das Ilakenmaul erreicht.
In der Darstellung nach den Fig. 1, 2 und 3 befindet sich der Transportwagen in voll ausgezogener Stellung am hinteren Ende der Transportbahn und nach der Darstellung der Fig. 1 und 2 der Verschiebewagen am hinteren Ende des Transportwagens. Diese Stellung, die sogenannte Ausgangsstellung, ist mit A bezeichnet. In dieser Stellung wird über Endschalter od.dgl. das Hubwerk betätigt und der flexible, aus einzelnen Gliedern bestehende Anfahrstrang angehoben, bis der Haken 17 in die Führung 29 des Verschiebewagens 26 eingezogen ist. Während des Anhebens des Anfahrstranges wird der Anfahrkopf vom Schopfende getrennt. Der Verschiebewagen 26, an dem der Haken 17 und mit diesem das Fußende 19 des Anfahrstranges verbunden ist, wird nunmehr in Längsrichtung des Transportwagens bewegt, wobei sich der Anfahrstrang über das viertelkreisbogenförmige hintere Ende 2 5 der Rollenbahn legt und dann über den horizontalen Teil der Rollenbahn des Transportwagens gezogen wird. Sobald der Verschiebewagen die Stellung B gemäß Fig. erreicht hat, wird das letzte Glied des Anfahrstranges, beispielsweise durch überlaufen einer Kulisse, hochgeschwenkt und damit aus dem Haken 17 ausgeklinkt. Sodann wird der Transportwagen 22 zur Kokille gefahren, wobei er die strichliert gezeichnete Stellung der Fig. 1 erreicht.
Diese Stellung ist auch in den Fig. 4 und 5 dargestellt. Der Verschiebewagen wurde, wie in Fig. 4 dargestellt, inzwischen wieder zum hinteren Ende des Transportwagens bewegt, der Mitnehmer betätigt und der Bolzen 33 in eine Ausnehmung 36 des Anfahrstranges nahe dessen Kopfende eingerastet. Diese Zwischen- oder Ubergabestellung ist mit C bezeichnet. Dann wird der Verschiebewagen zum vorderen Lnde des Transportwagens gefahren und das Fußende des Anfahrstranges über den Viertelkreisbogen 24 in die Kokille ein-
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gefädelt, bis der Fußteil die angetriebenen Rollen erreicht hat und von diesen gehalten wird. Nach Entkuppeln des Mitnehmers wird der Anfahrstrang in die Kokille eingezogen, bis sein Kopf den Boden der Kokille abschließt. Sodann kann der Transportwagen weggefahren und der Abguß begonnen werden.
Die Gleit- oder Rollenbahn 23 ist zweckmäßig beiderseits mit vertikalen Rollen 37 versehen, die den Anfahrstrang seitlich führen .
Nach einer abgewandelten Ausführungsform kann die Kokille und gegebenenfalls auch ein Strangführungsteil darunter entfernt werden, bevor der Anfahrstrang in die Strangführung eingefädelt und eingezogen wird.
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Claims (8)

Patentanwalt Ali Ci 2Stuttgart N. Mcnzetetrafle40 ~ $ ~ . Patentansprüche :
1. Einrichtung zum Einbringen eines mit einem Anfahrkopf versehenen flexiblen Anfahrstranges in eine Stranggießanlage von oben, mit einem Hubwerk zum Erfassen und Anheben des Anfahrstranges und einem eine Gleit- oder Rollenbahn aufweisenden Transportwagen, mit dem der Anfahrstrang zu einem Einlaufteil der Strangführung transportierbar ist, wobei der Transportwagen eine Fördereinrichtung für den Anfahrstrang und die Gleit- oder Rollenbahn bogenförmige Endteile aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einfädeln des Anfahrstranges in den Einlaufteil in Längsrichtung der Gleit- oder Rollenbahn (23) eine Verschiebeeinrichtung (26) bewegbar ist, die mit einem Mitnehmer (33, 17) mit dem Anfahrstrang (34) in Eingriff bringbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebeeinrichtung als Förderwagen (26) ausgebildet ist, der auf Schienen (28) des Transportwagens (22) verfahrbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung (10) mit der Verschiebeeinrichtung (26) vereinigt ist.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Värschiebeeinrichtung (26) entlang der horizontalen Gleit- oder Rollenbahn (23) zwischen einer Ausgangsstellung (A) am hinteren Ende (25) des Transportwagens (22), in der das Fußende (19) des Anfahrstranges (34) auf die Höhe der Gleit- oder Rollenbahn (23) angehoben ist; einer Stellung (B) am vorderen Ende (24) des Transportwagens, in der der Haken (17) aus der Eingriffsstellung ausklinkbar ist; einer weiteren Stellung (C) am hinteren Ende (25) des Transportwagens, in dem der Mitnehmer (33) in das Kopfende des Anfahrstranges (34) in Eingriff bringbar ist; und einer nach Bewegung in Richtung zur Ko-
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ORIGINAL INSPECTED
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kille (1) erreichbaren Endstellung (D) am vorderen Ende (24) des Transportwagens, in der das Fußende des Anfahrstranges von angetriebenen Rollen (4) der Strangführung erfaßt ist, verschiebbar ist.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung (10) einen an einer Traverse (14) befestigten Haken aufweist, wobei die Enden (13, 13') der Traverse in einer ortsfesten Führung (11, 11') geführt sind, und daß in der Verschiebeeinrichtung (26) eine korrespondierende Führung (29) vorgesehen ist, die die Traverse (14) samt Haken (17) in der angehobenen Stellung aufnimmt und die mit der Verschiebeeinrichtung (26) verfahrbar ist.
6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausklinkstellung (B) an der Gleit- oder Rollenbahn (23) eine Kulisse od. dgl. zum Aufschwenken des letzten Fußgliedes (19) des Anfahrstranges (34) vorgesehen ist.
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verschiebeeinrichtung (26) ein Anschlag (30) gegen vorzeitiges Ausklinken des Hakens (17) vorgesehen ist.
8. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleit- oder Rollenbahn (23) seitliche Führungselemente, insbesondere vertikale Rollen (37), aufweist.
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