DE143536C - - Google Patents

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DE143536C
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Germany
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cloth
sorting
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transport
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B13/00Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices
    • B07B13/14Details or accessories

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
e 143536 KLASSE 45 e.
Bei den bis jetzt bekannten Sortier- und Auslesmaschinen mit Tuch ohne Ende wird das Gut in den meisten Fällen an der oberen Stelle des Tuches aufgegeben und wird in diesen Fällen die Bewegungsrichtung des Tuches mit der der abfallenden Körner gleichgerichtet sein. Bei solchen Maschinen, bei denen die Aufgabe des Gutes an der unteren Seite des Tuches erfolgt, wie z. B. in der amerikanischen
ίο Patentschrift 609212, sind die Rollen wagerecht gelagert, so daß besondere Vorrichtungen notwendig sind, wie Abstreicher usw., damit die austretenden Körner den aufsteigenden nicht hinderlich sind, da hier die Bewegungsrichtung des Tuches und der Körner entgegengesetzt ist. Es sind weiter Auslesmaschinen bekannt geworden, bei welchen das Tranporttuch vom Einschüttrichter aus in der Querrichtung abfällt und entsprechend den Eigenschaften des zu sortierenden Gutes eingestellt werden kann. Eine derartige Legung des Transporttuches genügt aber oft nicht, um eine gute Sortieruug des Gutes zu ermöglichen, weil die Körner nicht genügend lange bezw. nur nach einer Richtung beeinflußt werden.
Um die entgegengesetzte Bewegungsrichtung zwischen Transporttuch und Auslesegut auszunutzen, ist es unbedingt notwendig, daß das Transporttuch nicht nur in der Querrichtung, sondern auch in der Längsrichtung schräg gelagert ist und das Gut auf der oberen Stelle der unteren Walze aufgebracht wird. Hierdurch wird eine sichere Sortierung bei kürzerer Länge der Maschine erzielt. Die Geschwindigkeit, mit welcher das Tuch transportiert wird, wird den Eigenschaften des Gutes angepaßt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Sortier- und Auslesmaschine dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 und 2 Seitenansichten und Fig. 3 eine Oberansicht derselben.
Die Maschine besteht aus auf einem Gestell 1 um eine Längskante drehbaren Rahmen 2, welcher auf Walzen 3 verschiedenen Durchmessers das Transporttuch 4 trägt. Die Walzen werden in auf den Rahmen 2 befestigten Lagern 5 gehalten, von denen die äußersten zum Zwecke des Anziehens des Tuches 4 verschieb- und verstellbar sind. Die Einstellung des Rahmens 2, welcher mit einem Auffangsblech oder Sortierbrett 6 ausgerüstet ist, erfolgt vermittels Zahnstangen 7, in welche Zahnräder 8 eingreifen. Die Zahnräder 8 sind auf einer im Gestell 1 gelagerten Welle 9 befestigt, die mittels einer Kurbel 10 in Umdrehung versetzt wird. An dem Gestell 1 ist ferner ein Behälter 11 für das zu sortierende Material befestigt, dessen mittels Schieber 12 geschlossene Auslauftülle 13 über das Transporttuch 4 mündet. Durch die im Durchmesser verschieden großen Walzen ist dem Tuch 4 eine Neigung gegeben, und da der Auslauf 13 über der kleinen Walze angeordnet ist, so ist das zu sortierende Material gezwungen, in der Umlaufrichtung 14 des Tuches zu steigen. Gleichzeitig ist das Tuch 4 nach der dem Materialbehälter 11 entgegengesetzten Seite geneigt und derart angeordnet, daß das Material sich ungefähr in diagonaler Richtung auf dem Trans-
porttuch bewegt und das Material in die einzelnen Fächer des Sortierbrettes fällt. Die Trennungswände der Fächer des Sortierbrettes sind verschiebbar. Die im Durchmesser größte Walze wird mittels eines an der Welle derselben angekuppelten Vorgeleges 15 in Umdrehung versetzt.
Erreicht wird nun durch diese Anordnung, daß die vollkörnigen, spezifisch schwereren Früchte die Breite des Tuches am schnellsten durchlaufen und ferner stufenweise je nach ihrem spezifischen Gewichte längere Zeit brauchen. Es ist daher möglich, die guten, mittleren und geringeren Körner für sich getrennt aufzufangen und abzuleiten, wodurch ein absolut sicheres Auslesen möglich wird. Das Transporttuch 4 ist auswechselbar und die Oberseite desselben je nach dem Material verschieden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Sortier- und Auslesmaschine mit endlosem, umlaufendem Tuch, welches vom Einschüttrichter quer zu seiner Bewegungsrichtung abfällt, dadurch gekennzeichnet, daß das Transporttucb vom Einschüttrichter aus in der Längsrichtung aufsteigt, zum Zwecke, die Zeit der Sortierung in weitesten Grenzen den verschiedenen Eigenschaften des Sortiergutes bei kurz gemessener Maschine anzupassen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT143536D Active DE143536C (de)

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