DE1435202B2 - Flechtmaschine zum Herstellen geflochtener Seile - Google Patents
Flechtmaschine zum Herstellen geflochtener SeileInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Flechtmaschine zum Herstellen geflochtener Seile mit mindestens drei sich mit
gleichem Abstand voneinander auf einer Kreisbahn in einer Richtung bewegenden Spulen und mindestens
drei sich mit gleichem Abstand voneinander auf einer nichtkreisförmigen geschlossenen Bewegungsbahn in
der entgegengesetzten Richtung bewegenden Spulen, wobei die Zentren beider Bewegungsbahnen und der
Seilbildungspunkt auf einer Zentrumsachse liegen und die Spulenumlaufzeiten beider Bewegungsbahnen dieselben
sind.
Es ist eine derartige Flechtmaschine zum Herstellen geflochtener Seile aus nichtmetallischen Adern oder
Fäden bekannt (DT-PS 120 327), bei der eine kreisförmige und eine dazu zentrisch angeordnete nichtkreisförmige
geschlossene Bewegungsbahn für die jeder Bahn zugeordnete Spulengruppe vorgesehen sind. Die
nichtkreisförmige Bewegungsbahn ist ferner als wellenförmige Umlaufbahn ausgebildet, derart, daß die wellenförmige
Bahn die kreisförmige Bahn, in der senkrechten Projektion betrachtet, regelmäßig schneidet.
Zur Schaffung dieser wellenförmigen Umlaufbahn, d. h.
zur Erzielung des wellenförmigen Umlaufs der Vorratsspulen dieser Bahn, sind eine feststehende in Umlaufrichtung
wellenförmige Nut und eine dazu koaxial mit Abstand angeordnete, rotierende Platte mit im wesentliehen
radialen Schlitzen entsprechend der Anzahl der Vorratsspulen dieser Bahn vorgesehen, wobei die
Schlitze, in der senkrechten Projektion betrachtet, die wellenförmige Bahn kreuzen. Die an der rotierenden
Platte beweglich gelagerten und je mit einem Zapfen in die wellenförmige Nut eingreifenden Spulenhalterungen
durchragen ferner mit einem Arm die Schlitze nach oben und tragen dort die sich abwickelnden Vorratsspulen. Im Betrieb der rotierenden Platte führen somit
die Spulen eine wellenförmige Umlaufbewegung durch.
Die Spulen der kreisförmigen Umlaufbahn sind in derselben Umlaufebene angeordnet wie die Spulen der
wellenförmigen Umlaufbahn, so daß die Spulen der wellenförmigen Bahn zwischen den Spulen der kreisförmigen
Bahn fortlaufend von der einen auf die andere Seite der kreisförmigen Bahn wechseln.
Abgesehen von der Aufwendigkeit dieser relativ kompliziert aufgebauten Maschine ist es gerade wegen
des komplizierten Aufbaus mit ihr nicht möglich, beim Hersteilen von geflochtenen Seilen aus insbesondere
metallenen Adern oder Litzen hohe Flechtleistungen zu erbringen, d. h. Flechtleistungen, die in der Größenordnung
der Leistungen von Maschinen zur Herstellung nichtgeflochtener Seile liegen. Im einzelnen ist die
niedrige Leistung insbesondere auf die begrenzte Umlaufgeschwindigkeit
der Spulen der wellenförmigen Bahn zurückzuführen, denn die Spulen unterliegen entsprechend
ihrer Anzahl der doppelten Anzahl an starken Beschleunigungen und Verzögerungen bei einem
einzigen Bahnumlauf, so daß die Umlaufgeschwindigkeit mit normaldimensionierten Antrieben begrenzt
bleiben muß. Zum anderen betragen die Gewichte der Vorratsspulen beim Herstellen von Metallseilen in vollem
Zustand bis zu 400 kg und mehr, so daß erhebliche Massenträgheitskräfte zu überwinden sind, wenn derartige
Spulen bei einem Bahnumlauf derart häufig beschleunigt und verzögert werden müssen. Da die bekannte
Maschine für die Flechtherstellung von Seilen aus nichtmetallischen Adern dient, sind der Spulenhalterungsaufbau
und deren Antrieb relativ schwach dimensioniert. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß
die Spulen beider Spulengruppen in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind, so daß die Maschine relativ
große Breiten- und Längenabmessungen aufweist, was wiederum bei der Aufstellung der Maschine einen entsprechend
großen Platz erfordert. Es sei jedoch erwähnt, daß es bei Seilherstellungsmaschinen für nichtgeflochtene
Seile bekannt ist, eine von zwei Bewegungsbahnen in einem größeren Abstand zum Flechtzentrum
anzuordnen (DT-PS 324 669).
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer einfach und kompakt aufgebauten Maschine zum
Herstellen von geflochtenen Seilen, deren Seilherstellungsleistung wesentlich erhöht bzw. an diejenige der
Maschinen zum Herstellen nichtgeflochtener Seile angepaßt ist.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß bei der einleitend angeführten Flechtmaschine die Projektion
der nichtkreisförmigen Bewegungsbahn auf eine senkrecht von der Zentrumsachse durchstoßenen Ebene
eine Ellipsenbahn bildet und daß die Ellipsenbahn einen größeren axialen Abstand auf der Zentrumsachse vom
Seilbildungspunkt als die Kreisbahn aufweist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Gegenstandes
der Erfindung besteht darin, daß jede Spule der Ellipsenbahn am freien Ende eines einen Kreis beschreibenden
Dreharmes gelagert ist, der auf einem um die Zentrumsachse antreibbaren Träger mit Abstand von dieser
Achse drehbar gelagert ist, wobei die Winkelgeschwindigkeit jedes Dreharmes doppelt so groß ist wie
die des Trägers. Die Drehachse jedes Dreharmes ist so zur Zentrumsachse geneigt angeordnet, daß ihre gedachte
Verlängerung durch den Seilbildungspunkt verläuft. In weiterer Ausgestaltung ist die Kreisbahn aus
zwei sich in einer Ebene zur Bildung eines freien Durchganges für die Seiladern der Spulen der Ellipsenbahn
mit Abstand gegenüberliegenden stationären Führungskreisbögen für die darin einzeln umlaufenden
Spulen der Kreisbahn gebildet.
Mit der gemäß der Erfindung vorgeschlagenen Maschine sind wesentlich größere Produktionsleistungen
bei der Herstellung von geflochtenen Seilen, insbesondere von metallischen Flechtseilen, erzielbar im Vergleich
zu den bekannten Maschinen zum Herstellen geflochtener Seile. Dies wird durch die Ausbildung der
nichtkreisförmigen Umlaufbahn als Ellipsenbahn erreicht, wobei die Ellipsenbewegung der Spulen auf einfache
Weise durch zwei zusammengesetzte, einander entgegengesetzt gerichtete Kreisbahnbewegungen erzielt
wird. Dadurch unterliegen die die Spulen der Ellipsenbahn tragenden, sich drehenden Teile keiner Bewegungsumkehr,
und da die Drehbewegungen dieser Teile mit einer einfachen Konstruktion, d. h. ohne komplizierte
Führungen od. dgl., zu erreichen sind und auch der Aufbau der kreisförmigen Umlaufbahn nunmehr
noch einfacher gestaltet werden kann, ist auf einfache Weise eine wesentlich erhöhte Umlaufgeschwindigkeit
sämtlicher Vorratsspulen ermöglicht. Als weiterer Vorteil der Erfindung ergibt sich, daß die Flechtmaschine
neben dem insgesamt einfacheren und damit billigeren Aufbau sehr kompakt hergestellt werden kann, so daß
geringere Längen- und Breitenabmessungen bei nur geringfügiger Zunahme der Höhenabmessung erhalten
werden, wodurch der Platzbedarf zur Aufstellung der Maschine relativ verringert ist.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Führungsschema nach der Erfindung mit acht Klöppeln,
F i g. 2 ein teilweise dargestelltes Seil,
F i g. 3 eine schematische Seitenansicht mit teilweisem Längsschnitt einer Flechtmaschine nach der Erfindung
mit acht Spulen,
F i g. 4 und 5 schematische Ansichten auf die Flechtmaschine
nach F i g. 3.
In F i g. 1 ist das Flechtprinzip nach der Erfindung dargestellt. Vier Klöppel mit den Spulen 3 (a, b, c, d)
folgen einer Kreisbahn 4, während vier weitere Klöppel mit den Spulen 5 (e, f, g, h) einer Ellipsenbahn 6
folgen. Die Bahnen werden in entgegengesetzten Richtungen durchlaufen, z. B. die Bahn 4 im Uhrzeigersinn
und die andere im Gegenuhrzeigersinn, und jede Spule nimmt die Lage der vorhergehenden Spule jeweils
nach einer Umdrehung von 90° ein.
In den F i g. 3 bis 5 ist eine bevorzugte Ausführungsform der Maschine nach der Erfindung im einzelnen
dargestellt.
Die F i g. 5 zeigt einen Mechanismus, der die vier Spulen 5 auf einer Ellipsenbahn bewegt. Er besteht aus
einem Kreuz 7, dessen vier Armenden mit einem drehbaren Zahnrad 8 versehen sind. Jedes Zahnrad 8 ist
starr mit einem Arm 9 verbunden, an dessen freiem Ende eine Spule 5 gelagert ist. Die vier Zahnräder 8
stehen je mit Zahnrädern 10 im Eingriff, die ihrerseits in ein Zahnrad 11 eingreifen, wobei das gesamte Übersetzungsverhältnis
zwischen dem Zahnrad 11 und dem die Spule 5 tragenden Arm 9 gleich zwei ist. Das Kreuz
7 dreht sich um die Achse Z-Z der Maschine, während das Zahnrad 11 feststeht. ;
Aus Fig.5 ist zu entnehmen, daß beim Übergang aus der Stellung η in die Stellung m, d. h. bei Drehung
des Kreuzes 7 um 90°, der Arm 9 um 180° um seine Achse verdreht wird, wodurch die Spule 5 von der Innenseite
auf die Außenseite des Umfanges des Zahnrades 8 überwechselt. Aus diesen zusammengesetzten Bewegungen
ergibt sich eine Ellipsenbahn, die bei einer vollen Umdrehung des Kreuzes 7 die Ellipsenachsen
von der Länge χ und y umfaßt. Die Ellipsenbahn wird jedoch nicht mit gleichmäßiger Bewegung durchlaufen,
denn die Spulen 5 unterliegen einer Beschleunigung in dem Bereich der kleinen Ellipsenachse und einer Verzögerung
im Bereich der großen Ellipsenachse. In jedem Fall durchlaufen die Spulen der Ellipsenbahn 6
eine Viertelbahn, d. h. den Abstand zwischen den Enden der beiden Bahnachsen, in einer Zeit, die ständig gleich
ist und genau der Zeit entspricht, die für die Spulen 3 auf der Kreisbahn 4 beim Durchlauf eines 90°-Bogens
erforderlich ist.
Die Drehachse der Zahnräder 8 ist entsprechend Fig.3 zu einem gemeinsamen Punkt, dem Seilbildungspunkt,
auf der vertikalen Achse Z-Z der Maschine geneigt angeordnet. Die Zahnräder 8, das Zahnrad
11 und die Zahnräder 10 weisen vorzugsweise eine geneigte, d. h. etwa kegelförmige Verzahnung auf. Die
Hauptaufgabe dieser Konstruktion besteht darin, daß die Spulen 5 während ihrer elliptischen Bewegung auf
einem im wesentlichen gleichbleibenden Abstand vom Seilbildungspunkt gehalten werden.
Während ihres Umlaufs wird jede Spule 5 um ihre Achse mittels der Zahnräder 12,13 und 14 gedreht, wobei
das Zahnrad 12 koaxial zum Zahnrad 8 liegt und fest mit dem Kreuz 7 verbunden ist. Die Zahnräder 12,
13 und 14 sind so angeordnet, daß die Spulen 5 eine Drehung entgegengesetzt zu der des Kreuzes ausführen,
wobei deren Übersetzungsverhältnis so ist, daß das Auftreten einer Torsion in den Litzen verhindert ist.
F i g. 4 zeigt einen Mechanismus, der die vier Spulen 3 der Kreisbahn bewegt. Sie bewegen sich auf zwei
kreisbogenförmigen feststehenden Führungsbögen 15 und 16, die sich so gegenüberliegen, daß zwischen ihnen
zwei Durchgänge 17 und 18 gebildet sind, durch welche sich die Litzen der Spulen 5 der Ellipsenbahn hindurchbewegen.
Die Spulen 3 der Kreisbahn 4 bewegen sich in einer Ebene, die senkrecht zur Zentrumsachse Z-Z
steht und näher zum Seilbildungspunkt, der auch auf der Achse Z-Z liegt, vorgesehen ist als die Bewegungsbahn der Ellipsenbahnspulen. Die Zentren beider Bewegungsbahnen
liegen ferner ebenfalls auf der Zentrumsachse.
Die vier Spulen 3 der Kreisbahn sind mittels Schuhen 19 auf den Führungsbögen 15 und 16 bewegbar gelagert,
welch letztere im wesentlichen aus einem T-Profil bestehen. Im Mittelteil besitzen die Schuhe 19 gegenüber
den Führungsbögen eine Verzahnung 19', in die Zahnräder 20 eingreifen, die in den Führungsbögen 15
und 16 vorgesehene öffnungen 21 durchragen. Die Zahnräder 20 besitzen einen gleichmäßigen Abstand
voneinander entlang den Führungsbögen 15 und 16, und ihr Abstand ist derart, daß die Schuhe 19 ständig
veranlaßt werden, um mindestens ein Zahnrad 20 vorzurücken, sogar während des Übergangs von einem
Führungsbogen auf den anderen über die Durchgänge 17 und 18 hinweg. Die Zahnräder 20 werden paarweise
durch Zahnräder 22 angetrieben, die durch einen großen Zahnkranz 23 unter Zwischenschaltung von Untersetzungsrädern
24 in Umdrehung versetzt werden.
Die Spulen 3 der Kreisbahn sind ebenfalls so wie die Spulen 5 der Ellipsenbahn mit einem Mechanismus versehen,
der das Auftreten einer Torsion in den Litzen verhindert. Dieser Mechanismus besteht aus je einem
Paar Zahnräder 25 für jeden Schuh 19, wobei jedes Paar infolge der Bewegung des zugehörigen Schuhs
durch die Verzahnung 15' und 16' der Führungsbogen 15 und 16 in Umdrehung versetzt wird. Jedes Zahnradpaar
25 überträgt seine Drehbewegung auf ein zugehöriges Zahnrad 26, wobei die Zahnräder 26 mit den Achsen der Spulen 3 starr verbunden sind. Somit werden
die Spulen 3 während ihres Umlaufs auf der Kreisbahn gedreht, so daß während des Umlaufs keine Torsion in
den einzelnen Litzen auftritt. -;:
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Flechtmaschine zum Herstellen geflochtener Seile mit mindestens drei sich mit gleichem Abstand
voneinander auf einer Kreisbahn in einer Richtung bewegenden Spulen und mit mindestens drei sich
mit gleichem Abstand voneinander auf einer nichtkreisförmigen geschlossenen Bewegungsbahn in der
entgegengesetzten Richtung bewegenden Spulen, wobei die Zentren beider Bewegungsbahnen und
der Seilbildungspunkt auf einer Zentrumsachse liegen und die Spulenumlaufzeiten beider Bewegungsbahnen dieselben sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Projektion der nichtkreisförmigen Bewegungsbahn auf eine senkrecht von der
Zentrumsachse (Z) durchstoßenen Ebene eine Ellipsenbahn (6) bildet und daß die Ellipsenbahn einen
größeren axialen Abstand auf der Zentrumsachse vom Seilbildungspunkt als die Kreisbahn (4) aufweist.
2. Flechtmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Spule (5) der Ellipsenbahn
am freien Ende eines einen Kreis beschreibenden Dreharmes (9) gelagert ist, der auf einem um die
Zentrumsachse (Z) antreibbaren Träger (7) mit Abstand von dieser Achse drehbar gelagert ist, wobei
die Winkelgeschwindigkeit jedes Dreharmes doppelt so groß ist wie die des Trägers.
3. Flechtmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehachse jedes Dreharmes (9) so zur Zentrumsachse (Z) geneigt angeordnet ist,
daß ihre gedachte Verlängerung durch den Seilbildungspunkt verläuft.
4. Flechtmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreisbahn (4) aus
zwei sich in einer Ebene zur Bildung eines freien Durchgangs (17, 18) für die Seiladern der Spulen (5)
der Ellipsenbahn (6) mit Abstand gegenüberliegenden stationären Führungskreisbögen (15, 16) für die
darin einzeln umlaufenden Spulen (3) der Kreisbahn gebildet ist.
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