DE1432993A1 - Spund fuer Faesser oder Behaelter - Google Patents
Spund fuer Faesser oder BehaelterInfo
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- DE1432993A1 DE1432993A1 DE1965C0036857 DEC0036857A DE1432993A1 DE 1432993 A1 DE1432993 A1 DE 1432993A1 DE 1965C0036857 DE1965C0036857 DE 1965C0036857 DE C0036857 A DEC0036857 A DE C0036857A DE 1432993 A1 DE1432993 A1 DE 1432993A1
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- C12L—PITCHING OR DEPITCHING MACHINES; CELLAR TOOLS
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Description
- Spund für Fässer oder Behälter Die vorliegende Erfindung betrifft einen Spund für Päeaer oder Behälter, die insbesondere zur Vergärung alkoholischer Getränke dienen, wobei eine Spundkammer ein Schutzmittel enthält und am einen Ende mit dem Paß- oder Behälterinnenraump am anderen Ende mit der Außenluft In Verbindung steht. 39 gehört bereits ein Spund zum Stand der Technik" der aus einem gedrechselten Körper besteht, welcher außen die übliche koniache Fläche zum Einstecken in das Spündloch eines Paadee aufweist-ünd im Inneren einen Rohlraum besitzt. Dieser Hohlraum ist oben mit einem kleineren hölzernen Spund verschließbar d steht mit dem Faßinnenraum über Bohrungen in Verbindung. Weiterhin enthält der,Hohlraum den Spundea einen Wattebausch oder Filtereineatz, der mit achwefligee Säure getränkt ist. Auf solche Weise kann'man zwar das Eindringen von Bakterieng, die zu Weinkrankheiten führen, weitgehend verhUteng doch»lut sich ein Abtropfen der Filterflüssigkeit in«das Faß nicht immer vermeiden. Ferner eind« für unterschiedliche Spundlöcher verschiedene-Spundgrößen erforderlich. Schl#eRlich wird auch der Gärvorgang nach außen nicht angezeigt.
- Die vorgenannten Mängel lassen nich.vermeideng wenn - erfindungegemäß in das Innere der Spundkammeer eine.Gaaröhre :teichtt die an-Ihrem oberen Ende ein ventilartiges Element aufnimmt und an ihremlunteren, konischen Teil-mit Setzringen versehen ist.
- Weitere Merkmale.. Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der.beiliegenden Darstellung eines Ausführungabeiapieln sowie der zugehörigen Beschreibung. Es zeigt: Pig. 1 einen,Spund in auaei'nandergezogenem Zustand" Fig. la ein Einzelelement des Spundes, Pig. 2 einen.Schnitt durch die Hauptteile,eines Spunden.
- In der Zeichnung,*iot mit 1 eine Spundkammer, mit 2 eine Gasröhre und- mit-3 ein'yentilartigeo Element bezeichnetg weichen von der Hauptbohtung 2a der-Gaeröhre aufgenommen-wird..Letztere ist an ihrem unteren# konisohen Teil mit Setzringen-4 versehen# die ebenfalls konisch ausgebildet sind und sich konzentriseh ineinanderechieben lassen. Durch Aufsetzen oder Abziehen einzelner Setzringe kann man den Spund für Fässer von sehr unterschiedlichem Rauminhalt verwenden. Hierbei bleibt die ZaJil der notwendigen-Setzringe relativ klein. Mit etwa 5 Ringen ist der Spund für Gefäße mit einem Inhalt von 25 litern bis zu '>O 000 litern geeignet. Die Spundkammer 1 besitzt einen Ansatz 59 der zur Atmung während des Gärungevorgangen dient. Um das Eindringen von Fremdteilchen zu vermeiden# ist die Öffnung den Ansatzes durch eine siebartige Membran 6 abgeschlossen. Perner enthält der Ansatz über der Membran einen Gummiring 79 der vorzugsweise sobemessen wird# daß sich eine Luftpumpg-anootzen lUtg die dazu dient, ein keimfreies Gasgemisch In den Raum über der im.Behälter befindlichen Flüssigkeit zu pumpen. Ein Deckel 8 verschließt die Spundkammer 1 und weist etwa in der Mitte einen Vorsprung 9 auf, der mit dem ventilartigen Element 3 zusammenwirkt. Dieses beeitzt eine zentrale Bohrung 3a sowie Querbohrungen 3b. Während der Hauptgärung höben die entweichenden Gase das Element 3 in bestimmten Zeitabständen ang wodurch diesen gegen den Vorsprung 9 schlägt undakustisch den Gärvorgang anzeigt, Dan ventilartige Element kann beispielsweise dadurch außer Betrieb genetzt worden, daß durch die QueAohrungen 3b ein nicht gezeigter Stift gesteckt und dieser am oberen Rand der Gaeröhre 2 abgestützt wird. Nankö#nte aber auch die in-Pig. la dargestellte Hül:be 3a-auirschieben, die am unteren Rand wellenförmig ausgebildafist..Die Ganröhre besitzt außer der Hauptbohrung 2a noch zwei kleinere Nebenbohrungen 2b. Diene gewährleisten zwar die Atzungg-verhindern aber ein Eindringen der Plüss1.#keit in die Gasröhröo In die Spundkammer 1 werden etwa 10 dem einer 6 %igen achwetligen Säure gefülltg auf der ein nicht beaonders-dargestellt'er Schaumgismmiring schwebt. Auf solche Weine erhält man.eine Atmoophäreg die das Eindringen von Weinkrankheiten-Erregern unmöglich macht. Es hat sich gezeigt# daß Polypropylen unter den genannten Bedingungen besonders gut-als-Berstellungematerial für die A fertigung des-Spundea geeignet-iot. Diener Kunststoff besitzt nämlich einerseits eine große Widerstandsfähigkeit gegen echweflige Säure und-schmiegt sich andererseite am Faßmaterial gut an, so daß die Spundl8oher einwandfrei geschlossen sInd.
Claims (2)
- Patentansprüche Spund für Fäager oder Behälter, die.inabesondere zur Vorgärung alkoholischer Getränke dieneng wobei eine Spundkammer ein Schutzmittel enthält und am einen Ende mit dem Faß- oder Behälterinnenraumg am anderen Ende mit der Außenluft in Verbindung stehti dadurA gekennzeichnet, daOin das Innere der Spundkammer (ly eine Gaeröhrb (2) reichtt die an ihrem oberen Ende ein ventilartiges-Blement (3) aufnimmt und an ihrem untereng konischen Teil mit-Setzringen (4) versehen ist.
- 2. Spund nach Anspruch 1, dadurch gekennseiohnet,9 daß die Spundkammer (1) etwa in «der Höhe den oberen Endes der Ganröhre (2) einen Ansatz (5) aufwe'istv-dee eine wiebartige_Nembran (6) sowie einen Gummiring enthält*' Spund nach den Ansprüchen 1 und 2# dadurch gekennzeichnet, daß die Spundkammer (1) mit Hilfe'eineä Deckeln (8) vorachließbar ist, der einen etwa in seiner Mitte angeordneten Vorsprung (9) aufweist. 4.« Spund nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnett daß das ventilartije Element (3) eine zentrale Bobrung (3a)
besitzt und daß der auf nolche.Weise g#ebildete-Hohlsylin- der mit Querbohrunagn (j'b) verneh'eü# ist., Spund nach AnspruchA, dadurch gekennzeiohnet9 daß dem vontliartigen Blement -.(3) -eine HUläe (36Y#- aufgeschoben isti. die am unter n-Rand Wellenforz-besitzt.. 6. Spund nach den-Ansprüchen-1-59-dadurob gekennzeichnet# daß die Setzringe (4) konisch.auagebildet und konzentrisch ineinanderechiebbar »,inde 7. Spund nach den AnagrUchen 1-69 dadurch gekennzeichnett daß'eine Hauptbohrung (2a) der Ga.erUhre (2)-an deren unterem Hand mit zwei kleineren Nebenbohrungen (2b) in Verbindung pteht, -.ße Spund nach den Anopechen 14. dadurch Sekennzeichnett- da0j2olypropyliin als Herstellungematerial-Verwendung findet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1965C0036857 DE1432993B2 (de) | 1965-09-11 | 1965-09-11 | Spund fuer faesser oder behaelter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1965C0036857 DE1432993B2 (de) | 1965-09-11 | 1965-09-11 | Spund fuer faesser oder behaelter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1432993A1 true DE1432993A1 (de) | 1969-10-30 |
DE1432993B2 DE1432993B2 (de) | 1977-03-03 |
Family
ID=7022502
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1965C0036857 Granted DE1432993B2 (de) | 1965-09-11 | 1965-09-11 | Spund fuer faesser oder behaelter |
Country Status (1)
Country | Link |
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Cited By (3)
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Families Citing this family (1)
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-
1965
- 1965-09-11 DE DE1965C0036857 patent/DE1432993B2/de active Granted
Cited By (5)
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EP2055769A3 (de) * | 2005-04-04 | 2009-06-24 | Leo Kübler GmbH | Automatisches Gärsystem und Gärkontrolle |
EP1710298B1 (de) * | 2005-04-04 | 2009-08-12 | Leo Kübler GmbH | Automatisches Gärsystem und Gärkontrolle |
EP2264139A3 (de) * | 2009-06-12 | 2012-04-18 | Industrie-Technik Kienzler GmbH & Co. KG | Steigrohr für ein Weinfaß |
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Also Published As
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