DE1422888A1 - Photographische Entwicklerzusammensetzung - Google Patents
Photographische EntwicklerzusammensetzungInfo
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- DE1422888A1 DE1422888A1 DE19611422888 DE1422888A DE1422888A1 DE 1422888 A1 DE1422888 A1 DE 1422888A1 DE 19611422888 DE19611422888 DE 19611422888 DE 1422888 A DE1422888 A DE 1422888A DE 1422888 A1 DE1422888 A1 DE 1422888A1
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Description
München/den 1. Juni 196?
D/3? - S H? Q?
( G 33 501 -IXa/571>.)
Gevaert Photo-Pro&aeten N.7.
Mortse!-Antwerpen/Belgienν äeptestraat 27
Photographisehe
Dje Erfindung betrifft eine phot«'graphische Entwicklerzusammensetzung
sur Entwicklung von lichtempfindlichen
Halogensilberemulaionen.
Ee ist aus der USA.-Patentschrift 2 531 B32 bekannt,
Halogensilberbilder in einer photographischen Entwicklerlöaung
zu entwickeln, die eine photographische Entwicklersubstanz für das Halogensilber und ein Polyäthylenglykol
der. allgemeinen Forme!
Q' -00H2CH2O (-CH9OH2O ) ^-ÖHgGH^O-Q "
enthält, in der Q1 und Q" je ein Wasserstoffatom oder den
Aeylrest einer aliphatiaohen Carbonsäure mit 1 bis <o oder mehr Kohlenstoffatomen und η eine ganze Zahl von
^ 7 bis 200 bedeuten. Das Polyäthylenglykol aktiviert die
Entwicklung* Äl3 v/eitere Entwicklungsbeschleuniger sind aus der deutschen Patentschrift 923 891 Polyäthylorioxydreste
enthaltende aliphatisch© Mono- oder Polyamine» aus der
deutschen Patentschrift i 048 146 die Kombination eines Poiyälkylenglykols oder eines Eondensationsproduktes eines
zwei bis 4 Kohlenstoffatom© enthaltenen Alkylenoxyde ait
wenigstens 1 aktives Waoserstoffatom enthaltenden organischen Verbindungen mit mindestens einem quaternären
Ajaraoniuu5salsr aus der USA-Patentschrift 2 533 990 der
Polyoxyalkylenether eines rinpförriiifeen. Behydratlsierungsproduktes
von Hexit und a*is der USA.-Patentschrift 2 541
di$ Alkyläther verschiedener Polyhydroxyaralkylamine bekannt«.
Die bekannten Mittel zur Beschleunigung der Entwicklung
oder Erhöhung der Eapfindlichkei 's sind jedoch für manche
Zwecke nicht aufriedenetaliend, da sie leicht su Schleie
bildung führen oder den Bildton beeinträchtigen.
# ■
Aufgabe der Erfindung ist ein Entwickler, der die Entwiokelbarkeit von lichtempfindlichen.Halogensilberemuleionen sehr vorteilhaft beeinflussen kann und eine stärkere Entwicklungsböschleunigung und/oder eine stärkere Cradätions-Euns.hrae lieferts alö die bekanntoi; Entwicklunftabeschleunigei und nibht die obenerwähnten Nachteile aufweiet.
Aufgabe der Erfindung ist ein Entwickler, der die Entwiokelbarkeit von lichtempfindlichen.Halogensilberemuleionen sehr vorteilhaft beeinflussen kann und eine stärkere Entwicklungsböschleunigung und/oder eine stärkere Cradätions-Euns.hrae lieferts alö die bekanntoi; Entwicklunftabeschleunigei und nibht die obenerwähnten Nachteile aufweiet.
Dar Gegenstand der Br-findving geht von ein sr entwickler-
■AD OBiGiNAL
. ■ -■- -Z- 809805/08 13
-V-
zusammensetzung zur Entwioklung von lichtempfindlichen
Halogensilberemulsionen aus, und ist dadurch gekennzeichnet, daß der Entwickler 0,5 bis 5 g/l eines wasserlöslichen
Kondensationsproduktes einer der folgenden allgemeinen Formeln aufweist:
RO-(R1O)3
(D
R6O-(R1O),
P-O-(R1O)x-3R,
(ΪΙ)
j!
X8
(III)
oder
R10O-(R1O)3
-CH2-OHOH-R9-GHOh-OH2 0-
-R
10
in denen bedeuten«
R1 eine Alkylengruppe, wie einen Äthylen- t Propylen- oder
Ieopropylenrestκ
χ eine ganze Zahl von 2 bis 35-, y eine ganze Zahl von 2 bis 20»
Q 1) eine -C-R^-G-O-Gruppe, in der R^ ein zweiwertiger
0 0
organischer Rest ist, a. B. eine ~(0H2)n-Gruppe, in der η von 2 bis 20 variieren kann, eine
organischer Rest ist, a. B. eine ~(0H2)n-Gruppe, in der η von 2 bis 20 variieren kann, eine
BAD ORIGINAL
809805/0813
-CH2 O-CH2-Gruppe, eine -GHaCH-Gruppe, eine Orthophenylengruppe
oder einö ^HS*-Gruppe,
HOOCGOOH 2) eine C-NH-R.-NH-ß-O-Gruppe, in der R, einen «wei-
wertigen organischen Rest bedeutet, z. B. eine
-Gruppe, in der η von 2 bis 20 variieren kann,
einen Phenylenrest oder einen substituierten Pnenylenrest,
R ein Wasserstoffatom oder eine -CHg-OH-Gruppe, falle
Q eine -C-O-Gruppe ist,
eine -GO-R--GOOH-Gruppe, falls Q eine -CO-R--COO-Gruppe
ist, eine -CO-NH~RA-N=C»O-Gruppe, fails Q eine
-CO-NH-R.-NH-COO-Gruppe ist,
OR1 i
R£ ein Wasserstoffatom oder einen -Pv -Rest, in dem R..
V11
dem R11 ein Wasserstoff atom oder eine Allcylgruppe v
/B.. B. Methyl, Äthyl, Propyl, Butyl oder Arayl, ist,
R„ ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe„
R0 ein Wasserstoffatom oder einen -Pv -rest»
eine chemische Bindung oder einen zweiwertigen organischen Rest, s. B. eine -CH2-O-CH2-O-CE0- oder eine
■ \ -'1M9 OWQtNAk
809805/0813
-OH2-O-(OH2)--O-CHg-Sruppe und
ein Wasserstoffatom oder einen -OHg-OHOH-Rg-HC-GHg-Reat.
In den älteren Patenten 1 145 014 und 1 167 649 wurde schon
vorgeschlagen, dieae Substanzen in das photographische Material einzubringen, und zwar betrifft das Patent 1 145 014
ein photographischea Material, welches Entwicklungsbesehleuniger
der allgemeinen Formel I enthält, und das Patent 1 167 649 ein photographieehes Material, welches Entwicki ungsbeschleuniger
der allgemeinen Formeln 11% III und IV enthält.
Wieviel Entwicklungsbeschleuniger in das Material gelangen
muß, ist in den älteren Patenten 1 145 014 und 1 167 649
angegeben» wo Konzentrationen von 50 mg bis 7 g je Mol
Silberhalogenid genannt sind. Gemäß der Erfindung wird nun der Entwicklungsbeschleuniger dem Entwicklerbad zugefügt,
ersichtlicherweiee kommt es dabei primär nicht unmittelbar
auf die Konzentration der Substanzen im Entwicklerbad an, sondern auf die Menge, die in die zu entwickelnde
Silberhalogenid-Emulsionsschicht eindiffundiert, die wiederum von verschiedenen bekannten Faktorens wie der Entwicklungspapier
y der Durchlässigkeit der Schichten und dergl. abhängt,.
so daß der Fachmann in federn Einzelfall leicht die zweckmäßigsten
Arbeitsbedingungen wählen kann.
- -5 ■ -
BAD ORiGlNAt
309805/OS13
Durch das Einbringen der Entwicklungsbeschleuniger in den
Entwickler kann die erf indungsgeiaäß erzielbare Entwicklungsbeschleunigung und Gradationsverbesserung auch bei photographischen
Materialien erzielt werden, welche diese Substanzen nicht von vorne herein enthaltenB also unabhängig
vom verwendeten photographischen Material«, Bei einem Gehalt
von 0,5 bis 5 g/l in der Entwicklerlösung werden auf jeden
Fall optimale Ergebnisse erzielt«
Die der allgemeinen Formel I entsprechenden Kondensationsprodukte
können durch Polyacetalisieren von Polyoxyalkylenen mittels eines aliphatischen Aldehydss
durch Erwärmen von Polyoxyalkylenen mit Carbonsäureanhydriden* wie Maleinsäureanhydrid, Bernsteinsäureanhydrid und Phthalsäureanhydrid,
oder mit dibasischen Carbonsäuren, wie Adipinsäure
9 Maleinsäure, Sebaeinsäure und Diglykolsäure auf
etwa 2000C, oder
durch Erwärmen von Polyoxyalkylenen mit Diisocyanaten hergestellt
werden, Die Herstellung dieser ICondeneationsprodukte
ist ausführlicher in der deutschen Patentschrift 1 145 beschrieben.. ,
Die der allgemeinen Formel IX entsprechenden Verbindungen
sind die Produkte der Polykondensation von Polyoxyalkylene
oxyden mit Dialkyl- oder Trialkylphosphiten. Sie können auch nach den Umesterungsreaktlonen von Polycxyalkylenverbindungen
809805/0813 BAOOR1G1NAL
mit Dialkylphosphiten? die u. a. in der britischen Patentschrift
796 446 beschrieben sind, hergestellt werden.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel III können durch Polykondensation von Polyoxyalkylenoxyden mit Dialkyl- oder
Trialkylphosphaten, und diejenigen der allgemeinen Formel
17 durch Polykondensation von Polyoxyalkylenen mit Di-
und Polyepoxyverbindüngen hergestellt werdenο Die Herateilung
waeeerlöslicher Kondensationsprodukte erfolgt beispielsweise
durch Kondensation von 1 Mol Polyoxyalkylenverbindung und 1 Mol Phosphonsäureester oder Phoefphoricsaureester
oder von 1 KoI Polyoxyalkylenverbindung und 0,5 Mol Dioder
Polyepoxyverbindung, unter Rühren bei einer Temperatur
von 100 bis 2000C, wobei nötigenfalls geeignete Katalysatoren
zugesetzt werden und oft «in kurzes Nacherhitzen bei vermindertem
Druck am Ende der Reaktion empfehlenswert ist.
Von den Polyoxyalkylenverbindungen kommen besonders die
linearen Polycacyäthylenoxyde mit einem Molekulargewicht von
mindestens 200 und vorzugsweise höchstens 1500 in Betracht,
ferner auch Poiypropylenoxyde oder Mischungen von Polyäthylen-
und Polyoxypronylenoxyden.
Gut geeignet sind a. a, die in der britischen Patentschrift
793 915 beschriebenen Bi- und Polyepoxyverbindungen.
BAD ORIGINAL 309805/0813
Als Dialkylphosphite können beispielsweise Dieethylpooiphit, *
Diäthylphosphitr Di-n-propylphospnit, Diisopropylphoe^
phit, Di-n-butylphosphit und die Mischphosphite, wie
Methyläthylphosphit, yerwendet werden.
Als Trialkylphosphit kommt besonders das Triäthylphosphit
in Betracht.
Unter den Dialkylphosphaten und Trialkylphosphaten ist
besonders das Triäthylphosphat su erwähnen.
Ausführlichere Angaben über die Herstellung ron Verbindungen
der Formeln II, III und IV finden sich in der deutschen Patentschrift 1 167 6 49.
Die Kondensat ionsprodukte der Formel I, II, III und IV können in
jedes beliebigen Stadium der Herstellung der Entwicklerlösung eingesetzt werden. Sie können als Lösung in Wasser oder einem
organischen Lösungsmittel sugesetist werden.
Durch die Erfindung wird eine stärkere Entwicklungsbeschleunigung und/oder eine stärkere Gradationβ«unahme als bei den
bekannten Entwicklungsbeschleunigern erreicht. Die Zunahme der Allgemeingradation ist besonders deutlich in Entwioklungebädern für Rasteraufnahmematerial, die ein Aldehyd-
- 8
blsulfit-Additionsprodukt wie Foroaldehydbisulflt und als
Entwicklersubstans nur Hydrochinon enthalten. In diesen
lldera wird durch Zusetsen dar Polykondensationsprodukte
der aagcffebenen allgemeinen Forsein eise anfangliche Int-
feetgeetellt, die die plötsliohe
einer AmsgestaltuiMr der Erf ljMLung «erden Bolykonden-
eotiOl/MU
starke lelgung der Orsdetionekurre erklaren dürfte.
Die neuen Kondensationeprodukte lassen sich gevelnaaa alt
den verschiedensten photographlschen ^ntwicklersubatanseii
verwenden, s.B. Hydrochinon, Chlorhydroohinon, Pyrogallol,
p-Jainophenol, Ferrooxalat, X-p-Methylaninophenoleulfat, i
2,4-Diaalnophenol, I-BiaHqrlphenylendlaülnen und Ihren wasser- !
löeliohen 8alsen, 1,4-DiaalBobenaol, 1,4-Biaeinonaphthol, [
p-Anlnodilthyltoluldln und Slsohungen sweier oder mehrerer f
dieser 8mbstansen. '
Weiter darf en dl« »atwickler die üblichen Ingrediensien [;
enthalten, «la oxydatlgnsverhütende Mittel, a«B. Hatriua-■ttlfit, taliusÄUlfit UBd laliuseetabitttlfit; alkallhaltlge
verbindungen, s.B. latrlusjhydroxyd, Xaliuahydrosyd, Xatriaacerbonat, taliuaoarbonat und Borax! lueliche «eutralaaise, s. Bk latriaabreaid und Kallusibroaidi Borsäure,
Formaldehyd, Aldehyibisulfit-tosjplez· usw., und orgaaiaohe
Bohleierverfaötende Mittel, s.B. Bet&striaaol, 6-Iitrobenslaidaeol
densationsprodukte der obigen allgemeinen Formeln X bis Γ?
einer Entwioklerausaanensetsung £ugefügtf die ein Aldehyd-Bieulfit-Additionsprodukt und als Entwicklersubstanz nur
Hydrochinon enthält. Solche Entwickler sind für die Entwicklung Ton lichtempfindlichem graphischen Material sehr vorteilhaft. Man erhält eine besondere harte Allgemeingradation
sowie eine harte Gradation im Kurvenfuß und ereielt folglich
eine bessere Schärfe der Hasterpunkte bei der Reproduktion von Rastervorlagen.
Weiter sind die breiteren Entwicklungsgreneen für das erfindungsgemä0e Material besonders interessant, weil die
harte Gradation bei ausgedehnter Entwicklung viel langer beibehalten wird.
Ein mit einer negativen Gelatinejodbromsilberemulsion versehener photographischer Filmstreifen wird durch einen
Graukeil mit der Konstanten 0,15 belichtet und dann 7 Min.
in einem Bad folgender Zusammensetzung entwickelt«
p-Methylaainophenolsulfat 4g
Borax 8g
-. ίο - -■.
BAPORJGiMAL
Der pH-Wer°s wird mit Natriumcarbonat auf 9 eingestellt.
Man belichtet einen zweiten Streifen dee gleichen photograph!■■
sehen Filmes auf gleiche Weise wie den ersten und entwickelt
diesen Streifen ebenfalls 7 Min. iu derselben. Entwicklfirzi.aammensetzung,
nachdem man 6leser 0„'5 g eines
Kondensationoproduktes aus PolyäthyleEglykol (Durchschnitts molekulargewicht
1000) und Maleinsäureanhydrid der Formel
HO {CHoGHo0}-i-<30-0H^n:i- 000 (OH,,OH,,0}-r --CO-CHwOH-COOH
C <C X J sS « S.
in der bedeuten:
χ «■ etwa δ'?,, und
χ «■ etwa δ'?,, und
y * eine ganse Zahl zwischen ? und 20
zugesetzt hat. ^
Bei gleicher Belichtung zeifjt der zweite Streifen eine
Sohwärzung mit der Dichte 1»,8 und der erste eine Schwärzung
mit der Dichte t.28..
Man biilichtet einen übl5.chen Röntgenfilm, der auf beiden
Seiten mit einer Gelatinejodbrorosilberemulsion beschichtet
ist» i:nte:c Verwendung von Veratärlcungsschirmen durch einen
Der Streifen wird in zweL Teile geschnitten.. Man entwickel'; einen Teil 4 Min., bei 2O0C in
einer Entwicklerlösung folgender Zusammensetzung:
- 11 - SAD ORIGINAL
8Ü9805/0813
-AV-
1422888 | |
ί 1 p-iiethylaminophenolsttlfat |
4 9 |
Hydrochinon | to* |
Bariumsulfit (wasserfrei) | 65 g |
Natriumcarbonat (wasserfrei) | & g |
Kaliumbromid | 5 δ |
Wasser bie | 1000 ca^ |
Den zweiten Streifenteil entwickelt man in deröelbön Entwicklerlöaung, nachdem aah dieser pro Liter I g einee Kondensations produkten aus Polyäthylenglykol (Burchschnittsmolekülarg:ewiöb.t 500} tand Maleinsäureanhydrid der Formel
in der bedeutent
3t » etwa 7, \l«d
y * eiAe gaftge Zahl iwischen 2 und 20
zugesetzt hat. Bei gleicher Belichtung zeigt der erste
Streifenteil eine Schwärzung dei* Dichte 1V während der
zweite Streifenteil eine Schwärzung der Dichte 1»9 besitzt, ohne daß Sohleiererhöhung auftritt.
Be i a pi el 3
Ean nimmt einen Streifen dee gleichen Röntgenflie·· «rl·
in Beispiel 2 und belichtet ihn auf die gleich« «eise. Dieser Streifen wird in «wet Teile gfttehnittea.
wickelt den einen dieser Teile < Min. bei 200C la
4 ■■*
800 | cm |
0,4 | g |
65 | E |
10 | g |
45 | g |
1000 | cm |
in der bedeuten: , χ s etwa 22, und
y * eine ganse Zahl «wischen 2 und 20
BUgeeetüt worden sind. Bei gleicher Belichtung zeigt der
erste Streifenteil ein« Schwärzung der Dichte 1, während
der zweite Streifenteil eine Schwärzung der Dichte 1,5 besitzt, ohne daß Sohleiersteigerung auftritt.
- 13 -
BAD ORfGINAL
1*22888
Wasser
1-Phenyl-3-pyrazolidon
latriuaeulfit (wasserfrei)
Wasser bis
Der zweite Streifenteil wird in derselben Entwicklerlösung entwickelt, nachdem dieser pro Liter 5 g eines
AdditionsProduktes aus Polyäthylenglykol (Durchschnitte-■olekulargewicht 1000) und 1,2-Di-(2',3'-epoxypropoxy)-äthan
der Pormel
OH OH
-OH9-OH-OH9-O-(OH«)9-0-CH9-OH-CH9 '
OH 0
1Λ22888
Be i s ρ i e 14
Eine graphische Halogenailberemulsion wird durch einen
"Graukeil mit der Konstanten OvO75 belichtet und in einem
Bad folgender Zusammensetzung entwickele:
Hydrochinon ·3 g
Pormaldehydbisulfit " r?0 g
Natriumcarbonat 60 g
Kaliumbromid 1S5 ?
Ni triumbicarbonat ssur Ein-B1G
ellung von pH 10
Kondensationsprodukt aue Polyäthylenglykol
(Durchsohnites · Molekulargewicht 300) und Maleinsäureanhydrid, das in Beispiel 2
verwendet wurde 0,5 g
Wasser bis 1000 am
Im Vergleich zu dem Bad ohne Zusatz von Polykondereationeprodukt
ist jetzt sowohl die Sredation ir& Kurvenfuß ale
auch Sie Jillgemeingradation merklich höher,, wodurch man bei
der Rf-8terverwendung eine bessere Punktschärfe erhält*
Ähnlich günstige Ergebnisse erreicht ruar'v vrenn man in der
Entwicklerzusarameneetsung von Beispiel 4 das Polykondeneationeprodukt
durch die gleiche Menge des in Beispiel 3 verwendeten AdditionBprodufcteg aus Polyäthylenglykol (Durchsohnitteraolelculargewicht
1000) und 1,2-Di-(25 r3'-epoxypropo3ty)-äthan
einsetzt..
.Betapi el 6
Ähnlici gute Ergebnisse werden erreicht,, wenn man in der
Entwieklerzusammensetzung nach Beispiel 4· las Polykondenaationaprodukt
dursh 3 g dea in Beispiel 1 verwendeten Kondensationsproduktes aus Polyäthylenglykol (Durehsehnittsmolekylargewicht
1000) und .Maleinsäureanhydrid ersetzt.
In den Beispielen 4·» 5 und 6 wurde jeweils eine lithographische
Emulsion (Lith-Smulsr-oii), also eint uehr kontrastreiche
Emulsion für die Reproduktion vor. Rastsr- und Strichoriginalen „ und zwar eine Silberchloridbroatid-Emuleion alt
35 MoI^ Bromid und mit weniger als i Mol# .Iodid verwendet.
Die angewandte Belichtungstochnik (hinter einem Graukeil mit
Konstante 0,075) war für dia Beispiele 4» 5 und 6 gleich.
Um die bei der Entwicklung erhaltenen Ei-gt^nigse deutlicher
zu zeigen, sind in der beigefügten Zeichnung die Ergebnisse der Beispiele 4-, 5 und 6 aufgetragen.,
Me 'Bensitoitietrisöhe Kurve t zeig>
den Z ua ammer hang Dichte/log E des mit dem in Beispiel 4 beschriebenen Entwicklerbad
(aber ohne PolykondeKsat )entwickelten Materials*
die Kurve 2 den Zusammenhang Dichtö/loj; E des mit dem Entwicklsrbad
aus Beispiel 4 entwickelten Materials, die Kurve 3 den Zusammenhang Dichte/log E des raifc dem Entwicklerbad
aua Beispiel 5 entwickelten Materials und die Kurve 4 dew
BAD ORfGINAL
5/0i13
Zusammenhang Dichte/log E des mit dem Entwioklerfcad aus i
Beispiel 6 entwickelten Materials. |
Man ersieht aus den Kurven deutlich die erhebliche Gradations- £
verbesserung« I
BA .ORIGINAL·--
809805/^843 ^ ;;·;. ^- -^-' ■-^-- · ,
Claims (2)
1) ein* -C-R^-G-O-ermppe, in der
ein zweiwertiger
-
SAO ORIGINAL
K«ui Ünlsrtaoen
organischer R«et ist,
oder
2. eine O-HH-R--HH-fl-O-Grupp·, in der RA einen «r*i-
wertigen organischen Rest bedeutet«
R ein Wasseret of fat ons oder eine -CHg-OH-Gruppe, falls Q
eine
!-Ο-Gruppe ist.
eine « CO-R--COOH-Gruppe, falls Q eine -CO-R--COO-Gruppe
ietv
eine CO-IH-R.-H-CwO-Oruppe, falle Q eine -OO-MH-R^-IH-
COO-Orupp· ist« . ö«
ein Waßeerstoffato« oder «inen -P -Rest, in des
08Ii
R^1 ein Waeseretoffatoa ö*er ein· Allcylgruppe ist,
ein W&»e«r»toffmto« oder :ins Aliylgi uppe w.
ein fassvretoffatoa oder einen -BT Reste
Nm11
ein· ühaalsehf Bindung oter einen swei wert igen organi
sch«]! Rest, ösad
ein Wasserstoffetoa oder einen -CH2-CHOH-R9-SO^
2. nxotographisoli· BntvioklttmusanemsetKimg saoh
dadurch gek«nnse>iohnett dafi die Entwicklarlöswag ein
"Ja: ■;-:·;:<:-ii-v-. -bad ORIGINAL
P<*lykandensationsprodukt einet de^ «abigen allgemeinen
Formeln und als Entwicklersubstanz Hydrochinon und ein Aldehyd-Bisulfit-Additionsprodukt enthält.
BAD ORrGiNAL 809805/0813
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