DE142269C - - Google Patents
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- DE142269C DE142269C DENDAT142269D DE142269DC DE142269C DE 142269 C DE142269 C DE 142269C DE NDAT142269 D DENDAT142269 D DE NDAT142269D DE 142269D C DE142269D C DE 142269DC DE 142269 C DE142269 C DE 142269C
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-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C06—EXPLOSIVES; MATCHES
- C06F—MATCHES; MANUFACTURE OF MATCHES
- C06F1/00—Mechanical manufacture of matches
- C06F1/02—Cutting match splints
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Abstreifen der
Holzsplinte bei Kreismessern. In an sich bekannter Weise ist auch beim Gegenstande der
Erfindung eine Vorrichtung vorgesehen, mittels deren ein Druck quer zur Längsrichtung der
Splinte auf diese ausgeübt wird. Nach vorliegender Erfindung kommt zu dieser Vorrichtung
noch eine solche hinzu, mittels welcher auch ein Druck in der Längsrichtung der Hölzer auf diese ausgeübt und dadurch die
Sicherheit des Abstreifens der Hölzer aus den Messern erhöht wird. Diese neue Vorrichtung
besteht aus Druckdaumen, die an den Messern befestigt sind, und deren Anbringung eine besondere
Ausbildung der quer zur Längsrichtung der Hölzer wirkenden Abstreifvorrichtung bedingt.
Fig. ι ist eine Draufsicht auf die Schneid- und Abstreifvorrichtung;
Fig. 2 ist eine Schnittansicht derselben;
Fig. 3 zeigt die eine Abstreifvorrichtung,
Fig. 4 eine andere Form derselben Vorrichtung;
Fig. 5 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1.
Fig. 5 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1.
Auf dem Tisch if der Maschine sind zwei
gleichgerichtete Wellen 7, 8 in Lagern /, / bezw.
»j, m gelagert, welche von einem geeigneten Antrieb aus eine entgegengesetzte Drehbewegung
erhalten.
Auf jeder dieser Wellen 7, 8 ist eine Anzahl
bekannter Kreismesser 12 angebracht, die so
angeordnet sind, daß die Schneidkanten beider Messerreihen wechselseitig, wie bekannt, ineinander
greifen.
Den Messern werden die Furnierblätter 10,
aus welchen die Holzstäbchen geschnitten werden, in geeigneter Weise zugeführt. Sobald
diese Furnierblatter in den Bereich der sich gegeneinander drehenden Messer gelangen,
werden sie durch die Schneiden derselben in einzelne Splinte zerschnitten.
Bei diesem Vorgang werden die Splinte von den Schneiden der Messer durch Reibung mitgenommen.
Um nun die Splinte von den Schneidkanten loszulösen, ist eine im wesentlichen
bekannte Vorrichtung vorgesehen, bestehend aus einem feststehenden Kamm 22
(Fig. 3), welcher mit Zähnen versehen ist, die zwischen jedem Paar Schneidkanten eingreifen,
und für jede Messerreihe ist ein solcher Kamm angeordnet. Sobald nun die Splinte bei ihrer
Bewegung mit den Enden dieser Zähne 13 in Berührung kommen, werden sie durch den
von den Zähnen quer auf sie zu ihrer Achse ausgeübten Druck von den Schneidkanten abgehoben.
Die Kammzähne 13 dienen ferner dazu, die Schneidkanten von Splittern und
Schmutz frei zu halten.
In die Messer 12 ist parallel laufend mit der Drehachse eine Nut eingebracht, in welcher
eine Stange 14 (Fig. 4) befestigt ist, welche nach vorliegender Erfindung mit einer Anzahl
auswärts vorspringender Daumen 15 versehen ist. Diese Daumen, welche sich zwischen
jedem Paar Schneidkanten befinden (Fig. 1), sind bestimmt, die Splinte in besondere Empfänger
hineinzudrücken, d. h. abzuwerfen, indem sie, wie aus Fig. 2 ersichtlich, auf das
obere Ende der losgelösten Splinte einen Druck in der Richtung ihrer Achse ausüben. Die
Daumen 15 sind so dünn gestaltet, daß sie bei
der Drehung der Messer zwischen den zu diesem Zweck mit Schlitzen 19 versehenen
Kammzähnen 13 leichthindurchgehen können. An Stelle des mit geschlitzten Zähnen versehenen
Kammes kann man auch die in Fig. 4 gezeigte Vorrichtung benutzen, um die Splinte
von den Schneidkanten der Messer loszulösen. Dieselbe besteht aus zwischen den Schneidkanten
angeordneten, an den Messern selbst befestigten federnden Zungen 20, deren federnde
Wirkung auf die Holzsplinte den zum Abstreifen derselben von den Schneidkanten erforderlichen
seitlichen Druck quer zur Achse der Splinte ausübt.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:ι . Vorrichtung zum Abstreifen der Holzsplinte von den Kreismessern an Zündholzmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß außer Abstreifkämmen, die in bekannter Weise zum Loslösen der Splinte von den Schneidkanten dienen, noch an den Messern angebrachte Daumen 15 vorgesehen sind, die einen Druck in der Längsrichtung der Hölzer ausüben.
- 2. Eine Abstreifvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne 13 der Abstreif kämme mit Schlitzen 19 versehen sind, um den an den Messern sitzenden Druckdaumen 15 den Durchtritt durch die Kammzähne zu gestatten.
- 3. Eine Abstreifvorrichtung nach Anspruch r, gekennzeichnet durch zwischen den Schneidkanten der Messer angeordnete, an diesen selbst befestigte federndeZungen 20, die auf die Splinte einen Druck quer zu deren Längsrichtung ausüben.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE142269C true DE142269C (de) |
Family
ID=33033532
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT142269D Active DE142269C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE142269C (de) |
-
0
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