DE141261C - - Google Patents

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DE141261C
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10HPRODUCTION OF ACETYLENE BY WET METHODS
    • C10H5/00Acetylene gas generators with automatic water feed regulation by the gas-holder

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 141261 KLASSE 266.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine auf dem Gesetze der kommunizierenden Röhren beruhende hahn- und ventillose Wasserzuflußregelungsvorrichtung für die Karbidbenetzung von Acetylenentwickler!!, dessen Wesen darin besteht, daß der von einem Wasserreserveraum konzentrisch umgebene Wasserspeiseraum mit ihm durch eine Wasserübertrittsöffnung und ein besonderes Luftübertrittsrohr kommuniziert, zu dem Zwecke, ein stoßfreies Übertreten des Wassers zu erzielen.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit einem Acetylenentwickler dargestellt.
Es bedeutet
Fig. ι die Vorderansicht des Acetylenentwickler,
Fig. 2 einen lotrechten Schnitt durch seine Längenachse,
Fig. 3 die Oberansicht der Vorrichtung.
In dem vorliegenden Beispiele besteht der
Entwickler aus einem Gasometer 1, der von einem weiteren Behälter 2 allseitig umgeben wird und mit welchem er durch die Bodenlöcher 3 in Verbindung steht.
Über dem Deckel 4 dieses Behälters ist die Wasserregelungsvorrichtung angeordnet.
Diese besteht aus zwei konzentrisch angeordneten Gefäßen 5,6, die miteinander unter Vermittlung eines knieförmig gebogenen Rohres 36 und einer Öffnung 17 kommunizieren. In den Teil 6 reicht ein Rohr 8 hinein, das nach einem Reguliergefäße 9 geht. Letzteres ist wieder durch ein weiteres Rohr 10 mit dem Karbidraume 11 verbunden, von wo aus andererseits ein Abzug der Gase durch das Rohr 24, den Reiniger 13, das Rohr 14 und die Kühlschlange 15 hindurch nach dem Gassammelraume 1 stattfinden kann.
Das Ventil 7 dient zum willkürlichen Ab-Schlüsse des Rohres 8 und wird beim Ingangsetzen der Vorrichtung mit seinem ringartigen Griffe 20 auf die Böckchen 22, 23 aufgesetzt. 18 bedeutet das nach der Verbrauchsleitung gehende Rohr, 32 die Einfüllöffnung für den Wasserraum 5.
Die Wirkungsweise der Regelungsvorrichtung ist die folgende:
Nachdem der Behälter 1 und 2, sowie die Nebenbehälter 9, 13 mit Wasser angefüllt worden sind, füllt man auch diejenigen 5,6 bis zu der in den Zeichnungen dargestellten Höhe mit Wasser. Nach Verschraubung der Öffnung 32 bildet das Gefäß 5 einen völlig luftdicht abgeschlossenen Raum.
Ist eine gewisse Karbidmenge in 11 zersetzt, so wird das in 8, 10 stehende Wasser nachfließen, da der Gasdruck abnimmt. Der rohrartige Behälter 6 wird teilweise entleert; das Wasser sinkt, und zwar in ihm allein, denn durch die Öffnung 17 kann solches infolge des auf der Wasserfläche von 6 ruhenden Atmosphärendruckes nicht ausfließen. Sinkt aber dieser Wasserspiegel bis zur obersten Kante der Öffnung von 36, so findet ein lebhafter Druckausgleich statt und es wird sofort
etwas Wasser aus 5 durch 17 hindurch in 6 einfließen. Die Folge davon ist, daß auch die für einen Augenblick frei gewordene Öffnung von 36 unmittelbar wieder geschlossen wird usf. Das Spiel wiederholt sich also immerwährend, ganz nach Maßgabe des verbrauchten Gases, wobei andererseits der Nachfluß des Wassers immer nur in kleinen Mengen geschieht, eine Überentwicklung an Gas demnach ausgeschlossen ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Wasserzuflußregler für Acetylenentwickler, dadurch gekennzeichnet, daß der von einem Wasservorratsraum (5) umgebene Wasserspeiseraum (6) mit ihm durch eine Wasserübertrittsöffnung (17) und ein besonderes Luftübertrittsrohr (36) in Verbindung steht, zu dem Zwecke, ein stoßfreies Übertreten des Wassers zu erzielen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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