DE113571C - - Google Patents
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- DE113571C DE113571C DENDAT113571D DE113571DA DE113571C DE 113571 C DE113571 C DE 113571C DE NDAT113571 D DENDAT113571 D DE NDAT113571D DE 113571D A DE113571D A DE 113571DA DE 113571 C DE113571 C DE 113571C
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- water
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- 230000001105 regulatory Effects 0.000 claims description 3
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02C—SHIP-LIFTING DEVICES OR MECHANISMS
- E02C5/00—Mechanisms for lifting ships vertically
- E02C5/02—Mechanisms for lifting ships vertically with floating chambers
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine durch Druckluft betriebene Regelungsvorrichtung für
die Wasserbelastung der oberen Kammern von Ausgleichbehältern bei Einrichtungen zum
Schleusen bezw. Ueberführen von Schiffen von einem Wasserstande auf einen anderen, welche
besonders bei den durch die amerikanischen Patentschriften 457528 und 557566 bekannt
gewordenen Luftdruckschiffshebewerken Verwendung finden sollen.
Diese Vorrichtung wirkt auf die an die Schleusentrogbehälter angeschlossenen Luftdruck-Ausgleichbehälter
dadurch, dafs in eine obere Kammer der Ausgleichbehälter Wasser behufs Aenderung des Luftdrucks ein- oder
aus dieser herausgelassen wird. Die Wirkung ist derart, dafs, so lange keine Druckluft in
einer Kanalbiegung des Reglers steht, das Wasser frei durch den Regler hindurchtreten
kann, wenn aber durch Oeffnen des Ventils Druckluft in die Biegung gelassen wird, diese
das Wasser in den Schenkeln des Kanals herunterdrückt und den Wasserdurchfmfs unterbricht.
Für die Zuleitung und für die Ableitung des Wassers ist je ein Regler vorhanden,
so dafs in der Belastungswasserkammer des Ausgleichbehälters die Wassertiefe und damit
der Luftdruck im Behälter nach Bedarf geregelt werden können.
Fig. ι zeigt zwei Ausgleichbehälter mit oberen Kammern und deren Verbindung mit
der oberen Haltung einer Schleuse;
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch den Zuleitungsregler;
Fig. 3 und 4 zeigen schaubildlich denselben Regler, und
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch die Schleusenkammerbehälter und in Verbindung
damit schaubildlich die Ausgleichbehälter mit Regelungsvorrichtung;
Fig. 6 erläutert in schematischem senkrechtem Schnitt die Beziehungen der Regler zu dem
Ausgleichbehälter.
Die Ausgleichbehälter B B1 (Fig. 5) tauchen mit ihrem unteren offenen Ende in das Wasser
'eines Bassins ein, wodurch in derselben Weise, wie bei einer gewöhnlichen Gasbehälterglocke
der Inhalt der Behälter abgeschlossen ist. Das Innere kann durch eine Rohrleitung mit jedem
von beiden Schleusentrogbehältern in Verbindung gebracht werden.
Um die Belastung der Ausgleichbehälter B B1 und den Luftdruck in ihnen zu ändern, ist in
ihrem oberen Theile eine Kammer b für Wasser angeordnet (Fig. 5 und 6). Die Behälterwand
ist zu diesem Zweck aufwärts verlängert. Eine Leitung c (Fig. 1 und 5) ist
vorgesehen, um Wasser von der oberen Haltung / oder sonst wo her in die Kammer b
überzuführen. In der Leitung c sind Einlafsregler D und an den Ausgleichbehälter kammern
ähnliche Auslafsregler E angeordnet (Fig- ι)·
Mittels der ersteren kann Wasser in die Kammern b eingelassen und mittels der
letzteren aus ihnen abgelassen werden, um die Belastung der Ausgleichbehälter zu regeln
(Fig-6).
Der Einlafsregler wird durch ein gebogenes Rohr oder einen Kanal f (Fig. 2) gebildet, der
zuerst nach aufwärts, dann nach abvrärts gerichtet ist und schließlich wieder aufwärts zur
Mündung führt, die das Wasser in die Kammer b einfliefsen läfst. Dieses Rohr f schliefst
an einer Oeffnung f1 an die Stirnwand g bezw. an eine Seitenwand der Leitung c an.
Die unterste Stelle des Rohres, bei welcher der abwärts gerichtete Zweig in den aufwärts gerichteten
Endzweig übergeht, liegt wesentlich tiefer als die Oeffnung f1. Im oberen Scheitel,
der tiefer liegt als der Wasserspiegel in der Leitung c, befindet sich ein Lufteinlafsventil h,
; das durch ein Rohr i mit einer Druckluftquelle Verbindung hat, und ferner ein Luftauslafsventil
h1 (Fig. 3 und 4).
Der Auslafsregler E ist ebenso eingerichtet wie der Einlafsregler und in die Seitenwand
der Kammer b eingebaut (Fig. 6).
Im Ruhezustande sind die Ventile h1 geschlossen
und die Ventile h bei beiden Reglern D und E der Behälter B und B1 offen.
Die durch letztere Ventile zugeführte Druckluft hält dem Druck der über der Oeffnung/1
befindlichen Wassersäule das Gleichgewicht, während andererseits die im aufwärts führenden
Endzweige des Kanals f stehende Wassersäule das Entweichen der Druckluft verhindert
(Fig. 2).
Will man den Luftdruck im Behälter B erhöhen, so schliefst man das Ventil h und
öffnet das Ventil h1 des über diesem Behälter mündenden Reglers D, bis die Druckluft entwichen
ist. Nunmehr kann das Wasser ungehindert durchfliefsen und füllt die Kammer b
bis zur erforderlichen Tiefe an, worauf man den Druckluftverschlufs wieder herstellt. Zur
Verminderung der Wasserbelastung unterbricht man den Druckluftverschlufs des an dieser
Kammer befindlichen Auslafsreglers in gleicher Weise.
Claims (1)
- Patent-Anspruch: ;Regelungsvorrichtung für den Wassereinlafs in die oberen Kammern von Ausgleichbehältern bei Einrichtungen zum Ueberführen , von Schiffen von einem Wasserstande auf leinen anderen, dadurch gekennzeichnet, dafs behufs Aenderung der Belastung der Ausgleichbehälter (B B1J die in die oberen Kammern (ti) der letzteren einzulassende Wassermenge durch in die Wasserleitung (c) eingeschaltete, über den Kammern mündende Einlafsregler (D) verändert wird derart, dafs, so lange keine Druckluft in der oberen Kanalbiegung (f) des Reglers steht, das Wasser ungehindert nach der Kammer (b) fliefsen kann, nach Oeffnen eines Ventiles (h) jedoch Druckluft in die Biegung strömt, die das Wasser in den Schenkeln des Kanals (f) herunterdrückt und den Wasserdurchflufs nach (b) abschneidet, wogegen durch an den Kammern (b) angeordnete ähnlich gebaute Auslafsregler (E) der Wasserauslafs aus den Kammern geregelt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE113571C true DE113571C (de) |
Family
ID=383144
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT113571D Active DE113571C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE113571C (de) |
-
0
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