DE545596C - Wasserstandsregler und -anzeiger - Google Patents

Wasserstandsregler und -anzeiger

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DE545596C
DE545596C DEC40279D DEC0040279D DE545596C DE 545596 C DE545596 C DE 545596C DE C40279 D DEC40279 D DE C40279D DE C0040279 D DEC0040279 D DE C0040279D DE 545596 C DE545596 C DE 545596C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D5/00Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators
    • F22D5/26Automatic feed-control systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

  • Wasserstandsregler und -anzeiger Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Wasserstandsregler und -anzeiger zur Regelung des Wasserstandes innerhalb bestimmter Grenzen und zum Anzeigen verschiedener Wasserstände innerhalb dieser Grenzen.
  • Es ist insbesondere bei Dampfkesseln und Speichern oft der Fall, daß der Wasserstand innerhalb einer bestimmten unteren und oberen Grenze eingehalten werden soll, d. h. derWasserstand weder unter die untere noch über die obere Wasserstandsgrenze fallen oder steigen soll. Die Regelung soll so einwirken, daß bei Erreichung des unteren Wasserstandes das Einlaßventil sich öffnet und bei Erreichung des oberen Wasserstandes sich wieder schließt. Dadurch soll bewirkt werden, daß eine regelmäßig wiederkehrende Füllung des Kessels oder Speichers bei willkürlich bestimmbaren Wasserständen eintritt.
  • Es sind einerseits Vorrichtungen bekannt, die es ermöglichen, einen einzigen bestimmten 'Wasserstand innerhalb des Kessels einzuhalten. Es sind auch Vorrichtungen bekannt, die zur Einstellung dieses einen einzuhaltenden Wasserstandes dienen. Die Vorrichtungen bestehen aus einem verstellbaren Anschlag, der z. B. einen Servomotor betätigt. Mit dieser Vorrichtung ist eine gleichzeitige selbsttätige Einhaltung mehrerer verschiedener Wasserstandshöhen nicht möglich. Erfindungsgemäß wird daher der Wasserstandsregler und -anzeiger so ausgebildet, daß zwecks selbsttätiger Einregelung verschiedener Wasserstandshöhen das den Wasserstand steuernde Regelglied an verstellbare Anschläge gelangt, durch die eine zusätzliche Be- und Entlastung des Reglers erfolgt.
  • Hierdurch wird die sichere und selbsttätige Einregelung verschiedener Wasserstandshöhen gewährleistet und die Möglichlichkeit gegeben, die Einlaßventile beliebig zu öffnen oder zu schließen. Die bauliche Ausbildung der Einrichtung nach der Erfindung erfolgt z. B. derart, daß ein Körper, dessen Gewicht, Auftrieb oder Gewichtsmoment sich mit der Wasserstandshöhe verändert, bei einer bestimmten Wasserstandshöhe im Gleichgewichtszustand mit einer dauernd wirksamen Gegenkraft steht, während er bei anderen anzuzeigenden oder einzuregelnden Wasserstandshöhen die mittels der Anschläge wirksamen zusätzlichen Gegenkräfte überwinden muß.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung in Anwendung auf verschiedene Bauarten von Wasserstandsreglern, und zwar zeigt Abb. i eine Einrichtung mit schwingendem Behälter, Abb.2 eine Einrichtung mit gewichtsausgeglichenem Tauchkörper, Abb.3 eine vom Druckunterschied der Wassersäulen beeinflußte Quecksilberwaage, Abb. q. eine Einrichtung mit mehreren auf Hebeln verschiebbaren Gewichten in räumlicher Ansicht.
  • In Abb. i ist der Behälter T durch die Verbindungsrohre V mit dem Kessel oder Speicher im Wasser- und Dampfraum verbunden, so daß sich im Behälter der gleiche Wasserstand wie im Kessel einstellt. Sein Gewicht wird über den Waagehebel W durch das Gegengewicht G ausgeglichen. Das veränderliche Gestricht des im Behälter enthaltenen Wassers soll durch die Zusatzgewichte Cl, G2, G3 aufgenommen werden, die auf Festpunkten F gelagert sind und bei der Vergrößerung des Behältergewichtes durch die Anschläge A mitgenommen werden. Vom Hebel W wird in beliebiger Weise die Bewegung des Regelgliedes auf ein Relais R oder auf eine Anzeigevorrichtung übertragen, die demnach mit bestimmten ruckweisen Unterbrechungen das Erreichen der verschiedenen Wasserstandshöhen anzeigt.
  • Bei der Einrichtung nach Abb. z wird das Gewicht eines Tauchkörpers T bzw. dessen mit der Wasserstandshöhe veränderlicher Auftrieb durch hbertragungsgestänge und Seil S auf den Hebel W mit Gegengewicht G übertragen. Vom Hebel W wird, wie durch den Pfeil R angedeutet, die Bewegung auf ein Steuerrelais oder eine Anzeigevorrichtung übertragen. Am Hebel W befindet sich ein Aufschlagstift A, der unter den Hebel H .greift. Der Hebel H ist gewöhnlich auf die verstellbare Auflagerschraube F gelagert, wird aber bei Vergrößerung des Tauchkörpergewichtes, also bei niedrigem Wasserstand, durch den Stift A mit angehoben. Durch Verschiebung des Gewichtes G' kann der Abstand zwischen dem einzuregelnden oberen und unteren Wasserstand verändert werden.
  • In Abb.3 wird durch die einerseits im Wasserraum, andererseits mittels Kondensatgefäßes im Dampfraum mündende Leitung V der Druckunterschied zwischen dem Wasserstand und einer gleichbleibenden Flüssigkeitssäule auf die Quecksilberfüllung in den beiden Gefäßen Q und Q1 wirksam. Je nach dem Druckunterschied ergibt sich eine Angriffskraft auf den Hebel W, die wirksam auf das Relais R übertragen wird. Zur Einstellung verschiedener Wasserstände dient der Hebel H mit dem Zusatzgewicht G', der auf dem Festpunkt F aufliegt und durch den Anschlag A vorn Hebel W gehoben wird.
  • In Abb. ¢ ist eine Hebelanordnung mit mehreren Zusatzhebeln gezeigt, wie sie die Anordnungen der anderen Abbildungen zur Anwendung kommen lassen. Sämtliche Hebel sind in der Ebene der Lager L aufgelagert. Der das Gegengewicht G tragende Haupthebel W ist fest mit einem Querbalken B verbunden, auf dessen oberer, schneideartig ausgebildeter Kante die Hebel Hl und H2 mit den Gewichten Cri und G2 in Pfannen P, und P2 gelagert sind. Der Aufschlagstift A, der im Hebel W befestigt ist, hebt die Hebel H1 und H2 der Reihe nach an. Die Reihenfolge wird durch Einstellung der Auflagerschrauben F1 und F2 bestimmt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wasserstandsregler und -anzeigen zur Regelung des Wasserstandes innerhalb bestimmter Grenzen und zur Anzeige verschiedener Wasserstände innerhalb dieser Grenzen, insbesondere für Dampfkessel und Speicher, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks selbsttätiger Einregelung verschiedener Wasserstandshöhen das den Wasserstand steuernde Regelglied an verstellbare Anschläge gelangt, durch die eine zusätzliche Be- oder Entlastung des Reglers erfolgt. z. Wasserstandsregler und -anzeigen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Körper (i), dessen Gewicht, Auftrieb oder Gewichtsmoment sich mit der Wasserstandshöhe verändert, bei einer bestimmten Wasserstandshöhe im Gleichgewichtszustand mit einer dauernd wirksamen Gegenkraft (G) steht, während er bei anderen anzuzeigenden oder einzuregelnden Wasserstandshöhen die mittels der Anschläge (A) wirksamen zusätzlichen Gegenkräfte (0l, G2, 03) überwinden muß. 3. Wasserstandsregler und -anzeigen nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Gegenkräfte von Gewichten (G#, G2, G3) ausgeübt werden, die auf Festpunkten (F) aufliegen und bei einer Bewegung des einflußgebenden Körpers mittels Anschlägen (A) angehoben werden. q.. W asserstandsregler und -anzeigen nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere zusätzlicha Gegengewichte (G1, G2, ('r3) verschiebbar auf einem Hebel (H) angebracht sind; so daß die zu überwindende Gegenkraft und damit die Wasserstandshöhe eingestellt werden kann.
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