AT61735B - Einrichtung zur Anzeige bzw. Registrierung oder Signalisierung von Flüssigkeitsständen. - Google Patents

Einrichtung zur Anzeige bzw. Registrierung oder Signalisierung von Flüssigkeitsständen.

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AT61735B
AT61735B AT61735DA AT61735B AT 61735 B AT61735 B AT 61735B AT 61735D A AT61735D A AT 61735DA AT 61735 B AT61735 B AT 61735B
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Otto Roschanek
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Otto Roschanek
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 EMI3.1 
 
 EMI3.2 
 

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 oder, wie dargestellt, mit einem gemeinsamen Anzeigeapparat 8 verbunden, der andererseits mit dem   Ausgleichsgefäss   9 in Verbindung steht. 



   Sobald''der Wasserstand im Kessel bzw. Ausgleichsgefäss 9 die Höbe erreicht, welche einer Standstufe entspricht ; wird die Mündung des betreffenden Rohres 22 abgeschlossen, so dass der 
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 eine entsprechende markante Anzeige bewirkt. 



   Alle vorbeschriebenen Einrichtungen können nicht nur bei Kesseln, sondern auch bei allen   Flüssigkeitsbehältern,   wie Reservoiren oder   dgl.,   zur Anzeige oder auch zur Registrierung oder Signalisierung von Flüssigkeitsständen benutzt werden, wobei in den letzteren Fällen zweckmässig nebst einem Anzeigeapparat oder an Stelle eines Anzeigeapparates ein   Registrier-oder     Signalisierapparat   beliebiger Art angeordnet ist. 



   Die Fig. 15 bis 20 zeigen beispielsweise die Anordnung der Einrichtung bei einem offenen Reservoir 24. Bei den Anordnungen nach den Fig. 15 bis 17 wird das Wasser zuerst in das höherstehende oder höherreichende Konstantgefäss 2 gepumpt, aus dem es in das Reservoir   überfährt.   so dass in dem Gefäss 2 der konstante Wasserspiegel erhalten und die zur Anzeige notwendige zweite Wassersäule geschaffen wird. Das Konstantgefäss kann auch hier in den verschiedensten Formen ausgeführt und sowohl innerhalb als ausserhalb des Reservoirs angeordnet sein. Ferner kann das Konstantgefäss bei   sämtlichen vorbeschriebenen   Anordnungen auch vom Flüssigkeitsbehälter (Kessel, Reservoir) selbst bzw. durch eine Abteilung oder einen Einbau desselben gebildet werden.

   Bei der Anordnung nach Fig. 18 ist das Konstantgefäss 2 ein- für allemal bis zur Höhe des konstanten   Wasserspiegels vollgefüllt   und die Oberfläche desselben mit einer Schichte Öl. 



  Glyzerin oder dgl. bedeckt. Auch hier kann das   Konstantgefäss   2 so angeordnet sein, dass der konstante Wasserspiegel tiefer steht als der vorkommende tiefste Wasserspiegel im Reservoir (Fig. 19), wobei das Konstantgefäss durch einen Überlauf 25 vom Reservoir gespeist wird und ein besonderes Ablaufrohr 26 das   überschüssige   Wasser aus dem Konstantgefäss ableitet. Auch bei Reservoiren kann der Inhalt des Konstantgefässes durch eine Vorrichtung (Heizschlange usw.) auf die Temperatur des Wassers im Reservoir erhalten werden. Ebenso kann das Konstantgefäss 2 auch hier ein-für allemal mit Wasser vollgefüllt und durch eine Öl- oder Glyzerinschicht abgeschlossen   werden, wie Fig. 30   zeigt. 



   Das Konstantgefäss kann in allen vorher und nachstehend beschriebenen Fällen in der Höhenrichtung verstellbar sein,   um   dasselbe richtig einstellen, nachstellen oder den jeweiligen Verhältnissen entsprechend einregeln zu konnen. Zu erwähnen wäre hier noch. dass das Ausgleichsgefäss und Konstantgefäss jede beliebige Form erhalten und beispielsweise auch als Rohrsystem 
 EMI4.2 
 gefässe vorhanden sein. 



   In allen vorbeschriebenen Fällen wirken die beiden Flüssigkeitssäulen durch die   Rohre-5 und   auf den   eigentlichen Anzeigeapparat ein   
 EMI4.3 
 wendete Flüssigkeit spezifisch schwerer oder dichter als Wasser, so kann zur Erzielung   möglichst   grosser Ausschläge ein Behälter 27 (Fig. 21) benutzt werden, der durch eine unten unvollständige 
 EMI4.4 
 mit dem zum Kessel ode-   dg)   führenden Rohr 6, der kleinere Raum durch Rohr 5 mit dem   Konstantgefäss   verbunden ist. In dem kleineren Raum ist eine Erweiterung 55 mit Schauglas vorgesehen.

   Bei diesem Schauglas kann ein durchsichtiges Feld von einem undurchsichtigen durch eine gebrochene oder sonstwie gestaltete Linie o derart abgegrenzt sein, dass selbst bei geringen   Höhenverstellungen   des Quecksilbers im   Anzeigescjlenkei   eine grosse Breitenänderung der   Anzeigelinie   erzielt wird. Wird eine Flüssigkeit verwendet, die spezifisch leichter ist als Wasser, so erhält der Behälter 27 (Fig.   22)   eine oben unvollständige Zwischenwand 28'und in die beiden durch diese Zwischenwand gesonderten Abteilungen des Behälters 27   tauchen dìe heiden zum   Ansgleichsgefäss und Kessel (Reservoir) führenden   Rohre. 5   und   680 tief ein, dass   die Mündungen dieser Rohre stets unter Wasser bleiben.

   Diese Anordnung kann auch durch irgend eine andere siphonartige Einrichtung ersetzt werden. 
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 wirkung beider Membranen durch Vermittlung einer dritten Membrane auf die Anzeigeflüssigkeit oder Zeigerwerk übertragen werden kann. Die Membranausschläge können auch in beliebiger Weise nach aussen übertragen und zur Anzeige, Registrierung oder Signalisierung benutzt werden. 



   Nach Fig. 25 werden die Membranausschläge mittels die Bewegung vergrössernder Übersetzungen auf ein Zeigerwerk 32 übertragen. In Fig. 25 ist durch gestrichelte Linien angedeutet, dass auch eine aus zwei Membranen bestehende, ausdehnbare und zusammendruckbare Kapsel 56 benutzt werden kann. Im Innern der Kapsel kann beispielsweise der grössere, ausserhalb derselben der kleinere Druck wirken. Hiedurch kann jedenfalls ein grosser Ausschlag auf eine Flüssigkeit oder, wie dargestellt. auf ein Zeigerwerk 32 erzielt werden. Solcher Kapseln können eine oder mehrere angewendet werden. 



   Bei der Anordnung nach Fig. 26 wird der veränderliche Stand des im geteilten Anzeige- behalter 27 befindlichen Quecksilbers mittels eines massiven   Eisenkörpers     57   auf eine Flüssigkeit oder ein Zeigerwerk. ? übertragen. Weiters können bei allen   vor-und nachbenannten Anzeige-   apparaten die durch die Änderungen des Flüssigkeitsstandes hervorgerufenen Ausschläge auf den verschiebbaren Kern eines Solenoides übertragen und hiedurch   analoge Zustandsänderungen   in den Stromverhältnissen herbeigeführt werden, welche Zustandsänderungen zweckentsprechend ausgenutzt werden können. 



   Bei der Anordnung nach Fig. 27 ist unter Verwendung einer Flüssigkeit. die schwerer ist 
 EMI5.2 
   gleichsgefäss   mit dem Kessel oder dgl. verbunden sind. Der   Behälter-   steht durch zwei biegsame Rohre   35   und 36. von denen eines oberhalb, das andere unterhalb der Trennungsfläehe beider verschieden dichter Flüssigkeiten in den Behälter   mündet.   mit einem beweglichen   Hilfsgefäss 37   in   Verbindung, das demnach ebenfans   mit zwei übereinanderstehenden   Flüssigkeiten   verschiedener 
 EMI5.3 
 Bewegung des   Hilf5gefässes   kann zur Anzeige. Registrierung oder Signalisiemng ausgenutzt   und beispielsweise, wie dargeste ! ! t,   auf ein   Zeigerwerk-M übertragen   werden.

   Bei Verwendung einer Flüssigkeit, die leichter ist als Wasser, ist im feststehenden Behälter 33 einz oben unvoll- 
 EMI5.4 
 ändern sich nicht. 



   Der feststehende Behälter. 33 kann aber auch. wie Fig. 29 zeigt, unmittelbar in Verbindung   nut dem Flüssigkeitsbehälter 1 (Kessel oder dgl) stehen und durch biegsame Rohre 35 und 36 mit dem beweglichen Anzeigegefäss 37 verbunden sein Das obere biegsame Rohr 35 fällt gegen     das   durch die Rohre 39 und 40 mit dem Wasser- bzw. Dampfraum des Kessels in   Verbindung   
 EMI5.5 
 einer Stelle ein, die'höher ist als der höchste Stand der   schwereren Flussigkeit, um   ein   Ubernieüen   derselben in den Kessel zu verhindern. 



   Das bewegliche Gefäss kann durch ein zum Kessel ansteigendes Entlüftungsrohr 7, das gerade oder gewunden als Kondensator ausgebildet ist, mit dem Kessel verbunden sein. 
 EMI5.6 
 

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 EMI6.1 
 
 EMI6.2 
 Drähte oder sonstige Verbindungsstücke dieser Art gehalten werden. 



   Um grössere Ausschläge des beweglichen Gefässes 31, selbst bei geringen Wasserstands- änderungen zu erzielen, kann dieses Gefäss, wie Fig. 32 zeigt, auch liegend angeordnet oder länger ausgeführt   seul,   wodurch bei Höhenverstellung desselben durch Verschiebung einer grösseren Flüssigkeitsmasse auch eine grössere Verschiebung des Schwerpunktes des ganzen Inhaltes erzielt wird. In allen diesen Fällen können auch mehrere bewegliche Behälter vorhanden sein. 



   Zwecks Anzeige, Registrierung oder Signalisierung von markanten   Flüssigkeitsständen   oder Standstufen sind mit dem beweglichen Gefäss 37 (Fig. 33) geschlossene   Behälter   43 verbunden, 
 EMI6.3 
 die Mündung eines der Rohre   44,   so wird zufolge Abschlusses dieses Rohres der Dampf in dem zugehörigen Behälter 43 kondensiert, wodurch Wasser oder die sonstige Flüssigkeit eingesaugt und das Gefäss 37 rasch gesenkt wird. Falls eines dieser Rohre 44 bis zum tiefsten zulässigen Wasserstand in   das Gefäss 37 taucht,   so kann der diesem Rohr entsprechende, äussere normal mit Wasser gefüllte Behälter 43 einen Schmelzpfropfen erhalten, der bei Herabsinken des Wasser- 
 EMI6.4 
 geschmolzen wird.

   Der austretende Dampf kann nun entweder selbst oder unter Benutzung irgend einer anderen geeigneten Vorrichtung die Abgabe eines Warnungssignales oder dgl. herbeiführen. Zur Anzeige von Flüssigkeitsstandstufen kann auch eine Anordnung benutzt werden, bei der in das Ausgleichgefäss 33 Rohre 44'in verschiedener Tiefe ausmünden, wie dies in Fig. 33 durch gestrichelte Linien angedeutet ist. Jedes dieser Rohre ist mit einem zugehörigen   Behälter 43'   derart verbunden, dass bei Füllung dieses Behälters in der oben angegebenen Weise derselbe 
 EMI6.5 
 



  Die Anzeige von markanten Flüssigkeitsstandstufen bzw. von maximalen oder minimalen Wasserständen kann auch durch besondere Form des   schwingenden Behälters selbst erzielt   werden. 



  In den Fig. 27 und 30 sind beispielsweise im Behälter 37 Erweiterungen 52 vorgesehen. In dem Augenblick als der Wasserstand diese Erweiterungen erreicht, wird eine rasche und erhebliche   Vergrösserung bzw. Verringerung   des Gewichtes und daher auch eine raschere und grössere    Yer-   stellung des Behälters   37   herbeigeführt. 



   In allen vorbeschriebenen Fällen kann an Stelle eines Anzeigeapparates oder nebst einem Anzeigeapparat ein Registrier- oder Signalapparat beliebiger Art angeordnet werden, oder es kann der Anzeigeapparat als Registrier-oder Signalapparat ausgebildet sein. 



   Von Vorteil ist das Gewicht des beweglichen Anzeigegefässes 37 durch eine   Feder 45   (Fig. 30). 



  Gegengewicht 46   (F'g 31), Schwimmer   60 oder dgl. auszubalancieren. 



   Die beschriebenen Apparate sind leicht anbringbar und empfiehlt es sich zwecks Erzielung guter Anschlüsse bei Benutzung der bestehenden Wasserstandsapparate genau bearbeitete Zwischenstutzen zu verwenden, die gegebenenfalls gleichzeitig mit Absperrorganen versehen sein können, so dass die bestehenden Wasserständer nur vorgebaut bzw. an die   Zwicbenstutzen   aussen angesetzt zu werden brauchen. In den Leitungen 5 und 6, die die beim Flüssigkeitsbehälter   (Kessel, Reservoir usw. ) befindlichen Apparate mit dem an beliebiger oder an beliebig entfernter   Stelle angeordneten Anzeigeapparat oder dgl. verbinden, empfiehlt es sich, miteinander richtig gekuppelte Anschlussorgane einzuschalten. In den Fig. 34 und 35 sind Doppelhähne beispielsweise dargestellt.

   Der Doppelhahn nach Fig. 34 besitzt zwei parallele Querbohrungen   48,   die in einer 
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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE- EMI7.1 hiedurch deutliche, leicht ablesbare Anzeigen zu ermöglichen.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der konstante Flüssigkeitsstand in dem Konstantraum oder Konstantgefäss (2) durch eine Überfalleinrichtung erzielt wird.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein mit dem Flüssigkeitsbehälter (Kessel, Reservoir usw.) und mit dem beliebig geformten KonstantgefaB in Verbindung stehendes Ausgleichsgefäss (9) von beliebiger Form (Fig. 2, 3).
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der konstante Flüssigkeitspiegel im Konstantraum durch Kondensation gebildet und aufrecht erhalten wird.
    5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der konstante FlüssugjeutsSpiegel im Konstantraum bzw. Konstantgefäss durch Zuführen von Flüssigkeit von aussen oder in anderer Weise gebildet und aufrecht erhalten wird.
    6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet. dass das Konstantgefäss (2) durch ein Rohr einerseits mit dem Raum oberhalb des Flüssigkeitsspiegels im Flüssigkeitsbehälter bzw. im vorhandenen gebräuchlichen Flüssigkeitsstandzeiger, andererseits mit dem Anzeige.
    Registrier-oder Signalapparat verbunden ist. der auf der Gegenseite gegebenenfalls über ein EMI7.2 standzeigers in Verbmdung steht. wobei alle Verbindungsleitungen mit Absperrorganen versehen sein können (Fig. 1, 2).
    7. Einrichtung der angegebenen Art. dadurch gekennzeichnet, dass das Konstantgefäss bzw. Ausgteichsgefäss mit einer Entlüftungseinrichtung versehen ist, die zweckmässig aus einem zum Flüssigkeitsbehälter ansteigenden, mit dem Raum oberhalb des Flüssigkeitsspiegels verbundenen Entlüftungsrohr (7) besteht (Fig. @ bis 3).
    8. Einrichtung der angegebenen Art. dadurch gekennzeichnet. dass das Verbindungsrohr zwischen dem Oberraum des Konstantgefässes (2) bzw. des Ausgleichsgefässes (9) mit dem oberhalb EMI7.3
    12. Einrichtung naph Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgleichs- hehäiter in gleicher Höhe neben dem Konstantgef & ss (2) angeordnet ist (Fig. 3).
    13. Einrichtung nach Anspruch l bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Konstantgefäss höher oder höher reichend als der Ausgleichsbehälter angeordnet ist (Fig. 2). EMI7.4 <Desc/Clms Page number 8> EMI8.1
    Reservoir usw.) anbringbaren Flüssigkeitsstandapparat vorgesehen ist, wobei die beiden durci die Scheidewand getrennten Räume mit dem an beliebiger Utelle angeordneten Anzeige-.
    Registrier-oder Signalapparat verbunden sind (Fig. 5). EMI8.2
    24. Einrichtung nach Anspruch 2. 0 bis 23. dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgleichs behälter nach oben gegen den Oberfallrand sich verengt oder das Konstantegefäss sich gegen den Rand erweitert um grosse Flüssigkeitsoberfläche zu erzielen (Fig. 6 bis 9).
    25. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5 und 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet. dass in eint'1Il Behälter zwei Ringrinnen (17. 18) oer Ringräunie zweckmässig übereinander angeordnet sind. von denen der eine den Konstant. raum, der andere den Ausgleichsraum bildet, wobei ein übrig bleibender Raum zur Entwässerung dient (Fig. 9).
    26. Einrichtung nach Anspruch 1 und 3 zur Anzeige, Registrierung oder Signalisierung von Flüssigkeitsstandstufen. dadurch gekennzeichnet. dass für jede Stufe ein mit dem Raum oberhalb des Flüssigkeitsspiegels im Flüssigkeitsbehälter (Kessel, Reservoir usw. ) bzw. im Aus EMI8.3 Signaiisierong bewirkt wird (Fig. 14. 33).
    27. Einrichtung nach Anspruch 26. dadurch gekennzetchnet, dass die Hilfsgefässe (21). deren Zahl der Anzahl von zur Anzeige zu bringenden Stufen entspricht, stufenweise höher bemessen bzw. angeordnet sind und auch an stufenweise höhergelegenen Stellen in einem gemein- EMI8.4 schaftlichen Anxeigeapparat oder dgl. oder auf gesonderte Anzeigeapparate einwirken können (Fig. 14).
    28. Einrichtung nach Anspruch 3 zur Anzeige von Flüssigkeitsstandstufen, gekennzeichnet EMI8.5
    30. Abänderung der Einrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass das Konstantgefäss ('- ein-für allemal mit Flüssigkeit vollgefüllt und diese durch eine & chiehlte glyzerin, 01 oder dgl. bedeckt ist (Fig. 18, 20).
    31. Einrichtung nach Anspruch 30. dadurch gekennzeichnet, dass das Konstantgefäss durch EMI8.6 <Desc/Clms Page number 9> EMI9.1 EMI9.2 geteilt ist, in die die bezüglichen Leitungen (5, 6) zum Flüssigkeitsbehälter und Konstantraum so tief tauchen, dass ihre Mündungen unter allen Umständen unter der schwereren Flüssigkeit bleiben.
    34. Bei einer Einrichtung der angegebenen Art eine Anzeigevorrichtung. dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Erzielung grösserer Flüssigkeitsausschläge eine Membrane (31) benutzt wird, die einerseits dem Druck der schwankenden Flüssigkeitssäule im Kessel, Reservoir usw.. andererseits dem Druck der konstanten Flüssigkeitssäule ausgesetzt ist (Fig. 23).
    35. Abänderung der Einrichtung nach Anspruch 34. gekennzeichnet durch die Anordnung zweier Membranen (31), die drei Räume schaffen. von denen der mittlere durch die Membranen begrenzte Raum dem Drucke der einen Flüssigkeitssäule und die beiden äusseren untereinander verbundenen Räume dem Druck der anderen Flussigkeitsaäule ausgesetzt sind, wodurch gegebenen- falls noch unter Benutzung einer dritten Membrane eine verhältnismässig grössere Verschiebung der zur Messung benutzten Flüssigkeitssäule erzielt wird (Fig. 24).
    36. Einrichtung nach Anspruch 34 und 35, dadurch gekennzeichnet. dass die Membran ausschläge auf einen an beliebiger Stelle angeordneten Anzeige-. Registrier- oder Signalapparat übertragen werden.
    37 Einrichtung nach Anspruch 34 und 35. dadurch gekennzeichnet, dass die Membran- ausschläge durch ein Hebelwerk oder dgl., gegebenenfalls unter Benutzung von die Bewegung vergrössernden Cbersetzungen auf ein Zeigerwerk (. übertragen werden (Fig. 25, 26) EMI9.3 Membranen bestehenden Kapseln, die durch Änderung der Druckverhältnisse innerhalb und ausserhalb der Kapsel bzw. Kapseln ausgedehnt oder zusammengedrückt werden. so zwar. dass diese Form-bzw. Stellungsänderungen ausgenutzt werden können. um Ausschläge einer Flüssigkeit oder eines Zeigerwerkes usw. herbeizuführen (Fig. 25).
    39. Einrichtung zur deutlichen Anzeige bzw. Fernanzeige von Flüssigkeitsständen, gekennzeichnet durch einen vorteilhaft mittels biegsamer, auf Torsion beanspruchter oder gelenkig EMI9.4 40. Einrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet. dass bei Benutzung von Flüssigkeit, die schwerer als die Flüssigkeit, deren Stand zu ermitteln ist. der beweglich gehaltene EMI9.5
    41. Einrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass bei Benetzung einer Flüssigkeit, due leichter ist als Wasser, der mit dem beweglichen Behälter/ ! verbundene feststfbende Behälter (JJ) durch eme oben unvollständige Scheidewand (34') geteilt ist (Fig. 28).
    42. Einrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche, die Anzeige, Registrierung oder Signalisierung vermittelnde Gefäss mit einer unvollständigen Seheidewand versehen ist. EMI9.6 <Desc/Clms Page number 10> EMI10.1 bindungsrohre aufzuheben (Fig. 31).
    48. Einrichtung nach Anspruch 32. dadurch gekennzeichnet. dass der bewegliche Behälter durch beliebig geformte, gebogene, gewundene. eventuell weiche, nicht federnde Rohre (35. 36) mit dem übrigen System in Verbindung steht und durch biegsame. federnde Schienen. Drähte oder sonstige Verbindungsstücke dieser Art, gehalten wird.
    49. Einrichtung nach Anspruch 39 bis 48 für grobe Anzeigen, Registrierungen oder Signalgebung. d h. zur Anzeige von Flüssigkeitsstandstufen. dadurch gekennzeichnet, dass mit dem EMI10.2 zufolge Abschliessens desselben kondensiert wird, so dass das Gefäss vollgefüllt und zufolge Gewichtsvermehrung ein Senken des beweglichen Behälters herbeigeführt und hiedurch eine dementsprechende Anzeige, Registrierung oder Signalisierung erzielt wird (Fig. 33).
    50. Einrichtung nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, dass ein dem tiefsten nuls en Flüssigkeitsstand entsprechendes Gefäss mit einem Schmelzpfropfen versehen ist. der in dem Augenblick. als der Flüssigkeitsstand unter das Niveau der Ausmundung des Tauchrohres dieses Gefässes sinkt, durch den in das letztere eintretenden Dampf geschmolzen wird. so dass durch den ausströmenden Dampf selbst oder nutters eines durch diesen betätigten Signal-oderAlarm apparates ein Zeichen gegeben wird 51. Einrichtung nach Anspruch 39 bis 49 zur Anzeige von Standstufen bzw maxim & len oder minimalen Flüssigkeitsständen, dadurch gekennzeichnet.
    dass der bewegliche Behälter so geformt, beispielsweise örthch erweitert ist (bei 52), dass ber Erreichtung des betreffenden Flüssigkeitsstandes rasche und erhebliche Gewichtsänderung und daher anth grössere Aus here des beweghchen Behälters erzielt werden (Fig. 27) EMI10.3
    Schiebung des Schwerpunktes grössere Ausschläge erzielt werden (Fig. 32).
    53. Einrichtung der angegebenen Art. dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Konstantgefässe, Ausgleichsgefässe bzw. mehrere bewegliche Behälter vorhanden sind, zum Zwecke der gegenseitigen Kontrolle.
    54. Bei einer Einrichtung der angegebenen Art. insbesondere zum Zwecke, die vorhandenen Wasserstandszeiger verwenden und belassen zu können, die Anordnung von abaperrbaren Zwischenatutzen. die zwischen dem Wasserstandazeiger und dem Kessel vorgesehen sind und die zum Ansetzen der Leitungsverbindungen mit den verschiedenen Teilen der Anzeige-. Femanzeige-.
    Registrierungs-oderSignaleinrichtungdienendenAnschlussteilebesitzen.
    55. Bei einer Einrichtung der angegebenen Art die Anordnung von in der Anzeige- und Verbindungsleitung eingeschalteten Doppelhähnen oder dgl., die in einer Stellung die Verbindung zwischen der Anzeigevorrichtung und alten anderen Räumen der Einrichtung herstellen, in einer anderen Stellung einerseits die beiden Seiten des Anzeigeapparates zwecks Druckausgleiches. EMI10.4
AT61735D 1912-03-23 1912-03-23 Einrichtung zur Anzeige bzw. Registrierung oder Signalisierung von Flüssigkeitsständen. AT61735B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3065634A (en) * 1959-04-08 1962-11-27 Yarnall Waring Co Temperature compensated boiler liquid level gauge
US3232111A (en) * 1962-09-24 1966-02-01 Yarway Corp Liquid level indicator

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