DE556682C - Regulierventil mit Steuerung durch einen in dem Ventilgehaeuse federnd aufgehaengtenSchwimmer - Google Patents

Regulierventil mit Steuerung durch einen in dem Ventilgehaeuse federnd aufgehaengtenSchwimmer

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DE556682C
DE556682C DE1930556682D DE556682DD DE556682C DE 556682 C DE556682 C DE 556682C DE 1930556682 D DE1930556682 D DE 1930556682D DE 556682D D DE556682D D DE 556682DD DE 556682 C DE556682 C DE 556682C
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DE
Germany
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valve
float
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regulating valve
parts
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Expired
Application number
DE1930556682D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Georg Burger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG, Siemens AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/12Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid
    • F16K31/18Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float
    • F16K31/20Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float actuating a lift valve
    • F16K31/24Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float actuating a lift valve with a transmission with parts linked together from a single float to a single valve

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Float Valves (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
15. AUGUST 1932
REICHSPATENTAMT
KLASSE 47g GRUPPE
Bei den durch Schwimmer gesteuerten Regulierventilen macht häufig der Schwimmer wesentlich größere Bewegungen als der Ventilkegel, so daß zwischen dem Schwimmer und dem Ventilkegel eine Hebelübersetzung eingebaut wird. Die aus einem hohlen Behälter bestehenden Schwimmer haben nun aber den Nachteil, daß sie leicht undicht werden können, so daß die Flüssigkeit in den Behälter eindringt und der Schwimmer unbrauchbar wird. Um dies zu verhindern, kann man ■ den Schwimmer durch einen massiven Körper ersetzen, der in die Flüssigkeit eintaucht und dessen Auftrieb zum Steuern des Ventils ausgenutzt wird. Ist das spezifische Gewicht des Schwimmers größer als.das der Flüssigkeit oder gleich diesem, so muß das Übergewicht des Schwimmers ungefähr ausgeglichen werden. Dies kann durch einen dop-
ao pelarmigen Hebel mit Gegengewicht oder durch eine Feder geschehen, so daß nur noch die Auftriebskraft des Schwimmers auf den Ventilkegel einwirken kann. Bei derartigen Regulierventilen mit Gegenausgleichsgewicht bereitet die Anordnung von Hebelübersetzungen erhebliche Schwierigkeiten, weil hierzu ein großer Raum erforderlich ist, der vielfach nicht zur Verfügung steht. Es ist bekannt, die Ventilteller an einer Feder zu befestigen, an der ferner eine in Flüssigkeit eintauchende Glocke angebracht ist, die die beiden Ventilräume gegeneinander abdichtet. Bei diesem bekannten Ventil ist die Feder so ausgebildet und bemessen, daß der Druck der durch das Ventil gesteuerten Flüssigkeit 3i konstant bleibt. Hierbei ist jedoch die Bewegung der Ventilteller gleich den Bewegungen der Schwimmerglocke, so daß dieses Ventil eine ziemlich große Längenausdehnung erhält. . .
Gemäß der Erfindung kann die Abmessung des Ventils dadurch erheblich verkleinert werden, daß die den Schwimmer haltenden Federn durch eine den Ventilkegel tragende Scheibe o. dgl. derart in ungleiche Teile geteilt sind, daß die Schwimmerbewegung entsprechend dem Verhältnis der Federteile verkleinert auf den Ventilkegel übertragen wird. Durch Einschaltung einer Scheibe in die Feder ergibt sich eine dem Verhältnis der Gangzahlen des oberen und unteren Federteiles entsprechende Übersetzung. Es können zum Tragen des Schwimmers auch mehrere Federn verwendet werden, wobei die den Ventilkegel tragende Scheibe zwischen den einzelnen Federn angeordnet wird, von denen die oberen Teile kleiner sein müssen als die unteren.
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dipl.-Ing. Georg Burger in Berlin-Siemensstadt.
In den Figuren sind \rerschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung im Schnitt dargestellt. Sei Fig. ι ist in dem Ventilgehäuse ir ein massiver zylindrischer Schwimmer 12 angeordnet, der mittels einer Feder 13 in einem in dem Deckel 14 des Ventilgehäuses eingelassenen Haken 15 aufgehängt ist. Die Flüssigkeitsleitung 16 ist an ihrem Ende durch einen Ventilkegel 17 verschlossen, der von einer Scheibe iS getragen ist. Diese ist so zwischen die Federn 13 geschoben, daß die Feder hierdurch in zwei ungleiche Hälften unterteilt wird.
Die Feder 13 gleicht das Gewicht des Schwimmers 12 nicht völlig aus, so daß dessen Auftriebskraft auf den Ventilkegel 13 einwirken kann. Die Feder 13 ist so eingestellt, daß bei einem bestimmten Stand der den unteren Teil des Ventilgehäuses 11 anfüllenden Flüssigkeit 19 der Ventilkegel 17 durch den Auftrieb des Schwimmers 12 sich auf seinen Sitz legt und dadurch die Rohrleitung i6 verschließt.
Der Ventilkegel 17 muß, um die Leitung dicht abzusperren, mit einer gewissen Kraft auf seinen Sitz gedrückt werden. Bei den gewöhnlichen Schwimmern mit Hebelübersetzung wird dies dadurch erreicht, daß der Schwimmer beim Ansteigen der Flüssigkeit zwar nicht mehr höher steigen kann, aber infolge Steigens der Flüssigkeit wird der Auftrieb des Schwimmers größer und dadurch auch der Anpressungsdruck gesteigert. Der gemäß der Erfindung ausgebildete Schwimmer hat stets den gleichen Auftrieb, da er beim Steigen der Flüssigkeit mitsteigen kann. Hierbei nimmt aber die Federkraft im unteren Teil der Feder ab, während sie im oberen Teil konstant bleibt. Die Differenz der Federspannungen dient zum Anpressen des Ventilkegels, und wird mit steigender Flüssigkeit größer, so daß dadurch auch der Anpressungsdruck erhöht wird.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ventil ist der Schwimmer 12 von zwei aus de'n verschieden langen Teilen 21 und 22 bestehenden Federn getragen. Die beiden Teile 21 und 22 der Federn sind durch die den Ventil-'kegel 23 tragende Scheibe 24 miteinander verbunden, während die kürzeren Federteile 22 an einen von dem Zapfen 26 getragenen Bügel 25 befestigt sind. Der den Bügel 25 tragende Zapfen 26 ist in dem Deckel 14 des Ventilgehäuses eingelassen und durch eine Membranfeder 27 so abgestützt, daß er in senkrechter Richtung beweglich ist. An seinem oberen Ende ist eine Stellschraube 28 -eingelassen, die zum Einstellen des Ventilkegels 23 dient. Die Membranfeder 27 ist von einer Kappe 29 umschlossen, die auf einem Ansatz des Ventildeckels 14 befestigt ist.
Die Wirkungsweise dieser Ausführung entspricht im wesentlichen der gemäß der Fig. 1, das übersetzungsverhältnis zwischen dem Schwimmer 12 und dem Ventilkegel 23 ist hierbei gegeben durch das Verhältnis der Länge der beiden Federteile 21 und 22.
Genügt das durch Unterteilung der Feder erzielte Übersetzungsverhältnis nicht, so kann zwischen der Feder und dem Ventilkegel auch eine Hebelübersetzung eingeschaltet werden. Ein derartiges Ventil zeigt Fig. 3. Hier ist der Schwimmer 12 an den beiden ungleichen, mittels der Federhälften 31 und 32 an einem in dem Ventildeckel 14 eingelassenen Träger 33 aufgehängt. Zwischen den beiden Federteilen 31 und 32 ist ein Hebel 34 angeordnet, der in dem Ventilgehäuse bei 35 gelagert ist und den Ventilkegel 36 trägt.
Die Bewegung des Schwimmers 12 wird einmal entsprechend der Länge der beiden Federn 31 und 32 und ferner entsprechend dem Verhältnis der Hebelarme des Hebels 34 auf den Ventilkegel 36 übertragen, so daß bei großen Ausschlägen des Schwimmers nur äußerst geringe Bewegungen des Ventilkegels 36 erfolgen.
Das gemäß der Erfindung ausgebildete Regulierventil eignet sich vorzugsweise für Kompressionskältemaschinen, bei denen die durch das Ventil geschlossene Leitung 16 vom Kondensator kommt und flüssiges Kältemittel führt, dessen Zufuhr zum Verdampfer durch das Ventil geregelt werden soll. Das. Regelventil gemäß der Erfindung kann aber auch für andere Zwecke vorteilhaft Anwendung finden.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Regulierventil mit Steuerung durch einen in dem Ventilgehäuse federnd aufgehängten Schwimmer, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schwimmer haltenden Federn durch eine den Ventilkegel tragende Scheibe o. dgl. derart in ungleiche Teile geteilt sind, daß die Schwimmerbewegung entsprechend dem Verhältnis der Federteile verkleinert auf den Ventilkegel übertragen wird.
2. Regulierventil nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die den Ventilkegel tragende Scheibe in die den Schwimmer haltenden Federn geschoben ist.
3. Regulierventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schwimmer tragenden Federn aus zwei Teilen verschiedener Länge bestehen, die
.. durch die den Ventilkegel tragende Scheibe miteinander verbunden sind.
4- Regulierventil nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den ungleichen Federteilen und dem Ventilkegel ein Hebel geschaltet ist.
5. Regulierventil nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß der die Fede'r tragende Teil unter Zwischenschaltung einer nachgiebigen Wand, insbesondere einer Membranfeder in dem Ventilgehäuse gehalten ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
BEHLtN. GEDRUCKT IN DER RElCHSDiIi1CKEIlKI
DE1930556682D 1930-09-27 1930-09-27 Regulierventil mit Steuerung durch einen in dem Ventilgehaeuse federnd aufgehaengtenSchwimmer Expired DE556682C (de)

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