AT157894B - Differentialschwimmeranordnung. - Google Patents

Differentialschwimmeranordnung.

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  Differentialschwimmeranordnung. 



   Es ist bekannt, dass man aus einem Gefäss, in dem sich zwei Flüssigkeiten von verschiedenem spezifischen Gewicht befinden und übereinander lagern, die schwerere unter der leichteren selbsttätig abziehen kann durch einen Differentialschwimmer, der in der schwereren Flüssigkeit schwimmt, in der leichteren dagegen untersinkt. Da die spezifischen Gewichte der beiden Flüssigkeiten häufig nicht viel voneinander abweichen, sind auch die Verstellkräfte eines solchen Schwimmers gering. Er versagt deshalb leicht, wenn an dem von ihm betätigten Ventil ein erheblicher Druckunterschied wirkt. 



   Dieser Mangel wird   erfindungsgemäss   durch Nachschaltung eines Entlastungsschwimmers behoben. 



   Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung in schematisch gehaltenen Schnitten dargestellt. 



   In Fig. 1 ist a das Gefäss, in dem sich die beiden Flüssigkeiten befinden. Diese treten gemeinsam durch den Stutzen b ein und trennen sich, indem sie sich in dem Gefäss in zwei Schichten übereinander lagern. Die leichtere mit dem Spiegel e kann bei d austreten. Die schwerere bildet den Spiegel e. Dieser wird von dem Schwimmer f, der entsprechende Mengen durch das Ventil   g   ablässt, ständig aufrecht erhalten. 



   Das Wesen der Erfindung besteht nun darin, dass diese Flüssigkeit durch die Leitung h in den Raum i übertritt, der durch eine zweite, oben befindliche Leitung k mit dem Raum a verbunden ist, so dass in beiden Räumen stets derselbe Druck herrscht. Der Durchtritt durch das Ventil g findet also jetzt nur noch unter der Wirkung des Höhenunterschiedes zwischen den Spiegeln c und   l   statt. Der Spiegel wird gehalten durch einen Schwimmer m, der durch Ventil   H   entsprechende Flüssigkeitsmengen ablässt. An diesem Ventil   n,   wirkt sich ausschliesslich der Druckunterschied aus. 



   In vielen Fällen ist es zweckmässig, beide Behälter zu einem Gefäss mit zwei Abteilungen zu 
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 der Fig. 1. Die Scheidewand zwischen beiden Abteilungen wird unten durchbrochen von dem Kanal p, der das Ventil g mit dem Raum i verbindet. Die an einer hochgelegenen Stelle in der Wand o vorgesehene Öffnung 9 gewährleistet den Druckausgleich zwischen den beiden Abteilungen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Zum selbsttätigen Ablassen einer unter einer leichteren Flüssigkeit sich befindlichen schwereren Flüssigkeit dienende Differentialschwimmeranordnung, bei welcher der Differentialschwimmer den Zutritt der schwereren Flüssigkeit zu einem gesonderten Raum steuert, in welchem sich die   Flüssigkeit   sammelt, deren Stand den Abfluss regelt, dadurch gekennzeichnet, dass in dem gesonderten Raum (i), in welchem mittels einer Druckausgleichsleitung (k bzw. q) der gleiche Druck aufrecht erhalten wird, wie in dem Raum (a), in welchem sich der Differentialschwimmer   (f)   befindet, ein Ausflussventilschwimmer (m) angeordnet ist, der den Differentialschwimmer (f) von dem etwaigen Druekunterschied entlastet. 

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Claims (1)

  1. 2. Differentialsehwimmeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum (i), in welchem sieh der Ausflussventilschwimmer (m) befindet, eine Abteilung des Gefässes (a) bildet, in welchem sich die beiden Flüssigkeiten und der Differentialschwimmer (i) befinden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT157894D 1938-05-13 1938-05-13 Differentialschwimmeranordnung. AT157894B (de)

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