DE141010C - - Google Patents

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DE141010C
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Germany
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saw
wheels
teeth
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grinding wheels
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/08Sharpening the cutting edges of saw teeth
    • B23D63/12Sharpening the cutting edges of saw teeth by grinding
    • B23D63/126Sharpening the cutting edges of saw teeth by grinding the tool being a grinding worm

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Sägeschärfvorrichtung, bei welcher die Wellen der in bekannter Weise als Schnecken ausgebildeten Schleifrädchen in einem längs der Säge verschiebbaren Schlitten nebeneinander und parallel zur Säge gelagert sind, so daß die Schleifra'dchen die Säge gleichzeitig auf beiden Seiten bearbeiten.
Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung in Fig. ι in Verbindung mit einer Säge in Seitenansicht und in Fig. 2 in Endansicht veranschaulicht. Fig. 3 zeigt den die Rädchen tragenden Schlitten im Grundriß, während die Fig. 4 bis 8 Einzelheiten darstellen.
Das Gestell A trägt zwei Führungsleisten 5, welche längs der Säge zu beiden Seiten derselben angeordnet sind und zur Führung des die Schärfrädchen aufnehmenden Schlittens dienen. Etwa in der Mitte des Gestells ist eine drehbar gelagerte Klemmbacke 3 für die Säge angeordnet, welche mittels des Exzenters 4 gegen die gegenüberliegende Seite des Gestells angepreßt werden kann, um auf diese Weise die Säge in der richtigen Lage zum Schlitten festzuhalten.
Die Zähne der Säge werden von den beiden Schärfrädchen 15 und 151 bearbeitet, welche in dem oberen Teil 7 des Schlittens, und zwar auf entgegengesetzten Seiten desselben und hintereinander drehbar gelagert sind. Diese Rädchen bestehen vorteilhaft bekanntlich aus Korund, können aber auch aus irgend einem geeigneten Schleifmaterial hergestellt werden und sind in bekannter Weise mit schraubenförmigen Gewindegängen 21 (Fig. 4) versehen, welche entgegengesetzt verlaufen, und deren Zwischenräume, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, im Querschnitt rechteckig ausgebildet sind, um möglichst zu verhindern,' daß die Zahnspitzen der Säge bei Abnutzung der Rädchen gegen den Boden des Gewindes schleifen und das Schärfen verhindern. Der Antrieb des Rädchens 1 5 geschieht von dem Kurbelrad 16 aus mittels konischer Räder 17, i8, während die Bewegung dieses Rädchens durch Zahngetriebe 19, 20 auf das Rädchen 15' übertragen wird. Der obere Teil 7 des Schlittens ist mittels Führungen 11,12 an dem unteren Teil in senkrechter Richtung einstellbar und wird mittels der Stellschrauben 13, die in Gewinde der Ansätze 14 der beiden Schlittenteile eingreifen, der Höhe der Zähne der Säge entsprechend eingestellt. Der untere Teil des Schlittens gleitet mit seinen Führungsnuten 8 auf den Führungsleisten 5 des Gestells A hin und her und wird durch den Eingriff der Rädchen 15, 151 in die Zähne der Säge je nach der Drehrichtung des Antriebes in der einen oder der anderen Richtung längs der Säge bewegt.
Die Zahnreihe der Säge liegt parallel zu den Achsen der Schärfrädchen und in der Mitte zwischen beiden. Die Gewinde der Rädchen sind vorteilhaft so angeordnet, daß zwei Zähne der Säge von zwei gegenüberliegenden Arbeits-
flächen der Rädchen bearbeitet werden, während das zweite Rädchen die vom ersteren unbearbeiteten Flächen der Zähne darauf in Bearbeitung nimmt.
Innerhalb der Führungsnuten sind Leisten io vorgesehen, welche von Stellschrauben 9 gegen die Führungsleisten 5 angepreßt werden können, um eine seitliche Einstellung des Schlittens mit bezug auf die Säge zu ermöglichen, während
ίο die Höhenlage der Rädchen durch die Schrauben 13 genau geregelt werden kann.
Um die Zahnreihe der Säge in der richtigen Lage zu erhalten, ist eine Lehre 22 vorgesehen, welche an beiden Enden des Gestells an den Führungsleisten 5 angebracht werden kann und deren untere Fläche 23 mit den arbeitenden Flächen der beiden Rädchen in einer Höhe liegt, so daß, wenn die Zähne der Säge nach oben gegen diese Lehre eingestellt worden sind, dieselben in der richtigen Lage zur Bearbeitung sein werden.
Die Rädchen werden so angeordnet und in Umdrehung versetzt, daß die einzelnen Zähne von unten nach oben in schräger Richtung und gleichzeitig von beiden Seiten der Säge bearbeitet werden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche :
    ι. Sägeschärfvorrichtung mit als Schnecken ausgebildeten Schleifrädchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen der Schleifrädchen (15, 151) in einem auf der Säge längs verschiebbaren Schlitten nebeneinander und parallel zur Säge derart gelagert sind, daß die Schleifrädchen die Säge gleichzeitig auf beiden Seiten bearbeiten.
  2. 2. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (6, 7) zweiteilig ausgeführt ist und der die Rädchen (15, 151J aufnehmende Teil (7) auf dem unteren Teil (6) mittels Stellschrauben (13) senkrecht verstellbar angeordnet ist, während eine seitliche Verstellung des Schlittens an den Führungsleisten (5) durch Stellschrauben (9) und Leisten (10) erzielt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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