DE127123C - - Google Patents

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DE127123C
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DE
Germany
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carriage
saw blade
sharpened
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attached
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/08Sharpening the cutting edges of saw teeth
    • B23D63/12Sharpening the cutting edges of saw teeth by grinding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/005Workpiece indexing equipment specially adapted to form part of sawing tool dressing machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anschärfen von Sägeblättern für Gattersägen. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dais eine quer zum Sägeblatt pendelnde Führung einen Wagen trägt, welcher auf der Führung absatzweise um eine Zahnlänge verschoben wird. Durch abwechselnde Aufeinanderfolge der beiden Bewegungen wird das auf dem Wagen aufgespannte, zu schärfende Sägeblatt mit seinen Zähnen an der Kante eines Schleifsteines vorübergeführt.
In der Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 einen senkrechten Längsschnitt, Fig. 2 eine Oberansicht mit vom Wagen zum Theil abgenommener Decke, Fig. 3 einen senkrechten Querschnitt, Fig. 4 eine Seitenansicht, Fig. 5 und 6 die Einrichtung zum Verschieben der Führung und des Wagens, Fig. 7 eine Ausrichtevorrichtung für die genaue Einstellung des aufgespannten Sägeblattes auf dem Wagen, Fig. 8 ein Stück des zu schärfenden Sägeblattes mit dem gegen dasselbe arbeitenden Schleifsteine.
Auf dem Gestell 1 bewegt ,sich die Führung 2 quer zur Längsrichtung des Gestelles um die Zahntiefe t (Fig. 8). Die Führung pendelt dabei auf Stützen 3 und 4 an den Stirnflächen des Gestelles (Fig. 1 und 4). Im Innern der Führung 2 ist auf dem Gestell 1 fest angeordnet ein verbrauchtes, jedoch geschärftes Sageblatt 5, an dessen Zähnen Anschläge 6, welche am Wagen 7 fest sind, entlang geführt werden. Die Zahnform des Sägeblattes 5 ist für die des anzuschaltenden Sägeblattes mafsgebend.
Am Wagen 7 ist ferner fest eine Zahnstange 8, in welche die Zapfen 9 der beiden Scheiben 10 eingreifen können (Fig. 5 und 6), um einerseits die Führung 2 sammt Wagen 7 in der Querrichtung und den Wagen 7 allein auf der Führung 2 in Längsrichtung zu verschieben. Die Scheiben 10 sitzen auf verticalen Wellen 11, welche gemeinsam durch die Welle 12 angetrieben werden. Der Antrieb der Welle 12 erfolgt durch ein Zahnräderpaar 13 von der in beliebiger Weise angetriebenen Vorgelegewelle 14 aus (Fig. 4), welche durch den Doppelhebel 15 zur 'Seite bewegt werden kann, so dais dadurch die beiden Zahnräder 13 aufser Eingriff gelangen. Die Seitenverschiebung der Welle 14 durch den Doppelhebel 15 geschieht von der Scheibe 16 aus, welche den Gewichtshebel 17, sobald er von dem doppelarmigen Hebel 18 freigegeben wird, verstellt. Das letztere geschieht dadurch, dafs ein in der Zeichnung nicht dargestellter Anschlag am Wagen 7 g"egen den Doppelhebel 19 stöfst, welcher durch die Zugstange 20 mit dem Hebel 18 verbunden ist. Das Umstellen des Doppelhebels 19 geschieht in dem Augenblicke, in welchem der letzte Zahn des zu schärfenden Sägeblattes 22 die Schleifscheibe 21 erreicht hat. Beim Drehen der Scheibe 16 durch den Gewichtshebel 17 werden gleichzeitig die Pendelstangen 3, 4 angehoben, so dafs die an dem Wagen 7 festen Anschläge 6 aus der Zahnstange S herauskommen und der Wagen in seine Anfangsstellung zurückgebracht werden kann.
Das zu schärfende Sägeblatt 22 wird auf dem Wagen 7 durch geeignete Klemmvorrichtungen 23 festgehalten. Diese Klemmvorrich-
tungen sind mit ihren hinteren Enden am Wagen befestigt, während das vordere, das Sägeblatt 22 tragende Ende quer verschiebbar ist.
Zur genauen Einstellung des auf dem Wagen 7 festgeschraubten Sägeblattes 22 dient die in Fig. 7 veranschaulichte Ausrichtevorrichtung. Dieselbe wird dann gebraucht, wenn das aufgespannte Sägeblatt mit seinen Zähnen nicht genau der Stellung des Schleifsteines entspricht (Fig. 8) oder wenn entweder mehr von der Stirnfläche oder mehr von der Rückenfläche des Zahnes abgeschliffen werden soll.
An den Klemmvorrichtungen 23, welche das zu schärfende Sägeblatt 22 am Wagen festhalten, sitzen Zapfen 24, welche durch die Decke des Wagens hindurchreichen und an welchen die Stangen 25 der Schiebestange 26 angreifen. An der letzteren ist eine Anschlagflache 27 vorgesehen, gegen welche eine Stellschraube 28 drückt. Je nachdem diese Stellschraube mehr oder weniger eingeschraubt ist, wird die Stange 26 nach rechts oder links verschoben werden und das Sägeblatt 22 mit seinen Zähnen gegenüber der Schmirgelscheibe 21 nach links oder rechts verstellt werden.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende :
Das auf dem Wagen 7 mit Hülfe der Klemmvorrichtungen 23 aufgespannte Sägeblatt 22 wird zunächst durch die Ausrichtevorrichtung (Fig. 7) genau eingestellt und alsdann die Maschine in Gang gebracht. Die Zapfen 9 der Scheibe 10 drücken nun abwechselnd entweder gegen die Stirn der Zähne der Zahnstange 8, um die Querbewegung des zu schärfenden Sägeblattes herbeizuführen, oder gegen die Flanke der Zahnt der Zahnstange 8, um die Längsbewegung des zu schärfenden Sägeblattes herbeizuführen, wobei die Anschläge 6 an den Zähnen des Leitblattes 5 entlang geführt werden. Das Fortschreiten der zu schleifenden Kante ist durch die Pfeile in Fig. 8 angedeutet. Ist der letzte zu schärfende Zahn bearbeitet, so löst der Hebel 19 den Gewichtshebel 17 aus; die Scheibe 16 dreht sich und bringt einerseits die Zahnräder 13 aufser Eingriff, wodurch die Wellen 11 mit den Scheiben 10 zum Stillstand kommen, andererseits hebt sie durch die Stange 4 die Führung 2 des Wagens 7 an, so dafs die Zapfen 6 aus den Zähnen des Leitblattes 5 herausgehoben werden und der Wagen in seine Anfangsstellung zurückgebracht werden kann, um entweder das Sägeblatt 22 nach geringer Verstellung der Schraube 28 nochmals bearbeiten zu lassen, oder auch ein anderes einzuspannen.

Claims (3)

Patent-Ansprüche :
1. Sägenschärf maschine, bei welcher die Zähne des zu schleifenden Blattes die Gestalt der Zähne eines als Schablone dienenden Sägeblattes erhalten, dadurch gekennzeichnet, dais das zu schärfende Sägeblatt auf einem Wagen (7) befestigt ist,
' und infolge der Abwechselung der Längsbewegung des Wagens um die Zahntheilung mit der Querbewegung seiner Führung (2) sammt dem Wagen um die Zahntiefe an dem in festen Lagern sich drehenden Schleifsteine (21) vorübergeführt wird.
2. Sägenschärf maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs zwei durch eine gemeinsame AVelle (12) angetriebene Scheiben (10) mit Zapfen (9) abwechselnd gegen die Stirnfläche und die Flanke der Zähne einer am Wagen (7) befestigten Zahnstange (8) drücken, um einerseits den Wagen (7) sammt seiner Führung (2) und dem zu schärfenden Sägeblatt (22) in der Querrichtung, andererseits den Wagen (7) sammt dem zu schärfenden Sägeblatt (22) auf seiner Führung (2) in der Längsrichtung zu verschieben.
3. Sägenschärfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dais zwecks genauer Einstellung des Wagens (7) mit dem auf ihm befestigten Sägeblatt (22) gegen den Schleifstein (21) das zu schärfende Sägeblatt mittelst Zapfen (24), die am vor-
■ deren Ende der das Sägeblatt (22) haltenden, mit ihrem hinteren Ende am Wagen drehbar befestigten Klemmvorrichtungen (23) angebracht sind und mittelst des Gestänges (25, 26) durch eine am Wagen (7) befestigte Stellschraube (28) unter Benutzung einer schrägen Fläche (27) in der Längsrichtung des Wagens verschoben werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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