DE42486C - Maschine zum Schränken der Zähne von Sägeblättern und Bandsägen - Google Patents

Maschine zum Schränken der Zähne von Sägeblättern und Bandsägen

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DE42486C
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saw blade
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/04Setting saw teeth of circular, straight, or strap saw blades by means of power-operated devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
/C/
Fig. ι stellt einen Längenschnitt und Fig. 2 einen Querschnitt dar; Fig. 3 ist Grundrifs von Fig. 1, und Fig. 4 zeigt den Hebeapparat im Grundrifs.
Die Maschine besteht aus einem gufseisernen Fundament, an und unter welchem die Theile des Schränkapparates befestigt werden.
Der Mechanismus des Schränkapparates zerfällt in drei wesentliche Gruppen:
ι. diejenigen Theile, welche das Schränken ausführen;
2. diejenigen, welche das Sägeblatt in der zum Schränken richtigen Lage erhalten; und endlich
3. diejenigen, welche die ruckweise Fortbewegung des Sägeblattes nach jedem Schränken der Zähne bewirken.
Die erste Gruppe besteht aus einem Zahnrad A, auf der Hauptachse verschiebbar angebracht, welches in das Zahnrad B eingreift und unter der Deckplatte des Fundaments angeordnet ist. Auf der Nabe von B ist ein Daumen C befestigt, welcher beim Umdrehen auf das Ende des Gewichtshebels D, welcher sich um den Zapfen E bewegt, wirkt.
Die Bewegung, welche der Gewichtshebel
bei jedesmaliger Drehung von C aus erhält, überträgt sich vermittelst eines keilförmigen .Stahlblockes F auf die Schränkapparate G und G', die an den Ständern H und H' befestigt sind.
Die Maschine kann, je nachdem es erforderlich ist, entweder alle Zähne des in ihr angebrachten Sägeblattes oder, was häufig gewünscht wird, nur zwei Zähne schränken und die anderen zwei unberührt lassen. Zu diesem Zwecke ist die Maschine mit zwei Getrieben A A1 von verschiedener Gröfse und den Rädern B .B1 versehen. Das eine, von welchem die Uebertragung gleich 1 : 2 ist, wird benutzt, wenn alle Zähne, das andere, dessen Uebertragung gleich ι : 4 ist, wenn nur zwei Zähne geschränkt werden sollen.
Die den Gewichtshebel tragende Schraube E läfst sich vermittelst der Schraubenmutter ein wenig heben oder senken, je nachdem ein stärkeres oder schwächeres Schränken gewünscht wird.
Der Apparat G und G' kann durch eine Flügelschraubenmutter in den langen Ausschnitten von H und H' leicht verschoben werden, so dafs er stets an der rechten Stelle der Sägezähne wirken kann. . N und -ZV1 sind zwei Blattfedern, welche die Schränkwerkzeuge zurückdrücken.
O ist ein im Fundament festgeschraubter Zapfen,, welcher zur Führung von F dient; die um O gerollte Spiralfeder drückt nach beendeter Schrä'nkung F in seine niedrigste Stellung.
Die zweite Gruppe besteht aus den Theilen, welche das Sägeblatt während des Schränkens in der richtigen Stellung halten.
Das zu behandelnde Sägeblatt wird zwischen die Backen oder Querstücke / und / geschoben; durch Drehung des Handgriffes der Schraube K können die Querstücke / gehoben oder gesenkt werden und mit diesen zugleich die Stahlzapfen MM', auf welchen das Sägeblatt mit seiner untersten Kante ruht; das Blatt kann -also dadurch so gestellt werden, dafs es nur mit den Zähnen über die Quer-
stücke / hinausragt und so die zum Schränken der Zähne richtige Stellung einnimmt.
Der Handgriff an K ist unten mit einem sechseckigen Fufs versehen, um welchen eine Schraubensicherung greift, so dafs dadurch ein unbeabsichtigtes Lösen der Schraube verhindert ist.
Die dritte Gruppe, die Theile, welche das Sägeblatt nach jeder Schränkung vorwärts bringen, werden von zwei konischen, gleich grofsen Rädern P P1 in Bewegung gesetzt und bestehen aus einer Stahlklinke Q, welche unmittelbar auf das geschränkte Sägeblatt einwirkt. Die Klinke ist in der Scheibe R befestigt und durch die Schraube S kann derselben gröfsere oder geringere Excentricität gegeben werden, je nachdem die Gröfse der Sägezähne es η othwendig macht.

Claims (3)

Patent-Anspruch: Eine Schränkmaschine zur Schränkung von Zähnen der Bandsägeblätter oder anderer Sägeblätter, welche selbstthätig arbeitend eingerichtet oder auch mit einer Feilmaschine zur Schärfung der Sägeblätter combinirt sein kann, gekennzeichnet durch die Anordnung:
1. eines Schränkmechanismus, bestehend aus dem Schränkapparat G G', den Armen H mit den zugehörigen beweglichen Theilen, nämlich dem konisch geformten Block F, der Gewichtsstange D mit den Getrieben A B, von welchen die Bewegung durch Daumen C übertragen wird;
2. eines Apparates zur Aufnahme des Sägeblattes während des Schränkens, bestehend aus Backen oder Querstücken / mit einem Hebeapparat, der durch die Schraube K gebildet wird, wobei die Stange L nebst Hebebolzen M zur Regulirung der Stellung des Sägeblattes vermittelst einer Schraube dienen;
3. eines Mechanismus zur Verschiebung des Sägeblattes während der Schränkung, bestehend aus dem Getriebe P P1 mit Scheibe Pv, auf welcher die Klinke Q auf verschiedene Excentricität eingestellt werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
DENDAT42486D Maschine zum Schränken der Zähne von Sägeblättern und Bandsägen Active DE42486C (de)

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