DE139373C - - Google Patents

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DE139373C
DE139373C DENDAT139373D DE139373DA DE139373C DE 139373 C DE139373 C DE 139373C DE NDAT139373 D DENDAT139373 D DE NDAT139373D DE 139373D A DE139373D A DE 139373DA DE 139373 C DE139373 C DE 139373C
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10FAUTOMATIC MUSICAL INSTRUMENTS
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    • G10FAUTOMATIC MUSICAL INSTRUMENTS
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    • G10F1/02Pianofortes with keyboard

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Vorrichtung zum mechanischen Spielen von Tasteninstrumenten ist so eingerichtet, daß sie mit Ausnahme der Geschwindigkeitsregelung vollständig mechanisch wirken kann. Sie kann aber auch so benutzt werden, daß man sie zum Teil mechanisch wirken läßt, zum Teil von Hand beeinflußt. Das Wesen der vorliegenden Erfindung ist es, daß einzelne Noten oder Notengruppen mechanisch oder von Hand eine beliebige Betonung erhalten können, so daß eine musikalische Komposition in allen möglichen Tonwirkungen wiedergegeben werden kann, ganz nach den \¥ünschen und Absichten des Komponisten.
In den Zeichnungen stellen dar;
Fig. ι einen Aufriß der Vorrichtung zum Spielen der Tasteninstrumente, Fig. 2 einen Schnitt durch die Betonervorrichtung, Fig. 3 die Ausrückvorrichtung für die Notenscheibe im größeren Maßstabe, Fig. 4 einen Längsschnitt des Tonverstärkungsreglers, Fig. 5 einen Schnitt im größeren Maßstabe der Windlade und der zugehörigen Teile. Fig. 6 einen Schnitt im größeren Maßstabe durch die Tastenanschlagvorrichtung, Fig. 7 einen Grundriß und Schnitt durch den Luftbehälter nach der Linie 7-7 (Fig. 14), Fig. 8 einen Längsschnitt durch einen Teil einer Notenscheibenwalze, Fig. 9 den Schnitt durch ein Luftventil, welches den Lufteinlaß zu regeln bestimmt ist, Fig. 10 einen Schnitt durch den Geschwindigkeitsregler, Fig. 11 einen Schnitt durch einen Dreiwegehahn, Fig. 12 einen Schnitt durch das Hauptventil für den Lufteinlaß, Fig. 13 einen Aufriß nach der Linie 13-13 der Vorrichtung (Fig. 1), Fig. 14 einen Schnitt durch die Vorrichtung, welche bestimmt ist, ganz mechanisch zu spielen oder nach Wunsch zum Teil mechanisch,, zum Teil von Hand, Fig. 15 einen Schnitt des Saugbehälters nach der Linie 15-15, Fig. ιό die schematische Darstellung für die Verbindung zwischen der Betonervorrichtung (Fig. 14) und der Tastenanschlagvorrichtung.
Die Tastenanschlagvorrichtung zeigt Fig, 6 im größeren Maßstabe. Sie besteht aus dem Metallkörper 1, der ein Membrangehäuse 2, 3 trägt. Zum Anschlagen dient ein Kolben 5, dessen Kolbenstange 4 in dem unteren Teil 3 des Gehäuses sich führt und mit seinem abgerundeten Ende 7 gegen die Membran 8 sich stützt oder mittels der Schraubenfeder 6 gegen diese gedrückt wird. Von dem Raum oberhalb der Membran führt ein Kanal 9 nach dem Mittelkanal 10 des Körpers 1. Dieser verbindet die beiden Kammern 11 und 12 auf beiden Seiten des Körpers, von denen die Kamnier 11 mit einem Lufteinlaß 13 versehen ist.
Die Kammer 12 ist mittels des Stöpsels 14 geschlossen, um dessen Kern 15 ein ringförmiger Kanal 16 angeordnet ist. Letzterer steht durch den Kanal 17 mit dem Luftbehälter 18 in Verbindung, durch welchen der Stöpsel 14 hindurchgeschraubt ist. Das Tellerventil 19 ist dazu bestimmt, den Kanal 16 zu schließen. Seine Spindel 20 ist an einer Membran 21 befestigt, die mittels eines hohlen Deckels 22 auf dem Ende des Stöpsels 14 befestigt ist und hier einen Hohlraum 23 abschließt. Dieser
Hohlraum steht mittels eines Kanales 24 mit der Kammer 12 in Verbindung.
Auf der entgegengesetzten Seite ist die Kammer 11 mittels einer Membran 26 abgeschlossen, die zwischen den Schraubstücken 25 und 27 so eingeklemmt ist, daß oberhalb der Membran ein Hohlraum bestehen bleibt. Eine Schraubenfeder 31, welche mittels einer Schraube 32 eingestellt werden kann, wirkt auf die Membran 26, und da diese an der Ventilspindel 28 die beiden Schraubenventile 29 und 30 trägt, so wirkt sie auch auf diese so ein, daß sie bestrebt ist, das Ventil 30 offen zu halten. Ein Rohr 33 stellt die Verbindung des Hohlraumes oberhalb der Membran 26 mit der Wiiidlade des Musikwerkes her, von der später noch die Rede sein wird. Auf der entgegengesetzten Seit" wird durch die Rohre
34 die Verbindung ^ äschen der Tastenanschlagvorrichtung mit der Betonervorrichtuiig
35 (Fig. 2) hergestellt.
Letztere besteht aus einem Metallkörper mit einer mittleren Bohrung 37, welche die beiden Kammern 38 und 39 miteinander verbindet.
Von der ersteren führt ein Luftkanal 40 unmittelbar ins Freie. Die beiden Enden des IVLittelkanales 37 können abwechselnd von den Tellerventilen 41 und 42 geschlossen werden, die an der Ventilspindel 43 sitzen. Die Ventilspindel ist an einer Membran 44 befestigt und steht mit dieser unter Wirkung der Feder 47, deren Spannung von einer Schraube 48 geregelt werden kann.
Ein Stöpsel 49 verschließt die Kammer 39, indem er durch den Windkasten 50 hindurchtritt und verbindet durch den Kanal 51 diesen mit der Kammer 39.
Die Mittelbohrung 37 steht durch den Kanal 52 mit dem Rohr 34 in Verbindung, weldies in den Deckel 22 der vorbeschriebenen Anschlagvorrichtung endet.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind sechs derartige Betoner vorgesehen. Von dem hohlen Deckel 45 jedes derselben reicht ein Rohr bis tinter eine Auslaßöffnung der Windlade 54 (Fig. 1). Diese sechs Betoner genügen für alle Tasten der Spielvorrichtung, indem sie sechs vollständigen Oktaven entsprechen.
Es ist bezweckt, diese Betoner als Winddruckregler für die Anschlagvorrichtung" der Tasten zu benutzen, in der Beschreibung sollen sie aber als Betoner bezeichnet werden, um sie von anderweitigen Reglern zu unterscheiden.
Die schematische Darstellung Fig. 16 läßt erkennen, wie die sieben Tasten jeder Oktave mit den sechs Betonern 35 durch die Rohre 34 verbunden sind. Von diesen Rohren hat das erste, zweite, dritte, fünfte und sechste je ein Abzweigrohr 300. So ist beispielsweise die erste Betonervorrichtung 35 mit dem F aller Oktaven durch ein Rohr 34 verbunden; die zweite mit dem G, die dritte mit dem A. Die vierte Betonervorrichtung ist mit dem B verbunden und durch das Abzweigrohr 301 auch mit dem C, da B und C nicht zu gleicher Zeit zum Ertönen gebracht werden. Die fünfte und sechste Betonervorrichtung ist mit den Tasten D und E verbunden. Die Verbindung der Tasten der einzelnen Oktaven untereinander wird durch die Rohrleitungen 304 hergestellt.
Es ist einleuchtend, daß, wenn einer der Betoner beispielsweise für die Noten F in Tätigkeit gesetzt wird, dieser dann auch für alle Noten F des Tasteninstrumentes wirkt. Die Betonung wird aber natürlich dann nur für die gespielte Note F zur Wirkung kommen. Gibt so die Notenscheibe das entsprechende Windloch 55 (Fig. 5) der Windlade frei, d. h. der Leiste, in welche alle Luftkanäle münden und über welche die Notenscheibe hinwegstreicht, dann wird auch der Betoner für die Note F geöffnet. Der Betoner wirkt aber in diesem Falle nur für das F, welches durch die Öffnung 55 zum Ertönen gebracht wird. Wenn das F in der zweiten Oktave gespielt werden soll, so ist es natürlich notwendig, daß auch die Notenscheibe die beiden entsprechenden Öffnungen der Windlade freigibt. Durch die Anordnung von sieben Betonern oder sechs, wie beschrieben, ist man also in der Lage, jede beliebige Note zu einer betonten Wirkung zu bringen.
Die Windlade 54 (Fig. 5) ist in bekannter Weise mit einer Reihe von Löchern 55 versehen, über welche die Notenscheibe 56 hinweggleitet. Einige dieser Löcher sind in Verbindung gesetzt mit den Röhren 33 der Tastenanschlagvorrichtung (Fig. 6). In der Windlade selbst befindet sich ein Luftkanal 57, der durch kleine Querkanäle 58 mit den Luftlöchern 55 in Verbindung steht. Mittels einer Schraube 59 kann der Durchgang der Querkanäle vergrößert oder verkleinert werden. Der Kanal 57 ist durch Vermittlung des Rohres 60 mit einer Saugvorrichtung 61 (Fig. 1) von beliebiger Art verbunden.
Nicht alle Luftkanäle 55 sind durch Querkanäle 58 mit dem Kanal 57 in Verbindung gesetzt, vielmehr ist ein Teil derselben mit einer Vorkammer 62 (Fig. 5) durch Rohre 66 in Verbindung gesetzt. Diese Vorkammer 62 enthält eine Kammer 67, welche durch Querkanäle 68 mit je einem durchgehenden Kanal 63 in Verbindung steht, und es kann die Öffnung jedes Querkanales von außen her mittels einer Schraube 69 geregelt werden. Die Kammer 67 ist aber auch durch ein Rohr 70 mit der Saugleitung 60 in Verbindung gesetzt. Von dem unteren Teil jedes Kanales 63 führt ein Rohr 71, 72, 73 .... ab und von diesen ein
Zweigrohr 83 zu der besonderen Kammer 84, von welcher die Öffnungen 85 ins Freie führen. Letztere werden von einem gefederten Ventil im Zustande der Ruhe geschlossen gehalten. Dieses Ventil kann aber durch den Tasterknopf 87 geöffnet werden. -Alle Tasterknöpfe 87 sind auf einer Leiste 88 (Fig. 1) dem Spieler zugänglich angeordnet.
Abweichend von der Tastenanschlagvorrichtung kann auch eine Luftsteuervorrichtung zur Anwendung kommen, wie sie in Fig. 4 und 10
■ sich darstellt. Der Körper 89 der Vorrichtung (Fig. 4) ist an beiden Seiten mit Luftkammern 90 versehen, die durch einen Längskanal 99 miteinander in Verbindung stehen. In diesem Kanal führt sich die Ventilspindel 92, deren Enden in die Luftkammern hineinreichen. Die Luftkammern werden von einer Membran 93 abgeschlossen und diese von einem hohlen Deckel 94 gehalten. Ihre Stellung wird von einer Schraubenfeder 95 beeinflußt, deren Federkraft von der Schraube 96 geregelt werden kann. Jede der Kammern 90 hat einen Luftauslaß 97, während von dem hohlen Deckel 94 hinter der Membran die Röhre 78 und 79 ausgehen.
Ein Querkanal 98 führt mitten durch den Körper 89 hindurch. Dementsprechend hat die Ventilspindel 92 ein Längsloch 99 und sie kann durch Verschiebung in eine solche Lage gebracht werden, daß dieses Längsloch mit dem Querkanal zusammenfällt. Von dem Ende des letzteren zweigt ein Rohr 100 ab. Es soll dies zu einer Kammer unter dem Deckel 27 einer Vorrichtung geführt werden, welche der in Fig. 6 dargestellten Tastenanschlagvorrichtung ähnlich ist, oder zu einem Regulator, wie er später noch beschrieben wird.
Die sechs Rohre 53, welche von dem Betoner ausgehen, münden in die sechs Kanäle 98 der Luftsteuervorrichtung 89. Von jedem Rohr 53 zweigt ein Rohr 71, 72, 73 .... ab und diese führen zu den Kanälen 63 der Vorkammer 62 (Fig. S).
Das Fortepedal kann durch eine Vorrichtung 101 (Fig. 1), ähnlich der, welche durch Fig. 6 bekannt geworden ist, betätigt werden. Es steht in Verbindung mit einer Preßluftkammer 102. λ^οη dieser führt ein Rohr 103 zu der Vorrichtung 89 und ein Zweigrohr 104 zu der Kammer 84, die an der Spielleiste 88 angebracht ist. Die beiden Rohre 78 und 79 bedürfen dieser Rohre nicht, da der Luftbehälter 101 für das Fortepedal durch ein Handventil beeinflußt wird.
Zur Erzeugung der Preßluft ist ein Motor 105 (Fig. 1) vorgesehen, welcher das Triebrad 106 in Umdrehung versetzt. Die Bewegung wird durch ein Kettenrad 107, dessen Achse 108 in der Zwischenwand 109 gelagert ist und durch Vermittlung, einer Kette 110 auf ein Kettenrad in übertragen. Letzteres sitzt lose auf der Welle 112, welche gleichzeitig der Notenscheibenrolle 114 als Drehachse dient. Auf dieser Welle ist auch eine Mitnehmerscheibe 115 befestigt, an welcher der Mitnehmerstift 116 sich befindet. Das Kettenrad in trägt einen Kupplungsmuff, der ebenfalls mit einem Mitnehmerstift 117 versehen ist.
In Fig. 3 ist diese Einrichtung im größeren Maßstabe dargestellt. Das Ende des Gabelarmes 120 der senkrechten Welle 121 greift in die Ringnut 119 ein, während ein Gabelarm 122 am anderen Ende der Welle in die Ringnut 123 der Nabe des Stirnrades 125 eingreift, welches mit dem Triebrad 106 in Eingriff steht. Dieses ist auf der Welle 129 der zweiten Notenscheibenrolle 142 verschiebbar angeordnet und mit einem Mitnehmer^ift 126 versehen. Andererseits ist auf ih'fw^ine Mitnehmerscheibe mit dem Mitnehmerstift 127 befestigt.
An der senkrechten Welle 121 ist eine Zugstange 131 angelenkt, deren anderes Ende an dem Ende des zweiarmigen Hebels 132 angreift, der bei 133 drehbar lagert und mittels der Zugstange 134 von dem Handhebel 135 aus bewegt werden kann. Der Handhebel 135 sitzt an einem Kegelventil, welches ihm als Stützpunkt dient. Die Zugstange 134 aber trägt einen Mitnehmer 137, der gegen einen Arm der Ventilkla/ppe 139 geführt werden kann, welche die Öffnung der Saugvorrichtung 61 verschließt.
Die Notenscheibenrollen 141 und 142 laufen in den Spitzzapfen 144, welche in der Zwischenwand 145 angebracht sind. Die Notenscheibe wird auf der Rolle 142 in irgend einer bekannten Weise befestigt, z. B. an einer Nase 143.
Die gepreßte Luft wird durch eine Rohrleitung 146 den Luftbehältern 50 der Betoner sowohl, als auch der Kammer 102 für die Luftpedaleinrichtung 101 zugeführt. Das Abzweigrohr 149 führt die Preßluft zu dem Motor 105. Es kann durch den Hahn 150 unter Benutzung des Handhebels 151 abgeschlossen werden. Ein Nebenrohr 152 verbindet das Kegelventil 153 mit dem Abzweigrohr 149. In der Hauptleitung ist unmittelbar hinter dem Abzweigrohr 149 ein Ventil 154 (Fig. 9) eingeschaltet. Der Durchgang 158 dieses A^entils ist versperrt durch einen zylindrischen Körper 156 mit einem ringförmigen Kanal 157. In einer axialen Bohrung dieses Kanales führt sich die Ventilspindel 160 eines Ventils 159, welches den ringförmigen Kanal abschließt. Die Spindel ist an der Membran 161 aufgehängt. Letztere trennt die beiden Hohlräume 163 und 165 voneinander. Der untere Hohlraum 163 steht durch einen schmalen Kanal 164 mit dem Durchgang 158 in Verbindung, andererseits aber durch einen Kanal 165 in der Ventil-
spindel mit dem Hohlraum 164 oberhalb der Membran.
Eine zweite Ventilspindel 173, welche das Tellerventil 174 trägt, ist dazu bestimmt, den Hohlraum 164 nach oben hin abzuschließen. Die \rentilspindel 173 führt sich in der axialen Bohrung 172 und ist an einer Membran 167 aufgehängt. Letztere wird von dem hohlen Deckel 168 gehalten. Der Raum unter ihr steht durch einen Luftauslaß 194 mit dem Freien in Verbindung und es wird die Spannung der Membran mittels einer Feder 169 geregelt, die unter dem Einfluß der'Schraube 170 steht. Von dem Hohlraum oberhalb der Membran aber zweigt die Rohrleitung 175 ab, welche nach der Säugleitung 60 führt.
Ganz ähnlich wie das letztbeschriebene Ventil ist der Geschwindigkeitsregler 176 (Fig. 10) gebaut. Auch hier ist der Durchgang 180 und 181 von einem Körper 178 versperrt, der einen ringförmigen Kanal 179 hat. Die gepreßte Luft der Rohrleitung 146 soll in den Durchlaß bei 180 eintreten und durch den Ringkarial 179 nach der Ausgangsöffnung 181 abströmen. Eine Membran 182 trägt die Spindel 188 des Ventils 187. Unter dem Einfluß einer Schraubenfeder 185, die in einem oberhalb der Membran angeordneten Federgehäuse untergebracht ist, wird das Ventil in geöffneter Stellung gehalten. Die Schraube 186 dient zur Regelung der Federkraft. Der Raum 189 unterhalb der Membran ist mittels des kleinen Känales 190 mit der Auslaßseite 181 verbunden, andererseits durch Vermittlung eines kleinen Kanales 191 in der Ventilspindel 188 mit dem Raum oberhalb der Membran. Die Durchgangsöffnung des Kanales 191 wird mittels einer Schraube von unten her geregelt.
Von dem Federgehäuse 184 führt nun ein Rohr 192 zu einer Luftsteuervorrichtung 193, die im einzelnen so gebaut ist, wie die gleiche Einrichtung 89 (Fig. 4). Von den beiden Endkammern derselben führen die Rohre 81 und 82 nach der Windlade und von ihnen zweigen die Rohre 83 nach der Kammer 84 ab. Bei der Zusammenstellung Fig. 1 ist zu gunsten der Deutlichkeit die Stellung der Luftsteuervorrichtung 193 gegenüber dem Geschwindigkeitsregler 176 geändert.
Wird die Notenscheibe 56 (Fig. 13) zum Zwecke des Abspielens von der Rolle 141 auf die Rolle 142 abgerollt, so streicht sie dabei über die Öffnungen der Windlade 54 hinweg. Um dies zu veranlassen, muß der Handhebel 135 in die gezeichnete Lage gebracht werden. Bei dieser Stellung des Hebels ist die Achse der Aufrollwalze 142 mit der Antriebsvorrichtung gekuppelt, die Achse der Abrollwalze 141 aber frei.
Durch die Wirkung der Saugvorrichtung 61 wird die Luft aus dem Luftkanal 57 der Windlade und der Kammer 67 der Vorkammer 62, sowie der Kammer 84, dann auch der Kammer unter dem Deckel 27 (Fig.6) der Tonanschlagvorrichtung, des hohlen Deckels 45, des Betoners 35 (Fig. 2), des hohlen Deckels 94, der Luftsteuervorrichtung 89 (Fig. 4) und des hohlen Deckels 168 des Ventils (Fig. 9) abgesaugt. Der Hahn 64 der Vorkammer 62 wird nunmehr geschlossen, so daß die durchgehenden Kanäle 63 versperrt sind. Dies ist dann erforderlich, wenn das Instrument von Hand gespielt werden soll.
Sobald die Luft aus dem hohlen Deckel 168 (Fig. 9) durch die Rohrleitung 175 abgesaugt ist, tritt Außenluft durch den kleinen Kanal 194 unter die Membran ein und drückt diese gegen die Wirkung ihrer Feder hoch, bis das Ventil 174 aufsitzt. Die Preßluft, welche durch den schmalen Kanal 164 unter die Membran und durch den Kanal 165 über denselben tritt, hält alsdann diese Membran im Gleichgewicht.
Unter dem Druck der Preßluft, welche aus der Rohrleitung 146 zuströmt, wird aber das Ventil 159 geöffnet und der Durchgang freigelegt. Der Durchgang für die Preßluft ist also so lange geöffnet, als die Saugvorrichtung 61 die Luft oberhalb der Membran 167 absaugt. Hört diese Wirkung auf, dann wird das Ventil 174 durch die Feder 169 geöffnet, der Druckausgleich zu beiden Seiten der Membran 161 wird gestört und der Luftdurehgang 158 für die Preßluft wird durch das Ventil 159 wieder abgeschlossen. Indessen wird nicht dadurch verhindert, daß die Preßluft dem Motor 105 zuströmt, da sie durch das Zweigrohr 149 dorthin gelangen kann.
Die Spielgeschwindigkeit wird geregelt mittels des Handhebels 151, durch dessen Stellung mehr oder weniger Preßluft dem Motor zugeführt werden kann. Sobald ein Loch der Notenscheibe 56 sich mit einem Loch der Windlade 54 deckt, kann die Außenluft durch den entsprechenden Windkanal 55 der Windlade und durch das entsprechende Rohr 33 unter den Hohlraum des Deckels 27 der Tastenanschlagvorrichtung (Fig. 6) eintreten. Es wird dann zu beiden Seiten der Membran 26 die Außenluft wirken und die Feder 31 kann die Ventilspindel 28 verschieben, bis das Ventil 29 geschlossen hat. Dadurch? wird eine Verbindung hergestellt zwischen der Kammer 12 und dem Raum oberhalb der Membran 8. Die Preßluft aus dem Behälter 18 kann nunmehr das Ventil 19 öffnen, und indem sie durch den Kanal unter die Kappe 2 tritt, zwingt sie den Kolben 5 zu einer Vorwärtsbewegung und zu einem Anschlag gegen die Tasten oder gegen die anderweitige Spielvorrichtung. Dies dauert so lange, als das Loch in der Notenscheibe das Windloch 55 der Windlade freiläßt. Sobald dieser Kanal von
der Notenscheibe geschlossen wird, wird auch die Luft hinter der Membran 26 abgeschnitten und alle Teile nehmen ihre Anfangsstellung (Fig. 6) wieder ein.
Soll eine der Noten besonders betont oder besonders stark angeschlagen werden, so drückt der Spieler den betreffenden Knopf des Ventils 86 nieder, womit der betreffende Luftkanal 84 geöffnet wird. Die atmosphärische Luft kann sonach von hier durch die Rohre 71, 72, 73, 74 .... und 53 zu dem betreffenden Betoner 35 strömen, wodurch die Luftleere oberhalb der Membran 44 aufgehoben ist und die Feder 47 das Ventil 42 öffnet. Hierdurch strömt Preßluft aus dem Windkasten 50 durch das Rohr 34 unter den hohlen Deckel 22 der Tastenanschlagvorrichtung (Fig. 6) und öffnet das Ventil 19, so daß die Preßluft in die Kammer 12 eintreten kann. Da aber das Ventil 30 geschlossen ist, so wird die Tastenanschlagvorrichtung nicht in Tätigkeit gesetzt. Wird dagegen das Ventil 30 geöffnet, dann vermindert sich der Druck unterhalb des Ventils 19 und durch den Kanal 24 auch unterhalb der Membran 21. Es wird alsdann die Preßluft des Betoners 35 auf die Membran zur Wirkung kommen.
Der Spieler kann nun einzelne Noten oder Notengruppen dadurch betonen, daß er den entsprechenden Knopf 87 des Ventils 86 niederdrückt. Sollen einzelne Passagen sehr laut gespielt werden, ohne das Fortepedal zu benutzen, oder soll eine solche Wirkung hervorgerufen werden, als ob der Spieler alle Tasten mit größerer Kraft anschlägt, so drückt er den Knopf 87 nieder, der zu dem Rohr 79 gehört. Hierdurch wird die Luft zu einer der Kammern 90 der Luftsteuervorrichtung zugelassen. Die betreffende Feder 95 drückt alsdann die Membran 93 in eine solche Lage, daß alle Löcher 99 der Spindel 92 die Verbindung mit den Röhren 53 herstellen und so die atmosphärische Luft unter den hohlen Deckel 45 aller sechs Betoner 35 treten kann. Hierdurch werden alle Noten lauter ertönen. Soll der starke Ton gemindert werden, dann muß der Spieler auf den Knopf 87 drücken, welcher zu dem Rohr 80 gehört. In diesem Falle tritt die atmosphärische Luft in die entgegengesetzte Kammer 90 der Lüftsteuervorrichtung 89 ein und die Schraubenfeder 95 wirkt auf ihr Membran so ein, daß die Spindel 92 wieder in die bezeichnete Stellung" Fig. 4 gedrückt wird.
Wenn das Fortepedal nicht benutzt werden soll, so wird der Knopf 87 niedergedrückt, der es ermöglicht, daß die atmosphärische Luft durch das Zweigrohr 104 und das Rohr 103 in den Luftbehälter 101 für das Fortepedal treten kann. Das Fortepedal wird alsdann, so lange als der Knopf niedergedrückt ist, außer Tätigkeit gesetzt. Wird aber der Knopf freigegeben, so nimmt das Fortepedal unter dem Luftdruck seine normale Stellung wieder ein.
Will man eine Pianowirkung hervorrufen, so muß ein bestimmter Knopf 87 niedergedrückt werden, durch welchen die Luftsteuervorrichtung 193 des Geschwindigkeitsreglers 176 (Fig. 10) so eingestellt wird, daß das Rohr 192 mit der Atmosphäre in Verbindung kommt. Die Luft oberhalb der Membran 182 kann hierbei entweichen und das Ventil 187 unter der Wirkung der Feder 185 sich schließen. Es kann dadurch weniger gepreßte Luft in den Luftbehälter 18 der Tastenanschlagvorrichtmig 1 (Fig. 6) strömen, ohne den Betoner 35 in Wirkung zu setzen, da das Luftrohr 147 von der Rohrleitung 146 vor dem Geschwindigkeitsregler abzweigt.
Soll die Pianowirkung aufgehoben werden, so wird ein anderer Knopf 87 niedergedrückt, so daß die Luft auf dem entgegengesetzten Ende der Luftsteuervorrichtung 193 eintritt. Dadurch wird die Ventilspindel umgesteuert und das Rohr 192 abgeschlossen. Das Gleichgewicht der Membran 182 wird wieder hergestellt und die Feder 185 hält das Ventil 187 offen.
Der Spieler hat es also vollständig in der Hand, langsam oder schnell zu spielen, die einzelne Note oder alle Noten oder einen Teil derselben forte zu spielen oder piano. Will er das Spiel beenden, so legt er den Hebel 135 um und öffnet damit die Ventilklappe 139 der Saugvorrichtung 61. Damit treten alle Vorrichtungen außer Wirkung mit Ausnahme des Motors, da das Ventil 154 geschlossen wird. Zugleich wird auch durch Verschiebung des Stirnrades 125 die Achse der Notenwalze 142 ausgekuppelt, Umgekehrt wird mit der Drehung der senkrechten Achse 121 die Achse ■der Notenwalze 141 gekuppelt werden und durch Vermittlung des Kettenantriebes wird die Notenscheibe 56 auf die Notenwalze 141 wieder aufgewickelt. Es kann nun dasselbe Stück noch einmal abgespielt oder eine neue Notenscheibe aufgebracht werden.
Soll die Vorrichtung vollständig automatisch spielen und die Betonung forte und piano, das Aufrollen und Abrollen der Notenscheibe usw.no besorgen, so wird dies dadurch erreicht, daß auf der Notenscheibe entsprechende Zeichen vorgesehen werden, welche alle bisher beschriebenen Teile in Wirkung setzen, mit Ausnahme der Vorkammer 62 und der Kammer 84. Es geschieht dies einfach durch Schließen der durchgehenden Kanäle 63.
Für diesen Zweck wird in der Luftleitung 146 ein Ventil 195 der Abzweigleitung 149 eingeschaltet, wie dies in Fig. 1 punktiert angedeutet und in Fig. 14 dargestellt ist. Im größeren Maßstabe ist dieses Ventil in Fig. 12
wiedergegeben. Es entspricht seiner Konstruktion nach vollständig dem Ventil 162. Der Windeinlaß 196 und der Windauslaß 197 kann durch einen Ringkanal 200 hergestellt werden, sobald das Ventil 201 geöffnet wird. Der Windeinlaß 196 ist durch einen kleinen Kanal 206 mit dem Raum unter der Membran 203 in Verbindung und durch den Kanal 208 der Ventilspindel mit dem Raum oberhalb der Membran.
Ein weiteres Ventilgehäuse 209 ist in die Saugleitung 60 eingeschaltet. Zur Bewegung des zweiarmigen Hebels 132 ist ein dreiarmiger Hebel angeordnet, dessen Arm 217 mittels einer Gelenkstange 218 dem Hebel 132 angelenkt ist. Auf die beiden anderen Arme 216 dieses Hebels wirken aber die Stöpsel zweier Steuerzylinder 210 und 211 ein, welche nach Art der Tastenanschlagvorrichtung gebaut sein können. Sie erhalten von den Luftkammern 212 bezw. 213 die Preßluft. Diese sind mittels der Rohre 214 und 215 mit der Leitung 147 bezw. 146 verbunden.
Der Grundriß (Fig. 7) läßt erkennen, daß die Drehachse, für den Arm 216, 217 als Steuerhahn 219 ausgebildet ist, der in dem Gehäuse 220 drehbar lagert. Er hat zwei Bohrungen 221 und 222, die entweder mit den Rohren 223, 224 oder mit den Öffnungen 225 in Verbindung gebracht werden können, die ins Freie führen. Das Rohr 223 ist mit dem Ventilgehäuse 209 in direkter Verbindung, das Rohr 224 mit dem Ventil 195 (Fig. 12). Die Rohre 226 und 227 sind an den Behälter 228 angeschlossen, der durch die Leitung 232 mit der Saugvorrichtung 61 in Verbindung steht. Die Walzen 141 und 142 für die Notenscheiben haben einen axialen Kanal 235 (Fig. 8), der von dem Umfang der Walzen nach dem Ende führt. Ebenso ist der Spitzzapfen 236 derselben seiner Länge nach von einem Kanal 237 durchsetzt und es münden in diesen die Rohre 239 und 240, welche von den Kanälen 228 und 229 der Kammer 230 (Fig. 14) ausgehen. Die Notenscheiben erhalten entsprechende Löcher, durch welche die Kanäle 235 der Notenscheibenwalze freigelegt werden können.
Wenn das Instrument außer Tätigkeit ist, so sind die Ventile 195 und 154 geschlossen und es kann Preßluft nicht eintreten. Ein Hahn 241 in der Rohrleitung 224, welcher zwischen dem Ventil 195 und dem Hahn 219 für den Steuerhebel liegt, gestattet, die Luft direkt dorthin zu leiten.
Ist das Ventil 209 an die Saugleitung" angeschlossen, so arbeitet es umgekehrt wie das Ventil, welches in Fig. 12 dargestellt ist. Es ist auch darauf zu achten, daß das Ventil 154 (Fig. 14) mit dem Saugrohr 60 durch die Rohrleitung 242 in Verbindung steht.
Um ,das Instrument in Gang zu setzen, wird der Hahn 241 der Rohrleitung" 224 geschlossen und durch das Ventil des Ventilgehäuses 195 ins Gleichgewicht gesetzt. Der Druck der gepreßten Luft öffnet das Ventil 201 und gestattet dabei der Preßluft, nach der Auslaßöffnung überzuströmen und den Motor 105 in Gang zu setzen. Nunmehr wird der Handhebel 151 umgelegt und das Abzweigrohr 149 geöffnet. Vorher muß der Hahn 64 (Fig. 5) geöffnet werden, der die Luftkanäle 63 abgezweigt hat. Es wird alsdann die Notenscheibe das Musikstück abspielen und sich auf die Walze 142 aufrollen.
Kommt eines der Löcher in die Notenscheibe, welche eine Betonung hervorrufen soll, über einen entsprechenden Luftkanal 55 der Windlade 54, so wird der entsprechende Betoner in Tätigkeit gesetzt und mechanisch so , wirken, wie dies oben beschrieben wurde.
Die Notenscheibe muß selbstverständlich für das Fortespiel wie für das Pianospiel je eine Reihe von entsprechenden Notenzeichen haben. In der gleichen Weise kann auch durch besondere Notenzeichen das Pedal betätigt werden und auch der Geschwindigkeitsregler. Hat die Notenscheibe vollständig abgespielt, so kommt der Luftkanal 235 (Fig. 8) der Walze 141 zur Wirkung. Die atmosphärische Luft tritt durch die Rohre 239 und 226 in den Steuerzylinder 211 ein und steuert das Ventil um, wodurch der Arm 216 umgelegt wird und mit ihm der Steuerhebel 132. Das Musikwerk wird dadurch ausgeschaltet und die Notenscheibe auf die Walze 141 wieder aufgewickelt. In derselben Zeit werden aber auch die beiden Rohre 223 und 224 geschlossen. Das Abschließen des Rohres 224 bat keine weitere Wirkung, da dieses Rohr schon durch den Hahn 241 geschlossen ist. Das Abschließen des Rohres 223 aber verursacht, daß das Ventil 209 sich schließt und das Saugrohr 60 sich öffnet, wodurch alle Spielvorrichtungen außer Tätigkeit gesetzt sind.
Ist die Notenscheibe auf die Walze 141 wieder aufgewickelt, "dann gestattet der Luftkanal 235 in der Walze 142 der Luft, durch das Rohr 240 und 227 in den Steuerzylinder 210 einzutreten, und der Arm 216 wird umgesteuert.
Das Saugrohr 60 ist mit einem Dreiweg'-hahn 243 (Fig. n) ausgestattet. Von hier geht die Rohrleitung 244 in die Preßluftleitung 146, und zwar vor dem Ventil 195. Der Dreiwegehahn wird dazu benutzt, um Staubteile, welche sich in den Luftkammern des Instrumentes ansammeln, zu entfernen. Zu diesem Zwecke ist es nur nötig, den Dreiwegehahn so einzustellen, daß die Preßluft aus der Rohrleitung 146 durch das Rohr 244 in die Saugleitung eintreten kann.

Claims (6)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Spielvorrichtung für mechanische Tasteninstrumente, bei welcher jede Taste mittels eines Lufthammers angeschlagen wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung eines Anschlags von wechselnder Stärke alle Tastenanschlagvorrichtungen (i) für die gleichen Töne jeder Oktave
    ίο mittels einer gemeinschaftlichen Rohrleitung (304) untereinander und mittels einer besonderen Rohrleitung (34) mit einem Winddruckregler, sogenanntem Betoner (35), verbunden sind, welcher nach Maßgäbe von Lochungen in der Notenscheibe beeinflußt wird.
  2. 2. Eine Ausführungsform der Spielvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die ganze Tastatur nur 'sechs Winddruckregler (35) benutzt werden, indem alle Töne B und C an einem gemeinschaftlichen Winddruckregler ange- : schlossen werden.
  3. 3. Eine Ausführungsform der Spielvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher das .Preßluftventil (19) an einer Membran (21) ■aufgehängt ist, zu dem Zwecke, mittels : Druckluftwirkung auf der Rückseite der Membran das Ventil weiter öffnen und mehr Preßluft ausströmen lassen zu können.
  4. 4. Eine Ausführungsform des Winddruckreglers (35) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Regler Druckluft aus einem Behälter (50) mittels einer Rohrleitung (34) nach der Tastenanschlagvorrichtung (1) entsendet, sobald sein Ventil (42) sich öffnet.
  5. 5. Eine Ausführungsform der Spielvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß, um gleichzeitig alle Töne stark oder schwach ertönen zu lassen, Luftsteuervorrichtungen (89 und 193) zur Anwendung kommen, deren Steuerkolben durch Querkanäle alle Winddruckregler (35) gleichzeitig mit der Außenluft in Verbindung setzen kann, und welcher durch Ausbiegen einer Membran nach der einen oder anderen Seite verschoben wird.
  6. 6. Eine Ausführungsform der Spielvor- g0 richtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine der Windlade (54) zugeordnete Vorkammer (62)', welche einen Saugkanal (67) und eine Anzahl von diesem abgezweigter Kanäle (63) enthält, die einerseits mit Kanälen (55) der Windlade (54), andererseits mit den Winddruckreglern (35) in Verbindung gesetzt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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