DE136596C - - Google Patents

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DE136596C
DE136596C DENDAT136596D DE136596DA DE136596C DE 136596 C DE136596 C DE 136596C DE NDAT136596 D DENDAT136596 D DE NDAT136596D DE 136596D A DE136596D A DE 136596DA DE 136596 C DE136596 C DE 136596C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10FAUTOMATIC MUSICAL INSTRUMENTS
    • G10F5/00Details or accessories
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10FAUTOMATIC MUSICAL INSTRUMENTS
    • G10F1/00Automatic musical instruments
    • G10F1/02Pianofortes with keyboard

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  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 136596 KLASSE 51 d.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Anschlagen von Tonerzeugern (Saiten), bei welcher die Stärke des auf die letzteren ausgeübten Schlages, ohne Aenderung der ursprünglichen Anschlagsstärke, durch Aenderung der wirksamen Länge einer zwischen den tonerzeugenden und dem unmittelbarangeschlagenen Theil eingeschalteten Feder bewirkt wird. Bei mechanisch spielbaren Klavieren werden diese Federn gewöhnlich an den hinteren Enden der Tastenhebel befestigt und die Anordnung der bei derartigen Instrumenten für gewöhnlich unmittelbar auf die Tastenhebel wirkenden Stofsstangen derart getroffen, dafs alle Stofsstangen gleichzeitig und in derselben Weise mit Bezug auf die Federn verschoben werden können, wodurch die wirksame Länge sämmtlicher Federn in derselben Weise geändert wird.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist nun, eine Vorrichtung zu schaffen, welche ermöglicht, die wirksame Lä'nge der bei den auf einander folgenden Tasten angewendeten Federn in verschiedener Weise, und zwar derart zu ändern, dafs die wirksame Länge der Federn und somit auch die Stärke des Tones in der Richtung von den tiefen zu den hohen Tönen allmählich zu- oder abnimmt.
In der Zeichnung ist eine Anwendung der Erfindung auf mechanisch spielbare Klaviere dargestellt. Fig. ι ist eine Oberansicht der Klaviatur, Fig. 2 ein Schnitt nach 2-2 der Fig. i, Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung; Fig. 4 zeigt in Einzeldarstellung die zur Aenderung der wirksamen Länge der Federn dienende Stellvorrichtung.
Die auf der Leiste A ruhenden Tasten B wirken mittelst Stifte B1 auf die in der Zeichnung nicht dargestellte Hammermechanik und sind in bekannter Weise an den hinteren Enden mit an den Unterseiten mit Filzstreifen B3 überzogenen Federn B2 versehen, gegen welche die in mechanischer Weise, beispielsweise mittelst einer umlaufenden Trommel, in entsprechender Aufeinanderfolge zur Wirkung gebrachten Stofsstangen C anschlagen. Die Stofsstangen C sind in Oeffnungen Z)1 einer Leiste D geführt, durch deren Bewegung gleichzeitig die Stellung der Stofsstangen C zu den Federn B'2 geändert werden kann.
Es ist bekannt, derartige zur Führung der Stofsstangen dienende Leisten parallel zur Klaviatur beweglich anzuordnen und hierdurch die wirksame Länge sämmtlicher Federn in gleicher Weise zu ändern. Die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung gestattet jedoch neben der Parallelbewegung der Leiste auch eine Schrägstellung derselben mit Bezug auf die Klaviatur, wodurch die wirksame Länge der auf einander folgenden Federn in verschiedener Weise geändert werden kann. Wie ersichtlich, ist die Führungsleiste D an jedem Ende mit einer geschlitzten Platte D2 versehen, durch deren Schlitz ein an dem Rahmen A unterhalb befestigter Bolzen D3 lose greift. Nahe jedem Leistenende ist überdies je eine zweite geschlitzte Platte D4 befestigt, in welche ein Zapfen J?2 einer Kurbel E1 ein-
greift, deren Achse E von am Rahmen befestigten Plättchen E3 getragen wird. Die Achsen E stehen durch Kurbeln Ei und Lenkstangen E5 mit zweiarmigen, unabhängig von einander beweglichen Hebeln E6 und E1 in Verbindung, deren vordere Enden an der Vorderseite der Klaviatur etwas vorstehen. Für gewöhnlich befinden sich die Stellhebel E0 und E7 in der in Fig. ι veranschaulichten Stellung, wobei die Stofsstangen C auf die Federn B2 nahe deren Verbindungsstellen mit den Tastenhebeln B wirken, so dafs ein vergleichsweise schwerer Schlag auf die Taste erfolgt und ein verhältnifsmäfsig starker Ton erzeugt wird. Werden beide Hebel E6 und E1 rechts gedreht, so gelangt die Führungsleiste sammt den Stäbchen C in die in Fig. ι durch gestrichelte Linien angedeutete Stellung, bei welcher die Stofsstangen C gegen die Enden der Federn B2 wirken. Diese Stellung der Stofsstangen mit Bezug auf die Federn ist auch in Fig. 3 veranschaulicht.
Wird nur einer von den Hebeln Eü E7 bewegt, so wird die Führungsleiste D schief gestellt, wie beispielsweise aus Fig. 4 zu ersehen ist, welche die Stellung der Leiste bei nach rechts gestelltem Hebel E6 veranschaulicht. Hierbei wirken die am linken Ende der Klaviatur angeordneten Stofsstangen C gegen die Enden der Federn B2, während die ganz rechts liegenden Stofsstangen unmittelbar neben der Befestigungsstelle der Federn an den Tastenhebeln aufschlagen. Infolge dessen werden die tiefen Töne leicht, die hohen dagegen kräftig angeschlagen, und die Stärke der Töne nimmt in der Richtung von den tiefen zu den hohen Tönen allmählich zu. Würde nur der Hebel E7 umgestellt, d. i. hier nach rechts gedreht werden, so würde umgekehrt die Stärke der hohen Töne die kleinste sein und allmählich gegen die tiefen Töne zu zunehmen. Zwischenwirkungen können durch theilweises Umstellen der Hebel erzielt werden.
Es ist einleuchtend, dafs gewünschtenfalls an Stelle einer einzigen, alle Stofsstangen C aufnehmenden Leiste auch mehrere, nur je einen Theil der Stofsstangen als Führungen dienende Theilleisten angewendet werden könnten, von denen jede für sich zu verstellen wäre.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zur Aenderung der Stärke des Hammeranschlages bei mechanisch spielbaren Tasteninstrumenten mit auf federnde Verlängerungen der Tasten wirkenden einstellbaren Stofsstangen, dadurch gekennzeichnet, dafs die Führungsleiste der Stofsstangen (C) derart schräg eingestellt werden kann, dafs die wirksame Länge der Federn von der Bafs- nach der Diskantsaite hin zu- oder abnimmt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT136596D Active DE136596C (de)

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DE (1) DE136596C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5601034A (en) * 1993-09-20 1997-02-11 Hitachi, Ltd. Rolling stock and method for equipping the interior the same

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5601034A (en) * 1993-09-20 1997-02-11 Hitachi, Ltd. Rolling stock and method for equipping the interior the same

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