DE133772C - - Google Patents
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- DE133772C DE133772C DENDAT133772D DE133772DA DE133772C DE 133772 C DE133772 C DE 133772C DE NDAT133772 D DENDAT133772 D DE NDAT133772D DE 133772D A DE133772D A DE 133772DA DE 133772 C DE133772 C DE 133772C
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- 230000001105 regulatory Effects 0.000 claims 1
- 238000009958 sewing Methods 0.000 description 3
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B57/00—Loop takers, e.g. loopers
- D05B57/08—Loop takers, e.g. loopers for lock-stitch sewing machines
- D05B57/10—Shuttles
- D05B57/14—Shuttles with rotary hooks
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht, sich'auf einen
dicht neben dem Schiffchen schwingenden, hakenförmigen Schleifenzieher, welcher nicht
nur dazu bestimmt ist, in bekannter Weise in die Schleife des Unterfadens einzugreifen, um
diese während seiner schwingenden Bewegung zu der erforderlichen Länge auszuziehen, sondern
auf Grund seiner besonderen Gestalt zu verhindern, dafs während seiner Hin- und Herbewegung
die Schleife des Oberfadens auf die dem Schiffchengreifer entgegengesetzte Seite der
Maschinennadel zu liegen kommt. ^^.
Die beiliegenden Zeichnungen veranschaulichen den Erfindungsgegenstand in Anwendung
auf eine Ringschiffchennähmaschine, und zwar zeigt Fig. ι eine Seitenansicht der unter dem
Nähmaschinenbett liegenden Theile unter Weglassung des Schiffchens und seines Zubehörs,
Fig. 2 eine Seitenansicht in theilweisem Schnitt der mit dem Schiffchen verbundenen Theile,
Fig. 3 einen Verticalschnitt in der Längsrichtung der das Schiffchen drehenden Welle.
Fig. 4 ist eine perspectivische Ansicht der Vorrichtung zur Verhütung des Uebertritts der
Fadenschleife auf die falsche Seite der Nadel, Fig. 5. eine vergröfserte perspectivische Ansicht
dieser Vorrichtung. Fig. 6 ist ein Horizontalschnitt nach Linie A-B von Fig. 1. Fig. 7
bis 10 zeigen die Hauptstellungen, welche der Schleifenzieher während der Kreisbewegung des
Ringschiffchens einnimmt.
Zum besseren Verständnifs des weiter unten beschriebenen Erfindungsgegenstandes dürfte
die Erläuterung einiger bekannter Verhältnisse dienlich sein. : .■■·■.
Das auf der Welle 1 sitzende Schiffchen 2 ist bekannter Weise an seinem äufseren Umfang
mit einer Greiferspitze 3 (Fig. 4) versehen, die in der Richtung des Schiffchens
vorspringt und in die Fadenschleife 4 eingreift. Der einen Theil des Schleifenziehers bildende
Haken 5, welcher unter dem Stoffschieber liegt sowie an einem bei 7 rechtwinklig umgebogenen
Arm 8 angebracht ist, der seinen Drehpunkt bei 6 hat, schwingt nach rechts
und links; sein Antrieb erfolgt hierbei von der Schiffchenwelle 1 aus durch ein Excenter 10,
welches in der Aussparung 11 des Armes 8 eingreift.
Der Unterfaden geht von der Spannvorrichtung des Spulengehäuses aufwärts durch den
Haken 5, wobei dieser während des Niederganges der Nadel (Fig. 1, 4 und 7) sich um
eine solche Strecke in der in letztgenannter Figur angedeuteten Pfeilrichtung, d. h. nach
links bewegt, dafs die von der Schiffchenspule abgezogene bezw. gelockerte Unterfadenlänge
derjenigen gleich ist, welche sonst beim darauffolgenden Hochgehen der Nadel vom Oberfaden
mitgenommen wird. Während des Hochgehens der Nadel dagegen schwingt der Haken 5 in der in den Fig. 8 und 9 angegebenen Pfeilrichtung
nach rechts und giebt den während der vorangehenden Abwärtsbewegung der Nadel bereits von der Schiffchenspule abgezogenen
und gelockerten Faden frei, so dafs der letztere nun ohne starke Zugwirkung vom
Oberfaden mitgezogen werden kann. In Fig. 10 geht die Nadel wieder abwärts, und es beginnt
der Schleifenzieher von Neuem seine
Linksbewegung, wie es der diesbezügliche Pfeil andeutet. Zu bemerken ist, dafs in der letzt
genannten Figur die Oberfadenschleife etwas nach unten verlegt worden ist, damit die
Darstellung eine gröfsere Uebersichtlichkeit gewinnt.
Es ist klar, dafs bei dieser Anordnung dem Unterfaden eine gröfsere Spannung gegeben
werden kann, ohne dafs die Wirkung der Maschine deshalb gestört wird. Durch die verhältnifsmä'fsig stärkere Spannung des Unterfadens
wird aber die Gleichmä'fsigkeit der Stiche während des Nähens gesichert.
Der Erfindungsgegenstand besteht nun in Folgendem.
Um zu verhindern, dafs die Schleife des Oberfadens, welche den Unterfaden nach sich
ziehen mufs, auf die falsche Seite der Nadel geräth, d. h. auf die Seite, die derjenigen entgegengesetzt
ist, auf welcher sich die Greiferspitze 3 des Schiffchens befindet, und dadurch zu vermeiden, dafs Stiche ausbleiben, ist der
Haken 5 des Schleifenziehers an der der Maschinennadel zugekehrten Seite mit einer senkrechten,
parallel zu der Bewegungsrichtung des Schleifenziehers liegenden Abweisungsfläche 17
versehen, welche möglichst nahe der Bewegungslinie der Nadel angeordnet ist. Die
Länge dieser Abgrenzungsfläche 17 mufs eine solche sein, dafs diese während der Schwingungsbewegung
des Armes 8 bezw.des Schleifen ■ ziehers die Thätigkeit, für die sie bestimmt ist,
ausüben kann.
Um hierbei der veränderlichen Stichgröfse Rechnung zu tragen, mufs dieser entsprechend
die Gröfse der Bewegung des Hakens 5 verändert werden und sich demnach der Bewegung
des Stoffschiebers anpassen können. Hierzu ist der Drehpunkt 6 des den Haken 5 tragenden
Armes 8 auf einer nahezu Wagerecht liegenden Stange 9 angeordnet, welche an ihrem
hinteren Ende mit einer Schlitzführung 12 versehen, an ihrem vorderen Ende dagegen bei 1 5
mit dem Auge 13 eines Handhebels 14 drehbar verbunden ist, wobei dieses auf die die
Stichgröfse regelnde Zwischen welle [6 aufgekeilt ist, so dafs also der Drehpunkt 15 der
Stange 9 excentrisch in Bezug auf den Mittelpunkt der Welle 16 gelagert ist. Wird nun
der Handhebel 14 nach rechts oder links gedreht, so wird die Stange 9 nach links bezw.
rechts bewegt und somit der Drehpunkt 6 des Armes 8 entsprechend verschoben, wodurch
der Ausschlag des Schleifenziehers geändert wird. Dabei wird eine Verschiebung der
Stange 9 dadurch möglich, dafs sie mit der oben erwähnten Schlitzführung 12 ausgerüstet
ist.
Claims (2)
1. Hakenförmiger, dicht neben dem Schiffchen schwingender Schleifenzieher, dadurch
gekennzeichnet, dafs er an der der Maschinennadel zugekehrten Seite mit einer senkrechten, parallel zu seiner Bewegungsrichtung
liegenden .Abweisungsfläche (17) versehen ist, zum Zwecke, während des
Hin- und Herganges des Schleifenziehers zu verhindern, dafs die Schleife des Oberfadens
auf die falsche Seite der Nadel geräth.
2. Schleifenzieher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs zur Veränderung seines
Ausschlages bei wechselnder Stichlänge der auf die die letztere regelnde Zwischenwelle
(16) einwirkende Handhebel (14) verwendet
wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE133772C true DE133772C (de) |
Family
ID=401945
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT133772D Active DE133772C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE133772C (de) |
-
0
- DE DENDAT133772D patent/DE133772C/de active Active
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