DE132689C - - Google Patents

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DE132689C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V37/00Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for
    • F21V37/0004Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for using liquid fuel
    • F21V37/0041Fuel supply
    • F21V37/0045Fuel supply using hydrostatic pressure or weights
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Verfahren, um Flüssigkeiten, die vergast oder verbrannt werden sollen, aufzuspeichern, um sie dann in üblicher Weise unter Druck zum Brenner zu führen.
Zu diesem Zwecke wird die Brennflüssigkeit durch ein in Wasser oder ähnlicher Flüssigkeit liegendes Rohr derart mit der Aufsenluft in offene Verbindung gebracht, dafs die entstehenden Dämpfe der Brennflüssigkeit in dem Rohr oder in einem in das Rohr eingeschalteten geschlossenen Räume sich condensiren können.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein diesem Verfahren dienender Apparat in zwei Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι die erste Ausführungsform des Apparates im Schnitt,
Fig. 2 und 3 die' zweite Ausführungsform des Apparates im Längs- und Horizontalschnitt.
Der die Brennflüssigkeit enthaltende und mit einer Füllöffnung η versehene Behälter α ist von einem Wasserbehälter b umgeben, der oben mit einer Füllöffnung c für das Wasser versehen ist (Fig. 1). In dem Behälter α befindet sich ein Rohr d, das mit seinem oberen offenen Ende über dem Niveau der Brennflüssigkeit endet und dicht am Boden des Behälters α in den Aufsenbehälter b tritt, in welchem es in Spiral- bezw. Schlangenform nach oben geführt und durch die Füllöffnung c den Behälter b verläfst. In der Wandung des Endtheils des Rohres d befinden sich kleine Löcher e, die durch eine die Mündung des Rohres d abschliefsende Schraubkappe f geöffnet bezw. geschlossen werden können. Durch ein am Boden des Behälters α befindliches und mit demselben communicirendes Rohr g tritt die Flüssigkeit nach dem Brenner.
Die Wirkungsweise des Apparates ist folgende: In dem Mafse, in welchem die Flüssigkeit zum Brenner gelangt, wird Luft nach Mafsgabe derjenigen Anzahl Löcher, die man frei gelassen hat, durch die Löcher in den Apparat a eingesaugt, während die an der Oberfläche der Brennflüssigkeit sich entwickelnden Dämpfe beim Eintreten in das Rohr durch das dasselbe umgebende Wasser in demselben condensirt werden, welche durch eine auf das nach aufsen gehende Abzweigrohr h aufgeschraubte Kappe i aufgefangen und nach Abschrauben der letzteren von dem Rohr d von Neuem in den Behälter a gebracht werden können. Infolge dessen kann keine Brennflüssigkeit verloren gehen und kein Geruch entstehen. Dadurch, dafs der Eintritt der Luft in den Apparat mittels der Schraubkappe f geregelt werden kann, wird es auch ermöglicht, das Abfliefsen der Brennflüssigkeit nach dem Brenner zu reguliren, so dafs man es in der Hand hat, Brennflüssigkeit nach Belieben dem Brenner zuzuführen.
Bei dem durch Fig. 2 und 3 dargestellten Apparat ist der Austritt von Brennstoffdämpfen in die umgebende Luft durch Einschaltung einer ausdehnbaren Condensationskammer in das Rohr d vollkommen verhindert. Zu diesem Zwecke ist das Rohr in eine den Behälter a umgebende Gasbehälterglocke b geführt, die in einem oben durch eine Haube k abgeschlossenen Bassin / sich befindet und in der Haube mittels eines auf dem Deckel der Glocke- b befestigten vierkantigen Rohres m derart geführt ist, dafs die Aufsenluft durch die Füh-

Claims (5)

rung mit dem Raum unterhalb des Deckels k communicirt. Der die Brennflüssigkeit enthaltende Behälter α ist in der Nähe des Bodens des Bassins / angebracht und wird durch das Rohr bezw. den Füllstutzen η von aufsen gefüllt, während das Rohr g zum Brenner führt, der unterhalb des Brennstoffbehälters angebracht zu denken ist. Die Rohrspirale d zum Einführen der Luft zu der Brennflüssigkeit ist auf den Deckel des Behälters α aufgesetzt und mündet bei niedrigster Höhenlage der Glocke dicht unterhalb ihres Deckels. In der Wandung des oberen Endstückes des Rohres m sind ebenfalls ein oder mehrere Löcher angebracht, die durch einen auf das Rohr m aufgeschraubten Knopf bezw. Handgriff ο vermittelst seines Schaftes ρ verschlossen bezw. geöffnet werden können, so dafs man Luft aus dem Gasbehälter durch dieselben entweichen lassen kann. An dem Deckel der Glocke befindet sich ein Rückschlagventil q, welches dazu dient, Luft in die Glocke ein- oder aus derselben austreten zu lassen, sobald man die Glocke an dem Knopf ο hochzieht. Nur bei diesem Vorgange öffnet sich das Ventil, indem die Ventilspindel beim Hochziehen der Gasometerglocke gegen die Haube k gestofsen wird. Der Raum unter der Glocke tritt hierbei mit der Aufsenluft bezw. mit der in der Kappe oberhalb des Gasometerbassins befindlichen Luft in Verbindung. Sobald die Glocke vollständig gesunken ist, was entweder bei Verbrauch der Brennflüssigkeit oder dadurch, dafs nicht genügend Luft unter der Gasbehälterglocke vorhanden ist, eintritt, ist der Apparat aufser Betrieb; es kann nämlich infolge der Luftverdünnung oberhalb des Brennstoffspiegels, selbst wenn noch Brennflüssigkeit im Behälter α vorhanden ist, diese nicht mehr zum Brenner abfliefsen, so dafs auch ein Verlust an Brennflüssigkeit durch etwaige Undichtheit des Brenners nicht entstehen kann. Patent-A ν Sprüche:
1. Verfahren, um flüssige Brennstoffe aufzuspeichern, dadurch gekennzeichnet, dafs die Brennflüssigkeit durch ein in Wasser oder sonstiger Kühlflüssigkeit geführtes Rohr (d) derart mit der Aufsenluft in Verbindung gebracht wird, dafs die entstehenden Dämpfe sich in dem Rohre condensiren.
2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch zwei in einander liegende und mit Füllöffnungen (n c) versehene Behälter (a b), von denen der äufsere (b) Wasser und der innere (a) die Brennflüssigkeit enthält und in weichen das durch den Behälter (b) geführte Rohr (d) derart angeordnet ist, dafs das eine Ende desselben oberhalb des Brennflüssigkeitsspiegels zu liegen kommt, während das andere Ende aufserhalb des Behälters (b) endet.
3. Vorrichtung zur Ausführung des. Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gasbehälter, unter dessen Glocke (b) der mit einem Standrohr (d), einem Einlaufstutzen (n) und einem Ausflufsrohr (g) versehene Brennstoffbehälter (a) angeordnet ist.
4. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein auf die Gasbehällerglocke (b) aufgesetztes Rückschlagventil (q) und ein Rohr fmj, welches in einer das Bassin (I) überdeckenden Kappe (k) geführt und durch einen Knopf (0) abgeschlossen ist, zum Zweck, ein leichtes Anheben der Glocke zu ermöglichen und durch Oeffnung des Ventiles (q) einen Ausgleich des Druckes unter der Glocke mit der Atmosphäre herbeizuführen.
5. Ausführungsform der Vorrichtungen nach den Ansprüchen 2 bis 4, gekennzeichnet durch die Anordnung von Löchern (e) am Ende des Rohres (d bezw. m), durch welche Luft in regelbarer Menge in den Brennstoffbehälter eingelassen werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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